Mir wäre es aber lieber, er würde in der EU gebaut, als außerhalb (Türkei)...
Es gibt noch verschiedene anderen Pressemitteilungen, wie z.B. die hier vom letzten Jahr...
epa
Bukarest. In seiner neuen Autofabrik im südrumänischen Craiova will Ford das Modell Transit Connect bauen. Mitte nächsten Jahres solle das leichte Nutzfahrzeug auf dem rumänischen Markt verfügbar sein. Das erklärte der Generaldirektor von Ford Europa, John Fleming, am Freitag in Craiova bei der Unterzeichnung des Vertrags, durch den Ford 72,4 Prozent der Anteile an der rumänischen Automobilfabrik übernommen hat. 2010 solle dann auch ein neues kleines Automobil für den europäischen Markt gebaut werden, sagte Flemig weiter. "Es handelt sich nicht um den Ford Fiesta, sondern um ein neues Modell, das ausschließlich in Rumänien gebaut wird", wies er Medienspekulationen zurück.
oder
Ford wird in Craiova zuerst das Modell Transit Connect bauen. Mitte 2009 soll das leichte Nutzfahrzeug auf dem rumänischen Markt verfügbar sein, aber auch für Exporte auf amerikanische Märkte ist die Produktion dieses Modells vorgesehen. Im Jahr 2010 sollen bereits 60.000 Einheiten das Werk verlassen. Weitere Planungen sehen vor, dass ebenfalls 2010, etwa ab Mitte des Jahres, in dem neuen Ford-Werk in Craiova ein Kleinwagen neuer Konzeption für den europäischen Markt gebaut wird, erklärte der Generaldirektor von Ford Europa, John Fleming. "Es handelt sich nicht um den Ford Fiesta, sondern um ein neues Modell, das ausschließlich in Rumänien gebaut wird", wies Fleming Medienspekulationen zurück, ohne aber weitere Details bekanntzugeben.
Rumäniens Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu begrüßte Ford als strategischen Partner in Rumänien. "Durch diesen zweiten großen Konzern - nach Renault, der das Billigauto Dacia Logan in Pitesti baut - ist Rumänien zum wichtigsten Automobilproduzenten in Südosteuropa geworden", betonte der Premier.
Autofabrik im Herbst erworben
Im September vergangenen Jahres hatte Ford die 72,4 Prozent der Anteile der Automobilfabrik für 57 Mio. Euro gekauft. Die Übernahme war aber durch Bedenken der EU-Kommission verzögert worden. Nach Einschätzung der Kommission wollte Rumänien die Automobilfabrik in Craiova unter Preis an Ford verkaufen, unter anderem mit der Auflage, dort alle 3.900 Arbeitsplätze zu erhalten. Dies wurde als staatliche Beihilfe eingestuft. Zum Ausgleich muss Ford an den rumänischen Staat weitere 27 Mio. Euro bezahlen.
Im Privatisierungsvertrag verpflichtet sich der Autobauer unter anderem zu Direktinvestitionen in Höhe von 675 Mio. Euro für die Modernisierung des ehemaligen Daewoo-Werks. Ferner will der US-Konzern binnen vier Jahren in Craiova eine Jahresproduktion von 200.000 Autos erreichen.
Das Automobilwerk in Craiova war in den 90er Jahren an den südkoreanischen Konzern Daewoo verkauft worden. Nach finanziellen Turbulenzen bei Daewoo kaufte der rumänische Staat die Fabrik zurück.
Gruß
Rolf