Ich hab's getan: Neuwagen als Führerscheinneuling!

Diskutiere Ich hab's getan: Neuwagen als Führerscheinneuling! im Forum Ford Tourneo/Transit Connect im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hi! :-) zuerst mal ein paar Zeilen zu mir: Ich bin 48 Jahre alt, Lokführer von Beruf (nein, ich darf nicht streiken: bin nicht bei Deutsche...
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Schienenbruch

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Hi!

Auf der Webseite ist er aber drauf: unten unter 'Nutzfahrzeuge' der Vierte!

Grüße

Jochen
 
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DiDre

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Ich muss mal gewe in Schutz nehmen, denn auf den runterladenbaren österreichischen Preislisten gibt es wirklich keinen Transit Connect Kombi :!: :jaja:
 
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gewe

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Genau das will ich grad beweisen. :-(

In meiner österreichischen Preisliste (Preisliste - Ford Transit Connect.PDF - 617kB) kommt kein Kombi vor. Sehr wohl aber in der deutschen Preisliste (Ford Transit Connect - Preisliste.PDF - 1253 kB).

Das ist der Link zur deutschen Preisliste.
http://www.ford.de/Nutzfahrzeuge/FordTr ... reiseDaten

Und es ist wirklich nicht neu, dass die Ausstattungsvarianten deutlich abweichen.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo, was meint der oesterreichische Haendler dazu, ist es moeglich, das "spanische Auto Transit Connect Kombi" zu besorgen? Aus Spanien direkt oder ueber Deutschland? Oder mag er das Geschaeft besser nicht machen. Soll ein deutscher Haendler den Wagen nach Oesterreich bringen. Gruss Helmut
 
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Schienenbruch

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Hi!

Ich hab' meinen am Dienstag abholen können, bin aber noch nicht dazu gekommen, anständige Fotos zu machen.
Ich berichte weiter; der erste Eindruck ist aber sehr gut.


Grüße

Jochen
 
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FociPfoti

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Schienenbruch schrieb:
Hi!

Ich hab' meinen am Dienstag abholen können, bin aber noch nicht dazu gekommen, anständige Fotos zu machen.
Ich berichte weiter; der erste Eindruck ist aber sehr gut.


Grüße

Jochen


Herzlichen Glückwunsch Jochen und allzeit gute Fahrt . :respekt:
Wir freuen uns auf weitere Berichte von Dir , bei Spritmonitor.de kann man sich konstenfrei registrieren
und die Fahrzeugkosten komplett oder auch nur den Verbrauch schön für sich erfassen ...


MFG Ralf
 
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DiDre

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Super Jochen, freut mich für dich und viel Spaß beim Fahren und allzeit unfallfreie Fahrt :dafuer:
 
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DiDre

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Hey Jochen, wie siehts denn mittlerweile mit "anständigen" Fotos aus? :rund:
Und über einen Erfahrungsbericht würde mich auch freuen :jaja:
 
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Schienenbruch

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Hi!

Mit den Fotos ist's bisher nix geworden - irgendwas (meist das Wetter oder die Arbeit) kam immer dazwischen.

Am Erfahrungsbericht muss ich noch etwas arbeiten; ich verweise an der Stelle mal auf den vom DiDre http://www.hochdachkombi.de/viewtopic.php?f=7&t=13021- dem hab' ich wenig hinzuzufügen....

Mir sind da nur wenige Dinge aufgefallen, bei denen ich teilweise davon ausgehe, dass sie normal sind.

Ich setz' mich die Tag dran.

Grüße

Jochen
 
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Hallo Jochen,

von mir dann auch erst mal Glückwunsch zur Auto-Fahrerlaubnis.

Schienenbruch schrieb:
Hi!
Schon mein Fahrlehrer meinte, ich würde sehr umsichtig und vorausschauend fahren - das könnte mit dem Beruf zu tun haben... :jaja:

Ich weiß ja nicht, was Du beruflich im Waggon drin hast - von Menschen über Güter und Gefahrstoffe dürfte ja alles möglich und somit jede Menge Verantwortung drin sein. Auf jeden Fall aber kennst Du Dich mit der Länge von Bremswegen sehr gut aus, was ich persönlich als Vorteil gegenüber einem 18jährigen Führerscheinneuling betrachte.

Scherzhaft betrachtet musste Dir der Fahrlehrer eigentlich nur das Lenkrad und dessen Funktion beibringen ;-) .

