Lackschoner für Zurrgurt

Diskutiere Lackschoner für Zurrgurt im Forum Allgemeine Fragen und Themen im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Moin,moin! Bisher hatte ich das Kajak immer ohne eine vordere Absicherung auf dem Dach, weil es ja auf der Seite liegt und dem Wind keine große...
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Big-Friedrich schrieb:
Hallo gD,

Wenn die Last fest auf dem Dachträger liegt, kann man den Zurrgurt entsprechend fest zurren. Dann "flattert" auch nichts. EVENTUELL wird auf einem Millimeter Reibung erzeugt, welche jedoch durch Oma´s samtweiches Handtuch zu keinerleich Schäden führt. Dank Perwoll.

Jetzt brauch ich schon zwei Pflaster!
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Big-Friedrich schrieb:
Andere Frage:
Wer kann mir einen Beitrag nennen, in dem gD WIRKLICH mal geholfen hat?

BigF! Solche Fragen prallen an mir ab. Weshalb fragst du eigentlich? Bist du mit dem Aufarbeiten meiner Postings vollauf beschäftigt? Sind sie dir zu hoch?

besten Gruß, gD
 
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Was macht ihr es nur so kompliziert?

Ein Spanngurt flattert irgendwie immer. Wenn er auf dem Lack aufliegt scheuert das und schleift auf dem Lack.
Ob mit oder ohne Unterlage mach nur einen kleinen Unterschied:
- ohne Unterlage ist die Fläche kleiner und die Bearbeitung intensiver;
- mit Unterlage ist die Fläche größer und die Bearbeitung schwächer. (Annahme die einwirkende Kraft ist in beiden Fällen gleich groß.)

Beim 2CV war die Lösung einfach: Rücksitzbank raus und dann
Variante 1a und 1b: Koffraumklappe auf oder seitlich entfernen (ggf. noch zwei Schrauben lösen und Heckfenster nach oben schwenken) und hinein damit.
Variante 2: Dach aufrollen und hinein damit.

Beides funktioniert natürlich heutzutage nicht (wäre ja zu einfach).

Doch auch heutzutage gibt es eine relativ einfache Lösung: ausreichend langes Kantholz unter den Wagen schnallen und dann die Spanngurte berührungsfrei zum Kajak nach oben spannen. (Bitte die zulässigen Überstände beachten und die ggf. vorgeschrieben Markierungen, Signalisierungen, Leuchten etc. nicht vergessen!). Ggf. für den Schwertransport Polizeibegleitfahrzeuge für vorne und hinten anfordern. Insbesondere auch die reduzierte Bodenfreiheit beachten (Vorschlag eignet sich also nicht unbedingt für tiefergelegte Rennhobel mit Vollgummibereifung. ;-)

Günstige Nebenwirkung:
Wer das Kantholz möglichst genau und dicht auf der Abgasanlage (am besten auf dem Kat) platziert hat mit etwas Glück dann alsbald ein kleines Grillfeuer. :lol: :lol:

Nur rein vorsorglich: Jeder der den Vorschlag verwendet handelt auf eigenes Risiko, ich lehne jegliche Haftung etc. ab.

Gibt es noch Probleme zu lösen?

VG
Jcohen
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Ne Leute... denkt doch mal logisch!
Einfach ein Loch in die Motorhaube und einen Haken festsetzen. Fertig :mrgreen: VORSICHT! Scherz!

Jetzt mal wieder Egon. Ach ne... das war ja Ernst.

Ich habe mir das heute so überlegt, dass ich eine möglichst dicke Malerrolle am unteren Ende direkt über die Öse über den Spanngurt spanne. Dadurch hat der Gurt mehr Abstand zur Motorhaube und sollte nur noch am Scheinwerfer scheuern. Ok, eine Nachtfahrt ist dann nicht mehr so toll. Ich werde das bei Zeiten mal testen.
 
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Kann man das Kajak nicht unter dem Auto festtüddeln ?

Da is nich viel Lack der zerkratzt.... :lol:

Ich habe übrigens soeben den Sinn eines Faltkajak begriffen ! :lol: :lol: :lol:
 
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Wie kann man die Autos wieder in der Höhe verstellen? Ich dachte das ging nur beim 2CV so einfach!

VG
Jochen
 
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Hallo,

habe mir das Ganze hier mal durchgelesen und wusste am Schluß garnicht mehr worum es eigentlich ging. Dafür hatte ich aber viel Spaß beim Lesen. :totlach:

Gruß
Jochen

PS.: Nur das mit Kangoo und Leiterklappe hab ich behalten.
 
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Also dann für Dich noch mal zurück zur Wurzel des Übels:

Es soll ein Kajak auf's Autodach, das nach vorne abgespannt werden soll. Problem ist nun dass das Kajak zu kurz ist oder der Befestigungspunkt am Auto zu weit vorne ist. In jeden Fall scheuert der Spanngurt am Lack vom Auto. Und das soll er nicht.

Nun kannste uns hoffentlich bei der Lösung des Problems behilflich sein.

VG
Jochen
 
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Das Problem hat mir heute Nacht keine Ruhe gelassen.

Um die möglichen Lösungswege mal ein wenig systematisch anzugehen:
- die beteiligten Materialien: ein Hdk mit empfindlicher Lackoberfläche, ein Kajak und ein Spanngurt.
- Am direkten Problem sind beteiligt: der Hdk mit seinen Abspannpunkte, der Spanngurt, das Kajak und der Fahrtwind.
- Auslöser des Problems sind die Schwingungen des Spanngurts verbunden mit der Auflagerung des Spanngurtes auf der Lackoberfläche.

