NV200 Evalia - hab ihn - erster bzw. zweiter Eindruck :)

Diskutiere NV200 Evalia - hab ihn - erster bzw. zweiter Eindruck :) im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - ich habe endlich meine rote kutsche, die mich nun ein halbes jahrzehnt begleiten darf. ich bin nach 7 jahren Volvo (V70 und C30) relativ verwöhnt...
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Anonymous

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ich habe endlich meine rote kutsche, die mich nun ein halbes jahrzehnt begleiten darf. ich bin nach 7 jahren Volvo (V70 und C30) relativ verwöhnt und trotzdem ... nach wie vor möchte ich behaupten, dass der NV200/Evalia ein gelungener fahrzeugkompromiss ist und man für relativ wenig geld ein gutes fahrzeug bekommt.

meine beweggründe zum fahrzeugkauf waren folgende: ich will einen bus oder ein van ... ich will 2m liegefläche ... und ich will geringe sprit und unterhaltskosten. ein gebrauchter bus (VW T3/4 oder Ford Transit) mit kleinem motor um die 10tsd euro wäre eine möglichkeit gewesen ... aber meiner erfahrung nach, halten gebrauchte fahrzeuge max 2-3 jahre durch bis dann die teuren reparaturen kommen ... usw..
insofern war der NV200/Evalia ein kompromiss einen neuwagen mit garantie für recht wenig geld zu bekommen und so (hoffentlich) sorgenfrei 5,6 jahre auto zu fahren ... so wie es mit dem letzten fahrzeug (Volvo C30) gut funktioniert hat.

und so habe ich vor 2 monaten kurzerhand bei einen vorführwagen eines händlers in nächster nähe ja gesagt und einen NV200 Evalia (4500km gefahren, EZ11/2011), 7-sitzer, 110 dci, rot metallic, nissan connect für 18.500 euro gekauft (neuwagenlistenpreis laut online-konfiguration wären knapp 25.000 euro gewesen) ... das ist sicherlich kein schnäppchen aber auch nicht überteuert.


was mir persönlich gefällt und vor allem hervorzuheben ist:

das fahrgefühl inkl. hoher sitzposition ... wonach man den NV200/Evalia eigentlich zum minibus oder großen van zählen muss ... ein hochdachkombi ist der NV200/Evalia bzgl. fahrgefühl jedenfalls nicht.

trotz hartem kunststoff machen die amaturen und konsolen einen halbwegs wertigen eindruck. wenn ich mich da an eine probefahrt in einem Dacia Sandero oder Chevrolet HHR erinnere "liegt mind. eine welt dazwischen".

je öfter man sich das fahrzeug anschaut, desto mehr gefällt es ... die kutsche ist auf den ersten blick sicherlich nicht schön, die räder sind eindeutig zu klein, aber irgendwie hat das fahrzeug einen netten eigenwilligen charakter ...
wenn Nissans designer ein wenig mehr in die retro-kiste gegriffen hätten, hätte sie ein kultfahrzeug schaffen können (T2 lässt grüßen) ... das fahrzeug sieht einerseits (vor allem von hinten mit den rückleuchten) altmodisch aus und frontal wieder sehr modern ... beides zusammen betrachtet passt nicht wirklich, aber die größe und (von der seite) runde schnauze, geben dem fahrzeug irgendwie einen liebenswürdigen ("knuffigen") charakter, finde ich.

der NV200/Evalia ist das erste fahrzeug das ich besitze, dass die eingetragene höchstgeschwindigkeit mit leichtigkeit erreicht und sogar problemlos um mehr als 10km/h überschreiten kann (ich habe laut tacho 180km/h mit rückenwind erreicht ... es wären auch noch 5km/h mehr drinn gewesen).


was mir nicht gefällt:

die lautsprecher sind eine einzige katastrophe und es ist bspw. nicht möglich das radio auf volle lautstärke zu drehen und einen unverzerrten einwandfreien sound zu bekommen ... wozu 4 x 20 watt, wenn man sie (wohl) aufgrund schlechter lautsprecher nicht zu hören bekommt.

