Freude und Frust.....

Diskutiere Freude und Frust..... im Forum Erfahrungsberichte im Bereich ---> Mein Fahrzeug! - So nun hab ich das Beuteltier seit 3 Wochen und hatte vorgestern zum 2. mal getankt........ aaarrglllllll die Karre säuft wie ein Loch! Immer...
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Löwe

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So nun hab ich das Beuteltier seit 3 Wochen und hatte vorgestern zum 2. mal getankt........ aaarrglllllll die Karre säuft wie ein Loch! Immer noch 9 Liter auf 100km obachon ich versucht hatte wirklich sparsam zu fahren!

Alles andere ist wirklich ok, er ist leise und fährt sich sehr souverän auch mit geringen Drehzahlen kommt er gut aus dem Knick. Der Fahrkomfort ist typisch französisch und bisher gabs keinerlei Zicken irgendwelcher Art.

Das Radio klingt etwas flach und blechern, ist aber gut zu bedienen und hat sehr guten Empfang mit der Dachantenne.

Aber zurück zum Verbrauch, kann sich jemand erklären was daran schuld sein kann? Klar, die erste Tankung da war der Verbrauch hoch, da waren Autobahnetappen mit realen 175 km/h dabei und viel Klimaanlagenfahrt sowie eine Menge Stadtverkehr...... aber danach hab ich mich wirklich zusammengenommen und nur sehr zaghaft das Gaspedal gedrückt bzw. immer schön Schiebebetrieb statt Bremse usw. man kennt das ja...... aber trotzdem soviel Verbrauch.....

Vor dem Hintergrund ist meine LPG-Umrüstung dann echt spannend vom Effekt her, brauch ich dann 11 Liter LPG in Zukunft????????

Bin etwas ratlos im Moment........ hat jemand Tips?
 
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Knuffy

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Moin,

Automatik verbraucht in der Regel immer gut ein bis zwei Liter mehr als Schaltgetriebe. Da kannst Du auch nicht so gut regulieren wie beim Schaltgetriebe :no:
 
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Anonymous

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Bist du vorher Schaltgetriebe gefahren ? Wenn ja, vergiss das mal und lass den Automaten seine Arbeit machen.
Ich fahre privat sehr viel mit Automatikfahrzeugen und erfahrungsgemäß ist man damit am sparsamsten unterwegs wenn man einfach nur so viel Gas gibt das er gut läuft und den Automaten dann einfach machen lässt.

Wobei ich jetzt den Verbrauch auch nicht für SO schlimm erachte. Bei meinem ehem. Vento mit 90PS und Automatik waren es bei vergleichbarem Gewicht ähnliche Werte, eher sogar etwas mehr mit oben beschriebener Fahrmethode.
 
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jambo

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Also eine Klimaanlage kann ordentlich Sprit fressen. Interessanterweise scheint das von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich zu sein. Bei meinem Combo ist der Mehrverbrauch kaum messbar, bei dem VW Bus, den ich gelegentlich beruflich fahre, kann man zusehen, wie die Tanknadel bei eingeschalteter Klinmaanlage in die Knie geht.
Beim Combo hab ich festgestellt, dass Hochgeschwindigkeitsfahrten extrem viel Sprit brauchen. Ab 4000 U/Min, (ca. Tempo 130 - 140) geht's mit dem Verbrauch senkrecht bergauf!
Lass doch einfach mal die Klimaanlage von einer Tankfüllung zur anderen aus. Dann kannst Du das Problem - sofern es eines ist - besser eingrenzen.
 
Wolfgang

Wolfgang

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Knuffy schrieb:
Moin,

Automatik verbraucht in der Regel immer gut ein bis zwei Liter mehr als Schaltgetriebe.

