Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybrid?)?

Diskutiere Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybrid?)? im Forum Rund ums Kaufen im Bereich ---> Auto / Verkehr - Hallo. Der Wagon R+ 1l von 2000 meiner Eltern scheint nicht mehr viel Wert zu sein (evtl. ein zweistelliger Betrag), und bräuchte Ersatzteile...
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Tobias Claren

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Hallo.


Der Wagon R+ 1l von 2000 meiner Eltern scheint nicht mehr viel Wert zu sein (evtl. ein zweistelliger Betrag), und bräuchte Ersatzteile und neuen TÜV.

Daher will ich mich mal unverbindlich wegen Alternativen informieren.
Bisher mussten ein paar mal im Jahr hinein, drei Personen, zwei Hartschalenkoffer, ein Rollator, ab und zu ein Rollstuhl (zusätzlich zum Rollator), ein großes Handgepäck, Notebooktasche, Handtasche...


Gibt es da gebrauchte Alternative(n) die günstig in der Versicherung und gerne im Verbrauch sind.
Evtl. mit Autogas oder Erdgas.
Alte Elektro-Plug-In-Hybride mit ein paar km E-Reichweite gibt es wohl nicht (?).
Ca. 10kW sind auf dem Dach vorhanden, man könnte den eigenen Solarstrom fahren.
Denn die meisten Fahrten des Jahres sind evtl. 350m bis zum Lidl und zurück, auch mal 1700m bis zum Rewe und zurück. Die zwei Fahrten, evtl. auch kombiniert, sind ein oder zwei mal die Woche im Grunde alles.
Dazu aber noch ein paar mal im Jahr zum Flughafen und Zurück wie oben beschrieben.
Theoretisch könnte es also recht klein sein (dann wäre ich hier aber falsch ;-]), aber diese Fahrten machen Platz nötig.
Außer es gibt ein Fahrzeug mit einem Konzept dass evtl. das Dach flexibel einbezieht. Reeling (wie beim Wagon R+) kann man ja immer irrgendwie nutzen, ist aber dann doch eher "wild", auch wenn man es mit Zurrgurt direkt auf das blanke Blech zurren würde.
OK, ich müsste die eh fahren, also wären die auch nicht gezwungen die 32 oder 20kg, je nach Flug hochzuwuchten...

Schon mit 5km E-Reichweite kann man da meist einkaufen, ohne dass der Verbrenner angehen müsste.
Ein alter Prius Plug-In mit 18km Reichweite ist aber augenscheinlich zu klein.
Die Silhuette ist ja bekannt.


Danke...
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Schau mal nach gebrauchten Mitsubishi i-Miev (baugleich Peugeot Ion und Citroën Zero). Besonders die in Klammern sind inzwischen billig zu bekommen und könnten bei Euch passen. Ich fahre Kurzstrecken auch vorzugsweise elektrisch, allerdings mit einem Smart.
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Bevor ich mir das ansehe, muss ich wohl erwähnen, dass der Kaufpreis wohl schätzungsweise im unteren vierstelligen Bereich liegen sollte.
Der Wagon R+ 1.0 hatte vom Händler/Werkstatt damals 2200 Euro gekostet, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn die diesmal nicht gerade im Ort kaufen, bekämne man dafür diesmal evtl. mehr.
iMIev klingt noch recht neu (es kommt mir nicht lange vor, als der aufkam, Ich meine sogar nur Elektro, was ja nicht ginge, sind ja bis zum Flughafen DD gut 80km und zurück, also 160km), und wenn ich mich da erinnere ist das ein recht kleines Auto, oder? Ich schaue jetzt mal nach.

Was bei meinen Einstellungen (zwar auch mal mit Hybrid geschaut, aber da kommt ja nichts bzw. wenig oder teurer) häufiger auftauchte sind z.B. Opel Zafira um 2005 mit Gas. Sogar mit angegebenen 7 Sitzen. Ob man da das ganze Zeug reinbekommt... Im Wagon R+ konnte man die beiden Koffer und Rollstuhl hinten links oder rechts aufrecht auf die runtergeklappte Rückbank stellen. Allerdings käme es ja nur drauf an, dass das ganze genannte Zeug reinpasst.