ich glaube das letzte auto, in dem ich beim fahren den tankinhalt habe plätschern hören, war damals der 85er VW-Santana ... sowas muss m.e. auch bei einem billigen auto nicht sein ... auch was so an sound vom motorraum (Diesel) in den innenraum gelangt, ist einen tick zu viel - aber ich weiss auch: ein Nissan ist kein Volvo ;-)

das die heckklappe weder von innen zu öffnen noch mittels einer handmulde o.ä. von innen (wenn hochgeklappt) runterzuziehen ist und man immer das (ggf. schmutzige) blech anfassen muss ist wirklich ein armutszeugniss seitens Nissan.

dieser keyless-quatsch ist ehr lästig als nützlich: pedal drücken nervt und dann trotzdem noch ein drehschloss am lenkrad bedienen müssen ... da man den türöffner bei fahrzeugbegegnung in die hand nimmt und dann irgendwann mit der hand ans lenkradschloss ist, um das fahrzeug zu starten, sehe ich hier praktisch keinen gewinn.

man muss sich doch sehr sehr anstrengen, was den verbauch angeht: wer sich zügig durch die gegend bewegen will, kommt (zumindest bei einem neuen fahrzeug) problemlos auf einen verbrauch on 8l/100km (110 dci) ... das macht dem kleinen dieselmotor wirklich kaum ehre und ich hoffe das sich der verbauch noch nach unten hin verbessert.


mehr fällt mir erst einmal nicht ein ...
ich hoffe die eindrücke helfen dem einen oder anderen ...
mehr später :)

viele grüße, Alex 8)
 
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Beastie

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Grins.. nachfolgend einfach mal ne Gegenwertung / Meinung zu den angesprochenen Kritikpunkten, einfach mal so in den Raum gestellt um zu belegen, wie unterschiedlich manche Punkte bewertet werden können. Und immer dran denken, hier geht es nicht um richtig oder falsch sondern individuelle Bewertungen die naturgemäß sehr stark vom Betrachter abhängen.

WideWideWorld schrieb:
was mir nicht gefällt:

die lautsprecher sind eine einzige katastrophe und es ist bspw. nicht möglich das radio auf volle lautstärke zu drehen und einen unverzerrten einwandfreien sound zu bekommen ... wozu 4 x 20 watt, wenn man sie (wohl) aufgrund schlechter lautsprecher nicht zu hören bekommt.

Mhm... das ist verbauten Lautsprecher nicht sonderlich gut klingen ist unbestritten... aber das die Dinger zu wenig Lärm machen, kann ich z.B. nicht behaupten... für meinen Geschmack reicht der erreichte Schalldruck durchaus, um dem Navi und Freisprecheinrichtung zur genügend Verständlichkeit bei der Fahrt zu verhelfen.. und alles, was wirklich Leistung braucht (also der Tieftonbereich..) hat eh keine Chance nennenswert was anzurichten bei den kleinen Membranen.. im Zweifel wird nur eines passieren: Die ganze Kiste rappelt mit... wer also auf Live Lautstärken wert legt, muss eh gewaltig basteln... wer nur besser Klang will, scheint schon mit anderen Lautsprechern weiter zu kommen..

WideWideWorld schrieb:
ich glaube das letzte auto, in dem ich beim fahren den tankinhalt habe plätschern hören, war damals der 85er VW-Santana ... sowas muss m.e. auch bei einem billigen auto nicht sein ... auch was so an sound vom motorraum (Diesel) in den innenraum gelangt, ist einen tick zu viel - aber ich weiss auch: ein Nissan ist kein Volvo ;-)

Nicht schlecht... habs heute mal im Stand und bei 3/4 vollem Tank getestet... die Kiste hin und her geschüttelt und gehorcht... und nix gehört :) Und dann noch heftiger die Karsosse wippen lassen (hoffe, mich hat niemand dabei beobachtet...) und dann hab ich wirklich was gehört.. das kam allerdings aus dem Reservekanister für den Stromerzeuger aus dem Laderaum ;-) Wie sieht eigentlich so ein Tank von innen aus? Könnte mir denken, dass der auch in Kammern unterteilt ist, um all zu heftiges geschwappe oder spontane Sprichtfluch an die Seitenwände bei längerem Kreisverkehrfahrten zu vermeiden?