Einspruch! Das stimmt garantiert nicht (vielleicht war das in den 60ern so). Ich habe in meinem Leben schon viel Automatik-Autos gefahren, mit vernünftigem Gasfuß verbraucht die Automatik heute nicht mehr, eher etwas weniger!
Aber zur Ausgangsfrage: Eine Kangoo-Benziner der 9 L. verbraucht (bei überwiegend Stadtverkehr), das halte ich für normal. Es ist ja auch ein recht schweres Auto. Unser Zweitwagen, ein Yaris Verso, der deutlich leichter ist, liegt bei 7 L.
Mein Berlingo Diesel verbraucht im Schnitt 6,5 L. Das wäre ein Unterschied von 2,5 L zugunsten des Diesel. Ist also normel.
Gruß Wolfgang
 
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Ernie

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Hallo :wink: Leo,

Löwe schrieb:
... Vor dem Hintergrund ist meine LPG-Umrüstung dann echt spannend vom Effekt her, brauch ich dann 11 Liter LPG in Zukunft???????? ...
bei meinem Fahrzeug lag der Verbrauch, direkt nach der Umrüstung, bei ca. 20% Mehrverbrauch im Flüssiggasbetrieb.
Dieser Wert pendelte sich innerhalb von 3 Monaten auf ca. 15% ein. Nach dem nun am Jahresanfang festgestellt wurde,
das die Ansaugkrümmerdichtung, bei der Umrüstung beschädigt und diese nun gewechselt wurde, liegt mein Verbrauch
nur noch bei ca 10% Mehrverbrauch zum vorherigen Super-Kraftstoff-Betrieb.
Und selbst wenn Dein Mehrverbrauch im Flüssiggasbetrieb bei ca. 20% liegt, sparst Du ja über die Hälfte am Kraftstoff-
preis und das erfreut einem bei jedem Tankstellenbesuch :jaja: .
Also, Kopf nicht hängen lassen, positiv denken und wieder Spaß am Fahren haben :top: .


PS: Der Mehrverbrauch ist narütlich auch sehr stark von der verbauten Anlage abhängig :!:
 
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Löwe

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Danke für die beruhigenden Worte, ich hab vorher auch Automatik gefahren (Volvo 440 mit Renault-Technik) von daher kenn ich das schon ganz gut. Die heutigen Automatiken sind dank Direktkopplungen im letzten Gang und selbstlernender Fuzzy-Logic schon sparsamer zu fahren als wenn man sich immer auf Sparen konzentrieren muß bei einer Schaltung, die Nerverei in der Stadt und bei Stau mal gar nicht zu erwähnen. Bei mir kommt noch ein geschädigtes Kupplungsknie dazu, voilá ich will nur noch Automatik fahren.

Nee was mich schon stört, ist daß offenbar alle anderen die einen Kangoo mit dieser Motorisierung fahren im Extremfall sogar einen Verbrauch um 7,5 L hinbekommen und ich habs wirklich konzentriert versucht, sehr wenig Gas geben, Klima auslassen, Schiebebetrieb ausnutzen auf Gefällstrecken und Autobahnausfahrt etc.

Ich werde mal hergehen und den Luftfiltereinsatz ausblasen und mal ein Kerzengesicht anschauen, vllt find ich ja was bevor ich die Werte der Zündung und Einspritzanlage abfragen lasse (weil dafür ist ja dann wieder Kohle fällig, egal wie es ausgeht *grummel*).

Hat mal jemand was mit Leichtlauföl versucht? Gab das Einsparung?

Und damit alles noch zusammen kommt, ist bis heute der Gastank noch nicht da....... die Anlage liegt ansonsten beim Umrüster bereit.... irgendwie klappt grad gar nix richtig außer der Fahrertür... :confused:
 
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jambo

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Also, rein gefühlsmäßig würd ich auf Leichtlauföl nix geben! Das klingt mir zu sehr nach faulem Zauber...... es gab zu viel von solchen Wundermitteln in den letzten Jahr(zehnt)en.... ist aber nur so ein Gefühl..... :zwinkernani:
 
daisy

daisy

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Sind Leichtlauföle dünnflüssiger?
Mir hat mal jemand glaubhaft versichert, dass die wenn man wenig fährt auch schädlich sein können. Der Grund war, dass wenn der Wagen länger gestanden hat, sehr viel (oder alles) Öl in die Wanne zurückgelaufen ist. Dadurch dauert es länger bis die Schmierung beim erneuten Fahren ausreichend/vollständig ist.
 
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Das ist bei allen Ölen mit sehr hoher Viscosität ein Problem. Darum dreht man einen Motor der länger gestanden hat ja auch erst ein paarmal ohne Zündung durch.

Generell ist aber nur ein Öl das richte: das vom Hersteller vorgeschriebene ... ich bezweifle einfach das man mit Öl so viel Sprit sparen kann um damit eine vorzeitige Motorrevision zu bezahlen ...
 
