Ich mach' mir große Sorgen.......

Diskutiere Ich mach' mir große Sorgen....... im Forum Opel Combo im Bereich ---> Die Fahrzeuge - um die alte, deutsche Automarke Opel. Nicht weil ich auf einem Kadett B gelernt habe (nach 5 Fahrstunden hatte ich den Schein), nicht weil ich...
Wolfgang

Wolfgang

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um die alte, deutsche Automarke Opel.
Nicht weil ich auf einem Kadett B gelernt habe (nach 5 Fahrstunden hatte ich den Schein), nicht weil ich auch einmal einen Rekord E gefahren habe, sondern weil ich Angst habe, daß es diese Automarke bald nicht mehr geben wird. Und damit fallen dann auch zig' deutsche Arbeitsplätze weg.
Die täglichen Meldungen in Funk, Fernsehen und Printmeldungen über die Lage von Opel verunsichern doch ganz klar Käufer.
Es war anno 1960, da tauchten ähnliche Meldungen auf (z. B. große Aufmacher in BILD und Spiegel): Ist Borgward pleite?
Grund waren vorübergehende Zahlungschwierigkeiten der Borgward Werke wegen des rückläufigen Amerikaabsatzes von Borgward (dort gab es eine kleinere Krise).
Sofort gingen auch hier in Deutschland die Bestellungen zurück und die Borgward Werke, zu den auch Lloyd und Goliath gehörten, mußten dann auch ein Jahr später Konkurs anmelden.
Wer kauft sich denn schon ein neues Auto, wenn er Gefahr läuft, das es "seine Marke" bald nicht mehr gibt.
Diese Situation sehe ich als zur Zeit die größte Gefahr für Opel an.
Gruß Wolfgang
 
K

Knuffy

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Moin,

Jou, Wolfgang hat Recht, Opel war schon mal in der Kriese und damals waren es die Ammis, die Opel gekauft hatten und damit gerettet hatten. Heute schipfen wir auf GM, weil sie ja schuld an der Kriese von Opel sind. Dabei gäbe es ja Oplel schon seit über 40 Jahren nicht mehr wenn GM damals nicht gewesen wäre.

Sch**** ist es allemal wegen der Arbeitsplätze, Ich mache mir aber auch Sorgen wegen Ersatzteile. Da das aber erst die Spitze des Eisberges ist, bin ich gespannt, was noch alles den Bach runter geht :jaja:

Gruß Martin
 
Wolfgang

Wolfgang

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Knuffy schrieb:
Moin,

.....i gäbe es ja Oplel schon seit über 40 Jahren nicht mehr wenn GM damals nicht gewesen wäre.

..........mir aber auch Sorgen wegen Ersatzteile.
Gruß Martin

Hallo Martin, daß mit der GM-Übernahme ist, glaube ich, schon 80 Jahre her.
Ich denke. bei einem Ende von Opel wäre die Ersatzteilversorgung auf sehr viele Jahre gesichert.
Wolfgang
 
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Anonymous

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Wolfgang schrieb:
Knuffy schrieb:
Moin,

.....i gäbe es ja Oplel schon seit über 40 Jahren nicht mehr wenn GM damals nicht gewesen wäre.

..........mir aber auch Sorgen wegen Ersatzteile.
Gruß Martin

Hallo Martin, daß mit der GM-Übernahme ist, glaube ich, schon 80 Jahre her.
Ich denke. bei einem Ende von Opel wäre die Ersatzteilversorgung auf sehr viele Jahre gesichert.
Wolfgang


Knuffys Bedenken sind leider vollkommen berechtigt !
Momentan sind viele Zulieferer und Komponentenhersteller selber am Rande der Insolvenz, manche davon sind sogar schon am Ende. Wenn bei Opel das Licht ausgeht, sind diese teilweise 100% abhängigen Firmen selber endgültig hinüber, Ersatzteile gibt es dann auf absehbare Zeit keine mehr. Verschleißteile sind kein Problem, schon alleine durch den Zubehörmarkt, aber die ganzen anderen Teile bis hin zum Motor wird sehr schwierig werden. Durch dieses ganze Tauziehen und die jetzt aufgetauchten Steuerschummeleien wird es für Opel nicht unbedingt leichter, der Ruf ist eh schon stark beschädigt. Ob das dauerhaft und in welchen Ausmaßen dies zu weiteren Umsatzverlusten führt......wer weiß das schon.
 
