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Nissan Evalia - 10 Jahre und 330.000km
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Beitrag
<blockquote data-quote="ReisKocherPilot" data-source="post: 183717" data-attributes="member: 6951"><p>Moin</p><p></p><p>Wieder sind 8 Monate rum (früher war das Mal ein Jahr - die Inflation nimmt anscheinend komische Züge an) und wieder hat sich der Zähler 30.000km weiter bewegt. Also mal wieder Zeit eine Bilanz zu ziehen:</p><p></p><p>Knapp 2.000km nach der letzten Inspektion hat sich die Kopfdichtung verabschiedet. Anscheinend mag es die Kiste nicht knapp 100km am Stück nur in die Fresse zu kriegen. Zumindest lief der Kahn laut GPS 193km/h - nicht schlecht wenn man bedenkt dass 168km/h im Schein stehen. Aber anscheinend verbrennt ultimate etwas heißer und die thermische Belastung wird so groß daß es die ZKD zerreißt.</p><p>Immerhin nur die und nicht den Kopf oder gar den Block.</p><p>Dafür sind die Glühkerzen und auch die Einspritzdüsen noch so sauber daß die ohne Probleme weiterhin ihren Dienst verrichten. Auch der Kopf / die Ventile ist / sind so sauber daß der Mechaniker (mein, heiliger Bernd) voll des Lobes war.</p><p>Er konnte sich auch nicht verkneifen zu erwähnen dass eine solche Laufleistung in der Zeit eher die Ausnahme sein und der Schaden bei den meisten Leuten eher ein Todesurteil für die Karre gewesen wäre.</p><p>Zeitgleich wurde auch die Lichtmaschine gewechselt, da hatte sich das Lager verabschiedet daß es auch die Wicklung in Mitleidenschaft gezogen hat. Das waren halt 2.200€ die ich nicht auf dem Plan hatte, aber ich stecke lieber 2.000€ in die Reparatur als 20.000€ in den Wertverlust eines Neuwagens.</p><p></p><p>Ansonsten gab es noch eine neue Front, weil jemand erst in unsere Gartenmauer und dann in den Wagen gefahren ist.</p><p>Das waren auch 300€ für die ich mir lieber einen schönen Abend mit der Familie gemacht hätte. Ärgerlich, zeigt mir aber daß ich die 5€ Mehrkosten für die Vollkasko doch nicht einsparen sollte.</p><p></p><p>Dann habe ich noch die hinteren Radlager erneuern lassen, nach über 320.000km fingen die leicht an Geräusche zu machen (es hörte sich an wie der Freilauf bei nem Fahrrad). Es wären zwar noch ein paar 1.000km gegangen, aber bei knapp 1.000km in der Woche war das Ende der Radlager abzusehen. Da ich vom Oktober bis Ende des Jahres keine Zeit für große Reparaturen habe kamen gleich beide Seiten neu. Der restliche Eimer wurde noch für soweit fit erklärt daß er die Zeit ohne Ausfälle überstehen wird.</p><p></p><p>Bei 327.000km dachte ich mir dann daß das Wetter so beschissen wird und das Licht nach vorne nicht besser ist. Also hab ich die Hauptscheinwerfer die seit 6 Monaten auf dem Dachboden rumdümpelten rausgekramt und mich an den Einbau gewagt. Das wäre im Sommer echt angenehmer gewesen hätte aber nicht so viel Spaß gemacht wie Oktober im arschkalten Nieselregen - Ich Vollidiot.</p><p>Egal, der Einbau war in schmatzigen 2 Stunden erledigt. Ich hatte mir extra am Garagentor mit Kreide ne Markierung gezogen damit ich die Lampen grob einstellen konnte und war echt überrascht daß es jetzt wieder einen scharf abgegrenzten Lichtkegel gibt. Es wurde also höchste Eisenbahn die Scheinwerfer zu wechseln.