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<blockquote data-quote="Beastie" data-source="post: 90370" data-attributes="member: 4310"><p>Ein spannendes Thema <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> </p><p></p><p>Zum einen sollte niemand auf die Idee kommen, dass solche Ideen auf dem Mist eines Verkehrsministers wachsen.. (erst recht wenn er Ramsauer heisst und vor Erwerb des Ministerpostens (der bestimmt nicht nach Eignung vergeben wird..) in keiner Weise irgendwie durch verkehrpolitische Impulse aufgefallen wäre ( jedenfalls mir nicht...), solche Dinge werden in der Lobby ausgebrütet und dann nahezu 'Unterschriftsreif' mit Hinweis auf den Einfluss der jeweiligen Interessenvertretung zur baldigen Umsetzung an das Ministerium übergeben. <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /> </p><p></p><p>Ich sehe nicht, was an dem neuen System einfacher sein soll... im Bildungsbreich werden immer feine Abstufungen erfunden und bei Punkten soll es nur noch 1 oder 2 Punkte geben? Weil es 'übersichtlicher' ist? Diese Übersichtlichkeit nutzt eigentlich nur einem... und das ist der, der meint mit fest kalkuliertem Restrisiko ( == bekannter Punktzahl..) sich ständig jenseits der Vorschriften bewegen zu müssen.. ( z.B. diese berühmten 20 km/h schneller als erlaubt..) . Und genau dieser Klientel spielt auch der Ansatz in die Karten, dass die Punkte unabhängig voneinander verjähren... kombiniert man das mit der Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden ergeben sich da ganz neue Spielräume.</p><p></p><p>Klar .. als Berufskraftfahrer oder Kilometerfresser fängt man sich natürlich vergleichsweise schnell mal einen Punkt.. und dann irgendwann noch einen... und das summiert sich u.U. im Laufe der Zeit auch bei relativ kleinen Sünden bedrohlich auf.. auf der anderen Seite sind es vermutlich auch keine Hobbyrennfahrer, die einem regelmässig durch cm genaue Annäherung an die hintere Stoßstange im Rückspiegel auffallen, diese weiß roten Schilder mit Zahl drin als Mindesgeschwindigkeit interpretieren und Sicherheitsabstand für den Hauptgrund hoher Spritpreise halten oder Überholverbote ignorieren, .. und wenn es dann jemanden erwischt, der das halt grundsätzlich so sieht hält sich mein Mitleid auch in recht engen Grenzen.</p><p></p><p>Aus meiner Sicht bringt die Reform nur ein riesen Durcheinander in der Übergangszeit wo keiner mehr durchblickt was dann zu einem Auskunftsverfahren führen wird, was dann an der mangelhaften EDV drei mal scheitert <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" />. Wie Vereinfachungen in der Regel ausgehen, kann jeder im Bereich Steuerrecht besichtigen... darum.. Finger weg von einem System, was funktioniert und bewährt ist... und das Punkte nur nach 'guter Führung' gestrichen werden, finde ich durchaus sinnvoll.. nur so kann man verhindern, dass man 1..2 mal im Jahr erwischt werden als ganz normal einrechnet und nicht schon beim ersten Fehlgriff sich deutlich mehr am Riemen reißt wohl wissend, dass man sonst den alten Kram nicht wieder los wird. </p><p></p><p>Somit bliebt die spannende Frage: Wem nutzt die angedachte Reform? Aus meiner Sicht eigentlich nur allen, die sich bewusst jenseits der Regeln bewegen und zwar genau so lange, wie es nicht den Schein kostet.. und das ist für mich genau die Zielgruppe, die aus dem Verkehr gezogen gehört wg, erwiesener Uneinsichtigkeit. Darum halte ich von der Ramses Reform rein gar nix ..zumal sie auch noch unter der falschen Flagge 'Vereinfachung' segelt.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Beastie, post: 90370, member: 4310"] Ein spannendes Thema :) Zum einen sollte niemand auf die Idee kommen, dass solche Ideen auf dem Mist eines Verkehrsministers wachsen.. (erst recht wenn er Ramsauer heisst und vor Erwerb des Ministerpostens (der bestimmt nicht nach Eignung vergeben wird..) in keiner Weise irgendwie durch verkehrpolitische Impulse aufgefallen wäre ( jedenfalls mir nicht...), solche Dinge werden in der Lobby ausgebrütet und dann nahezu 'Unterschriftsreif' mit Hinweis auf den Einfluss der jeweiligen Interessenvertretung zur baldigen Umsetzung an das Ministerium übergeben. :mrgreen: Ich sehe nicht, was an dem neuen System einfacher sein soll... im Bildungsbreich werden immer feine Abstufungen erfunden und bei Punkten soll es nur noch 1 oder 2 Punkte geben? Weil es 'übersichtlicher' ist? Diese Übersichtlichkeit nutzt eigentlich nur einem... und das ist der, der meint mit fest kalkuliertem Restrisiko ( == bekannter Punktzahl..) sich ständig jenseits der Vorschriften bewegen zu müssen.. ( z.B. diese berühmten 20 km/h schneller als erlaubt..) . Und genau dieser Klientel spielt auch der Ansatz in die Karten, dass die Punkte unabhängig voneinander verjähren... kombiniert man das mit der Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden ergeben sich da ganz neue Spielräume. Klar .. als Berufskraftfahrer oder Kilometerfresser fängt man sich natürlich vergleichsweise schnell mal einen Punkt.. und dann irgendwann noch einen... und das summiert sich u.U. im Laufe der Zeit auch bei relativ kleinen Sünden bedrohlich auf.. auf der anderen Seite sind es vermutlich auch keine Hobbyrennfahrer, die einem regelmässig durch cm genaue Annäherung an die hintere Stoßstange im Rückspiegel auffallen, diese weiß roten Schilder mit Zahl drin als Mindesgeschwindigkeit interpretieren und Sicherheitsabstand für den Hauptgrund hoher Spritpreise halten oder Überholverbote ignorieren, .. und wenn es dann jemanden erwischt, der das halt grundsätzlich so sieht hält sich mein Mitleid auch in recht engen Grenzen. Aus meiner Sicht bringt die Reform nur ein riesen Durcheinander in der Übergangszeit wo keiner mehr durchblickt was dann zu einem Auskunftsverfahren führen wird, was dann an der mangelhaften EDV drei mal scheitert :). Wie Vereinfachungen in der Regel ausgehen, kann jeder im Bereich Steuerrecht besichtigen... darum.. Finger weg von einem System, was funktioniert und bewährt ist... und das Punkte nur nach 'guter Führung' gestrichen werden, finde ich durchaus sinnvoll.. nur so kann man verhindern, dass man 1..2 mal im Jahr erwischt werden als ganz normal einrechnet und nicht schon beim ersten Fehlgriff sich deutlich mehr am Riemen reißt wohl wissend, dass man sonst den alten Kram nicht wieder los wird. Somit bliebt die spannende Frage: Wem nutzt die angedachte Reform? Aus meiner Sicht eigentlich nur allen, die sich bewusst jenseits der Regeln bewegen und zwar genau so lange, wie es nicht den Schein kostet.. und das ist für mich genau die Zielgruppe, die aus dem Verkehr gezogen gehört wg, erwiesener Uneinsichtigkeit. Darum halte ich von der Ramses Reform rein gar nix ..zumal sie auch noch unter der falschen Flagge 'Vereinfachung' segelt. [/QUOTE]
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