Leichtbau

Diskutiere Leichtbau im Forum Allgemeine Fragen und Themen im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Grüße an alle, da mir mein Combo bisschen viel Durst hat, würde ich gerne den Verbrauch senken. Am besten ist das noch immer mit einer...
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Interessantes Experiment. Hätte gedacht, dass da immer nur die neuesten Cabrios und Geländewagen getestet werden. Der Spritverbrauch ist dann jenseits von gut und böse und wird nicht weiter erwähnt.

So eine Sendung habe ich immer gesehen, als ich letztes Jahr auf Montage in Österreich war. Auto des Jahres wurde der Audi Q7. Weiß nicht mehr, ob der 15 oder 20 l braucht. Für ein neu entwickeltes Auto auf jeden Fall katastrophal.

Wenn es der 1,6 TDI mit 90PS ist, glaube ich nicht, dass 300Kg reichen. Der hat ungefähr den gleichen Durchschnittsverbrauch wie der Combo 1,7 CDTI. VWs brauchen halt immer ein Bißchen mehr, wenns kein besonderes Sparmodell ist.

Das gilt übrigens auch für Toyota. Die sonnen sich im Ruf des Prius und deklarieren ihre Wagen a priori als sparsam. Denn nur wenige Leute werden die Zahlen wirklich vergleichen.

Der neue Golf Konkurrent Auris mit dem Super CW Wert braucht trotztdem nicht weniger als der Golf und damit mehr als eine Schrankwand vom Typ Combo.

Gut der Diesel mit 177PS geht wahrscheinlich ab wie Schmitz Katze und für die Leistung ist der Verbrauch von über 6 Liter relativ gut. Aber dass der Wagen mit einem 1,4 Liter Benzin motor bei 7 PS mehr einen halben Liter mehr als der Combo 1,4 verbraucht verträgt sich nicht damit, dass dieser Wagen besonders sparsam genannt wird.

Wenn es bei dem Golf was bringt, überleg ich mir noch, ob ich demnächst ohne Rückbank zur Arbeit fahre.

Zur Zeit denke ich, Die Reifen würden mehr bringen. Mit Winterreifen hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von knapp über 7L. 50% Stadt, 30% Autobahn und 20% Landstraße. Bei der ersten Tankfüllung mit Sommerreifen war es direkt ein halber Liter weniger.

Auf dem Wagen waren 185er Sommerreifen drauf. Weil ich ihn im Dezember bekommen habe, hab ich direkt Winterreifen mitbestellt und die gleichen genommen. Dann passen auch die Radkappen etc.. Habe nicht darüber nachgedacht, dass 175er einen großen Unterschied machen können. Werde die Reifen jetzt nicht direkt wegschmeißen. Aber wenn ein Wechsel fällig ist, will ich auf 175 umsteigen. Stahlfelgen sind ja nicht so teuer. Bei den Sommerreifen wäre das auch noch zu überlegen. Muss ich mal nachsehen ob das möglich ist.

Am meisten würde es wohl bringen wenn meine Frau ihre Fahrweise ein wenig ändert. Sie fährt sogar oft 50 im dritten. Und auch unnötige Kurzstrecken, wo man zu Fuß über eine Abkürzung nur 10 min. braucht. Sie ist aber eher der Typ, der nur kompetenten Fachleuten traut. Also Fahrertraining erforderlich. Einfach nachlesen und selber machen ist nicht so ihr Ding.
 
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:lol: da hab ich meine frau schon besser erzogen....hat ja auch ein gutes vorbild 8)

Leichtlaufreifen von Bridgestone hab ich schon drauf, ob das sooo der Bringer ist weiß ich nicht.

Der Golf ist der 1,9 TDI mit 90 PS. Als erstes haben die das Auto auseinandergenommen um alles zu wiegen und zu schauen wo man Gewicht einsparen kann.
Als Vorschau für die nächste Sendung wurde gezeigt, dass eine neue Hinterachse gebaut wird. Da bin ich gespannt....davon mal abgesehen finde ich das übertrieben, weil ich glaube das Otto-Normal-Fahrer nicht unbedingt Möglichkeiten hat sich selbst eine neue Hinterachse zu bauen...
 
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Verbrauch: Wer mit einem Commonrailer ála Combo mehr als 6 liter/100 verbraucht... der hat´s nicht verstanden..... der fährt falsch!

Leichtbau: Ein EinserGolf wog 850 kg. Heute sind die Gurken schwerer.... aber auch viel leiser. (!!!)
Ein "lautes" Mobil aus den 80igern würde niemand mehr kaufen.