WideWideWorld schrieb:
das die heckklappe weder von innen zu öffnen noch mittels einer handmulde o.ä. von innen (wenn hochgeklappt) runterzuziehen ist und man immer das (ggf. schmutzige) blech anfassen muss ist wirklich ein armutszeugniss seitens Nissan.

Innenöffnung macht wohl bei Campinganwendung den meisten Sinn.. und da gibt es ja derweil aus dem Hause Zooom schon Lösungen :) .. Ansonsten fällt mir kein Grund ein, warum ich die Heckklappe von innen aufmachen will... erst recht wenn ich bedenke, dass die bei Öffnung doch etwas an freien Raum braucht und Spontanöffnungen von Innen ggf. durch Mitreisende, die hier auf einen Ausstieg hoffen, durchaus auch mal zu einer Fehleinschätzung des freien Raums hinter dem Fahrzeug führen könnten. Ansonsten will meine Ladung nicht selbst die Tür auchmachen.

Ne Griffmulde hat meiner übrigens an der linken Seite in Form einer Plastikwanne eingelassen in die dann waagerecht stehende Außenkante der Hecktür.. da kann man durchaus reinfassen und ziehen, um die Tür runter zu ziehen... allerdings braucht es schon sehr viel Übung, um genau den Schwung zu erwischen, der zum sicheren Verriegeln der Hecktür führen würde.. im Zweifel kann man dann aber auch ohne Blechkontakt die Öffnermulde im Bereich der Nummerschildbeleuchtung zum zuwumsen nutzen. Bin aber was das angeht nie verwöhnt worden und es vermutlich gar nicht anders gewohnt :)

WideWideWorld schrieb:
dieser keyless-quatsch ist ehr lästig als nützlich: pedal drücken nervt und dann trotzdem noch ein drehschloss am lenkrad bedienen müssen ... da man den türöffner bei fahrzeugbegegnung in die hand nimmt und dann irgendwann mit der hand ans lenkradschloss ist, um das fahrzeug zu starten, sehe ich hier praktisch keinen gewinn.

Nach anfänglicher Skepsis möchte ich das Keyless System nicht mehr missen.. hab den Schlüssel eigentlich nur noch in der Jacke und hole ihne nur für irgendwelche Tests wieder hervor.. Der Startvorgang selbst ist mir schon nach ein paar Tagen vollständig zur Routine geworden, so dass ich gar nicht mehr darüber nachdenken muss.. das Grabbeln nach dem Zündschlüssel, das einfädeln ins Zündschloss war eigentlich nerviger.. erst recht, wenn man das Fahrzeug wieder verlässt.. hier inde ich den Nissanknopf fürs Lenkschloss sehr praktisch.. kein hin und her bewegen mehr, bis das Lenkradschloss auch wirklich eingerastet ist :) .. und das aller beste ist und bleibt... man verwühlt den KFZ schlüssel nicht in irgendwelche Taschen nach dem Abschließen wo man ihn nicht wieder findet.. oder schlimmer man versenkt ihn nicht ordentlich und verliert ihn gar.. bei Keyless bleibt der Key immer ganz unten und muss nicht rein und raus gezerrt werden.. für mich überwiegen klar die Vorteile und die notwendigen 'Ballettübungen' werden ganz schnell zur Routine.

