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<blockquote data-quote="Ernie" data-source="post: 79705" data-attributes="member: 1236"><p>Na, das ist ja mal wieder typisch! Die Fahrzeughersteller kennen ihre Achillesferse ganz genau, sind aber nicht</p><p>in der Lage, das theoretische auch in die Praxis umzusetzen (so lautet zumindest ihre Schutzbehauptung) und</p><p>das nach doch schon 125 Jahren Fahrzeugentwicklung. Die Technologie dafür, für Fahrzeuge mit geringerem</p><p>Kraftstoffverbrauch, existiert schon seit etlichen Jahren. Nur die Fahrzeugindustrie will diese partout nicht in</p><p>Serienfahrzeuge verbauen (warum auch immer), geschweige denn diese weiter zu entwickeln. Schon 1990 gab</p><p>es von VW den Golf mit Motorabschaltung und einer Halbautomatik, mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,4</p><p>Litern Diesel auf 100 km (für derzeitige Maßstäbe ein überdurchschnittlich niedriger Verbrauch). VW stellte ihn</p><p>wieder ein, mit der Begründung: Das er vom Verbraucher nicht angenommen wurde. Ein Arbeitskollege von mir</p><p>wollte ihn kaufen und VW war damals nicht in der Lage, ihm dazu Informationsmaterial zu besorgen, geschwei-</p><p>ge denn ihm einen Liefertermin nennen zu können. Er bestellte ihn trotzdem (warum, wissen nur die Götter)</p><p>und nach unzähligen Vertröstungen und Verschobenen Zusagen des Liefertermins, teilte man ihm mit, daß das</p><p>Fahrzeug nicht mehr produziert wird und er deshalb keinen mehr bekommen würde. Man mag es nicht glauben,</p><p>aber zwischen der Bestellung und der Absage lagen ganze 2 Jahre (unfaßbar). Er kaufte sich dann ein Jahr spä-</p><p>ter, einen der ersten Golf TDI, der nur unwesentlich mehr verbrauchte. Die Fahrzeughersteller wissen also nicht</p><p>nur in der Theorie, wie man verbrauchsarme Fahrzeuge baut, sondern sie könnten es sogar in die Praxis umset-</p><p>zen, wenn sie es den nur wollten. Aber es ist ja leichter, seine eigenen Anstrengungen nicht in die Fahrzeugent-</p><p>wicklung zu stecken, sondern sie in die Kritik, über die Bemühungen anderer (die vielleicht einen mehr oder we-</p><p>niger guten Ansatz zur Weiterentwicklungen darstellen könnten) zu verschwenden. <span style="font-size: 10px">Natürlich stellt dieses nur wieder</span></p><p><span style="font-size: 10px">meine eigene subjektive Meinung dar.</span></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ernie, post: 79705, member: 1236"] Na, das ist ja mal wieder typisch! Die Fahrzeughersteller kennen ihre Achillesferse ganz genau, sind aber nicht in der Lage, das theoretische auch in die Praxis umzusetzen (so lautet zumindest ihre Schutzbehauptung) und das nach doch schon 125 Jahren Fahrzeugentwicklung. Die Technologie dafür, für Fahrzeuge mit geringerem Kraftstoffverbrauch, existiert schon seit etlichen Jahren. Nur die Fahrzeugindustrie will diese partout nicht in Serienfahrzeuge verbauen (warum auch immer), geschweige denn diese weiter zu entwickeln. Schon 1990 gab es von VW den Golf mit Motorabschaltung und einer Halbautomatik, mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern Diesel auf 100 km (für derzeitige Maßstäbe ein überdurchschnittlich niedriger Verbrauch). VW stellte ihn wieder ein, mit der Begründung: Das er vom Verbraucher nicht angenommen wurde. Ein Arbeitskollege von mir wollte ihn kaufen und VW war damals nicht in der Lage, ihm dazu Informationsmaterial zu besorgen, geschwei- ge denn ihm einen Liefertermin nennen zu können. Er bestellte ihn trotzdem (warum, wissen nur die Götter) und nach unzähligen Vertröstungen und Verschobenen Zusagen des Liefertermins, teilte man ihm mit, daß das Fahrzeug nicht mehr produziert wird und er deshalb keinen mehr bekommen würde. Man mag es nicht glauben, aber zwischen der Bestellung und der Absage lagen ganze 2 Jahre (unfaßbar). Er kaufte sich dann ein Jahr spä- ter, einen der ersten Golf TDI, der nur unwesentlich mehr verbrauchte. Die Fahrzeughersteller wissen also nicht nur in der Theorie, wie man verbrauchsarme Fahrzeuge baut, sondern sie könnten es sogar in die Praxis umset- zen, wenn sie es den nur wollten. Aber es ist ja leichter, seine eigenen Anstrengungen nicht in die Fahrzeugent- wicklung zu stecken, sondern sie in die Kritik, über die Bemühungen anderer (die vielleicht einen mehr oder we- niger guten Ansatz zur Weiterentwicklungen darstellen könnten) zu verschwenden. [size=2]Natürlich stellt dieses nur wieder meine eigene subjektive Meinung dar.[/size] [/QUOTE]
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