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juhlei
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Hallo zusammen,
nach dem Verkauf meines VW T3 bin ich über dieses Forum gestolpert und bald danach stand ein Nissan NV 200 mit Tageszulassung vor der Tür. Den kannte ich vorher nicht.
Ich habe hier so viele Überlegungen, Konzepte, Ratschläge und Bezugsquellen mitgenommen und möchte euch nun meinen schlichten Umbau vorstellen. Wobei "mein" schon weit übertrieben ist, da ich Drehsitze, Bodenplatte, Thermomatten und Landstrom von Zooom, dank sehr flexibler Terminvergabe von TvZ, in mehreren Etappen auf der Durchreise habe einbauen lassen.
Urlaubsgewohnheiten ändern sich im Laufe der Jahre. Gemeinsam bevozugen wir inzwischen die Ferienwohnung.
Deshalb stand in meinem Lastenheft:
- schlichte Einrichtung für eine Person, im Notfall auch zu zweit (Isomatte auf dem Boden)
- Kompressorkühlbox
- wenig Gewicht
- Patz für zwei Fahrräder
- Porta Potti
- Landstrom evtl zum Heizen mit Ecomat
- vorläufig keine fest installierte Wasserversorgung
- Flexibilität um gelegentlich mehr Sitzplätze oder schnell den freien Laderaum zu nutzen
Bei der Sitzplatzwahl habe ich mich zugunsten von mehr Stauraum nur für den Erhalt des rechten Sitzes der dritten Reihe entschieden. Es ist aber aufgrund der Modulbauweise auch möglich, die anderen Originalsitze wieder einzubauen. Dann natürlich mit reduzierter Camp Ausstattung.
Der "Möbelbau" wurde mit 25x25mm Profilen und Winkeln mit Stahlkern von Alusteck umgesetzt. Auf Auszüge habe ich bewußt verzichtet. Die Euroboxen stammen von Auer. Als Kühlbox habe ich eine CFX 40 von Waeco gewählt. Geschlafen wird auf einer Thermarest Mondoking 3D. Die Federhölzer sind vom Schweden. Den Kasten aus Pappelsperrholz für das Porta Potti 345 habe ich fertig zugekauft.
Das Gewicht der Eirichtung oberhalb der Bodenplatte beläuft sich incl. Kühlbox auf 66 Kg.
Befestigt ist das Ganze an Befestigungspunkten für die Originalsitze, der Fahrersitzkonsole und zusätzlich an der Bodenplatte.
Genug geredet, hier noch einige Bilder:
Modul 1 mit variabler Liegeflächenverlängerung und Stellplatz für die Kühlbox.
Modul 2 mit Porta Potti Box
Modul 1 montiert. Platz für Einzelsitz in der zweitten Reihe und beide Sitze in der Dritten.
Beide Module, noch leer.
Und jetzt gefüllt. Die unteren Boxen sind herausziehbar, die oberen haben einen Deckel der durch die Spanngurte gesichert ist.
Die vordere Box lässt sich natürlich auch nach links entnehmen.
Mit den vorhandenen Spanngurten lassen sich auch weitere Klappkisten sicher verzurren.
Die auf einer dünnen Kunststoffplatte verschraubten Federleisten verlagern das Gewicht des Schläfers auf die Kanten der Box und müssen für diesem Fall beiseite gestellt werden.
Das funktioniert hinten genauso.
Zum Schlafen gibt es zwei Optionen.
Die schnelle Variante. Dabei hängt die Matratze aber zum Teil über dem PP. Bei meiner Körpergröße geht es aber.
Dateien zum Hochladen aufgebraucht. Gleich geht es weiter.
nach dem Verkauf meines VW T3 bin ich über dieses Forum gestolpert und bald danach stand ein Nissan NV 200 mit Tageszulassung vor der Tür. Den kannte ich vorher nicht.
Ich habe hier so viele Überlegungen, Konzepte, Ratschläge und Bezugsquellen mitgenommen und möchte euch nun meinen schlichten Umbau vorstellen. Wobei "mein" schon weit übertrieben ist, da ich Drehsitze, Bodenplatte, Thermomatten und Landstrom von Zooom, dank sehr flexibler Terminvergabe von TvZ, in mehreren Etappen auf der Durchreise habe einbauen lassen.
Urlaubsgewohnheiten ändern sich im Laufe der Jahre. Gemeinsam bevozugen wir inzwischen die Ferienwohnung.
Deshalb stand in meinem Lastenheft:
- schlichte Einrichtung für eine Person, im Notfall auch zu zweit (Isomatte auf dem Boden)
- Kompressorkühlbox
- wenig Gewicht
- Patz für zwei Fahrräder
- Porta Potti
- Landstrom evtl zum Heizen mit Ecomat
- vorläufig keine fest installierte Wasserversorgung
- Flexibilität um gelegentlich mehr Sitzplätze oder schnell den freien Laderaum zu nutzen
Bei der Sitzplatzwahl habe ich mich zugunsten von mehr Stauraum nur für den Erhalt des rechten Sitzes der dritten Reihe entschieden. Es ist aber aufgrund der Modulbauweise auch möglich, die anderen Originalsitze wieder einzubauen. Dann natürlich mit reduzierter Camp Ausstattung.
Der "Möbelbau" wurde mit 25x25mm Profilen und Winkeln mit Stahlkern von Alusteck umgesetzt. Auf Auszüge habe ich bewußt verzichtet. Die Euroboxen stammen von Auer. Als Kühlbox habe ich eine CFX 40 von Waeco gewählt. Geschlafen wird auf einer Thermarest Mondoking 3D. Die Federhölzer sind vom Schweden. Den Kasten aus Pappelsperrholz für das Porta Potti 345 habe ich fertig zugekauft.
Das Gewicht der Eirichtung oberhalb der Bodenplatte beläuft sich incl. Kühlbox auf 66 Kg.
Befestigt ist das Ganze an Befestigungspunkten für die Originalsitze, der Fahrersitzkonsole und zusätzlich an der Bodenplatte.
Genug geredet, hier noch einige Bilder:

Modul 1 mit variabler Liegeflächenverlängerung und Stellplatz für die Kühlbox.

Modul 2 mit Porta Potti Box

Modul 1 montiert. Platz für Einzelsitz in der zweitten Reihe und beide Sitze in der Dritten.

Beide Module, noch leer.

Und jetzt gefüllt. Die unteren Boxen sind herausziehbar, die oberen haben einen Deckel der durch die Spanngurte gesichert ist.

Die vordere Box lässt sich natürlich auch nach links entnehmen.

Mit den vorhandenen Spanngurten lassen sich auch weitere Klappkisten sicher verzurren.
Die auf einer dünnen Kunststoffplatte verschraubten Federleisten verlagern das Gewicht des Schläfers auf die Kanten der Box und müssen für diesem Fall beiseite gestellt werden.

Das funktioniert hinten genauso.

Zum Schlafen gibt es zwei Optionen.

Die schnelle Variante. Dabei hängt die Matratze aber zum Teil über dem PP. Bei meiner Körpergröße geht es aber.
Dateien zum Hochladen aufgebraucht. Gleich geht es weiter.