Heckklappenumbau

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Kartunga

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Moin, hab meinen alten Firmenwagen, einen Nissan NV200 aufgekauft. Ein 1.5dci , recht guter Zustand , hab ihn immer gepflegt, nur einiges an Flugrost am Unterboden und auch schon an 2 Stellen geschweisst. Wollte den nun auf einen Mini-Camper umbauen , aber er hat eine 2 geteilte Heckklappe , Firmenwagen halt.

Kann ich diese auf die eine grosse Heckklappe die nach oben öffnet umbauen?

Lg
 
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Mathias

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Nein, das kannst du vergessen.
Bzw. jedenfalls nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand. Ist alles anders (Halterungen , Schließung, Dämpferhalter usw.).
Aber warum überhaupt , man kann doch auch mit Flügeltüren und Camper gut leben (hatte vorher einen Fiat Scudomit Flügeltüren, das war auch nicht schlecht)?
 
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Kartunga

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Das automatische Vordach dadurch hat mich gereizt , aber hab ich mir schon gedacht.

Dann lass ich es mit den beiden Flügeltüren so.

Wo bekomme ich die Fenster her wenn ich die vorgesehenen Karosseriestellen ausschneide? Weiss das jemand ?
 
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Kartunga

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Seitlich hinten sollen Fenster rein wie hier.

Meiner ist halt die Firmenwagen-Variante ohne Ausstattung , unlackierte Stoßstangen und nur hinten in den Flugtüren mit Fenstern.
 

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ami8i

ami8i

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Hallo Kartunga,
mit dem EInbau von Glasflächen wäre ich sehr zurückhaltend, Blech kann man wesentlich einfacher dämmen als Glas, jeder Campingausbauer ist froh darüber!!
Die Scheiben zwischen C- und D-Säule bringen beim Fahren so gut wie nichts, auf jeden Fall so lassen!
Schiebefenster in den Schiebetüren sind sicher sinnvoll (Lüftmöglichkeit), ev noch in den Hecktüren zum Rausschauen beim Reversieren.


Anm: Als wir auf der NV200-Suche waren (5-Sitze oder mehr), wären mir seitlich aufschwingende Türen (Combi) sogar sympathisischer gewesen, weil die kannte ich aus der 2CV-Treffen-Szene (Akadiane, AK400...), inzwischen mit Evalia-Heckklappe auch glücklich wegen des von dir angesprochenen Regenschutzes. Es gibt aber viele Microcamper die mit den Türen (und Bastelregenschutz) auch glücklich sind, z.B. geräuschärmerer Ein-Ausstieg als Heckklappe und besonders die dann nervig lauten Schiebetüren.
Zugänglichkeit bei Hausmauer, Baum o.ä. oder enger Parklücke manchmal mit Heckklappe nervig.
Fazit: Man kann mit beidem (un)glücklich werden. ;-)

lg
»Horst
 
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Kartunga

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Moin, ne wieso? Machen doch viele mit den Fenstern wenn man einen ausgedienten Firmenwagen aufkauft , ist doch nichts besonderes.

Außerdem hab ich den Wagen mit neu TÜV ohne Mängel und technisch durchrepariert für unter 1000€ bekommen

Also nur das Fenster in der Tür nachrüsten ? Okay. Dämmen muss ich ja sowieso noch alles
 
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Rolf1

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Ich würde einfach Fenster aus dem Campingbereich kaufen, die sind dann gleich auch isoliert und haben ein Rollo und ein Moskitonetz - und lassen sich öffnen. Macht ja nicht so viel Sinn, unisolierte Standardfenster ohne o.g. Funktionen nachzurüsten, wenn man das Fahrzeug eh als Camper verwendet wird.
 
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Rolf1

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Heckklappe vs Hecktüren haben beiden Vor- und Nachteile. Ich hatte schon beides und bin mit beidem zurechtgekommen. Heckklappe als Dach ist nice-to-have.
Hecktüren wiederum sind z.B. einfacher zu öffnen, brauchen z.B. weniger Platz beim aufschwenken und und besser mit an der Heckklappe angehängtem Fahrradträger zu öffnen.

Umrüsten auf Heckklappe würde ich tatsächlich dann nicht.
 
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Kartunga

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Ah diese Kunststoff Fenster zum Aufkippen wie im Wohnmobil ? Da hab ich noch gar nicht dran gedacht! Und die gibt es so auch optisch passend? Hat die jemand mal beim Nv200 verbaut , bspw in den Schiebetüren?
 
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Rolf1

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Da gibt es wirklich viel Auswahl, es gibt nicht nur Fenster zum Hochklappen, sondern auch zum schieben. Ich persönlich bevorzuge Schiebefenster, sinnvoll ist aber sicher eine Kombination: Klappfenster kann auch dann man gut öffnen, wenn es regnet, Schiebefenster kann man unauffälliger öffnen (und auch während der Fahrt) und sie brauchen weniger Platz nach außen (da rennt/fährt dann keiner dagegen).

Von der Größe her musst Du halt schauen, dass sie in platzmäßig in die Ausschnitte passen.