Schrankwand

Schrankwand

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Ich glaube der Drops ist gelutscht und Opel nicht mehr zu retten.
Selbst wenn Opel Deutschland irgendwie überlebt, die meisten Patentrechte liegen doch bei GM. Das sieht gar nicht gut aus...
 
A

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Hallo zusammen,
eigentich ist Opel eine gut aufgstellte Marke. Mit Fahrzeugen in fast jedem Segment.
Es kann aber nicht sein das die Gewinne nach Amiland gehen und die Verluste in Deutschland abgeschrieben werden.
Dann ab in die Insolvenz und nochmal von vorne anfangen. Meine Meinung.

Und wenn die Meldung mit den verpfändeten Opel Patenten stimmt ist die Marke eh am Ende. Leider.

Gruß Marcus
 
A

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ursprünglich war meine Meinung, dass Opel gerettet werden sollte, weil die Tochter ja nix für die Probleme der Mutter kann (und m.M.n. auch bessere Autos baut als die Mutter).

Seit gestern geistert die angebliche *) FOCUS-Meldung durch die Medien, Gewinne seien immer nach USA transferiert und so der hiesigen Besteuerung entzogen, Verluste aber stets dem hiesigen Steuerzahler belastet worden **). Sollte dem so sein, dann kann ich nur sagen: hier keine Steuern bezahlt bzw. nach Kräften vermieden, aber jetzt meine Steuergelder haben wollen - ne, ne, ne, da müsste Herr Forster schon ganz gewaltige Überzeugungsarbeit leisten, um mich zum Öffnen meines Portemonnaies zu bewegen.
Auffallend ist, dass sowohl das zuständige Ministerium als auch Opel eine Stellungnahme zu der FOCUS-Meldung verweigern.

*) angeblich, weil ich auf der Webseite von FOCUS nichts dazu finden kann
**) Hypo Real Estate übrigens ein ähnliches Spielchen: Sitz nach Irland verlagert, um hier keine Steuern bezahlen zu müssen, inzwischen aber 102 Milliarden - das sind 1.250 EUR pro Kopf vom Säugling bis zum Fastschoninderkiste - von der Regierung des Landes zugesagt erhalten, dessen Bürgern man zuvor die Steuern vorenthalten hat.
 
Wolfgang

Wolfgang

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200%kundenzufriedenheit schrieb:
Seit gestern geistert die angebliche *) FOCUS-Meldung durch die Medien, Gewinne seien immer nach USA transferiert und so der hiesigen Besteuerung entzogen, Verluste aber stets dem hiesigen Steuerzahler belastet worden **).........................

Wenn das stimmt, wäre das wohl die nächste Katastrophe für die Opel-Werke und deren Mitarbeiter..

"Hallo zusammen,
eigentich ist Opel eine gut aufgstellte Marke....................
Gruß Marcus"

Hallo Marcus, auch da weiß ich nicht so recht. Die modernste Technologie kommt doch wohl aus Japan (Hybrid, Wasserstoff-Entwicklung, die modernsten Diesel aus Frankreich (PSA).
Die einzige Ausnahme bildet nach meiner Meinung der kleine Meriva. Der hat zumindest eine sehr moderne, zukunftsfähige Karosse. Auch den Zafira kann man noch modern nennen. Aber alle anderen Modelle sind nicht mehr als "Durchschschnitt" (mit Durchschnitt meine ich nicht schlecht!).
Gruß Wolfgang
 