WideWideWorld schrieb:
man muss sich doch sehr sehr anstrengen, was den verbauch angeht: wer sich zügig durch die gegend bewegen will, kommt (zumindest bei einem neuen fahrzeug) problemlos auf einen verbrauch on 8l/100km (110 dci) ... das macht dem kleinen dieselmotor wirklich kaum ehre und ich hoffe das sich der verbauch noch nach unten hin verbessert.

Zügig durch die Gegend bewegen ist ein sehr dehnbarer Begriff... das ein Downsize Motor nur dann was bringt, wenn man nicht ständig die maximal erreichbare Leistung abfordert, ist ein alter Hut.. und wer viel Stop und Go Verkehr fahren muss, dem sitzt natürlich auch die Fahrzeugmasse im Nacken... Beschleunigen ist nun mal Gift für den Sparfuchs :)
Bei mir hat sich der Verbrauch bei täglicher Pendellei von 60 km hauptsächlich über Landstraße bei unter 5.4 l / 100 km eingefunden... (über 4000 km gemittelt...) wobei ich mir lediglich verkneife, jeden LKW zu überholen oder Beschleunigungsrennen an den doppelspurig ausgebauten Anstiegen aus zu tragen. Mitschwimmen und Rollen lassen helfen da gewaltig den Durst zu bremsen. Als Vergleichswert hab ich nur einen 58 PS Benzin Kangoo im Angebot..selbe Strecke, gleicher gemütlicher Fahrstil... und doch gingen da 6,8 l durch und es ging wesentlich kurzatmiger an den Steigungen zu und natürlich keine Klimaanlage oder Sitzheizung aktiv..;-)

Das Schöne ist: Alles in allem gibt es natürlich noch viel zu verbessern, aber die Zahl der Besitzer, der nach den ersten paar tausend Kilometern den Kauf erheblich bereuen, ist sehr, sehr übersichtlich :) Der NV 200 ist zwar bei weitem nicht perfekt.. aber er scheint ein einfaches, ehrliches Auto zu sein, wo man nicht mehr versprochen bekommt, als am Ende gehalten wird..

Image kleiner 5% , Nutzwert größer 90 % :) ..ein typischer HDK eben :zwink:
 
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:)

danke für dein feedback, Olaf.

also ... ich hab ja von unverzerrtem sound gesprochen ... nicht das die lautsprecher keinen lärm machen können ... lärm machen sie ... und ab 75% lautstärke wirklich nur noch lärm. ich bin da halt anspruchsvoll und es geht hier gar nicht darum, dass mir vor lauter bass die ohren abfallen sollen. ich will einfach manchmal nur einen guten lauten sound ... so dass man mich bei mitsingen nicht hört! ;-)

also das geplätscher kommt im prinzip auch nur bei bestimmten fahrsituationen ... schnellem anfahren/bremsen ... klar mag auch der füllstand eine rolle spielen ... ich glaube ich hab noch etwas mehr als 3/4 drinn ... jedenfalls höre ich manchmal was aus richtung unterm beifahrersitz.
 
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WideWideWorld schrieb:
:)

... jedenfalls höre ich manchmal was aus richtung unterm beifahrersitz.

Du solltest mal die halbvolle/lehre Flaschen unter dem Beifahrersitz vorholen...... :zwinkernani:

(habe das schwappende Benzin noch nie gehört....??? Fahrt Ihr mit 80´km/h in die kurfen :confused: :confused: )

Grüßle
 
zooom

zooom

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Beastie schrieb:
Innenöffnung macht wohl bei Campinganwendung den meisten Sinn.. und da gibt es ja derweil aus dem Hause Zooom schon Lösungen :) .. Ansonsten fällt mir kein Grund ein, warum ich die Heckklappe von innen aufmachen will... erst recht wenn ich bedenke, dass die bei Öffnung doch etwas an freien Raum braucht und Spontanöffnungen von Innen ggf. durch Mitreisende, die hier auf einen Ausstieg hoffen, durchaus auch mal zu einer Fehleinschätzung des freien Raums hinter dem Fahrzeug führen könnten. Ansonsten will meine Ladung nicht selbst die Tür auchmachen.

