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<blockquote data-quote="St.Rafl" data-source="post: 158985" data-attributes="member: 10622"><p>Ich habe nach vielen Überlegungen unser NV200-Camper zum Wohnmobil ummelden lassen. Steuer und Versicherung rechnet sich hierbei nicht wirklich. Wir sparen rund 200 Euro im Jahr haben aber das Problem, dass eine Wohnmobilversicherung keinen Schutz des Schadenfreiheitsrabatts kennt und auch die Rabattstufen wesentlich unattraktiver als bei einer PKW-Versicherung sind. Wirklich lohnen tut sich die ganze Sache nur, wenn Du vorher eine LKW-Zulassung hattest, da sich durch den Umbau als Camper die Zulassungsart ändert und Du dann um abgesichert zu sein, auch diese Änderung eintragen lassen musst.</p><p></p><p>Warum wir es trotzdem gemacht haben? Ganz einfach, wir haben in unseren kleinen Camper knapp 7000 Euro durch von Zooom durchgeführten Umbauten gesteckt. Diese wären in einer PKW-Vollkaskoversicherung nicht mit abgedeckt worden. Ich fühle mich einfach wohler, wenn ich diese auch versichert weiß.</p><p></p><p>Zur TÜV-Zulassung: Hier tickt jede Prüfstelle anders, gerade was die Kochgelegenheit angeht. So gibt es Berichte aus dem Norden, dass beim TÜV Nord auch ein loser Gaskocher kein Poblem macht, dafür eine Spüle eingebaut sein sollte. Hier beim TÜV Süd in Südost-Oberbayern wollte der Prüfer davon nichts wissen. Auch eine Elektro-Kochplatte mit 230 Volt war ihm nicht genehm. Ich habe dann also in Ebay eine der seltenen Spirituskocher mit Innenraumzulassung geschossen. (Dometic stellt nach der Übernahme durch einen amerikanischen Investor keine mehr her - die Preise steigen ins utopische) Damit ging es dann problemlos über die Bühne.</p><p></p><p>Mein Tipp an Dich: Wenn es nur um Versicherung und Steuer geht, dann rechne mal genau durch ob es sich wirklich lohnt. Du kannst die Preise bei verschiedenen Onlineportalen durchprobieren. In der Preisklasse von Minicampern gewinnst Du nicht viel. Meines Erachtens lohnt es sich nur, wenn Du viel Geld in den Ausbau steckst und auf Nummer sicher gehen willst. Wenn Du dann immer noch eine Zulassung willst, dann gehe zu der bei Dir vor Ort zuständigen Prüforganisation und lasse Dich beraten. Die Beratung ist kostenlos und wenn Du dann später bei dem Ingenieur die Abnahme machen lässt, der Dich beraten hat, bist Du auf der sicheren Seite. Die Prüfingenieure sind hier im Regelfall sehr kooperativ und hilfsbereit. </p><p></p><p>Ansonsten gilt Dein Ausbau als Ladung und Du musst maximal einen dauerhaften Ausbau von Sitzen oder den Einbau eines Drehsitzes von einer Prüfgesellschaft abnehmen lassen und in die Papiere eintragen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="St.Rafl, post: 158985, member: 10622"] Ich habe nach vielen Überlegungen unser NV200-Camper zum Wohnmobil ummelden lassen. Steuer und Versicherung rechnet sich hierbei nicht wirklich. Wir sparen rund 200 Euro im Jahr haben aber das Problem, dass eine Wohnmobilversicherung keinen Schutz des Schadenfreiheitsrabatts kennt und auch die Rabattstufen wesentlich unattraktiver als bei einer PKW-Versicherung sind. Wirklich lohnen tut sich die ganze Sache nur, wenn Du vorher eine LKW-Zulassung hattest, da sich durch den Umbau als Camper die Zulassungsart ändert und Du dann um abgesichert zu sein, auch diese Änderung eintragen lassen musst. Warum wir es trotzdem gemacht haben? Ganz einfach, wir haben in unseren kleinen Camper knapp 7000 Euro durch von Zooom durchgeführten Umbauten gesteckt. Diese wären in einer PKW-Vollkaskoversicherung nicht mit abgedeckt worden. Ich fühle mich einfach wohler, wenn ich diese auch versichert weiß. Zur TÜV-Zulassung: Hier tickt jede Prüfstelle anders, gerade was die Kochgelegenheit angeht. So gibt es Berichte aus dem Norden, dass beim TÜV Nord auch ein loser Gaskocher kein Poblem macht, dafür eine Spüle eingebaut sein sollte. Hier beim TÜV Süd in Südost-Oberbayern wollte der Prüfer davon nichts wissen. Auch eine Elektro-Kochplatte mit 230 Volt war ihm nicht genehm. Ich habe dann also in Ebay eine der seltenen Spirituskocher mit Innenraumzulassung geschossen. (Dometic stellt nach der Übernahme durch einen amerikanischen Investor keine mehr her - die Preise steigen ins utopische) Damit ging es dann problemlos über die Bühne. Mein Tipp an Dich: Wenn es nur um Versicherung und Steuer geht, dann rechne mal genau durch ob es sich wirklich lohnt. Du kannst die Preise bei verschiedenen Onlineportalen durchprobieren. In der Preisklasse von Minicampern gewinnst Du nicht viel. Meines Erachtens lohnt es sich nur, wenn Du viel Geld in den Ausbau steckst und auf Nummer sicher gehen willst. Wenn Du dann immer noch eine Zulassung willst, dann gehe zu der bei Dir vor Ort zuständigen Prüforganisation und lasse Dich beraten. Die Beratung ist kostenlos und wenn Du dann später bei dem Ingenieur die Abnahme machen lässt, der Dich beraten hat, bist Du auf der sicheren Seite. Die Prüfingenieure sind hier im Regelfall sehr kooperativ und hilfsbereit. Ansonsten gilt Dein Ausbau als Ladung und Du musst maximal einen dauerhaften Ausbau von Sitzen oder den Einbau eines Drehsitzes von einer Prüfgesellschaft abnehmen lassen und in die Papiere eintragen. [/QUOTE]
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