Pelletkaminofen

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Wolfgang

Wolfgang

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Hallo Leute, weiß einer von Euch von den Vor- und/oder Nachteilen von Pelletkaminen?
Angeblich bekommen die eine staatliche Förderung? Warum?
Gruß Wolfgang
 
zooom

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Über die staatliche Förderung von Pelletöfen weiß ich nix, Pelletheizungen schon, die hab ich selbst genützt.
Man muß bei den Pelletöfen aufpassen, welchen Geräuschpegel sie erzeugen, wir hatten in weiland Mammendorf einen, der unser Büro geheizt hat, immer schon warm, aber auch leider immer sehr laut,(Gebläse, Förderschnecke) Also einen Pelletofen nicht nur ansehen, sondern auch anhören!
 
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Anonymous

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Guckst Du:

http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erne ... index.html

Oder ruf mal den Kaminbauer in deiner Nähe an, der kennt sich damit aus, sollte er zumindest. :jaja:

Wir hatten vor 2 Jahren auch das Thema bei uns im Haus, ob Pelletofen oder Scheitholz. Nachdem wir uns im Laden den Pelletsofen angeguckt haben, wurde es ziemlich schnell der Scheitholzofen. Der Ofen zischte (Gebläse) und zu sehen war auch nichts. Warm war es, aber so richtig muckelig wegen der komischen Optik und den Geräuschen aber nicht.
Außerdem gab es in dem Winter davor mitten in der Heizperiode keine Pellets mehr auf dem Markt ! Absolut leergefegt. Auch bei Ebucht und Co. nichts mehr. Wir haben seit 2 Jahren jetzt den Kaminofen (Scheitholz) und feuern mal Brikett, Scheitholz oder Holzbriketts, was gerade der Markt so günstig hergibt. :mrgreen:
 
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Vector

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Wir haben eine Pellet-Heizung. Also eine "echte" Heizung, die wie gewohnt im Keller steht. Die macht auch Geräusche, wenn die Förderschnecke Nachschub holt, aber deshalb stehen Heizungsanlagen ja auch im Keller ;-) .

Das mit den Pellet-Engpässen war 2006, inzwischen sind jede Menge Kapazitäten dazu gekommen. Die Nachfrage stieg ja auch dank der Förderung recht rapide.

Für einen Pellet-Kaminofen gibt es m.E. keine Förderung. Es wird davon ausgegangen, dass Kaminöfen nicht die primäre Heizquelle im Haus darstellen. Lasse mich aber gerne belehren.

Ich habe mal ein paar Handvoll Pellets, die beim Einblasen in das Sacksilo im Rohr des Tankwagens übrig blieben, in den "normalen" Kaminofen geworfen: das klappt nicht. Raucht und glüht vor sich hin. Da sind uns richtige Buchenscheite schon lieber, zumal das Auge ja mitwärmt :) .

Als Hausheizung ist das schon klasse und sehr günstig, abgesehen von der endlich möglichen Lossagung von den Ölmultis (Gas ist auch daran gekoppelt, warum auch immer!). Als Kaminofen? Eher nicht, auch wenn es spezielle Teile dafür geben sollte. Wenn die angesprochene Lärmbelästigung vermieden werden soll, muß man die Pellets geeignet(!) lagern und dazu ständig zum Ofen schleppen. Und sehen tut man auch nix vom Feuer. :-(


Grüße
Andreas
 
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uwe f

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Hallo
Ich überlege auch einen Ofen als Übergangs/Unterstützungsheizung an unsere Gasheizung anzubinden. Vorteile bei den Pellets sehe ich im Komfort, da der Peletofen ähnlich einer Ölheizung arbeitet. Tank füllen und Regelung einstellen, ab und zu mal reinigen. Nachteil ist der elektrische Verbrauch, und manche Pellets machen wohl Ärger durch Ablagerungen an den Brenntiegeln.
Das Flammenspiel beim Scheitholzbrenner gefällt mir besser, auch ist weniger elektrische Energie notwendig. Schwieriger ist die Regelung und auch der Wartungsaufwand ist wohl leider mehr.
Ob solche Heizungen Co2 neutral sind? Also wenn ich in der Schule nichts falsch verstanden habe, sind Öl und Kohle aus vergammeltem Holz.
Warum also ausgewählte Modelle durch die Bafa gefördert werden?????
Man sollte wohl effizentere Heizungen fördern, ich denke da an BHKW´s und Solaranlagen.
 
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uwe f schrieb:
Warum also ausgewählte Modelle durch die Bafa gefördert werden?????
Man sollte wohl effizentere Heizungen fördern, ich denke da an BHKW´s und Solaranlagen.