Gruß, gD
 
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stimmt, aber das hat auch den Grund, dass ein Auto heute vielmehr Sicherheitstechnik und Komforttechnik mit sich umherschleppt....ob man das brauch steht auf einem anderen Blatt ...
 
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Sicherheitstechnik.
Ich brauch´sie nicht. Seit fast 35 Jahren brauch´ ich sie nicht. Aber sie ist ein gutes Verkaufsargument.
Am Wochenende war ich in Peking. Das Taxi zur Chinesischen Mauer nannte sich "weiße Flagge". Eine rein chinesische Entwicklung!! *lach* Basierend auf einer AUDI Karosse mit Nissan V6. Airbags hatte es keine. (Aber dieses Audi100-Derivat kann man dort für 140000 Yuan erstehen. Das sind etwa 14.000 Euro. Klima inklusive.)

Komforttechnik.
Komm-fort-Technik.
kommt-vor-Technik.

gD
 
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Ich denke dass es kein Problem sein dürfte den aktuellen Golf Diesel unter 6 Liter zu fahren. Aber das Ziel soll je sein ihn mit 3 Liter zu fahren. Selbst wenn die ganze Karosserie in Alu nachgebaut wird halte ich das nicht für möglich.

Der 1,9 Liter TDI Motor im Golf ist nicht so sparsam wie der Fiat 1,3 JTD im Combo.

Beim Diesel ist aber das Problem, dass ich 30€ höhere monatliche Kosten hätte. Deswegen bin ich halt jetzt beim Benziner gelandet. Der soll natürlich auch möglichst wenig brauchen. Unter 6 Liter wird aber wohl nicht möglich sein.

Hier haben ja einige Leute Erfahrung. Könnte noch einige Tipps gebrauchen. Ganz ohne Bremsen im Stadtverkehr gelingt mir z.B. nicht. Auch bei der Frage ob man im hohen oder niedrigen Gang beschleunigen soll gehen die Meinungen ja auseinander.

Vielleicht sollte man hier im Forum ja eine Rubrik für energiesparendes Fahren einrichten.
 
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Bei AM&S-TV haben sie den Verbrauch bei der Dekra nach EU-Mix-Verfahren gemessen (jeweils ein drittel Stadt, Land, Autobahn) und kamen auf einen Verbrauch um die 5,5 Liter.
Jap bin auch sehr gespannt wie die das machen wollen...
 
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Nach meiner Erfahrung helfen am schnellsten und mit dem geringsten Aufwand: geringe Drehzahlen, langsam beschleunigen, die Kiste möglichst immer am rollen halten, bergab den Motor im Leerlauf laufen lassen (wenn das Gefälle steil genug, aber auch wieder nicht zu steil ist).
Schmale Reifen sollen bei höheren Geschwindigkeiten auch was bringen (bei der Ente waren sie auch zwar auch schmal, aber höhere Geschwindigkeiten?). Beim Combo könnte man auch mal über die "Segelohren" nachdenken und mit einer Heckverkleidung liese sich sicherlich der Luftwiderstand noch etwas optimieren (was der TÜV wohl dazu sagt???).

VG
Jochen
 
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Die meisten spar Tipps sagen ja möglichst schnell hochschalten und bei niedrigen Drehzahlen stark aufs Gaspedal treten.

Letztens habe ich dann gehört, das Gaspedal nur 75% durchtreten, wegen der Gemischanfettung. Ein Freund von mir, übrigens CNG Fahrer meinte, das gelte nur für ältere Motoren.

Mit Bordcomputer würde ich das alles ausprobieren. Allerdings glauge ich, dass man der aktuellen Verbrauchsanzeige, insbesondere beim Beschleunigen, nicht trauen kann. Der Durchschnittsverbrauch über eine Strecke würde mich mehr interessieren.

Dazu habe ich noch eine Idee. Im Institut haben wir Wasserzähler mit elektrischem Impulsausgang. Wenn es so etwas auch in klein gibt und man das in die Benzinzufuhr einbringen könnte wäre das die genaueste Verbrauchsanzeige. Die Kilometerleistung müsste man dann manuell ablesen, es sei denn, man kann ein Signal abgreifen. Bei meinem Modell muss man das wohl am CAN Bus auslesen.

Die elektronische Seite ist für mich kein Problem, der Benzinschlauch schon. Im Augenblick fehlt mir dafür aber leider auch die Zeit.
 
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