Da haben sich unsere lieben Polit-Deppen mal wieder was geleistet.
Unnötig komplizierte Berechnung, kaum nennenswerte Unterscheide in den Summen pro Jahr, immer noch reine Pauschalen pro Jahr (und nicht auf den Liter verheizten Sprit umgelegte Steuer).
Unnötig aufwändige Meßverfahren im Musterzulassungsverfahren, etc.
Und ungerechter ging es wohl auch nicht...
Insgesamt ändert sich weder in der Gesamt-Summe noch für den Einzelnen viel, nur daß es erstmal wieder Millionen kostet diese Scheiße einzuführen und zu verwalten.
Hauptsache diese Flachzangen an der Regierung können sich wieder mal selbst auf die Schultern klopfen und als Umweltschützer und Wirtschaftsretter feiern lassen.
CO2-Besteuerung hört sich ja auch sooo toll an...
Und dann wieder die unberechtigte Mehrbelastung der Diesel, wie im letzten Jahrtausend!
Ich könnte kotzen!
Naja, hab ich halt wieder einen Benziner gekauft, auch wenn der Diesel locker 20% Sprit sparen würde, damit auch viel CO2, und mit Rußfilter sicher keine größere Umweltsau als ein stinkiger Benziner gewesen wäre...
Dabei hätte es so einfach sein können:
Summe aller KFZ Steuern plus Mineralöl/Energiesteuern auf Benzin und Diesel geteilt durch die Summe der CO2-Emmissionen dieser Kraftstoffe.
Da es relativ egal ist, ob ich das Zeug in einem modernen Rußfilterdiesel oder einer alten Bezinschleuder ohne Kat oder im Kamin verbrenne, bleibt doch die erzeugte CO2-Menge fast nur vom im Sprit enthaltenen Kohlenstoff abhängig (wovon auch sonst -> Chemie 5. Klasse?).
Jeder mittelmäßig begabte Schüler kann rechnerisch die bei der Verbrennung freiwerdende CO2-Mege berechnen (nur unsere lieben Volksversteher offenbar nicht).
Die oben erhaltene Zahl dann für jede Sprit-Sorte (Benzin/Diesel/CNG/LPG/H2

) mit der jeweils erzeugten CO2-Menge pro L (oder kg) multipliziert, und Du hast die CO2-Steuer pro L (kg) dieser Spritsorte.
Mannomann, das ist wohl zu einfach für die überbezahlten Volksschädiger?
Diese Besteuerung wäre kostenneutral in Summe gewesen, sogar mit Verringerung des Verwaltungsaufwandes (keine jährlichen Zahlungen mehr), gerecht für den Einzelnen (Wenigfahrer zahlen weniger als Vielfahrer, der bewußt sparsam fahrende weniger als der Vollgas-Heizer, der Sparmotor weniger als der V8-Säufer).
Zusätzlich würden Durchreisende an der Tanke ihren CO2-Obolus abdrücken...
Die Einführung neuer Euro-Normen hätte man sich damit eigentlich auch fast sparen können, ebenso die aufwändige Ermittlung der CO2-Emmisionswerte für jedes Fahrzeug und jede Motorvariante (!) in Normzyklen (die sowieso niemand in der Realität fährt).
Ich versteh's langsam net mehr...
Pfeifen an die Macht?
Nieten in Nadelstreifen...
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(sorry, aber das mußte jetzt mal raus...

)