A

Anonymous

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Moin,

Mit Ölen alleine kann man keine messbare Verbrauchseinsparung erreichen.
Wenn man die Vorgaben der Motorenhersteller bzgl. der Motorölfreigaben einhält, ist man auf der sicheren Seite.
Ein Leichtlauföl hat nur eine andere Viskosität als ein einfaches Mehrbereichsöl. Die ganzen Zaubermittelzusätze aus dem TV-Shopping sind absoluter Müll, sie füllen lediglich die Taschen der Hersteller.

daisy schrieb:
Sind Leichtlauföle dünnflüssiger?
Mir hat mal jemand glaubhaft versichert, dass die wenn man wenig fährt auch schädlich sein können. Der Grund war, dass wenn der Wagen länger gestanden hat, sehr viel (oder alles) Öl in die Wanne zurückgelaufen ist. Dadurch dauert es länger bis die Schmierung beim erneuten Fahren ausreichend/vollständig ist.

Der Rücklauf in die Ölwanne ist kein Problem, dafür ist sie da. :zwinkernani: Probleme bekommt man nur, wenn der Schmierfilm des Öles reißt, und dies ist bei Kurzstrecken durch die Verunreinigung des Öles durch Kraftstoff möglich. Diese Verunreinigung ist ganz normal und technisch nicht zu verhindern, tritt aber bei Kurzstreckenverkehr extrem stark auf. Daher sollten Kurzstreckenautos auch häufiger einen Ölwechsel gegönnt bekommen. Der Schmierfilm ist bei den extrem "dünnen" Ölen dünner und empfindlicher als bei "dickeren" Ölen.
Die ganz dünnen Öle sind meist nur für den Motorsport oder hochgezüchtete Motoren nötig, ein Normalfahrer hat damit mehr Nach- als Vorteile. Daher die Öle verwenden, die der Motorenhersteller vorgibt und gut is. Manchmal ist mehr auch weniger. :zwinkernani:

Der einzige Weg Sprit zu sparen sind der Gasfuß und das Fahrverhalten. Ich habe vor kurzem ein Sicherheitstraining mitgemacht, darin eingeschlossen war eine Theoriestunde zum "Spritsparen". Sehr informativ und einleuchtend. Hat mit auf der Urlaubsfahrt schon einige Liter Sprit gespart. :mrgreen:
 
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Guest
**** Der Rücklauf in die Ölwanne ist kein Problem, dafür ist sie da. ****

Die Ölwanne ist primär ein Vorratsbehälter (es gibt ja auch genug Motoren die ohne sie auskommen, man kann das auch anders lösen). Wenn ein Motor lange steht sackt oft der komplette Ölinhalt des Kopfes in die Wanne ab, speziell für moderne Motoren mit Hydrostößel kann das fatale Folgen haben. Wenn man so einen Motor dann einfach anlässt kommt es bisweilen zu Schäden am Ventiltrieb.
Ich hab solche Köpfe schon in der Hand gehabt, ist kein sehr schöner Anblick ...

Wenn das Öl sehr dünn ist, entweder durch Eigenschaft oder eingeschlossene Fremdstoffe, passiert das schneller als bei "zäher Brühe".
Allerdings passiert das nur bei Fahrzeugen die wirklich lange gestanden sind, also keine Angst. ;-)

"Dickes" Öl hat zudem den Vorteil das sich der Öldruck schneller und gleichmäßiger aufbaut. Vor allem bei häufigen Kaltstarts ist das wichtig.

**** Ich habe vor kurzem ein Sicherheitstraining mitgemacht, darin eingeschlossen war eine Theoriestunde zum "Spritsparen". Sehr informativ und einleuchtend. Hat mit auf der Urlaubsfahrt schon einige Liter Sprit gespart. ****

Ja, so ein Kurs ist SEHR zu empfehlen. Wobei ein extra "Spartraining" auch nicht schlecht ist, hier muss man nur aufpassen, einige der hier gelehrten Methoden sind echte Motorenkiller. Ständiges untertouren (= fahren mit extremem Kolbendruck) z.B. ist für den Motor auf dauer tödlich. Ob sich das unter dem Strich für Geldbeutel und Umwelt rechnet sei mal schwer dahingestellt.
 