Einspruch, meine Heckklappenöffnung ist ganz ohne Platzbedarf, das ist ein Pin, der oben aus der Verkleidung rausschaut und bei Bedarf gedrückt wird.
Gibts ein Bild in der Galerie:
http://www.hochdachkombi.de/galerie/det ... ge_id=3161
 
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Beastie

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zooom schrieb:
Einspruch, meine Heckklappenöffnung ist ganz ohne Platzbedarf, das ist ein Pin, der oben aus der Verkleidung rausschaut und bei Bedarf gedrückt wird.

LOL.. ich meinte auch nicht den Platzbedarf des zooomischen Aparatismusses gewohnt genialer Art sondern den allgemeinen Platzbedarf einer Heckklappe beim Öffnen nach hinten... sehe da vor meinem geistigen Auge immer Szenen, wo jemand ungeduldiges den Ausgang durch die Hecktür nehmen möchte und von innen die Tür losreißt und entgeistert feststellt, dass die Klappe nicht vollständig nach oben schwenkt sondern trotz ausreichendem Schwung an einem HInternis hinter dem Fahrzeug hängen bleibt :)
 
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also bei mir schwappt wenn dann diesel und kein benzin ... und natürlich ist es nicht soooo laut wahrnehmbar ... es fiel mir einfach nur auf ... ansonsten hatte ich übrigens keine flüssigkeiten im fahrzeug ;-)

die handmulde für die heckklappe habe ich mitlerweile auch entdeckt ... gut gut :)
 
muurikka

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Ich denke die Geräusche kommen vom Schwappen des Kraftstoff in den Einfüllstutzen wenn der Tank noch relativ voll ist.

Grüße Jan
 
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erster eindruck:
das keyless dings ist der hammer
nach 2-3 stunden möcht ich das ding nicht mehr missen (und kann gar nicht aufhören an den knöpfen zu drücken :lol: )

sitze sind auch schon rausgeflogen
der nachbar muss wohl nicht schlecht gestaunt haben, als er an uns vorbeifuhr während ich unter den rücksitzen lag und fleissig an den schrauben drehte :mrgreen:

morgen geht's zum ersten mal zum recycling-center, dann wird alles definitiv gut

tanken waren wir auch schon, da ich noch nie nen diesel hatte heisst es da aufpassen

die anlage klingt nicht soo schlecht; wenn man mies drauf ist, könnte es aber für eventuelle trash-metal-einlagen an den nötigen argumenten fehlen. mal kucken, ob ich mich da ranwage (cd hab ich nocht nicht getestet)

die sitze sind nicht so furchtbar wie ich befürchtet hatte, beim heck und den pipi-rädern heisst es aber: bull's eye :mrgreen:

die penny-matten sind ausgelegt, die armlehne werd ich auch wohl demnächst einbauen

herrje, wat ist dat aufregend!

demnächst (sicher) mehr 8)
 
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ja ... mitlerweile finde ich das keyless-system auch viel besser. nach wie vor etwas unangenehm fällt der lock-knopf am lenkrad auf und das alarm-gemecker, wenn dem keyless-system etwas "spanisch" :rund: vorkommt.

über den verbrauch kann ich mitlerweile auch nicht meckern ... wie zu erwarten ... die fahrzeugklasse und der diesel inkl. 6-gang verführen nicht unbedingt zu schnellen beschleunigungsfahrten (obwohl das bei >210 nm nat. möglich ist) ... und so werde ich wohl am ende ca. 800 km mit der ersten tankfüllung gekommen sein. das geht noch besser - einmal mehr, wenn der motor noch mehr eingefahren ist (hoffe ich).

mitlerweile habe ich hinten studio-boxen im auto (die kleinen dinger von ebay waren ein fehlkauf) ... das klingt nun mal richtig gut und zeigt, dass es nicht auf watt-zahlen bzgl. autoradio ankommt ... der innenrückspiegel bekommt reichlich das zittern! 8) ... aber die "guten" alesis-boxen fliegen wieder raus, weil einfach zu schade.