Selbst bezahlen musstest Du Dein erstes Auto auch - so gesehen hast Du die besten Voraussetzungen als Fahranfänger mit nem Neuwagen.

Schienenbruch schrieb:
So teuer ist die Versicherung nicht; bin ja keine 18 mehr (ich glaube, die Grenze liegt da bei 24 Jahren).
Außerdem bekomme ich als Lokführer bei ehemals staatlichem Betrieb (nach 1994 privatisiert) auch noch Rabatt.

Ja, die Rabatte machen schon etwas aus, und die muss man sich leider erkämpfen, weil manche Menschen von "umsichtig und vorausschauend fahren" keinen Schimmer haben.

In Sachen Versicherung hat ja nicht jeder Vorteile - wer aber Freunde/Verwandte hat, die bei einem großen deutschen Luftfahrtunternehmen (die mit dem Kranich) beschäftigt sind, der kann in den Genuss der Vorteile des konzerneigenen Belegschaftsversicherungsmaklers dieses Konzerns gelangen, der sich den Namen einer Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen gegeben hat.

Dieser Versicherungsmakler ist führender Belegschaftsmakler für betriebliche Altersvorsorge und Personalversicherungen in Deutschland und größter Einkäufer von Luftfahrtversicherungen in Europa. Die Berater stehen im Festgehalt, bekommen keine Provisionen und können somit tatsächlich das für den Kunden günstigste Versicherungsangebot beschaffen.

Ich selbst bin dort Kunde geworden, und bekomme auf die günstigsten im Internet zu findenden Versicherungsangebote noch mal 10% Rabatt, und habe im Schadenfalle nur einen Anruf zu dem Konzernmakler zu tätigen und alles läuft problemlos. Werden Einzelversicherungen günstiger, bekomme ich eine E-Mail mit dem Hinweis, mal den Service anzurufen, da es was zu besprechen gäbe. Dann wird telefoniert, und der Rest läuft absolut Stressfrei.

Ich habe all meine Versicherungen da - letztes Jahr habe ich meine Tochter dort hin "vermittelt" - ihre bestehende KFZ-Versicherung wurde im Monat um 15 Euro billiger durch Einschaltung dieses Luftfahrtversicherungsmaklers (sie blieb bei dem gleichen Versicherungsunternehmen!)..., und ich kann jedem nur empfehlen, da nachzufragen, wenn er einen Piloten, eine Stewardess oder sonst jemanden kennt, der bei der Kranich-Airline arbeitet und den Kontakt herstellen kann.

Einen Nachteil gibt es aber: Da der Makler keinen Außendienst hat, muss man, wenn man bestehende Versicherungen prüfen lassen möchte, zu denen fahren - also einen Ausflug zum Flughafen machen, weil die ihre Büros ausschließlich auf Flughäfen haben.

OK, jetz habe ich genug verpönte Werbung gemacht, man möge mir das bitte verzeihen.
Schienenbruch schrieb:
- Opel Combo: haben wir als Firmenwagen; vor dem haben mich die Kollegen, die den ständig fahren, gewarnt.

Gibt es da Erfahrungen bzw. nähere Infos zu?

Ich war mit meinem Combo zufrieden, bis ich nach knapp 265TKm einen Motorschaden hatte, jetzt sind aktuell Motor, Schwungrad/Kupplung, Lichtmaschine, Bremsscheiben/Klötze neu, das Handbremsseil muss noch getauscht werden, OK, wenn ich die Ersatzteilpreise des Freundlichen Werksvertreters aufrufe wird mir übel, aber der freie Zubehörhandel ist recht günstig, und nach Tausch der Teile bringt mich der Combo mit 5,8 Litern Diesel wieder überall hin.

Mit Fahrzeugen der FORD- Gruppe hatte ich früher immer recht teure Reparaturrechnungen wegen recht teurer Ersatzteile, die es im freien Zubehör einfach nicht gab.

Schienenbruch schrieb:
Ja, die Anzahlung hab' ich schon zusammen; der Rest wird finanziert - bei 0,99% konnte ich einfach nicht nein sagen!

Bei einem Auto werden oft gute Finanzierungspakete bei Banken angeboten, die oft dem Autokonzern gehören - ich denke Du hast auch einen solchen Kreditgeber gefunden? Den Preisunterschied "Zinssatz 0,99%" - Kreditkosten Finanzierung durch seine eigene Bank kann man ja auch noch mal als zusätzlichen Rabatt betrachten!?