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Löwe

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Habe heute wieder getankt, wieder über 9 Liter *grmpf* aber ich denke Berlingoheizer Michel hat recht.

Denn ich hab mich konsequent selbst beobachtet wie ich mit diesem für mich ja noch neuen Wagen nun umgehe im Unterschied zu dem vorherigen Fahrzeug (Volvo 440 GL Automatik mit 1,8 Liter Renaultmotor), wo ich mich auf der BAB immer bei 125 Km/h eingestellt hatte.

Ich fahre durch das erhöhte Sicherheitsgefühl welches durch die hohe Sitzposition und den guten Überlick besteht, einfach doch Einiges schneller (140 - 150 Km/h) als früher ohne daß ich es als schnell empfinde. Alle Geschwindigkeiten sind die Angabe desselben Navis und nicht des Tachos (der ja hemmungslos lügt).

Das wird auch noch dadurch verstärkt, daß der Motor wirklich extrem leise ist, auch in höheren Geschwindigkeitsbereichen. Es ist einfach ein Genuss, komfortabel und schnell dahinzugleiten ohne daß ich mehr als Halbgas gegeben hab dabei. Eigentlich untypisch für ein Fahrzeug was von einem Transporter abstammt, aber es fühlt sich wirklich so an.

Mir hilft da wahrscheinlich nur noch die Nachrüstung eines Tempomat, der mir aber mit knapp 400 Euro einfach zu teuer ist.

Mit dem Öl werde ich klar bei der Herstellerempfehlung bleiben, ich denke auch es macht keinen Sinn einen Motorschaden zu provozieren duch falsch verstandenen Sparwillen.
 
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Kaeptnfiat

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Hi,
also beim Kangoo (Diesel) hab ich noch keine Spielchen mit dem Motoroel gemacht. Allerdings beim Vorgaenger (Fiat Talento, 70PS Diesel).
Da hat mir die Umstellung vom epfohlenen 15Wxx auf 10Wxx (auch mal 5Wxx im Winter) ca 1l / 100km gebracht. Ohne Motorschaden.

Thomas
 
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Löwe

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Soooderla, jetzt nach schlappen 6 Jahren und gesamten 150000 km kann ich mal ein Resumee abgeben, es gab zwar einiges zu erleben und natürlich zu reparieren, aber im Grunde bin ich enorm begeistert von meinem Beuteltier.

Nach dem Ausfall der Zündspulen bei 70000 km war an der Stelle nichts mehr defekt, bis auf Zündkerzen, Ölwechsel und Filterwechsel gab es nur wenige aber dafür überdurchnittlich heftige Schwächen:

Ganz übel ist der Nachschalldämpfer, dessen Aufhängung eine Fehlkonstruktion ist und dafür sorgt, daß er frühzeitig am Rohreingang herunterbricht. Dort sollte man eine Momentabstützung auf die Länge des Rohres in Richtung mittlerem Schalldämpfer unterschweißen, damit das Knickmoment nach unten aufs Rohr verteilt wird. 2 mal hab ich den Endtopf erneuert, bei um die 50 bis 80 € je nach Hersteller nicht sooo schmerzhaft, den mittleren Schalldämpfer hab ich jedesmal gleich mit ausgetauscht, der ist ähnlich günstig im Zubehör zu haben.

Zweites Übel sind die Spurstangenköpfe, die viel zu pimpelig dimensioniert sind, auch die Koppelstangen/Schrauben zum Stabi an der Vorderachse sind ca alle 50000 km verschlissen. Schellen der Achsmanschetten verabschieden sich ebenfalls alle 50000 km.

Verschleiss der Bremsscheiben vorne ist ebenfalls nach ca 60000 km so heftig daß beim Bremsbelagwechsel die Scheiben gleich mit rausfliegen, wobei die billigen Bremsscheiben von Febi Bilstein genauso lange halten wie die Originalaussrüstung! Beläge von Ferodo halten ebenfalls genauso lange. Auch hier ein Segen daß die Teile wirklich sehr günstig im Zubehör zu haben sind ohne daß man auf Fernostschrott ausweichen müßte.