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rgruener

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am besten wäre eine saubere insolvenz.
damit würde man die dummen amis los werden, hätte einen deutschen insolvenzverwalter und könnte den rest evtl. neu aufstellen. kleiner natürlich, aber ich schätze ohne verlust an arbeitsplätzen in höhe von 50-60% geht es ohnehin nicht.
im moment pokern halt alle und was in der presse steht, bzw. was man uns sagt, das sind vermutlich nicht mal 5% der wahrheit. also abwarten.

die zukunft liegt in einem europäischen firmenmodell. wir haben zuviele autofirmen und die werden sich irgendwann teilweise zusammenschliessen müssen.

um ersatzteile mach ich mir eigentlich keine sorgen. schliesslich laufen auch oldtimer noch. und eine krise im zuliefergeschäft würde alle firmen gleich treffen. ich bin ohnehin der meinung, daß es den anderen nicht besser geht als opel. das wird nur noch bis zur letzten sekunde unterm deckel gehalten.
 
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rgruener

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letztlich darf man sich nicht zuviele probleme selber einreden.
ich glaube auch, daß es den anderen herstellern nicht besser geht im grunde.
da kommt sicher noch was nach.
 
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Grüß Euch,

ich glaube, daß es mit unseren in großen Stückzahlen gebauten Corsa-Combos kaum Ersatzteilprobleme größeren Ausmaßes geben wird.

Verschleißteile gibts auf dem freien Markt, bei Blechteilen des 'Kastens' sehe ich die größten Unsicherheiten.

Aber wahrscheinlich wird es wohl billiger zu sein, Opel zu helfen, anstatt die Arbeitslosigkeit von 100.000den zu finanzieren. Auf jeden Fall sollte es dann aber dazu kommen, daß Unternehmensanteile fließen. Es kann nicht sein, daß die Gewinne im Ausland versteuert werden, aber die Verluste ohne Gegenleistung aus deutschen Staatsgeldern finanziert werden sollen.
 
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hoffentlich lässt die reg. sie auflaufen

kein cent an steuer bezahlen in

guten zeiten

aber in schlechten nach steuergeld betteln

GM is zwar der übeltäter aber opel hat mitgespielt
 
Wolfgang

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rgruener schrieb:
letztlich darf man sich nicht zuviele probleme selber einreden.
ich glaube auch, daß es den anderen herstellern nicht besser geht im grunde.
da kommt sicher noch was nach.

Habe gestern mit einem Freund gesprochen, dessen Tochter bei einem BMW-Händler einen hohen Posten hat. Auch da sieht es in der Tat sehr bitter aus. Die mußten schon einen Teil der Neuwagen wieder ans Werk zurückgeben. Warum, brauche ich wohl nicht zu schreiben.
Gruß Wolfgang
 
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rgruener hat Folgendes geschrieben:
letztlich darf man sich nicht zuviele probleme selber einreden.
ich glaube auch, daß es den anderen herstellern nicht besser geht im grunde.
da kommt sicher noch was nach.


Habe gestern mit einem Freund gesprochen, dessen Tochter bei einem BMW-Händler einen hohen Posten hat. Auch da sieht es in der Tat sehr bitter aus. Die mußten schon einen Teil der Neuwagen wieder ans Werk zurückgeben. Warum, brauche ich wohl nicht zu schreiben.
Gruß Wolfgang


....und die französischen Hersteller PSA/Renault bekamen bereits Milliardenkredite/bürgschaften vom französischen Staat.... und sind im Preiswettbewerb abgefedert......Ohne diese Hilfe wären die schon längst pleite oder dicht vor der Pleite. Naja, Renault ist ja ohnehin schon Staatsbetrieb gewesen.
 