</p><p></p><p>Das wars, mehr kam nicht. Ok, die ZKD war schmerzhaft, aber da war ich zu 90% selbst dran schuld, am Unfall konnte ich nix für, die Radlager hätte ich bestimmt noch bis hinter die Inspektion ziehen können (dann wären die halt in 8 Monaten aufgezählt worden) und die Scheinwerfer hätte ich eigentlich gerne schon zum TÜV 2022 neu gehabt weil ich mir dann die 70€ für polieren gespart hätte - da waren die aber nicht lieferbar.</p><p></p><p>Bei knapp 3.300€ Reparaturkosten auf 30.000km unter Berücksichtigung der Laufleistung sage ich: "Drauf geschissen"</p><p></p><p>Kosten für die Inspektion reiche ich nach sobald die Nissanwerkstatt den Wagen fertig hat und mir sagt wie tief sie mir dieses mal in die Tasche greifen möchte.</p><p></p><p>Ok, Tante EDITh hat noch einen Nachbrenner:</p><p>Das Zündschloss ist nach anscheinend vorne gerutscht, zumindest ist die Lenkradsperre außer Funktion und das ZS sitzt nicht mehr dort wo es soll.</p><p></p><p>Ich weiß nicht wie oder warum es passiert ist, aber ich weiß dass ich gerne ein Auto habe welches zu 100% funktioniert und es spätestens nächstes Jahr beim TÜV relevant sein wird. </p><p>Der Lösungsansatz einer freien Werkstatt "Wir tauschen das ganze Zündschloss aus - für 600€ plus Einbau" war nicht so mein Favorit. </p><p>Also habe ich gebeten bei der Inspektion zu prüfen ob es eine kostengünstige Lösung gibt. Gibt es. Das Zündschloss ist ja nicht kaputt, lediglich die Abreißschrauben haben sich gelöst und dadurch ist das Zündschloss, wie vermutet, nur abgerutscht wodurch die Lenkradsperre ich loch nicht mehr findet. </p><p>Die Abreißschrauben müssen also neu, bei 3€ das Stück keine große Sache. Aber die alten Dinger müssen erstmal raus, der Mechaniker rechnet mit 60 bis 90 Minuten, macht also nachher 200€ für die Reparatur. Ist also immernoch im Rahmen.</p><p></p><p></p><p>Was mich an der Kiste erstaunt ist daß sie echt wenig Macken hat, aber wenn dann Mal was kommt dann sind das echt ungewöhnliche Probleme über die ich mir im Leben keine Gedanken gemacht hätte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ReisKocherPilot, post: 183717, member: 6951"] Moin Wieder sind 8 Monate rum (früher war das Mal ein Jahr - die Inflation nimmt anscheinend komische Züge an) und wieder hat sich der Zähler 30.000km weiter bewegt. Also mal wieder Zeit eine Bilanz zu ziehen: Knapp 2.000km nach der letzten Inspektion hat sich die Kopfdichtung verabschiedet. Anscheinend mag es die Kiste nicht knapp 100km am Stück nur in die Fresse zu kriegen. Zumindest lief der Kahn laut GPS 193km/h - nicht schlecht wenn man bedenkt dass 168km/h im Schein stehen. Aber anscheinend verbrennt ultimate etwas heißer und die thermische Belastung wird so groß daß es die ZKD zerreißt. Immerhin nur die und nicht den Kopf oder gar den Block. Dafür sind die Glühkerzen und auch die Einspritzdüsen noch so sauber daß die ohne Probleme weiterhin ihren Dienst verrichten. Auch der Kopf / die Ventile ist / sind so sauber daß der Mechaniker (mein, heiliger Bernd) voll des Lobes war. Er konnte sich auch nicht verkneifen zu erwähnen dass eine solche Laufleistung in der Zeit eher die Ausnahme sein und der Schaden bei den meisten Leuten eher ein Todesurteil für die Karre gewesen wäre. Zeitgleich wurde auch die Lichtmaschine gewechselt, da hatte sich das Lager verabschiedet daß es auch die Wicklung in Mitleidenschaft gezogen hat. Das waren halt 2.200€ die ich nicht auf dem Plan hatte, aber ich stecke lieber 2.000€ in die Reparatur als 20.000€ in den Wertverlust eines Neuwagens. Ansonsten gab es noch eine neue Front, weil jemand erst in unsere