Tun sie doch. Ich habe Zuschüsse für meine Solaranlage und den neuen Brennwertkessel bekommen. :zwinkernani:
 
zooom

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Ja, aber es ging hier um die Förderung von Einzelöfen.
Mit offener Flamme gibt es Pelletsöfen schon.
Übrigens ist dringend davor zu warnen, Pellets in einem normalen Ofen zu verheizen, da können Verpuffungen entstehen (Man denke an Holzvergaser!), die das Kaminrohr aus dem Futter hauen. Das ist nicht übertrieben, das hab ich selbst erlebt!
 
A

Anonymous

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Mir wurde damals gesagt, dass die Öfen nur gefördert würden wenn sie auch wasserführend wären, d.h. auch zur Warmwasserbereitung verwendet würden. Warum und weshalb erschließt sich mir zwar nicht ganz, aber wer versteht schon die Politik.
Allerdings ändern sich auch die bedingungen für eine Förderung ständig, bei mir isses ja schon 2 Jahre her.
 
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uwe f

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Hallo
Die Förderpolitik erschliesst sich mir auch nicht. Wenn Pellets und Scheitholz Co2 neutral sind, muss ich wohl in der Schule was falsch verstanden haben. Kohle und Öl sind eigentlich auch aus Kohlenstoff, um genau zu sein, vor Millionen Jahren verrotetes Holz.
Ich hätte mich 2000 fast für ein BHKW entschieden, aber ein 5 mal höherer Preis.......
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
vergesst mir einen Aspekt bei einem Kaminofen im Zimmer bitte nicht.
Wo kommt die Luft her?
Wenn sie aus dem Zimmer in den Ofen und dann in den Schornstein geht, muss staendig neue kalte Luft von draussen in das Zimmer kommen. Sowas ist suboptimal.
Man kann auch eine getrennte Luftfuehrung haben, bei der Frischluft nur durch den Brennraum zieht und nie Raumluft den Kamin erreicht. Ob es solche Oefen mit Pellets gibt weiss ich allerdings nicht, kenne die Luftfuehrung nur von einem normalen Kamin bei Bekannten.
Gruss Helmut
 
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uwe f

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Hallo
Solange eine geschlossene Brennkammer vorhanden ist, kann man eigentlich immer von der Raumluft unabhängig heizen. Allerdings sind die Öfen etwas teurer und es ist etwas mehr Installationsaufwand.
Darüber werden die Vorteile leider oft vergessen.
 
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th.s

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helmut_taunus schrieb:
Hallo,
Wo kommt die Luft her?
Wenn sie aus dem Zimmer in den Ofen und dann in den Schornstein geht, muss staendig neue kalte Luft von draussen in das Zimmer kommen. Sowas ist suboptimal.

Wie erneuerst du die verbrauchte Atemluft?
Im Winter sollte alle 2 Stunden die Luft im Haus komplett ausgetauscht werden. Dafür wird Stoßlüften empfohlen. Also alle Fenster mal 5 Minuten auf. Das mit den 2 Stunden macht kaum jemand. Aber seit wir unseren Kaminofen haben, wird bei uns oft gelüftet. Vor jedem Anzünden gibts Frischluft.
Unser Ofenbauer sagte uns, nur in Energiesparhäusern oder Häusern mit intergrierter Raumlüftung braucht man einen Frischluftkanal zum Ofen.

Bei einem Stromausfall bleibt ein Pelletsofen kalt. Ein normaler einfacher Kaminofen funtioniert, solange Holz und Streichhölzer da sind.
Literaturtip: Nach Alfred Eisenschink, Feuer im Haus googlen.

Gruß

Thomas
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Nun ja... uns wurde gesagt, dass ein "Frischluftkanal" nicht nur besser für die Raumluft, sondern auch für die Verbrennung im Ofen eine Rolle spielt.
Wir haben eine Altbau und der Schornsteinfeger hat bei uns durchgemessen, ob wir einen Schalter für die Abzugshaube in der Küche brauchen. Wenn Fenster und Türen dicht sind, kann so eine Abzugshaube schon die Lust entziehen, die der Ofen braucht. Da bleibt nicht viel für den Menschen übring. Obwohl wir keinen "Frischluftkanal" brauchten, verwenden wir die externe Luftzufuhr von draussen. Nicht nur, weil viele es uns empfohlen haben...
 
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Grüß Dich Stefan,

Wir haben eine Altbau und der Schornsteinfeger hat bei uns durchgemessen, ob wir einen Schalter für die Abzugshaube in der Küche brauchen. Wenn Fenster und Türen dicht sind, kann so eine Abzugshaube schon die Lust entziehen, die der Ofen braucht. Da bleibt nicht viel für den Menschen übring.