Und Lada, z.B. 1117. aber die sehen durchschnittlich groß aus. Dafür aber von 2010 für z.B. €950 mit 120.000km inkl LPG.
Ich meine in einem Test zu einem "111" sagte die Bild sie sähen nach 30.000km aus wie als wenn sie 10 mal so viel drauf hätten ;-) .
Rein optisch kommen sie innen eher an einen alten Golf 1 (schwarzer Plastik wir vor zig Jahren...), inkl. analoger kleiner Zeigeruhr in der Mittelkonsole.
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Nee, die sind eher mittlerer bis oberer vierstelliger Bereich und scheiden damit aus.
Aber einer fällt mir noch ein: Es gab einen elektrischen Citroën Berlingo (erste Serie meine ich). Die wurden neu für 20 TEUR verkauft und sollten gebraucht günstig zu haben sein. Geht auch alles rein.
Der elektrische NV200 ist definitiv zu neu / zu teuer für Euch.

Aber bei Euren extremen Kurzstrecken bietet sich elektrisch wirklich an - ein Verbrenner würde kaum jemals warm und würde vermutlich 20l/100km verbrauchen...

Flughafen - da steht man normalerweise länger und kann laden. Mache ich hier so, spare dadurch auch die Parkgebühr.
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Naja, "Elektro" war nur eine kleine Idee, und voher schon wegen der zu erwartenden Preise eher die Richtung "ein paar km E-Reichweite in einem Hybrid". Den man idealerweise auch daheim etwas a der Steckdose laden kann. Bei z.B. 18km ja auch an der 230V-Steckdose kein Akt.

Gas wäre da die Alternative, oder in Anbetracht des Angebotes an Hybriden (evtl. gar keinen mit Steckdose) oder Preises an E-Fahrzeugen mit Range-Extender (die sind ja praktisch alle neu bzw. fast neu) eher Primär neben reinen Benzin/Diesel-Verbrennern.
Es ging bei Elektro ja auch nicht "ums Prinzip", "Hauptsache" Elektro.
Es sollte dann schon einen finanziellen Vorteil haben. Z.B. wenn bei einigen km E-Reichweite die ganzen Einkaufsfahrten nie der Verbrenner anspränge. Kalt verbraucht der dann ja noch mal mehr. Ob das aber "20l/100km" beim Wagon R+ 1.0 sind, bezweifele ich ;-) .
Bei einer Gas-Version müsste man ja auch sofort nach Kaltstart auf Gas fahren können.
Auch wenn der Verbrauch da für die evtl. zwei sehr kurzen Fahrten höher wäre, wäre es zumindest günstiger "Sprit".

Und der iMiev scheint ja verglichen mit dem Wagon R+ oder anderen HDK ein Kleinwagen zu sein, oder?

Wenn man wie diese Handwerker viel kurz fährt, ist so ein reines E-Auto evtl. wirtschaftlich.
Hier geht es nicht um zahlen können, sondern zahlen wollen..... Dafür verreisen sie.....

Ein E-Berlingo mit zwei Sitzen, und hinten keine Fenster (Handwerkerversion) hat 90km Reichweite (Flughafen DD ist laut Here-App 81km einfache Strecke entfernt) und der Besitzer will 11.000 Euro. Normal mit Sitzen etc. evtl. noch teurer.
Dieser Handwerker konnte auch planen wie weit der fährt. Privat hat der dann wohl noch einen Normalen Wagen.
Privat sind es dann z.B. mal zum Flughafen und zurück evtl. an 175km Strecke.

Oder mit 50.000km, 2005, 80km Reichweite, normal mit Sitzen für €4.900. Komischer Unterschied zu dem Kastenwagen davor.
Und wenn die Akkus platt sind, NiCd sind mittlerweile verboten, auch wenn man sie bekommt wohl ein Kostenfaktor.