Ich persönlich konnte vor ein paar Jahren bei einem Küchenkauf nicht Nein zu einem Finanzierungsangebot für 0% / 48 Monate Laufzeit sagen, obwohl ich hätte bar bezahlen können. Doch wenn man sich regelmäßig Selbstauskünfte der SCHUFA kommen lässt und dann sieht, wie durch solche Kleinkredite sich ein SCHUFA-Score von vorher 98,5 Punkten (sehr gut) innerhalb von wenigen Tagen auf 78 Punkte (sehr hohes Risiko, fast tot) verschlechtert, ohne dass jemals der kleinste Zahlungsverzug herrschte, und dann plötzlich nur wegen des SCHUFA-Scores Kreditkarten und Bankkonten gekündigt werden, ist das nicht so lustig, und man verzichtet auf so manches Kreditangebot.

Schienenbruch schrieb:
Ich habe früher in Berlin gelebt und hatte dort absolut keinen Bedarf an Auto oder Führerschein: da gibbet ein derart gutes Nahverkehrsnetz, dass ein Auto - auch im Schichtdienst als Lokführer - nur ein Klotz am Bein wäre; zumal, wenn man so Citynah wohnt(e), wie ich.

Das ist ein sehr gutes Argument. Aber wer einen langen Weg zur Arbeit hat, vielleicht auf dem Land wohnt, oder seinen Arbeitsplatz mit ÖPNV nicht erreichen kann (bei mir wäre der letze Arbeitsplatz mit dem Auto in 4 Stunden erreichbar gewesen, mit ÖPNV hätte ich 12 Stunden für 410 Km gebraucht) ist der ÖPNV keine Alternative.

Und vom Einkaufen und der Lebensmittelschlepperei reden wir mal nicht...
 
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Schienenbruch

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Opa_mit_Rollator schrieb:
Hallo Jochen,

von mir dann auch erst mal Glückwunsch zur Auto-Fahrerlaubnis.
Danke!
Opa_mit_Rollator schrieb:
Ich weiß ja nicht, was Du beruflich im Waggon drin hast - von Menschen über Güter und Gefahrstoffe dürfte ja alles möglich und somit jede Menge Verantwortung drin sein. Auf jeden Fall aber kennst Du Dich mit der Länge von Bremswegen sehr gut aus, was ich persönlich als Vorteil gegenüber einem 18jährigen Führerscheinneuling betrachte.
Menschen fahr' ich nicht (mehr - hab' 10 Jahre S-Bahn in Berlin gefahren) - aber Gefahrgut haben wir regelmäßig.
Und 'nen Container mit 33.000 Litern Di-Iso-Cyanat möcht' ich nicht kaputt machen....
Opa_mit_Rollator schrieb:
Scherzhaft betrachtet musste Dir der Fahrlehrer eigentlich nur das Lenkrad und dessen Funktion beibringen ;-) .
Ja - aber da kam mir die Erfahrung von 300.000km mit 'm Fahrrad zupass: da musste ich auch lenken.... :twisted:

Opa_mit_Rollator schrieb:
Selbst bezahlen musstest Du Dein erstes Auto auch - so gesehen hast Du die besten Voraussetzungen als Fahranfänger mit nem Neuwagen.
Ja - sehen aber manche anders: ein Freund meinte, ich müsste da noch Schläge zu kriegen.....
Opa_mit_Rollator schrieb:
Ja, die Rabatte machen schon etwas aus, und die muss man sich leider erkämpfen, weil manche Menschen von "umsichtig und vorausschauend fahren" keinen Schimmer haben.
Bei Bremswegen jenseits der 700m gewöhnt man sich vorausschauendes Fahren schnell an - oder man wechselt den Beruf!
Opa_mit_Rollator schrieb:
In Sachen Versicherung hat ja nicht jeder Vorteile - wer aber Freunde/Verwandte hat, die bei einem großen deutschen Luftfahrtunternehmen (die mit dem Kranich) beschäftigt sind, der kann in den Genuss der Vorteile des konzerneigenen Belegschaftsversicherungsmaklers dieses Konzerns gelangen, der sich den Namen einer Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen gegeben hat.