Ich - Altbauwohnungsbesitzer und seit über 30 Jahren Kachelofenbetreiber - finde die Aussage der Schornsteinfeger absolut lächerlich. Ich möchte die Altbauwohnung sehen, die so dicht ist, daß die Abzugshaube in der Küche derartiges 'Vakuum' zieht, daß es für die Bewohner gefährlich würde.

Das ist ja so hanebüchen, daß ich keine Worte dafür finde.

Ich bin eher dafür, in gewissen Abständen den Ofensetzer mal einen Blick auf die Gerätschaft werfen zu lassen. Der Laie sieht die Schamottzustände nicht so, wie der Fachmann

Aber mach was Du willst und gib Dein Geld aus, wofür Du meinst, es gibt ja auch erwachsene Menschen, die noch an den Osterhasen, den Nikolaus und das Christkind glauben....und daran, daß die reGIERung nur unser Wohl im Auge hat.

Es wird Zeit, daß das Schornsteinfegermonopol fällt! Die sind so sinnvoll wie die GEZ!
 
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PeterV

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Hallo,

jetzt muß ich mal in die Bresche springen für die Schornsteinfeger.

Moderne Abzugshauben haben ein Durchsatzvolumen von 600 - 850 m³ Luft pro Stunde, und diese kommt aus dem Raum und aus den umliegenden Räumen. Türspalt etc.etc.
Und es wäre nicht der erste Unfall wegen dem CO Gas.

Eine Abzugshaube kann sogar Türen zuziehen.

Also ein Schalter ( auch im Altbau ) kann Sinn machen.
Das Gleiche gilt auch für Raumentlüfter wo eine Therme mit im Raum hängt( z.B. Bad )

Ich hatte schon ein 6 Familienhaus, wo alle Abzughauben auf Umluft oder per Schalter gesichert werden mußten, da die Heizung zwei Räume weiter im Bad hing.

Gruß
Peter
 
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Außerdem haben in diesem Fall die Schornies keine Schuld, sie beachten da nur die Gesetze.,Verordnungen und Sicherheitsempfehlungen.
Also nicht den Schornies den Schwarzen Peter zuschieben.


Feuerstättenverordnung
 
G

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Einen Pelletofen würde ich mir nicht zulegen.
Warum ist ganz einfach: Die Pellets müssen hergestellt und
vertrieben werden.
Wer garantiert mir, das diese Hersteller und Lieferanten
langfristig nicht auch ein Monopol aufbauen wie die Erdölmultis?
Angeblich gab hier schon Lieferengpässe mit auswirkungen auf den Preis.

Grüße aus Berlin
Wolfgang
 
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uwe f

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Hallo
Den Pellets gehört aber die Zukunft. Monopole kann man damit nicht aufbauen, weil eigentlich alles pflanzliche, und sogar tierisches zu Pellets pressbar ist. Das wird den Preis allerdings nicht unbedingt drücken.
Auf Dauer haben Pellets nur einen Nachteil beim Energieaufwand. Nicht nur das der Rohstoff aubereitet werden muss, unter hohem Druck und Temperatur gepresst wird, auch der Ofen braucht auch noch Strom.
Allerdings kann ich mich auch eher für so einen Ofen mit Scheitholz erwärmen, sieht einfach schöner aus, wie das Holz so vor sich hinbrennt. Aber wie wird man in Zukunft an Holz kommen? Ich hab keinen 500ha Wald als Garten. Und auch Kohle oder diese Ersatzbriketts werden sicher in Zukunft nicht billiger zu bekommen sein.
Was die Meckerei über den Frischluftkanal anbelangt, es macht Sinn den Ofen Raumluftunabhängig zu betreiben. Mal abgesehen vom lautlosen Todesbringer CO2, ist die Verbrennung besser. Besser zu regeln und eben sauberer.
 
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PeterV

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Hallo,

Ich persöhnlich würde mir weder einen Pelletkaminofen noch einen Pelletheizungsanlage zulegen!!!
Ich finde beides einfach unpraktisch, Kaminofen braucht auch Strom, macht durch das Gebläse evtl. Geräusche die nerven können.
Und der Kessel wäre mir viel zu groß und erst dieser Schneckenantrieb zur Versorgung mit den Pellets.
Und man braucht wieder einen Bunker ( Vorratskeller ) für die Pellets !
Ist aber nur meine Meinung.

Peter
 
Thema: Pelletkaminofen
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