gummifussmatten (3 teilig) habe ich von ebay (http://is.gd/mrkvgf)... die passen halbwegs gut für 30 euro, aber das befestigungsmaterial ist überflüssig/funktioniert nicht ... insofern habe ich klettband (meterware im baumarkt) genutzt.

für die diesjährige portugal-tour habe ich mir außerdem schon 2 kleine solar-panels gekauft (http://www.supisolar.de/solar-ladegeraet.html) ... die kommen links und rechts aufs amaturenbrett und werden parallelgeschaltet (mehr stromstärke) ... und inkl. 12v-verteiler-dose gibt es so also ein bisschen sonnenstrom für handy oder digicam.

wenn ich mit meinen bastelarbeiten fertig bin, werde ich sie hier in wort und bild noch mal vorstellen :)


P.S.: richtig schön ist übrigens auch, dass man die neigung der rücklehnen der sitze der 3. sitzreihe nach hinten verstellen kann ... sitzt sich hinten jetzt supergemütlich (ohne 2. sitzreihe) ... fehlt nur noch 'n fernseher, kühlschrank und etwas, wo man die füsse drauflegen kann! 8)

... und das plätschern vom tank scheint wirklich nur mit vollem tank aufzutreten ... wie Jan weiter oben schon bemerkte.
 
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Re: NV200 Evalia - hab ihn BALD...

Kurze Frage zum Thema Einfahren:
* Wie viele km gemäßigt fahren?
* Maximale Drehzahl?
Montag nach Pfingsten holen wir unseren ja in Hamburg ab und die Heimfahrt über die Bahn wird sicherlich nicht einfach, weil rechts fahren auf 'ner freigegebenen Strecke... kenne ich bisher nicht. :shock:

Oh Gott, und dann noch erstmalig in unserem Autoleben Diesel tanken... OBACHT, Frauchen! :jaja:
 
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nun ... ich hab meinen Evalia mit knapp 5000 km bekommen ... spätestens da, würde ich den motor grundsätzlich nicht mehr schonen und auf der autobahn auch durchgehend 150km/h fahren, WENN ES MAL SCHNELL GEHEN MUSS.

vom technischen verständnis her würde ich's die ersten tausend km nur ruhiger angehen lassen ... und gut ist's ... diese legenden von dem ach so wichtigen vorsichtigen einfahren sind m.e. alles geschichten die (inkl. motorentechnik und -herstellung) ehr ins vorige jahrhundert gehören. in keiner bedienungsanleitung steht irgendwas von einfahren und bisher hat mir auch noch kein händler diesbezüglich große ratschläge gegeben.

viel mehr finde ich es wichtig auch neue motoren ab und an mal ordentlich "zu treten", weil m.e. nur so fabrikationsfehler zum vorschein kommen ... wenn ein getriebe oder motor aufgrund von bspw. haarrissen (oder weiss der geier was) die hufe hochreisst, dann wohl besser am anfang, als (bei dauerhafter schonender fahrweis) vlt. erst nach der garantie! :jaja:

was gut und gerne passieren kann (so ist es jedenfalls bei meinem letzten benziner gewesen), dass nach 10.000-30.000 km der verbrauch noch ein wenig sinkt. warum wieso, ist mir zwar auch nicht klar ... aber wenn sich nach so vielen km alles bzgl. mechanik richtig eingeschliffen hat, verringern sich vlt. noch kleinste mechanische widerstände und das kätzchen schnurrt so richtig einwandfrei ...
 
zooom

zooom

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Es gibt Einfahrvorschriften, afaik wird empfohlen in den ersten 3000km die 2500 u/min nicht zu überschreiten.
Es ist mit dem Einfahren halt so wie mit dem Segeln:
Es ist noch nie ein Segler in Schwierigkeiten gekommen, weil er seine Segel zu früh gerefft hat.
 
