Ölaustritt an Turbolader und Ölfilter

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ReisKocherPilot

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Moin

Ich hab die Eva seit der Inspektion im Oktober jetzt etwa 3.500km gefahren und festgestellt daß mein Ölstand nur noch knapp über Hälfte auf dem Peilstab steht. Ich bin es eigentlich gewohnt daß der bei kaltem Motor auf "max" oder nur knapp darunter steht. Da ich zwischen den Ölwechseln nie nachkippen musste und jetzt hochgerechnet bei 7.000km nen Liter eingefüllt werden muss damit ich nicht unter "min" komme empfinde ich es als zuviel Öl das weggekommen ist https://www.bronies.de/images/smilies/twi-notbad.png
Zusätzlich ist die Kontrollleuchte für den Öldruck morgens nen Tick länger an als ich es gewohnt bin. Normalerweise ist es Motor an = Lampe aus und nicht Motor an = Lampe leuchtet noch ne Sekunde.

Ich hatte den Wagen jetzt in der Werkstatt um das Ladeluftsystem prüfen zu lassen weil aus den Schläuchen (bzw. den Verbindungen) Öl ausgetreten ist - und ich keinen Bock hatte daß es in den Brennraum gelangt und mir der Turbo durchgeht.
Dabei hat man festgestellt daß am Turbo selbst Öl hängt (mal wieder) und daß am Ölfilter Öl austritt. Bei letzterem liegt natürlich die erste und einfachste Vermutung nahe daß der nicht richtig fest ist. Nope, sitzt zu 100%.

Jetzt frage ich mich ob was mit dem Öldruck, bzw. dem Öldruckregelventil was nicht stimmt oder es hängt.
Quasi beim Abstellen nicht richtig schließt (und somit der Öldruck morgens die Sekunde braucht um sich aufzubauen) bzw. bei höheren Drehzahlen nicht komplett öffnet und der Öldruck soweit ansteigt daß es an den Dichtungen rausdrückt https://www.bronies.de/images/smilies/derpyconfused.png. Kann natürlich aus ganz banal sein daß die Dichtung am Ölfilter einen weg hat https://www.bronies.de/images/smilies/shrugbrae.png

Das Problem ist halt daß ich weiß wie die Bauteile ungefähr funktionieren aber wenn es speziell wird muss ich passen. Vielleicht kann mir ja jemand der ein bisschen mehr Ahnung von der Materie hat sagen ob ich mich verrenne oder zumindest in die richtige Richtung gehe. Die Werkstatt wird mir vermutlich mit Freuden ne neue Ölpumpe einbauen wenn ich es möchte https://www.bronies.de/images/smilies/rainbowdashwink.png
 
rapidicus

rapidicus

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öldruck kann man auch prima messen.
öldruckschalter ausbauen, manometer mit schlauch anbauen.
schön kalt werden lassen, und morgens starten.
interpretieren der werte sollte ein leidlich begabter mechaniker hinbekommen.
das ölfiltergehäuse ist vermutlich aus kunststoff, könnte daher einen feinen riss haben.
nicht umsonst steht (vermutlich) auf dessen deckel groß das max. drehmoment (meist 22-25Nm) drauf .
sogar ich (!) verwende da inzwischen einen drehmo.schlüssel, 25 ist verdammt wenig....
wir waschen die gehäuse sorgfältig ab (bremsenreiniger, druckluft), nebeln die mit dem entwickler vom eindringrissprüfverfahren ein ( das verwendet man üblicherweise um z.bsp. staplergabeln um rahmen der UVV auf risse zu prüfen- erst nebelt man einen rote farbe drauf, und dann besagten entwickler, ein weißes, pulvriges zeug...)
früher hat man mehl draufgeblasen, oder talkum.
jedenfalls werden undichtigkeiten dadurch sichtbar.
was haben die denn für öl eingefüllt?
dickeres "vor W" (10- statt 5W z.bsp.) braucht etwas länger zum durchölen.
hat der schon eine geregelte ölpumpe?
da ist der default hoher öldruck, sollte aber bei fehlfunktion einen fehler setzen.

gruß, stefan
 
Thema: Ölaustritt an Turbolader und Ölfilter

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