Dieser Versicherungsmakler ist führender Belegschaftsmakler für betriebliche Altersvorsorge und Personalversicherungen in Deutschland und größter Einkäufer von Luftfahrtversicherungen in Europa. Die Berater stehen im Festgehalt, bekommen keine Provisionen und können somit tatsächlich das für den Kunden günstigste Versicherungsangebot beschaffen.

Ich selbst bin dort Kunde geworden, und bekomme auf die günstigsten im Internet zu findenden Versicherungsangebote noch mal 10% Rabatt, und habe im Schadenfalle nur einen Anruf zu dem Konzernmakler zu tätigen und alles läuft problemlos. Werden Einzelversicherungen günstiger, bekomme ich eine E-Mail mit dem Hinweis, mal den Service anzurufen, da es was zu besprechen gäbe. Dann wird telefoniert, und der Rest läuft absolut Stressfrei.

Ich habe all meine Versicherungen da - letztes Jahr habe ich meine Tochter dort hin "vermittelt" - ihre bestehende KFZ-Versicherung wurde im Monat um 15 Euro billiger durch Einschaltung dieses Luftfahrtversicherungsmaklers (sie blieb bei dem gleichen Versicherungsunternehmen!)..., und ich kann jedem nur empfehlen, da nachzufragen, wenn er einen Piloten, eine Stewardess oder sonst jemanden kennt, der bei der Kranich-Airline arbeitet und den Kontakt herstellen kann.

Einen Nachteil gibt es aber: Da der Makler keinen Außendienst hat, muss man, wenn man bestehende Versicherungen prüfen lassen möchte, zu denen fahren - also einen Ausflug zum Flughafen machen, weil die ihre Büros ausschließlich auf Flughäfen haben.
Ihr Glücklichen!
Ich bin aber mit meiner neuen Versicherung zufrieden - nachdem mein alter Makler sich auch nach 4* Anschreiben nicht gerühert hat, ist er nun alle Versicherungen los...
Opa_mit_Rollator schrieb:
OK, jetz habe ich genug verpönte Werbung gemacht, man möge mir das bitte verzeihen.
Schienenbruch schrieb:
- Opel Combo: haben wir als Firmenwagen; vor dem haben mich die Kollegen, die den ständig fahren, gewarnt.

Gibt es da Erfahrungen bzw. nähere Infos zu?
Ja - die Kollegen meinten, der würde auf der Autobahn ziemlich übel schwimmen gehen.
Opa_mit_Rollator schrieb:
Ich war mit meinem Combo zufrieden, bis ich nach knapp 265TKm einen Motorschaden hatte, jetzt sind aktuell Motor, Schwungrad/Kupplung, Lichtmaschine, Bremsscheiben/Klötze neu, das Handbremsseil muss noch getauscht werden, OK, wenn ich die Ersatzteilpreise des Freundlichen Werksvertreters aufrufe wird mir übel, aber der freie Zubehörhandel ist recht günstig, und nach Tausch der Teile bringt mich der Combo mit 5,8 Litern Diesel wieder überall hin.
Könnte aber auch am Pflegezustand - ständig wechselnde Fahrer - gelegen haben; die Auto hatten auch alle weit über 100.000km 'runter.
Opa_mit_Rollator schrieb:
Mit Fahrzeugen der FORD- Gruppe hatte ich früher immer recht teure Reparaturrechnungen wegen recht teurer Ersatzteile, die es im freien Zubehör einfach nicht gab.

Bei einem Auto werden oft gute Finanzierungspakete bei Banken angeboten, die oft dem Autokonzern gehören - ich denke Du hast auch einen solchen Kreditgeber gefunden? Den Preisunterschied "Zinssatz 0,99%" - Kreditkosten Finanzierung durch seine eigene Bank kann man ja auch noch mal als zusätzlichen Rabatt betrachten!?
Ja; ich hab den über die Ford-Bank finanziert.
Opa_mit_Rollator schrieb:
Ich persönlich konnte vor ein paar Jahren bei einem Küchenkauf nicht Nein zu einem Finanzierungsangebot für 0% / 48 Monate Laufzeit sagen, obwohl ich hätte bar bezahlen können. Doch wenn man sich regelmäßig Selbstauskünfte der SCHUFA kommen lässt und dann sieht, wie durch solche Kleinkredite sich ein SCHUFA-Score von vorher 98,5 Punkten (sehr gut) innerhalb von wenigen Tagen auf 78 Punkte (sehr hohes Risiko, fast tot) verschlechtert, ohne dass jemals der kleinste Zahlungsverzug herrschte, und dann plötzlich nur wegen des SCHUFA-Scores Kreditkarten und Bankkonten gekündigt werden, ist das nicht so lustig, und man verzichtet auf so manches Kreditangebot.
Das ist übel - und man kann da leider auch wenig gegen machen.
Ich bin froh, dass ich einen recht hohen Score habe, halte aber diese (undurchsichtige) Score-Ermittlung für zumindest bedenklich.
Zumal da eben auch Sachen einfließen, für die man selbst nix kann (wie Nachbarschaft, Wohnort usw.).