Wo kann man denn kostenlos am Flughafen laden bzw. "parken"?
Ich muss die schon zur Ankuft fahren (dann fahren sie mit em Aufzug runter, aber "Ankunft" ist trotzdem komfortabler), auch bei Abflug, damit die so nah wie möglich am Check-In sind.
Also bis vor die Drehtüre muss ich eh fahren.
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Nein, wenn der Flughafen so wichtig für Euch ist, wird das elektrisch in der Preislage nichts. Den WagonR hatte ich kleiner in Erinnerung (K-car, das sind auch i-Miev etc und dafür innen groß weil hoch). Auf dem ersten km hochgerechnet verbrauchen alle Verbrenner so viel oder mehr, auch ein Suzuki - Motor ist halt kalt (mein Volvo zeigte >40l und die meisten zeigen zur Beruhigung nur - - -). Hybride gibt's für Deinen Bedarf aber nicht. Zwei Systeme im Auto erhöhen auch nur die Wartungskosten. Gas hatte ich mal, den Mehrpreis bekommst Du bei Deinen km nicht reingefahren. Wenn Du dennoch was billiges mit Gas suchst, schau mal nach Fiat Multipla (den ich zwar eher fies finde, der aber ins Profil passen könnte).
Elektrisch ist damit erledigt denke ich, rechnet sich auch nur längerfristig - Inspektion beim Freundlichen kostet zB unter 90 EUR brutto und es gibt kaum noch Verschleiß, "Spritkosten" bei mir wegen Solar negativ, unterwegs kann ich hier in der Gegend überall kostenlos parken und dabei laden. Flughafen meinte ich den in Köln, kostet sonst 25 EUR am Tag. Innenstadt Köln sonst 4 EUR / h. Rechnet sich also etwas anders - scheidet bei Euch aber eh aus.
Kurz noch zu Gas: Fahrzeuge mit Flüssiggas schalten erst auf Gas, wenn das Kühlwasser so warm ist, dass der Verdampfer arbeitet - je nach Fahrzeug dauert das. Und bei Fahrzeugen mit Erdgas kann die Gasprüfung wegen der höher belasteten Komponenten (200 bar) teurer werden, insbesondere die Tankprüfung nach 10 Jahren kann zum Tausch führen...
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

"Wartung", also Werkstatt ohne Anlass findet nie statt.
Wenn ein E-Motor auf den ersten x Km eingesetzt würde, würde dies natürlich auch den Verbrenner weniger laufen lassen.
Der ist es ja, der empfindlich ist, nicht der E-Motor.

Bei reinen E-Autos, auch wenn sie einen "Range Extender" haben, könnten Laufleistungen von 300.000km Gebraucht kein Problem und ganz normal im Kauf ohne schlechtes Gefühl sein bzw. werden. Aber auch 500.000km etc..
Dafür sollten dann aber auch Fahrgestellt und Karosserie so lange halten. Z.B. Aluminium.


Ja, den Multipla, kenne ich persönlich.
Im MOMA gilt er als Kunst.

Welcher "Mehrpreis" bei Gas?
Ich habe den bisher unter den Gebrauchten nicht wirklich finden können.
Neu kommt ja auf keinen Fall in Frage. Und selbst umrüsten lassen auch nicht.
Wobei LPG ja im Nachteil ist gegenüber CNG. Abgesehen vom Netz, aber dafür gibt es ja Apps.

Auch wenn Köln und DD angefahren wird, "Am Tag" etc. kommt eh nie vor. Der wird ja gleich wieder zurück gefahren.
Würde elektisch von der Reichweite hinkommen, müsste ich dort x Stunden warten, bis ich zurück fahren kann.
Je nach Dauer nicht das Problem, aber die Reichweite und Kosten sprechen ja schon dagegen.



"Negativ" ist so eine Sache.
Was ins Auto geht, wird nicht eingespeist und damit nicht vergütet.
Oder bei entsprechenden Verbrauch/Dimensionierung zieht man im Haus noch Strom aus dem Netz wären es geladen wird.

Die Gasprüfung kann man ja schon beim Kauf beachten (schon erledigt).
Und notfalls fährt man bis nach Rom, da zahlt man auch beim Tausch nur die Arbeitszeit.
Nicht wie hier in Deutschland noch Tausende für die Flaschen.
Da lohnen auch tausende km Hin/Zurück. Findet man Mitfahrer, finanzieren die das zum im idealfall großen oder ganzen noch. Bei einem Multipla sind es ja bis 6 Mitfahrer.