Mögliche Lösungswege:
1. Unterlage zwischen Spanngurt und Lack.
2. Unteren Abspannpunkt soweit nach vorne verlegen, dass der Spanngurt den Lack nicht mehr berührt.
3. Oberen Abspannpunkt soweit nach vorne verlegen, dass der Spanngurt den Lack nicht mehr berührt.
4. Die Schwingungen im Spanngurt verhindern.
5. Hochdachkombi mit unempfindlicher Lackoberfläche


zu 1. Da der Lack nicht 100% sauber zu bekomen ist und durch eine bewegliche Unterlage die Scheuerfläche nur vergrößert wird, aber das Scheuern nicht abgestellt wird, verspricht dieser Lösungsweg keinen 100% Erfolg. Bliebe also nur eine Schutzfläche aufzukleben o.ä. (noch nicht diskutiert)
zu 2. Die direkte Verlängerung des Abspannpunktes, als auch die Verlegung traf nicht auf Gegenliebe, somit auch nicht gangbar
zu 3. Dies bedeutet entweder das Kajak weiter nach vorne zu verlegen oder das Kajak nach vorne zu verlängern (noch nicht diskutiert)
zu 4. Da ein Spanngurt immer beweglich ist, bliebe nur die angreifenden Kräfte zu verringern, d.h. dafür sorgen, dass am Spanngurt keine oder so geringe Kräfte angreifen, dass keine Schwingungen auftreten. Das Verringern scheint keine Lösung zu versprechen, da die resultierende Fahrgeschwindigkeit so gering ist, dass zum Kajakfahren nicht mehr ausreichend Zeit ist. Also muss ein Schutzschild her, das den Spanngurt vor dem Wind schützt (noch nicht diskutiert). Alternativ könnte man statt dem weichen Spanngurt auch eine massive Abspannvorrichtung einsetzen, bei der keine Schwingungen auftreten (noch nicht diskutiert).
zu 5. Hochdachkombi mit unempfindlicher Lackoberfläche (noch nicht diskutiert).

So und nun her mit den Ideen!

Alternativ noch eine schnelle Kurzstreckenlösung:
http://www.birdy-freunde.de/reisen/img/ug-040806-52-Lastzug.jpg
Quelle: http://www.birdy-freunde.de


VG
Jochen
 
Big-Friedrich

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Ich habe mir heute eine Lösung überlegt, die ich im Laufe der Woche in die Tat umsetzen werden. Ich kaufe mir eine dicke Malerrolle, welche halbiert wird. Diese kommt dann um den Zurrgurt herum und zwar direkt über der Öse. Die Rolle sitzt dann auf dem Scheinwerfer und drückt den Zurrgurt so weit nach oben, dass er nicht mehr auf der Motorhaube scheuert. Der Lichtkegel ist dann zwar eingeschränkt, aber die Auswirkungen möchte ich erst einmal Mittwochabend testen.
 
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Stell die Variante gleich bei den "Grünen" (bzw. in HH sind's ja schon "blaue Jungs") vor. Ich glaub die sind begeistert. :zwinkernani:

VG
Jochen
 
Big-Friedrich

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Ich denke bei Tag wird das kein Problem sein und bei Nacht "wohl" auch nicht, weil nur die inneren Scheinwerfer verdeckt sind. Peinlich, aber ich habe keine Ahnung, was das für Teile sind. Auf jeden Fall nicht das normale Licht. Muß halt mal schauen...
 
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Wenn's ein kleines Birnchen ist, das "Standlicht"?

Aber wenn der Scheinwerfer tw. abgedeckt ist, wird's dem "Auge des Gesetzes" (egal ob grün oder blau) nicht egal sein.

VG
Jochen
 
Big-Friedrich

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Moin!

Dieses Wochenende waren wir mit dem Kajak unterwegs und ich konnte meine Lösung ausgiebig testen. TEST BESTANDEN!

Ich habe einfach eine Schaumstoffummantelung genommen, wie sie für Heizungsrohre verwendet ihr. Sie dient quasi als Abstandshalter und Lackschoner, wobei sie nur mit dem Scheinwerfer und den Kunststoffteilen unterhalb davon in Berührung kommt. Auf der Motorhaube hätte der ständige Kontakt mit dem Schaumstoff bestimmt Spuren hinterlassen.

http://www.hochdachkombi.de/galerie/data/media/41/KanuAbspann2.jpg

http://www.hochdachkombi.de/galerie/data/media/41/KanuAbspann1.jpg
 
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Super Idee !

Selbst wenn sich auf der Stoßstange etwas an Farbe "abscheuern" würde, so könnte ein Lackdoktor mit Airbrush kostengünstig alles wieder "unsichtbar" machen...

LG

Holger
 
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Man könnte ja noch je einen Ausschnitt im Bereich der mit Lack bedeckten Teile machen ... :zwinkernani:

VG
Jochen
 
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Hallo Stefan,

jetzt wo ich die Bilder sehe, glaub ich fast, das du für das letzte Stück Lack, was da berührt wird, eigentlich ganz nahe an der Quelle zur Lösung sitzt. (Was für ein Satz :mrgreen: )
Frag doch mal bei Folien-Volker nach, ob der nicht transparente Folie hat. Wenn die dann gammelig ist, weg damit und ein neues Stück drauf.

Gruß
Jochen
 
Thema: Lackschoner für Zurrgurt
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