Opa_mit_Rollator schrieb:
Das ist ein sehr gutes Argument. Aber wer einen langen Weg zur Arbeit hat, vielleicht auf dem Land wohnt, oder seinen Arbeitsplatz mit ÖPNV nicht erreichen kann (bei mir wäre der letze Arbeitsplatz mit dem Auto in 4 Stunden erreichbar gewesen, mit ÖPNV hätte ich 12 Stunden für 410 Km gebraucht) ist der ÖPNV keine Alternative.

Und vom Einkaufen und der Lebensmittelschlepperei reden wir mal nicht...
Ja, das kann ich nachvollziehen.
Ich hatte den Vorteil, dass ich alles in fußläufiger Reichweite hatte und sehr citiynah (25 Minuten Fahrzeit bis Friedrichstraße, also mitten in's Zentrum) an der Ringbahn gewohnt habe.
Da lohnt sich ein Auto nicht wirklich...

Ein - früherer - Arbeistkollege wohnte soweit draußen, dass er mit dem ersten Bus fahrend meine Baustelle in Tempelhof erst um 7 Uhr erreichen konnte - der war zwingend auf's Auto angewiesen.

Heute - in Neuss wohnend und mit 'ne anderen Hobby 'am Hals' - möchte ich auch nicht auf's Fahrrad oder Auto verzichten; ich könnt' es auch kaum.
Und an's Auto gewöhnt man sich sehr schnell.....

Mal eben - wie neulich - 70km zu 'nem Freund zum Klönschnack fahren war mit dem Fahrrad undmöglich.
Und mit Bahn und Bus zu ihm auf's Land wäre 'ne Sache von fast drei Stunden (statt 50 Minuten) gewesen.

Und meine Fotoausrüstung auf'm Fahrrad - da habe ich bisher keine vernünftige Lösung gefunden.....

Grüße

Jochen
 
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Schienenbruch

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Hi!

Nachdem DiDre hier viewtopic.php?f=7&t=13021 einen sehr guten Erfahrungsbericht geschrieben hat, kann ich dem eigentlich wenig hinzufügen; ich zitiere ihn daher hier ausführlich.
Vorweg herzelichen Dank für seinen Bericht und die Erlaubnis, bei ihm zu 'klauen'. :)

- kurz und bündig, einfach klasse :top:

Das sagt schon vieles - und ich stimme dem zu.

Da ich Führerscheinneuling bin, habe ich natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten - nur mit den dienstlich genutzten Fahrzeugen; und das sind für mich nur wenige km gewesen, zu wenig für einen fundierten Vergleich.

- Fangen wir mit dem Einsteigen an, der Ford reagiert auf die Funkfernbedienung schon sehr weit, auf unserem Firmenparkplatz sicherlich gute 20-25m. Schön besonders in der Dunkelheit ist es dann dass die Außen- und Innenbeleuchtung angeht. So findet man den Connect auch in der Dunkelheit sicher.
Wie schon beim Berlingo verschließt sicher Wagen nach einer gewissen Zeit selbst wieder wenn keine Tür geöffnet wurde - so irgendwas zwischen 30 Sekunden und einer Minute, habs nicht gestoppt.


Diese Zeit lässt sich zwar einstellen, aber auch ich hab's nicht gestoppt oder gar geändert.

- Die Türen lassen sich leicht und groß öffnen. Das betrifft sowohl die Vordertüren als auch die Schiebetüren. Die Schiebetüren lassen sich im vergleich zum Berlingo noch leichter öffnen und bieten auch eine größere Öffnungsfläche. Somit ist das Einsteigen hinten noch einfacher.

Dem kann ich auch nicht viel hinzufügen; ich komme mit meinen 2m - noch dazu als Sitzriese - auch sehr gut 'rein und 'raus - was für mich der kaufentscheidende Grund war.