Am FH Köln können Selbstfahrer auch mal 2 Monate kostenlos parken?

Bei CNG wie beim Multipla, kan man aber gleich auf Gas starten.
Un beim Roller bin Ich da mit LPG auch oft sofort losgefahren. Aktuell funktioniert aber mysteriöserweise nur Benzin.
Und "Ibergas", der Hersteller des "Verdampfer" (LPG kommt trotzdem schon eher gasförmig aus dem Tank) existiert scheinbar nicht mehr. Allerdings sollte ja wohl jeder dehr kleine Verdampfer für 50ccm etc. passen. Aber rein vom internen Aufbau, der sehr überschaubar ist, kann ich keinen Defekt erkennen. Membranen, "Wippe" etc., alles in Ordnung.
Und das Rotarex-MUltiventil kann ich online nicht mit den Werten (irgendwelche Gradzahlen, wohl Winkel etc.) finden.
Das blockiert evtl. aus irgendeinem Grund, wo es sonst evtl. nur zumacht, wenn kein Widerstand da ist.
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Mehrpreis: Ich hatte im Volvo V70 eine Prins LPG-Anlage und zwar nachgerüstet. Kostete, machte sich aber bezahlt (fuhr einen wirklich angenehmen großen Benziner zum Dieselpreis). Nun war das ein Langstreckenauto und ich fuhr mit der Gasanlage fast 200000km. CNG kam damals wegen Reichweite nicht in Frage.

Flughafen 2 Monate Parken - theoretisch kann man das. Aber wer sein Auto nicht braucht, sollte es verkaufen. Wenn es mal mehr Elektroautos gibt, werden die das auch begrenzen. Im Moment nicht nötig, genau wie in der Innenstadt.

Negative Spritkosten kann man sicher nicht verallgemeinern - ich bekomme Eigenverbrauch aber noch vergütet und zwar gar nicht schlecht ;-)

Dann schau doch nach dem Multipla...
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Ja, LPG rüstet man ja meist nach. Ab Werk eher CNG. Und da sind die Gebrauchten soweit ich das jetzt sehe nicht wirklich teurer als die ohne.

Was ist denn bei CNG ein Reichweitenproblem? Man kommt mit einem KG CNG so weit wie mit zwei l LPG.
Der Durchschnittsverbrauch ohne Berücksichtigung der Strecke bei Spritmonitor über alle CNG-Autos liegt bei ca. 5,1Kg.
Passt auch zu diesen Fahrzeugen. Mit LPG eher 9,x Liter. Damit auch in Euro etwas teurer auf 100km.
Und Tankstellen für CNG gibt es auch überall, mit App auch kein Problem eine zu finden.
Und wenn es doch mal leer wird, hat man noch zig Liter Benzin.
Was die SIcherheit angeht, wenn man das berücksichgtigen wollte, die CNG-Falschen sind stabiler bei einem Unfall. Und CNG steigt auf, und sammelt sich nicht in Senken wie LPG.


Wieso braucht man es nicht. Die zwei Monate sind eine lange Abwesenheit im Jahr. Meist eher 4 Wochen, evtl. auch mak zwei Wochen. Aber eben eine Abwesenheit, kein anderer Wohnsitz etc. Und hier im Ort Getränkekisten, Einweg-Limonade inkl. Rückgabe etc.. Ein Oma-Trolley ist da ein Problem.
Ich fahre sie nur damit hin, und gleich zurück. Ich kann aber nicht glauben, dass man überhaupt richtig Dauerparken kann, wenn man ein E-Auto hat. Und dann auch noch die Steckdose dort so lange blockiert ;-) .

"Hoch" klingt alt. 50Cent? Hier sind es noch gut 16 Cent, wenn ich nicht falsch liege.

