frage zur relation von gewicht zu mobilität "im feld"

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ed_f

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ich bin jahrzehntelang die bis 1997 gebauten renault rapids gefahren: billig, fast unverwüstlich, große beidseitige, in beiden richtungen zu öffnende schiebefenster hinten - perfekt zur belüftung bei der übernachtung. und die falz in der karosserie hinten: perfekt, um bretter drauf zu werfen. tempi passati.

jetzt fahr ich schon seit 12 jahren einen damals 10 jahre alten kangoo 1 - bald ist er ein oldtimer. der rapid wog 850kg, der kangoo 1150, die neueren modelle gehen rapide auf 2 tonnen zu. die lang erträumten allräder sind inzwischen 15jahre alt + werden zugleich teurer und teurer. und fast alle (billigeren) haben hinten nur ausstellfenster. die 4m des ersten kangoo genügen mir. trotzdem: es gibt kein nachfolgeauto für mich, schniff. denn mehr als max 8000€ kann und will ich nicht ausgeben, eine standheizung muß noch rein und wenn es nicht ein sehr ähnliches auto wird, muß ich mein bett und alles neu bauen lassen.

zurück zur frage an euch: ich gehe immer davon aus, daß mehr gewicht schlechtere traktion in schwierigem gelände bedeutet, besonders bei 2rad-antrieb. ist das so? meine autos wurden auf reisen manchmal notgedrungen recht schlecht behandelt, auch weil ich am liebsten die kleinen weißen sträßchen und noch lieber feldwege fahre. aber in 40 jahren 2rad-antrieb brauchte ich nur 4x traktorenhilfe, um wieder raus zu kommen (ich mag keine campingplätze). und bei nassem umbrischen schlamm würde wohl auch allrad nicht viel helfen.

erste frage also s.o. zweite: welches auto stellt unter berücksichtigung meiner wünsche + einschränkungen einen annehmbaren kompromiß dar? dank euch + frohes fest!
 
rapidicus

rapidicus

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Auf Korsika fahren massenhaft die Citroen c15 als dangel-allrad rum...das sind so richtige Bergziegen, da kann man fast drunter durchlaufen...sehr geil.
Oder nochmal nen top rapid besorgen, da spült es manchmal wunderschöne, aber inzwischen teure, in die Kleinanzeigen....
Die modernen werden immer fetter, das ist nicht aufzuhalten...leider.
Vor 2-3 Jahren hatte ich Mal den Plan, was neues, seriöses zu kaufen...aber nach eingehenden informieren bleibt's jetzt beim Rapid.

Gruß, Stefan
 
P

Peter Lpz

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Mein letztes Auto war ein Passat, Bj. 1991 und ich hab den auch geliebt und nicht wiederbekommen. Heute ist es ein zwei jahre alter Fiat Doblo maxi mit Dieselantrieb und 1,6t Leergewicht. Das dürften die Relationen sein, die Dich mit einem neueren Auto erwarten und mein Doblo wäre für Dich ohnehin ungeeignet. Ich hab auch keine Idee für ein neueres Auto, weil die veranschlagten 8.000,-€ dafür wohl etwas wenig sind. Meine Idee wäre es, die 8.000,-€ in das alte, geliebte Auto zu stecken. Die Technik ist noch relativ überschaubar, das Auto wird als Oldtimer auch steuerlich/versicherungsmäßig erträglich sein und für ein altes Auto sind 8.000,- € vielleicht recht auskömmlich?

Wenn Du einigermaßen selbst schrauben kannst oder im Freundeskreis jemanden hast, der sich gern und günstig um Dein schönes Auto kümmert, ist das vielleicht garnicht das Dümmste. Mir fehlen die Möglichkeiten und auch die Kenntnisse und ich hab vergleichsweise sehr viel Geld ins Auto gesteckt. Bislang läuft er tadellos aber bei allen modernen Dieseln wird man wohl mal Probleme am AGR- Ventil oder Ansaugbrücken bekommen, wegen der Umweltfreunde, außerdem gehen wohl gern Domlager beim Fiat kaputt. Dem gehst Du mit einem alten Auto ausm Weg.

Mich würden die Verbrauchswerte Deines alten Autos interessieren, weil es so schön leicht ist, aber noch nicht so modern. Besonders schick wäre es, wenn es ein alter Diesel wäre..

Gruß Peter
 
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ManniSpall

ManniSpall

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Mit dem immer fetter stimmt auch nur bedingt. Wir hatten einen 97-er Alhambra, der war von allen Abmaßen nahezu gleich und wog auch nahezu das gleiche (mit an die 1,7t) als der Grand Tourneo Connect. ((Was war das für ein Müllhaufen, wir übernahmen den 2004 vom Schwiegervater und ich habe nur geschraubt und gelötet an dem Kasten, am Schluß verreckte bei der Probefahrt zum Verkauf der Turbolader.))
 
Thema: frage zur relation von gewicht zu mobilität "im feld"
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