- Die Sitze vorne wie hinten sind sehr bequem und bieten auch außreichend Seitenhalt. Die Höhenverstellung des Fahrersitzes ist sehr einfach, auch die Höhen- und Tiefenverstellung des Lenkrades klappt vorzüglich. Aufgrund der kleinen Armaturen und des Überhanges des Staufaches auf dem Armaturenträger ist für mich aber nur ein kleiner Verstellraum möglich, damit ich alles von den Instrumenten sehen kann. Wäre der Überhang 1,5cm kürzer wäre das Ablesen sicher besser und über einen größeren Bereich möglich - Ford nachbessern! (Kritikpunkt)


Dem schließe ich mich an: der Überhang über'm Tacho ist einfach zu lang.

- Verwundert bin ich dass man beim Starten - egal ob Leerlauf oder Gang drin- die Kupplung betätigen muss. hat vielleicht was mit dem Start/Stop System zu tun, das der EcoBoost ja serienmäßig hat.

Das ist bei meinem 1,6er Diesel (95PS) genauso, obwohl ich kein Start/Stop-System habe.

- Der Ganghebel liegt angenehm hoch und das Getriebe lässt sich butterweich schalten.
Ist so - allerdings habe ich ab und zu noch Probleme, die Gasse zu Treffen: ich treffe öfters frontal den Steg.
Dürfte mit meiner mangelnden Erfahrung zu tun haben.

- Da ich ja das Citypaket habe, das auch über einen Regen- und Lichtsensor verfügt brauche ich den Lichtschalter nur auf Auto zu stellen und das Licht schaltet sich selbstständig von Tagfahrlicht auf Abblendlicht um (Punkt mehr für Connect)

Ich hab' auch das City-Paket und finde es sehr bequem.

- Die Hebel für Blinker und Scheibenwischer lassen sich leicht bedienen, das Soundmodul erzeugt beim Blinken ein montones, aber nicht nervendes Klacken. Gut finde ich die Komfortfunktion des Blinkers -einmal Antippen, dann blinkt er dreimal. Bin kein Blinkmuffel, aber das hat schon was (Punkt mehr für Connect).

Ist alles gut gelungen; den Komfortblinker gibbet bei anderen Autos inzwischen auch - auch bei HDK's.

- Wie auch beim Berlingo geht bei eingeschalteten Frontwischern beim rückwärts fahren der Heckwischer an.
Ist beim Transit genauso - und sehr praktisch.

- Die beheizbare Frontscheibe ist für mich als Draußenparker Gold wert. Innerhalb von zwei Minuten ist die Frontscheibe auch von dickerem Eis befreit, ein Beschlagen von innen nicht mehr möglich. An die Heizdrähte und die optischen Irritationen gewöhnt man sich. (Punkt mehr für den Berlingo)

Ich kratze - noch - das Eis meist weg, kann das aber bestätigen.
Irritationen usw. habe ich bisher nicht fest gestellt.

- Das CD Radio mit Sync Funktion hat einen super Klang. Der Empfang ist tadellos. Kein störendes Rauschen oder abgehacktes beim Radio hören. Bedienung leicht und intuitiv, auch über die Lenkradtasten.
Die Anschlüsse über USB oder Bluetooth und Line-In sind aktuell zeitgemäß und in der Mittelablage gut zu erreichen. Die Spracherkennung fürs Musik hören lässt zu wünschen übrig, das klappt oft nicht. Ich persönlich benötige diese Funktion aber auch nicht unbedingt. Namen/Wählbefehle Telefon klappen. Auch gibts beim Hören über USB oft nen Absturz nach längerem Hören mit dem Hinweis "Defekter Titel".
Mal schauen ob sich da was machen lässt.


Die Sprachbefehle hab' ich noch nicht ausprobiert - mal sehen, was mich da erwartet....

- Die Heizung wird schnell warm. Die runden Drehknöpfe liegen gut in der Hand, sie sind rundum strukturiert und wirken wertig. Man merkt die Rastpunkte für die verschiedenen Gebläsezonen. Das Gebläse läuft auch ohne Zündung - Im Sommer vielleicht nicht verkehrt.


Das gilt besonders für die Sitzheizung - die ist Ratz-Fatz warm.
Da ich nur einen kurzen (4,5-6km) Arbeitsweg habe, macht sich das sehr positiv bemerkbar.