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es gibt imho keine vorschriften, es gibt maximal empfehlungen ... ob man sich an sie hält ist jedem selber überlassen ...

kein hersteller wird einem den garantieanspruch verweigern, weil er der ansicht ist, das fahrzeug wäre nicht richtig eingefahren worden ...

auch wenn man einen motor von anfang nicht schont, ist es sehr unwahrscheinlich das irgendetwas kaputt geht ... denn dann wäre wohl jedes zweite fahrzeug nach dem kauf gleich kaputt, weil sich die wenigsten so intensiv mit ihrem fahrzeug beschäftigen ... und die hersteller können sich so viele garantiefälle auch gar nicht leisten. :zwink:

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"Das Einfahren des Motors ist auch bei modernen Fahrzeugen sinnvoll.

Das Kapitel Einfahren nimmt heute in den Bedienungsanleitungen wenn überhaupt nur noch weinig Platz ein. Allerdings bedeutet das nicht, dass man mit einem Neuwagen vom ersten Tag an Vollgas geben soll. Zwar hat sich die Fertigungstechnik im Motorenbau so stark verbessert, dass ein Einfahren des Autos nicht mehr zwingend nötig ist. Doch Kolbenringe und Zylinderlaufbahnen sind zu Beginn nach wie vor nicht perfekt aufeinander eingeschliffen.

Das passiert auf den ersten Kilometern des Motorlebens. Wer gleich von Anfang an dem Triebwerk alles abverlangt, es mit hoher Last bis an den roten Bereich des Drehzahlmessers treibt, sorgt für einen höheren Verschleiß. Das kann sich unter Umständen viele Kilometer später in Form von Schäden äußern. Besser ist es, auf den ersten 1000 Kilometern Vollgas und hohe Drehzahlen zu vermeiden. Möglichst konstante Drehzahlen sind aber auch nicht zu empfehlen. Damit sich aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde Bedingungen. Der Motor soll quasi langsam an die verschiedenen Lastzustände gewöhnt werden. Eine kurvige und hügelige Landstraße ist das ideale Terrain, um eines Auto schonend einzufahren.

So lassen sich auch der Ölverbrauch in der Anfangszeit reduzieren und Ablagerungen von Verbrennungsrückständen zum Beispiel an den Ventilen vermeiden. Nach rund 1000 Kilometern kann man dann die Drehzahl und last stetig steigern. Laufbahnen und Kolben sind eingeschliffen und bereit für ein langes Motorleben. "

(Quelle: auto-motor-und-sport.de, 2008)
 
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zooom schrieb:
...Es ist noch nie ein Segler in Schwierigkeiten gekommen, weil er seine Segel zu früh gerefft hat.
Na jaaaaa,
mein Steuermann (420er) ist damals (vor 25 Jahren :!: ) schon ganz schön in Schwierigkeiten geraten, weil er mir aus Angst zu kentern die Vorschot aus der Hand riss und fierte. Im Ergebnis hatte ich eine nasse Trapezhose und er (an Land dann) Magenschmerzen. :mrgreen:

@Olaf: danke für den Link; mit der Forumssuche wäre das nicht passiert... :oops:
 
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fazit 2ter tag

pro:
nach m volltanken und den ersten 100 km stehen da noch immer 800 km to go
bei meiner alten kiste standen nach dem volltanken nur +-580 km :p

kontra:
die hecktür
schliessprozedur könnte zu einem problem werden :evil:

wie macht ihr das, volle pulle zu?
 
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Knutmut

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Nee nicht volle Pulle - entschlossen mit der Hand die letzten 30-40cm zudrücken - dann klappts meistens.
 
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ok danke, ich werd's probieren
hatte gestern so ne 5x-probiert-und-die-verdammte-tür-geht-einfach-nicht-zu phase :evil:

grrrrrrrr
 
Thema: NV200 Evalia - hab ihn - erster bzw. zweiter Eindruck :)
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