Gartenmauer und dann in den Wagen gefahren ist. Das waren auch 300€ für die ich mir lieber einen schönen Abend mit der Familie gemacht hätte. Ärgerlich, zeigt mir aber daß ich die 5€ Mehrkosten für die Vollkasko doch nicht einsparen sollte. Dann habe ich noch die hinteren Radlager erneuern lassen, nach über 320.000km fingen die leicht an Geräusche zu machen (es hörte sich an wie der Freilauf bei nem Fahrrad). Es wären zwar noch ein paar 1.000km gegangen, aber bei knapp 1.000km in der Woche war das Ende der Radlager abzusehen. Da ich vom Oktober bis Ende des Jahres keine Zeit für große Reparaturen habe kamen gleich beide Seiten neu. Der restliche Eimer wurde noch für soweit fit erklärt daß er die Zeit ohne Ausfälle überstehen wird. Bei 327.000km dachte ich mir dann daß das Wetter so beschissen wird und das Licht nach vorne nicht besser ist. Also hab ich die Hauptscheinwerfer die seit 6 Monaten auf dem Dachboden rumdümpelten rausgekramt und mich an den Einbau gewagt. Das wäre im Sommer echt angenehmer gewesen hätte aber nicht so viel Spaß gemacht wie Oktober im arschkalten Nieselregen - Ich Vollidiot. Egal, der Einbau war in schmatzigen 2 Stunden erledigt. Ich hatte mir extra am Garagentor mit Kreide ne Markierung gezogen damit ich die Lampen grob einstellen konnte und war echt überrascht daß es jetzt wieder einen scharf abgegrenzten Lichtkegel gibt. Es wurde also höchste Eisenbahn die Scheinwerfer zu wechseln. Das wars, mehr kam nicht. Ok, die ZKD war schmerzhaft, aber da war ich zu 90% selbst dran schuld, am Unfall konnte ich nix für, die Radlager hätte ich bestimmt noch bis hinter die Inspektion ziehen können (dann wären die halt in 8 Monaten aufgezählt worden) und die Scheinwerfer hätte ich eigentlich gerne schon zum TÜV 2022 neu gehabt weil ich mir dann die 70€ für polieren gespart hätte - da waren die aber nicht lieferbar. Bei knapp 3.300€ Reparaturkosten auf 30.000km unter Berücksichtigung der Laufleistung sage ich: "Drauf geschissen" Kosten für die Inspektion reiche ich nach sobald die Nissanwerkstatt den Wagen fertig hat und mir sagt wie tief sie mir dieses mal in die Tasche greifen möchte. Ok, Tante EDITh hat noch einen Nachbrenner: Das Zündschloss ist nach anscheinend vorne gerutscht, zumindest ist die Lenkradsperre außer Funktion und das ZS sitzt nicht mehr dort wo es soll. Ich weiß nicht wie oder warum es passiert ist, aber ich weiß dass ich gerne ein Auto habe welches zu 100% funktioniert und es spätestens nächstes Jahr beim TÜV relevant sein wird. Der Lösungsansatz einer freien Werkstatt "Wir tauschen das ganze Zündschloss aus - für 600€ plus Einbau" war nicht so mein Favorit. Also habe ich gebeten bei der Inspektion zu prüfen ob es eine kostengünstige Lösung gibt. Gibt es. Das Zündschloss ist ja nicht kaputt, lediglich die Abreißschrauben haben sich gelöst und dadurch ist das Zündschloss, wie vermutet, nur abgerutscht wodurch die Lenkradsperre ich loch nicht mehr findet. Die Abreißschrauben müssen also neu, bei 3€ das Stück keine große Sache. Aber die alten Dinger müssen erstmal raus, der Mechaniker rechnet mit 60 bis 90 Minuten, macht also nachher 200€ für die Reparatur. Ist also immernoch im Rahmen. Was mich an der Kiste erstaunt ist daß sie echt wenig Macken hat, aber wenn dann Mal was kommt dann sind das echt ungewöhnliche Probleme über die ich mir im Leben keine Gedanken gemacht hätte. [/QUOTE]
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