In der Innenstadt von Köln kann man kostenlos parken und zugleich Strom laden?
Auch mit einem Roller?
Was sie nicht begrenzen und in Zukunft schlecht besteuern könbnen ist das laden daheim.
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Tobias Claren schrieb:
Was ist denn bei CNG ein Reichweitenproblem? Man kommt mit einem KG CNG so weit wie mit zwei l LPG.
Du bekommst aber 70l LPG in einen Reserveradmuldentank und wenn's hoch kommt 20kg CNG in Unterflurtanks - CNG kann man eben nicht verflüssigen und dadurch braucht man ganz erheblich mehr Tankvolumen. Zudem sind die CNG-Tanks sehr schwer. Den Volvo gab es auch mit CNG (BiFuel, 140 PS) - 150km Reichweite. Auf LPG hatte ich trotz größerem Motor (250 PS) locker 450km und mehr Reichweite auf Gas. Hinzu kommt, dass man LPG an der Autobahn bekommt, CNG aber nur in der Stadt (Leitungsnetz gibt's nicht auf dem Land). Und im Ausland war's mit CNG dann außer Italien ganz vorbei, aber das ist eine andere Geschichte.
Tobias Claren schrieb:
Und wenn es doch mal leer wird, hat man noch zig Liter Benzin.
Naja, meist nur 14l-Benzintank aus steuerlichen Gründen... zig ist das für mich nicht. Nur bei LPG hat man den normalen Benzintank.
Tobias Claren schrieb:
Was die SIcherheit angeht, wenn man das berücksichgtigen wollte, die CNG-Falschen sind stabiler bei einem Unfall. Und CNG steigt auf, und sammelt sich nicht in Senken wie LPG.
Steigt auf, ja - ist aber nur für schleichende Lecks interessant und es sind ja alle Teilstrecken mit Rückschlagventilen gesichert. Die Flaschen selbst sind nicht sicherer - schon gar nicht, wenn sie wie aktuell oft verrostet sind. Die müssen 400bar (200bar Arbeitsdruck) aushalten. Die LPG-Tanks werden ohne Auto gecrashed und bleiben dabei dicht, nur dann bekommen sie eine Zulassung. In der Praxis sind eher die Einbauten problematisch, die dann im Auto rumfliegen. War bei mir in der Reserveradmulde und obwohl ich recht sicherheitsliebend bin, hatte ich da nie Sorgen. Am gefährlichsten ist nämlich noch immer ein Benzintank (der explodiert nämlich - ein Gastank nicht, der fackelt nur ab)
Tobias Claren schrieb:
Und dann auch noch die Steckdose dort so lange blockiert ;-)
Da sind aber mehr Steckdosen ;-)
Tobias Claren schrieb:
"Hoch" klingt alt. 50Cent? Hier sind es noch gut 16 Cent, wenn ich nicht falsch liege.
2011er Anlage, also netto knapp 30 Ct für Einspeisung und aber 16ct für Eigenverbrauch (plus brutto 25ct nicht an Versorger zahlen müssen...).
Tobias Claren schrieb:
In der Innenstadt von Köln kann man kostenlos parken und zugleich Strom laden? Auch mit einem Roller?
Ja, auch kostenlos laden natürlich, Ökostrom sogar. Nicht nur in Köln, in vielen Städten - hab auswärts noch nie was für Strom gezahlt und dabei würde ich sogar. Roller auch, wobei die ja eh schon kostenfrei parken.
Tobias Claren schrieb:
Was sie nicht begrenzen und in Zukunft schlecht besteuern könbnen ist das laden daheim.
Doch, muss ich heute schon versteuern als Entnahme aus dem Gewerbebetrieb "Stromerzeugung" - geht aber ;-)

