Ich hatte für meinen Combo vier Isomatten zu je 5 Euro in einem Sonderpostenmarkt gekauft. Müssten 6 mm dick sein. Die reichten genau für alle neun Fenster rundherum (Fzg. hat Hecktüren, also hinten zwei Fenster) und die Matten passten auch von der Farbe her (blau) zum Fahrzeug. Die gibt es aber sicher auch in anderen Farben.
Mir war wichtig, dass die Matten auf einer Seite alubeschichtet sind. So trifft die Sommersonne gar nicht erst auf den Schaumstoff, sondern wird sofort nach außen reflektiert. Sonst kann es – vor allem morgens – unangenehm heiß im Wagen werden, trotz hinten verdunkelter Scheiben.
Zum Zuschneiden der Matten hatte ich mir aus Zeitungspapier Schablonen hergestellt – erst ans jeweilige Fenster gehalten und mit Filzstift dessen Umriss aufgezeichnet, dann ausgeschnitten. Ist etwas fummelig, wenn man‘s allein macht, geht aber.
Gut ist, wenn die Matten rundherum etwa einen Zentimeter größer als die Fenster geschnitten sind, dann lassen sie sich ohne weiteres Zubehör (wie z. B. Saugnäpfe) befestigen – einfach zwischen Scheiben und Scheibeneinfassungen klemmen. Nur die große Matte für die Frontscheibe braucht in der Scheibenmitte oder auf je einem Drittel der Scheibenbreite zusätzliche Versteifungen, die ich noch anfertigen muss. Stabiles Kunststoff-T-Profil sollte dafür geeignet sein.
Zuerst hatte ich für die Frontscheibe eine Anti-Vereisungsmatte für den Winter benutzt, die von außen aufliegt – geht zur Not auch, ist aber nicht völlig verdunkelnd wie Isomatten.
Isomatten werden fast immer gerollt ausgeliefert. Das macht sich beim Zuschneiden schlecht und ist auch bei meiner Befestigungsmethode ungünstig. Deshalb lagere ich die Verdunkelungen immer flach (vor dem Zuschneiden eine Weile „linksherum“ aufrollen!).