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rgruener

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Combo mit Prins schrieb:
hoffentlich lässt die reg. sie auflaufen

kein cent an steuer bezahlen in

guten zeiten

aber in schlechten nach steuergeld betteln

GM is zwar der übeltäter aber opel hat mitgespielt


es geht hier nicht um gerechtigkeit oder irgendwelche befindlichkeiten.
es geht allein um arbeitsplätze und die deutsche industrie.
ein ableben opels würde 100e betriebe in den abgrund reissen. das ist das problem. nicht umsonst demonstrieren jetzt auch die VW mitarbeiter für opel.

und ehrlich gesagt - wir haben nun inwischen weiter über 112 MILLIARDEN in eine kaputte hypo real estate gepumpt. da weiss kein mensch wohin das geld geflossen und wo es geblieben ist.
da können wir auch 5 oder 10 milliarden für opel ausgeben, da wäre es besser angelegt.

sicherstellen muss man bei jeder art der hilfe, daß die kohle nicht nach USA abfliest. und wenn wir alle firmen rauswerfen, die hier keine steuern bezahlt haben, dann sitzen wir vermutlich alleine da. man darf nicht so tun, als wäre opel die einzige firma, die hier keine steuern bezahlt hat.

vw hat möglicherweise steuern bezahlt, dafür das geld im puff verplempert. samt betriebsrat.
 
Wolfgang

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rgruener schrieb:
Combo mit Prins schrieb:
...............vw hat möglicherweise steuern bezahlt, dafür das geld im puff verplempert. samt betriebsrat.

Wieso eigentlich verplempert, vielleicht hat es denen auch Spaß gemacht.
Gruß Wolfgang



Ps: dieser Beitrag war spaßig gemeint. Ich bin nicht frauenfeindlich.
Jetzt bitte zum ernsten Thema zurück.........
 
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rgruener schrieb:
Combo mit Prins schrieb:
hoffentlich lässt die reg. sie auflaufen

kein cent an steuer bezahlen in

guten zeiten

aber in schlechten nach steuergeld betteln

GM is zwar der übeltäter aber opel hat mitgespielt
es geht hier nicht um gerechtigkeit oder irgendwelche befindlichkeiten.
es geht allein um arbeitsplätze ...
es geht (leider) auch nicht darum, sondern angesichts der imposanten Zahl der bedrohten Arbeitsplätze schlicht und ergreifend um Wählerstimmen. M.M.n. eiert die Politik aus genau diesem Grund so herum. Sie will (und kann!) eigentlich keine weiteren Milliarden in immer mehr und immer größere Löcher pumpen und spielt deshalb auf Zeit, um entweder die Opel-Unterstützung gar nicht mehr leisten zu müssen (falls man sich bis zum Wahltag durchlaviert) oder um sie stimmenwirksam möglichst kurz vor dem Wahltag zusagen zu können.

Allgemein bin ich der Meinung, so hart es für die Betroffenen sein mag (auch für uns alle als Träger der Arbeitslosenunterstützung, aber vielleicht lernen wir daraus):
Vorsätzlich keine Steuern gezahlt --> kein Anspruch auf Unterstützung durch den Steuerzahler.
Kein Organspenderausweis --> kein Anspruch auf Organspende **).
Moral/Solidarität (=Steuergelder) kann keine Einbahnstraße sein. Oder wie ich in einem anderen Forum las:
...die..., die mit ihrer Schacherei sich selber immer reicher und uns immer ärmer machen, ... sind es auch, die aus der Krise gestärkt hervorgehen - gefördert mit unseren Geldern.
Wartet's ab.
...waren die Verantwortlichen allerdings auch wir selber - weil wir uns das ... gefallen lassen...