Ach eins noch zum Elektro-Hybrid: Die meisten (alle ohne Ladeanschluss) haben einen so kleinen E-Motor, dass der Verbrenner auch so ziemlich gleich mitlaufen muss. Viele mit Ladeanschluss dann zumindest, wenn es kälter wird, weil die nur über den Verbrenner heizen können. Finde ich Käse und würde es nicht kaufen. Sogar ein an sich elektrisch gut fahrender Ampera schmeißt den Verbrenner zum Heizen an... viele E-Hybride sind einfach Mogelpackungen, um den NEFZ-Verbrauch zu drücken.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Hallo,
zu Spritsparkosten und Technik Kosten.
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Wenn jemand viel faehrt, braucht er ein spritsparendes Auto. Unter der Annahme, er bezahlt es (und nicht die Firma) und ansonsten auch nur finanziell betrachtet. Dann ist der AUFPREIS fuer Spritspar Technik gegenzurechnen dem MINDERpreis des Sprits. Die 2000 Euro Gasanlage erspart nach 80ooo km dann anschliessend soundso viel bis zum km-Stand von 200ooo.
In dem Sinne ist der Aufpreis fuer Elektrofahrzeuge nur mit riesigen Fahrstrecken bei billigerem Stromtanken reinzuholen. Doch wenn sie dauernd laden, fahren sie nicht, Vertreter-un-tauglich.
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Wer jedoch sehr wenig faehrt, fuer den sollte es wenig wichtig sein, ob der Wagen 4 oder 8 Liter auf 100km braucht. Bei 2ooo km im Jahr sind 8 Liter Benzin/100km 220 Euro im Jahr. Wollte man auf 4 Liter runter sind es 110 Euro im Jahr Ersparnis. Fuer nur 110 Euro x 5 Jahre des Altautos kann man kaum irgendwelche zusaetzliche Spritspartechnik erwerben, wenn man schon im Bereich der Parkgebuehren liegt.
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Konzentration auf geringe Reparatur -Anfaelligkeit bzw -Kosten sowie wenig Versicherung erscheint mir wesentlicher fuer den Geldbeutel.
Gruss Helmut
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

@ caddylac

Wie soll das denn versteuert werden, soll man da etwas Buch führen?
Ich bin mit einem 24V-Roller (zwei Autobatteriegroße Bleibatterien, "Sonnenschein" oder so, mit gewickelten Zellen) gefahren, den habe ich damals einfach an die Haussteckdose 230V gesteckt, wie einen Fernseher, Computer etc..
Und bei Pedelecs ist es heute genau so.

Schrauben die da eine Steckdose "nur für das Auto" an, die daneben ist unkontrolliert?

Oder ist gemeint, dass jede "Privatentnahme" "versteuert" wird, also auch wenn Tagsüber der TV, die Waschmaschine etc. läuft? Das meinte ich nicht. Ich meine eher eine Alternative zur Mineralölsteuer.


@ helmut_taunus

"Konzentration auf geringe Reparatur -Anfaelligkeit bzw -Kosten sowie wenig Versicherung erscheint mir wesentlicher fuer den Geldbeutel.
Gruss Helmut"

Das hieße ja "E-Auto" ;-) .
 
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caddylac

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Das mit der Steuer ist hier zu kompliziert zu erklären aber relevant, wenn man die PV als Gewerbe laufen hat - und das haben eigentlich alle... ob jeder dann auch richtig versteuert, ist eine andere Sache. Ich mach's halt und mein Finanzamt achtet auch drauf. Ist aber denke ich eh OT hier.
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Ich meinte dass immer eine "Privatentnahme" stattfindet. Dafür gibt es ja ganz automatisch verbaut den Zwei-Wege-Zähler. Keine Extra Abrechnung oder gar Überwachung des Stromes für das E-Auto.
Die "Privatentnahme" unterscheidet da ja nicht zwischen dem Auto, und allen anderen Geräten im Haus.

Wenn ich in einem Appartment "Guerilla-Photovoltaik" nutzen würde, wäre es nicht illegal diesen Strom aus den zwei oder Drei oder vier Paneelen auf dem Balkon etc. nicht dem Finanzamt zu melden.
Auch wenn ich vollständig davon leben kann. Wäre interessant dann mal den Strom ganz zu kündigen.
Macht evtl. so gut wie keiner, sollte aber möglich sein.