Ansonsten aber wirklich keine gravierenden Vorkommnisse auch die Gasanlage hat nun 110000 km funktioniert ohne daß bis auf einen Zündsignalverstärker (12 Euro) etwas dran war.

Das Airbag-Lamperl macht immer wieder Freude beim TÜV, mal ist es an mal bleibt es aus, naja man gewöhnt sich dran in dem Wissen es ist die Steckverbindung unterm Beifahrersitz die den Seitenairbag dort betrifft ggf.

Ansonsten kein Problem mit Wegfahrsperre, kein Problem mit der Türverriegelung im Tankfall, kein Problem mit Ölfeuchtem Motor/Getriebe alles trocken.

Allerdings muss ich gestehen, daß ich niemals beim Freundlichen habe arbeiten lassen, die Stundensätze und Teilepreise sind astronomisch und hätten sich auf den gut und gerne dreifachen Betrag summiert wenn ich dort hätte arbeiten lassen. Es gibt immer wirklich gute freie Werkstätten die sogar selbst beigestellte Teile ohne Murren verbauen wenn es sich um homologierte Teile handelt und dabei eine fairen Stundenlohn einhalten.

Was jetzt aber wirlich fällig wird ist der Zahnriemen mit Wasserpumpe, einfach weil die KM rum sind. Hier ist mit 350 - 400 € zu rechnen all in all. Aber auch das liegt weit unter dem Preis des Freundlichen Röhnohdealers.

Ich würde den Wagen jederzeit wieder kaufen, durch die LPG-Anlage ist er kostenmäßig wirklich der Hit für das was reinpasst, was er an Fahrkomfort bietet und an Fahrleistungen.

Ob der ganz Neue Kangoo auch so günstig ist unterm Strich? Ich bin am überlegen was der nächste Hochdachkombi wird, oder vielleicht ein Minivan? Nachdem jetzt Daimler auch schon Kangoos vertickt, müssen die ja wirklich gut sein..... oder???

Cheeriohooo und bis bald wieder!
 
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Flip89

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Hallo allerseits,

unser Großer (luxe BJ 2011 106Ps Autom.) braucht bei nur Autobahn mit Limit aber vollbeladen (einmal Adria & zurück) knapp 8 ltr., im normalen Stadtverkehr mit viel kurzstrecke 10 ltr..
Ist halt groß und schwer und blöde Strecken...
 
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Löwe

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....mit Frust stelle ich fest, daß es nun gar keinen Kangoo mit Automatik mehr gibt!? Auch als Citan keine Automatikoption. Das wars dann eben mit den Kangoo-Plänen.... :roll: :flop:
 
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Caddyfahrer

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Löwe schrieb:
Nachdem jetzt Daimler auch schon Kangoos vertickt, müssen die ja wirklich gut sein..... oder???
Als ich mich vor zwei Jahren nach einem HDK umgesehen habe, war der Vergleichsbericht in Auto, Motor, Sport ziemlich niederschmetternd für die Daimler-Variante. Etwas positiver fiel der Vergleich in der Auto Bild aus, aber eine Empfehlung war auch dieser Bericht nicht. Entsprechen die Berichte der Realität oder ist die Kritik in einigen Punkten unberechtigt?
 
Wolfgang

Wolfgang

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Caddyfahrer schrieb:
Löwe schrieb:
Nachdem jetzt Daimler auch schon Kangoos vertickt, müssen die ja wirklich gut sein..... oder???
Als ich mich vor zwei Jahren nach einem HDK umgesehen habe, war der Vergleichsbericht in Auto, Motor, Sport ziemlich niederschmetternd für die Daimler-Variante. Etwas positiver fiel der Vergleich in der Auto Bild aus, aber eine Empfehlung war auch dieser Bericht nicht. Entsprechen die Berichte der Realität oder ist die Kritik in einigen Punkten unberechtigt?

Diese Vergleiche schrieb eben die "deutsche Fachpresse". Ich bin sicher, die dänische, italienische oder belgische "sieht das ganz anders". Als ich mal kurz in Wien war, habe ich interessehalber dort eine Autozeitung gekauft: Vergleich Golf und Auris. Da wurden fein säuberlich Vor- und Nachteile und auch Preisunterschiede "herausgearbeitet". Fachlich, sachlich gut, fand ich.
Gruß Wolfgang
 
Thema: Freude und Frust.....

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