Mein kleines Unternehmen zahlt(e) Steuern - und zwar nicht zu knapp -, leidet seit letztem Jahr im Gefolge der Banken-/Wirtschaftskrise unter existenzbedrohenden Einnahmenückgängen, dennoch wird es im Zweifelsfalle nicht einen einzigen Cent vom Steuerzahler erhalten *). Mein "Fehler" ist, dass es bei meinem Unternehmen nicht um Milliarden, sondern "nur" um Verluste in der Größenordnung des Einkommens mehrerer Jahre geht. Diese Situation werde ich dank Rücklagen - ja, so etwas bildet ein anständiger Unternehmer - eine begrenzte Zeit durchhalten können. Bis diese Rücklagen aufgezehrt sind, habe ich entweder ein zusätzliches Standbein ins Laufen gebracht - macht sowas mal in einer Zeit wie dieser! - oder die Zukunft heißt ALG II (es sei denn, wir erlebten überraschend den Superduper-Aufschwung, der nicht nur bei den Raffzähnen in Vorstandsetagen und Politik, sondern auch beim gemeinen Volk ankommt).

Angesichts von Verantwortlichen wie Funke & Konsorten (HRE), die - ohne jemals unternehmerisches Risiko getragen zu haben - nun auch noch die Frechheit besitzen, weitere Millionen einklagen zu wollen (oder den Postbankvorständen oder oder oder) schwillt mir der Hals auf eine Kragenweite, die's auf dem Markt gar nicht gibt...



*) nicht einmal eine Bürgschaft, die schon lebensrettend sein könnte. Warum? Die erwähnten Einnahmenrückgänge sind zwar höchst bedauerlich (und wären auf Dauer untragbar), das eigentliche Problem ist derzeit aber die damit einhergehende fehlende Liquidität. D.h. ich kann nicht oder nicht im wünschenswerten, sinnvollen oder gar erforderlichen Maße investieren. Diese Liquidität könnte durch Kredite wiederhergestellt werden, die aber aufgrund der Einnahmenrückgänge nicht - bzw. eben nur gegen eine (Staats)Bürgschaft - gewährt werden.

So oder so ähnlich geht es derzeit unzähligen kleinen Unternehmern. Im Einzelfall geht es jeweils nur um Beträge weit, weit unter den den Banken hinterhergeworfenen Milliarden und um wenige Arbeitsplätze. Im gesamten sind aber weit mehr Existenzen als bei Opel bedroht. Dieses Verständnis von einer Politik zu erwarten, deren Chef in einem System der Missachtung des "kleinen Mannes" aufwuchs, schon als Umweltminister eine Lachnummer war und deren Wirtschaftsminister außer Politik nichts gelernt hat, wäre freilich verfehlt...

**) Ausnahmen selbstverständlich für Kranke, die als Spender medizinisch ungeeignet sind, soweit diese "Ungeeignetheit" vor Eintritt der die Transplantation erfordernden Krankheit attestiert wurde
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass man immer versucht, ein Wachstum zu erhalten. Eine Wirtschaft, die auf Wachstum baut, kann gedeihen, sie muss aber auch so aufgebaut sein, dass sie mit wenig Wachstum oder mit Schrumpfung ebenso zurechtkommt.
Was will man jetzt anders machen?
Ich bemerke noch gar nichts, niemand will sturmfeste Firmen, die auch mit 5 oder 10 Prozent Schrumpfung pro Jahr hervorragende Gewinne machen, niemand hat eine solche Wirtschaftordnung, niemand strebt an, eine solche Ordnung zu finden und aufzubauen.

Niemand arbeitet an der Zukunft.
Was soll nach der Krise kommen? Alles wie vorher, nur besser groesser weiter verschwenderischer? Das kann doch nicht die Zukunft sein, bestenfalls bis zur naechsten Krise.
Ausser paar spinnerte Solar-und Umweltfreaks baut hier kein grosses Unternehmen und niemand in den Regierungen (Land, Bund) ernsthaft an einer ordentlichen Zukunft (kleine Handwerksbetriebe mal ausgenommen, die mussten schon immer mit Sicherheiten im Hintergrund wirtschaften.)

Das macht mir Sorge, alle wollen wieder auf dasselbe falsche Gleis und suchen nur nach dem schnellsten Weg, dabei waere erstmal ein anderes Gleis zu suchen.

Gruss Helmut
 
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