Bei Subventionierten Anlagen im Rahmen eines KFW-Kredites installierten Anlagen kann das aber was anderes sein.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Tobias Claren schrieb:
@ helmut_taunus
"Konzentration auf geringe Reparatur -Anfaelligkeit bzw -Kosten sowie wenig Versicherung erscheint mir wesentlicher fuer den Geldbeutel.
Gruss Helmut"
Das hieße ja "E-Auto" ;-) .
Ja tatsaechlich, wenn man ein rein-Elektro-Auto bei den sonstigen Bedingungen bekommen koennte. Etwa gleich alt, etwa gleich teuer, etwa gleich nuetzlich, bei Dir gleiche Innengroesse, gleiche reichweite. Gibt es leider nicht. Elektro ist nicht nur als Neuwagen teurer, sondern auch als Altwagen. Damit faellt elektro wie die meiste andere Spritspartechnik raus aus der Auswahl, gibts nicht fuer 110 EUR Aufpreis im Jahr. Selbst Null Sprit holt es wohl kaum rein, wenn der Kaufpreis eines Altautos auch nur 1000 EUR teurer sein sollte.
.
Guenstige Elektrowagen wie "mini el" die mal an der Steckdose lutschen und ab gehts paar Meter zum Einkauf muesste man vergleichen mit Leicht-KFZ wie Ligier, schliesst Du aber mit Fernstrecke und Grosstransport aus. Unter den Kleinen das Elektroauto Mia reicht auch noch nicht.
.
Konzentration auf geringe Reparatur -Anfaelligkeit bzw -Kosten sowie wenig Versicherung
hinzugefuegt und gemeint: bei guenstigen bis billigen Verbrenner-Alt-Gebrauchtwagen.
.
Generell wuerde ich suchen nach
ausreichende Groesse, HDk oder etwas drunter,
unbeliebten Autos, die wenig im Wiederverkauf bringen,
guenstige Versicherung, unbeliebt bei jungen Fahrern
rostresistent
haltbare Motoren
.
Ein Vorschlag
der Berlingo / Partner mit 1,4 Benziner, angeblich unkaputtbarer Motor mit wenig und zugaenglicher Technik, extrem rostresistent im Blech.
Andere Ideen, Multipla auch,
anderer Wagon R mit gutem Pflegezustand,
gabs da nicht nen baugleichen Opel parallel,
Toyota Yaris Verso.
http://www.motorstown.com/6292-toyota-y ... 1.4-04.jpg
http://oi57.tinypic.com/ok3lh2.jpg
Gruss Helmut
 
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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

helmut_taunus schrieb:
Doch wenn sie dauernd laden, fahren sie nicht, Vertreter-un-tauglich.
Schnarchlader sicher - aber: http://www.bridging-it.de/media/flottenelektrifizierung/bridgingit_sonderdruck_firmenauto_06_15.pdf - allerdings auch nur, weil sie die Tesla Supercharger nutzen können und die schieben ja in 20min wieder >300km in die Batterie.
Im Prinzip passt die Überschrift halt nicht richtig zum Bedarf des TE, es geht ja vor allem um niedrige Anschaffungskosten und wenige km - da kann man eigentlich alles nehmen, was alt ist und Platz hat.
 
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Tobias Claren

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Re: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybri

Aktuell fand ich über Kriterien einige "Zafira", aber keine AHnung, ob da die genannten DInge reinpassen.
Oder auch Combo (Opel).
Oder Berlingo Multispace 1.4i Plus BiValent.


Und natürlich am meisten Multipla ("von wegen "Unbeliebt" ;-] ).
Aber Fiat gilt unter den großen doch als Letzter in der Qualität (ohne da mit einem Lada 111 etc. vergleichbar zu sein), und teurer, wollte man in eine Fiat-Werkstatt (zuminmdest das ist ja nicht nötig).
Beim Rost weiß ich Fiat nicht einzuschätzen.


Ja, es gibt den Agila Baugleich zum Wagon R+, aber mit Opel-Motor.


Mit einem Ligier Ambra habe ich schon einen der roten Werstattschränke auf Rollen (wie in US-Serien etc.) inkl. der Aufsetzkiste (die man alleine nicht mal heben kann) transportiert.
 
Thema: Gebr. FZ mit günst. Vers. und evtl. Verbrauch (Gas/Hybrid?)?
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