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<blockquote data-quote="Beastie" data-source="post: 90377" data-attributes="member: 4310"><p>Das sehe ich als sehr problematisch an.. die gesamte Skala wird gnadenlos gestaucht und verliert so gewaltig an sinnvollen Abstufungen. Wäre es ein Bild, könnte man fast sagen, da wird aus einem Bild mit 16 Graustufen ein reines Schwarz-Weiß Bild gemacht.. das ist auch einfacher, aber deswegen nicht besser zu erkennen.</p><p></p><p>Die allem zu Grunde liegende Frage ist natürlich: Was will man überhaupt mit dem Punkte System erreichen?</p><p></p><p>ich glaube nicht, dass man damit grundsätzlich spontanes Fehlverhalten verhindern kann... idiotisches Überholen, unter Drogen fahren, noch fix bei Rot über die Kreuzung huschen.. das sind alles Momente, wo das kontrollierte Denken nicht mehr greift und somit der Gedanke an mögliche Folgen in Form von Punkten einfach nicht kommt.. verhindern tun Punkte die eigentliche gefährliche Aktion also auf keinen Fall. </p><p></p><p>Punkte können nur eines... eine Häufung von Fehlverhalten dokumentieren und hieraus ggf. Zweifel an der Eignung zum Führen eines Fahrzeuges ableiten. </p><p></p><p>Und natürlich sollte es auch helfen, vorsätzlich (also wirklich überlegte Verstöße zum eigenen Vorteil wie z.b. Überladen, mangelnde Ladungssicherung, überziehen von Lenkzeiten, oder am anderen Ende der Skala das Parken auf Behindertenparkplätzen oder das ignorieren von Einfahrtverboten z.B. Umweltzonen) zu verhindern. </p><p></p><p>Im Bereich Fehlverhalten mit heftigen Folgen ( sprich Unfall...) können die Punkte natürlich auch der Dokumentation eines Fehlverhaltens dienen.. aber wer sich durch die Tatsache ggf. jemanden um Gesundheit oder gar Leben gebracht zu haben, nicht nachhaltig in seinem Fahrverhalten beeinflussen lässt, wird sich auch wg ein paar Punkten mehr oder weniger nicht ändern. Ich glaube nicht, dass hier das Punktesystem (egals welches) noch was bewirkt. </p><p></p><p>Wobei man nicht vergessen sollte, dass 'fahrlässiges Verhalten' eigentlich in dem Moment los geht, wo man ein Fahrzeug bewegt.. und es braucht wirklich nicht viel Fehlverhalten, um richtig Schaden anzurichten.. aber natürlich ist das Blechle nur ein Spaßgerät, ein Status Symbol, ein Fortbewegungsmittel.. aber keinesfalls eine potentielle Gefahr <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> ( sagt uns die Werbung jedenfalls...)</p><p></p><p> </p><p></p><p></p><p>Nee... also die Ministerialbeamten sind bestenfalls ausführende und zuarbeitende Organe, die offene Sachfragen beantworten, Rechtsfragen gegenchecken oder die unendliche Kleinarbeit erledigen... eigene Ideen haben die bestenfalls im Rahmen von Arbeitskreisen :zwink: Die machen quasi aus den verschrobenen Ideen ihres Ministers was handfestes.. z.B. um auch den Verkehrsausschuß, wo die böse Opposition natürlich auch mitmischt, zu überstehen. Politiker sind in der Regel Interessenvertreter .. (was an sich nix schlimmes ist..) und ganz selten Leute mit eigenen Ideen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> (darum sind Minister auch problemlos austauschbar... und die, die wirklich Ahnung von ihrem Ressort haben meistens sehr unbeliebt, weil sie mächtigen Einzelinteressen sehr hartnäckig entgegen stehen können .. aber diese Sorte von Überzeugungspolitikern stirbt aus und wird vom aalglatten Berufspolitikern verdrängt. )</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Beastie, post: 90377, member: 4310"] Das sehe ich als sehr problematisch an.. die gesamte Skala wird gnadenlos gestaucht und verliert so gewaltig an sinnvollen Abstufungen. Wäre es ein Bild, könnte man fast sagen, da wird aus einem Bild mit 16 Graustufen ein reines Schwarz-Weiß Bild gemacht.. das ist auch einfacher, aber deswegen nicht besser zu erkennen. Die allem zu Grunde liegende Frage ist natürlich: Was will man überhaupt mit dem Punkte System erreichen? ich glaube nicht, dass man damit grundsätzlich spontanes Fehlverhalten verhindern kann... idiotisches Überholen, unter Drogen fahren, noch fix bei Rot über die Kreuzung huschen.. das sind alles Momente, wo das kontrollierte Denken nicht mehr greift und somit der Gedanke an mögliche Folgen in Form von Punkten einfach nicht kommt.. verhindern tun Punkte die eigentliche gefährliche Aktion also auf keinen Fall. Punkte können nur eines... eine Häufung von Fehlverhalten dokumentieren und hieraus ggf. Zweifel an der Eignung zum Führen eines Fahrzeuges ableiten. Und natürlich sollte es auch helfen, vorsätzlich (also wirklich überlegte Verstöße zum eigenen Vorteil wie z.b. Überladen, mangelnde Ladungssicherung, überziehen von Lenkzeiten, oder am anderen Ende der Skala das Parken auf Behindertenparkplätzen oder das ignorieren von Einfahrtverboten z.B. Umweltzonen) zu verhindern. Im Bereich Fehlverhalten mit heftigen Folgen ( sprich Unfall...) können die Punkte natürlich auch der Dokumentation eines Fehlverhaltens dienen.. aber wer sich durch die Tatsache ggf. jemanden um Gesundheit oder gar Leben gebracht zu haben, nicht nachhaltig in seinem Fahrverhalten beeinflussen lässt, wird sich auch wg ein paar Punkten mehr oder weniger nicht ändern. Ich glaube nicht, dass hier das Punktesystem (egals welches) noch was bewirkt. Wobei man nicht vergessen sollte, dass 'fahrlässiges Verhalten' eigentlich in dem Moment los geht, wo man ein Fahrzeug bewegt.. und es braucht wirklich nicht viel Fehlverhalten, um richtig Schaden anzurichten.. aber natürlich ist das Blechle nur ein Spaßgerät, ein Status Symbol, ein Fortbewegungsmittel.. aber keinesfalls eine potentielle Gefahr :) ( sagt uns die Werbung jedenfalls...) Nee... also die Ministerialbeamten sind bestenfalls ausführende und zuarbeitende Organe, die offene Sachfragen beantworten, Rechtsfragen gegenchecken oder die unendliche Kleinarbeit erledigen... eigene Ideen haben die bestenfalls im Rahmen von Arbeitskreisen :zwink: Die machen quasi aus den verschrobenen Ideen ihres Ministers was handfestes.. z.B. um auch den Verkehrsausschuß, wo die böse Opposition natürlich auch mitmischt, zu überstehen. Politiker sind in der Regel Interessenvertreter .. (was an sich nix schlimmes ist..) und ganz selten Leute mit eigenen Ideen :) (darum sind Minister auch problemlos austauschbar... und die, die wirklich Ahnung von ihrem Ressort haben meistens sehr unbeliebt, weil sie mächtigen Einzelinteressen sehr hartnäckig entgegen stehen können .. aber diese Sorte von Überzeugungspolitikern stirbt aus und wird vom aalglatten Berufspolitikern verdrängt. ) [/QUOTE]
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