- Allgemeiner Vorteil für den Connect sind die hinteren Fensterheber (ab Trend serienmäßig). Gabs im Berlingo ja nicht, wie auch in den allermeisten HDKs nicht. Da gibts entweder feste Fenster, Klappfenster oder Schiebefenster.
Sehe ich auch so.

- Was aber auch schon FociPfoti angemerkt hat ist die fehlende Automatik beim Fahrerfenster. Runter gehts von selbst, hoch nicht. Doch etwas nervend. In der Titaniumversion gibts das wohl. Aber das wären mir die mehren Tausend Euro Unterschied nicht wert, vor allem weil ich kein Panoramadach benötige.
Ist bei mir genauso; mir war der Titanium auch zu teuer, selbst beim Transit.

- Praktisch sind die 4! Steckdosen im Connect ab Ausstattung Trend (Punkt mehr für Connect). Ich persönlich empfinde es auch als saupraktisch dass diese immer stromführend sind. Gut zum Handy laden oder Kühlbox betreiben. (Punkt mehr für Connect). Man muss natürlich aufpassen dass man nichts lange dranhängt was viel Strom benötig und evtl. die Batterie leer saugt. :shock:

Ich habe nur drei Steckdosen, da ich die Ablage (und damit die Steckdose) über'm Tacho nicht habe.
Bisher habe ich sie nicht gebraucht, aber das kann ja noch kommen. einzig mein TomTom ist am Zigerettenanzünder angeschlossen.

- In die vorderen Türablagen passen wie beim Berlingo 1,5 Liter PET Flaschen. Beim Berlingo waren die Ablagen aber noch etwas größer. Der Berlingo hatte zwei große Bodenfächer ("Schnullerbunker"), der Connect nur ein kleines.
Da hat DiDre Recht: Das Bodenfach hinter dem Beifahrersitz ist ein Witz. :evil:

- Auch hinten gib es in den Schiebetüren eine Ablage. Von der Größe her beim Connect wie beim Berlingo in etwa gleich, allerdings beim Connect in Rundform, so dass man sinnigerweise auch eine Dose/Flasche unterbringen kann.
Der Berlingo hatte Klapptische, von mir zwar nie gebraucht, aber wer es braucht...

Die Klapptische hab' ich auch - Vorsicht! Nicht während der Fahrt benutzen! :twisted:

- Was aber eindeutig praktischer ist der klappbare Beifahrersitz. Damit kann man super lange Dinge transportieren.
Der war für mich auch wichtig - Stichwort: "Ikeatauglichkeit". Deswegen kam bei mri auch das Sitzpaket 25 mit Sitzheizung und umklappbarem Beifahrersitz.

- Der Kofferraum ist in etwa gleich groß, wobei beim Connect aufgrund der nicht so steilen Lehnen die Länge bei großen Paketen besser nutzbar ist. Die Seitenverkleidung ist optisch schöner.
Eine Seitenverkleidung und 'nen Teppich hat's beim Transit nicht - da merkt man die Abstammung vom Transporter.
Ist mir aber auch recht; ist pflegeleichter.

- Wer ein Trennnetz für den Laderaum möchte muss dies ja ab Werk bestellen. Nachrüsten ist nicht.
Das habe ich getan: gleich ab Werk bestellt.
Ich weiß aber auch nicht, wie es mit entsprechenden Netzen oder Trenngittern aus dem Zubehörhandel aussieht.

- Innenbeleuchtung ist im Vergleich zum Berlingo sehr hell und auch besser platziert.
Da habe ich beim Transit 'endlich' was zu mekern: in der zweiten Reihe gibbet keine automatische Innenbeleuchtung, die beim Öffnen der Türe an geht. :roll:
Es gibt in der zweiten Reihe zwar eine Innenbeleuchtung, die ist aber nur ein- und aus zu schalten und hat keinen Türkontakt.
Der Türkontakt schaltet allerdings die vordere Innenbeleuchtung ein - da könnte Ford nachbessern; ich weiß allerdings nicht, wie es beim Tourneo ist...

- Fahrgeräusche: im Stand ist der Motor nicht zu vernehmen (auch wenn er trotz Start/Stop läuft). Der Dreizylinder hat ein relativ dynamisches Auftreten, durchdrehende Reifen sind kein Problem. Beim Beschleunigen hört man ihn - wirkt aber nicht aufdringlich oder störend, sondern "sportlich" Fahrleistungen gegenüber meinem 2,0 HDi sowohl auf dem Papier objektiv wie gefahren subjektiv besser.