Außerdem würde ich gleich noch über eine Dachluke oder/und einen Dachlüfter nachdenken.

Ich denke, Du solltest Dich bei den übliche Anbietern selbst etwas schlau machen und schauen, was Dir optisch und technisch am besten zusagt. Immer wieder werden Fenster aber auch von privat angeboten, wenn es eine Planungsänderung gab oder so.

Die Anbieter findest Du ja sicher selbst, aber die großen sind Wagner, Reimo, Berger. Belluna bietet z.B. auch "eigene" Fenster im Direktvertrieb an.
 
ami8i

ami8i

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Auf der Seite in der Schiebetür hatte der 'Alpin-Camper' so ein WoMo-Fenster. Würde ich nicht machen wenn/weil Stealth Camper Modus gleich verloren geht, bin mit meinen nachgerüsteten Schiebefenstern sehr zufrieden.
Oben sind Heki-Luken recht beliebt. Sehr billig und wirkungssvoll, bei Fahren etwas Windgeräusche, einem Dachträger ev im Weg. Das kleine Heki geht sich zw den orig Dachsparren aus, gibt aber auch Leute In UK) die diese einfach ersatzlos durchsägen, dann hat der NV200 nur mehr 2,7 Crash-Sternchen. ;-)
Mir gefällt die Luke Vetus Planus, flach wie seinerzeit die Hub-Klapp-Sonnendächer = nicht (sofort) als Camper erkennbar. Mir war der Aufwand das sauber einzubauen (bisher) zu hoch weil das Dach Längssicken hat. Vor vielen Jahren hat Zooom hier gezeigt wie er ein Sonnendach einsetzte, da gibt es noch eine Bildergalerie weil man Bilder nicht im Text einfügen konnte.
lg
»Horst
 
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Rolf1

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Originalfenster oder zumindest ähnliche Fenster (z.B. von den Briten) sind natürlich unauffälliger, keine Frage.
Ich glaube aber, diese Anforderung wurde (bisher) noch nicht gestellt.
Es wurde aber erwähnt, dass das Fahrzeug gedämmt und isoliert werden sollte. Daher gehe ich davon aus, dass auch Isolierfenster Sinn machen. Sonst braucht man den Rest ja auch nicht isolieren... ;-)
 
ami8i

ami8i

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Mit Abstand am meisten Hitze kommt übr die (schräge) Windschutzscheibe rein.
Dachdämmen geht mit 2cm Styrodur-Platten soooo einfach und bringt sehr viel (und Alubutyl in den Sicken gegen Fahrtwind und RegenPRASSELN).
Auf die Fenster zw C- und D-Säule kann man beim Fahren so leicht verzichten, darum stören sie mich weil sie beim Campen nur den Nachteil der schlechten Wärmedämmung haben. Wir verwenden das Auto auch ab und an mit 3. Sitzreihe, also kein finales Verdunkeln dort möglich.
Fazit: Alles geht nie, aber Optimieren immer. :)'
lg
»Horst
 
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Kartunga

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Ich muss mich bei dem Ausbau und der Dämmung eh noch durchlesen, hab sowas noch nie gemacht, bin zwar gelernter KFZ-mechatroniker aber das hier ist nun auch Neuland für mich

Ich wollte aber unbedingt so einen Mini camper, was größeres auf keinen Fall. Und da mich der NV jetzt schon 3 Jahre als Außendienst Fahrzeug begleitet hat finde ich das ein schönes Ende für ihn
 
Mudgius

Mudgius

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Alles richtig gemacht und für den Preis ein absoluter No-brainer.
Seitenscheiben können temporär gedämmt werden, dann sind sie genauso undurchsichtig wie Blech, können aber bei Bedarf den Blick nach draußen freigeben.
Heckklappe ist toll, aber es gibt auch gute und einfache Lösungen für die Nutzung der Stehhöhe hinter dem Fahrzeug bei Schietwedder.
Viel Spaß mit der Kiste, bei der Planung, dem Umbau und den Reisen.
 
K

Kartunga

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Leider hat der Kollege am Unterboden einiges an Rost, und habe ihn auch schon an 2 stellen schweißen müssen. Aber immerhin hat er keine Durchrostungen mehr, ansonsten ist das echt ein extrem zuverlässiges Auto, in 3 Jahren keinen einzigen Ausfall gehabt, sprang immer an und hatte nie aufwendige Reparaturen, das höchste der Gefühle war mal bremsen und Zahnriemen. Fand den anfangs echt hässlich, aber hab dieses Modell echt lieben gelernt muss ich sagen

Ich werde mir was schönes aus ihm bauen, gibt ja auch genug Fahrzeuge die man als inspiration nutzen kann
 
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Kartunga

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Eine Sache stört mich nur am Nissan, wenig Teile im Nachbau, und original Teile unverschämt teuer, noch nie in meinem Leben so teure Ersatzteile gesehen
 
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Diesel3

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Naja - die Verschleissteile gibts schon im Nachbau und günstig:

Querlenker, Bremsen, Federn, Federbeine, Domlager, Koppelstangen, ...

Gruß
Hendrik
 
Thema: Heckklappenumbau
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