Das trifft auch weitgehend für den Diesel zu.
Der braucht zwar - insbesondere, wenn er kalt ist - etwas Ermunterung (=Zurückschalten) und zieht auch im fünten Gang auf der Autobahn nicht mehr wirklich durch, aber da gewöhne ich mich noch dran.
Im Zweiten Gang - insbesondere bei kaltem Motor - ist der Motor bei 20km/h schon am Muckern.

- Bremsen - packen beim Connect sehr bissig zu.
Dem stimme ich zu - gewöhne ich mich aber dran.

- Verbrauch: der laut Prospekt angegebene Mittelverbrauch von 5,6 Liter ist wohl utopisch, Wir wissen ja auch warum (Basisfahrfahrzeug und praxisferne Rollenprüfstand Fahrzyklen)
Aktuell ja erst einmal richtig getankt, da lag der Verbrauch laut BC bei 8,8, real bei 9,3 Liter.
Bin jetzt bei BC bei 8,0 Liter. Aber eingefahren kann man meinen Connect ja noch nicht bezeichnen, es ist Winter. Da sollte auch noch was gehen.

Ich bin laut BC bei 6,5 Liter; eine Verbrauchsmessung über Tanken hab' ich noch nicht gemacht.

- Ich bin bis jetzt vollstens zufrieden mit dem Connect. Er vereint für mich die Vorzüge eines HDK mit dem sportlichen, bequemen Auftreten eines PKW.
Dem stimme ich auch zu.
Dass der Motor ab ca. 130 km/h etwas lauter wird und auch der Verbrauch zunimmt, ist normal - bei einer 'Schrankwand Eiche rustikal' im Wind geht's kaum anders.

Längere Touren hab' ich noch nicht unternommen; eine Stunde am Stück war das Längste.
Da ich sehr zurückhaltend fahre - wie es alle Anfänger tun sollten - habe ich auch an der Höchstgeschwindigkeit von 'nur' 170 km/h nichts auszusetzen.
Hätte ich was Schnelleres haben wollen, hätte ich mir 'nen Tiguan mit 2-Liter-Maschine zulegen müssen...
Und dafür das Dreifache bezahlt.

Was mich auch gestört hat: die Kofferraumabdeckung ('Labberpappe') musste ich für 200€ extra kaufen.

Soweit meine erste Bewertung - wenn Ihr noch Fragen habt: immer her damit!

Grüße

Jochen
 
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DiDre

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Schienenbruch schrieb:
- Fangen wir mit dem Einsteigen an, der Ford reagiert auf die Funkfernbedienung schon sehr weit, auf unserem Firmenparkplatz sicherlich gute 20-25m. Schön besonders in der Dunkelheit ist es dann dass die Außen- und Innenbeleuchtung angeht. So findet man den Connect auch in der Dunkelheit sicher.
Wie schon beim Berlingo verschließt sicher Wagen nach einer gewissen Zeit selbst wieder wenn keine Tür geöffnet wurde - so irgendwas zwischen 30 Sekunden und einer Minute, habs nicht gestoppt.


Diese Zeit lässt sich zwar einstellen, aber auch ich hab's nicht gestoppt oder gar geändert.

Es gibt in der zweiten Reihe zwar eine Innenbeleuchtung, die ist aber nur ein- und aus zu schalten und hat keinen Türkontakt.
Der Türkontakt schaltet allerdings die vordere Innenbeleuchtung ein - da könnte Ford nachbessern; ich weiß allerdings nicht, wie es beim Tourneo ist...

Was mich auch gestört hat: die Kofferraumabdeckung ('Labberpappe') musste ich für 200€ extra kaufen.
Beim Tourneo Connect gibts sowohl an den Vordertüren wie auch Schiebtüren und auch Heckklappe nen Kontakt. Etwas von dem geöffnet und Licht ist an.

Labberpappe gibts auch billiger, steht jedenfalls schon einige Zeit drin
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search (Anzeige)

Jochen, jetzt in der Bedienungsanleitung nachgelesen"Die Türen werden automatisch wieder
verriegelt, wenn innerhalb von 45 Sekunden nach dem Entriegeln der Türen mit der Fernbedienung keine Tür geöffnet
wird."
Das kann man auch nicht verstellen. Verstellen kann man das Austtiegslicht, enwteder manuell, 20,40 oder 60 Sekunden nachleuchten.
 
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