Diesel Motoren schonen durch Beigabe von 2-Takt Öl

Diskutiere Diesel Motoren schonen durch Beigabe von 2-Takt Öl im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Moin. hatte dieses Thema hier schon mal in einem anderen Thread angedeutet,(einfahren notwendig?) weil ich hierzu relativ wenig im Forum gefunden...
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Graue Eminenz

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Moin.

hatte dieses Thema hier schon mal in einem anderen Thread angedeutet,(einfahren notwendig?) weil ich hierzu relativ wenig im Forum gefunden habe.

Jetzt mache ich hier als Neuling halt mal einen eigenen auf.

Als ich mein Auto abgeholt habe, ist nicht lange her ( hab erst 350 Kilometer auf der Uhr) da meinte mein Händler der mir doch recht sympatisch is so ganz kurz nebenbei, dass ich mich mal schlau machen solle bezüglich 2-Takt Öl und Diesel, da ich ihn immer mit Fragen gelöchtert habe und er meinte, naja, sie scheinen ja gerne mal in Foren zu lesen. Ich hatte halt auch gesagt, dass ich das Auto gerne ne ganze Weile fahren möchte, am liebsten bis er außeinanderfällt :)
Er sagte mir in einem Nebensatz er täte dies auch bei seinem Nissan ( ich glaube er fährt nen Quashquai oder wie man den schreibt).

Jetzt hab ich mich ja mal ein wenig schlau gemacht, ich werde eh nen 1000er Ölwechsel machen (Gutschein und so) und da werde ich ihn nochmal löchern. Keine Sorge, ich arbeite nicht für einen Ölkonzern ( oh das wäre schön :) oder ähnliches, ich will nur nicht dass mir das Auto nach der Garantie verreckt.

Folgendes habe ich zusammengetragen, hauptsächlich aus Opel, Mercedes und BMW Foren.

Aufgrund der "Entschwefelung" durch ständig neue Vorgaben in Sachen Umwelt ( is ja auch gut so) des üblich bei uns erhältlichen Diesels hat der jetztige Diesel schlechtere Schmiereigenschaften, als es noch vor ein paar Jahren der Fall war.

Das ist für einen Saugdiesel kein Problem, jedoch für einen mit hochtechnisierten Piezoeinspritzdüsen oder Injektoren schon auf Dauer ein Problem, weil hier mit sehr hohen Drücken gearbeitet wird. Hierbei gehen die Injektoren futsch und somit auch der Motor, der somit komplett im Eimer wäre ( Ich trage nur zusammen was ich gelesen und wie ich es verstanden habe)

Der Renault-Motor, den wir alle fahren, wurde aber schon vor geraumer Zeit entwickelt, als der Diesel noch geeignete Schmiereigenschaften hatte. Nun scheint normaler Diesel einfach nicht mehr ausreichend. Ist ja auch praktisch für den Hersteller wenn das Ding nach der Garantie seinen Geist aufgibt, ich habe über Nissan jetzt aber keine Infos diesbezüglich.
Soll ja schließlich nicht ewig halten :) Die meisten fahren ein Auto eh nur ein paar Jahre bis dann das nächste geliiiist wird :jaja:

Nun wird Biodiesel zugemischt, aber scheinbar ist dieser auch von seinen Schmiereigenschaften nicht ausreichend.
Verzeiht mir meine ständigen Schachtelsätze :)

Jetzt gibt es nunmal Leute, die bevor sie Tanken einfach rußarmes (für Dieselpartikelfilter wichtig, der ja scheinbar eh freigebrannt wird), halbsynthetisches 2-Takt Öl, in den Tank kippen und dann volltanken. Ein Verhältnis von 1:150 bis 1:250 wird diskutiert, konnte ich jetzt nicht richtig ausmachen.

Das Öl scheint sofort mit dem Diesel zu emulgieren und hat keine Nachteiligen Auswirkungen. Es wird sogar von verbesserten Abgaswerten gesprochen, die Injektoren werden geschont , Anspringverhalten sei besser und das "Dieselnageln" sei geringer und so weiter und so weiter.

Scheint ja alles super. Die Garantie scheint es nicht zu kratzen, da es weder nachweisbar noch verboten sei.
Wenn dann aber mal was kaputt ist möchte ich auch nicht in die Verlegenheit kommen mich erklären zu müssen :neutral:
Habe ja schließlich noch 2,5 Jahre Garantie, aber was wird danach???

Hab auch keine Lust mit nem selbstgebastelten mit 2-Takt Öl gefüllten Fläschchen an der Tanke zu stehen und da rumzuwursten. Aber das Auto war für meine Verhältnisse einfach sauteuer, und ich hab mich leider auch schon sehr in den Wagen verknallt :)

So, viel gelaber, kurze Frage.

Wer hat Erfahrungen damit? wer macht das denn?


Auf jedenfall ist mein Händler fällig beim ersten Ölwechsel, aber vielleicht ruf ich ihn einfach mal an. Er hat mich ja erst auf den Trichter gebracht...

Gruß und gute Woche an alle!
 
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evo-lia

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Nach diversen Recherchen im Internet glaube ich, mit der Beimischung auf der etwas sichereren Seite zu sein, was einen evtl.vorzeitigen Exodus der Einspritzpumpe anbelangt.

Mischung 1:250, rußarmes 2T-Öl.

Hoffe, daß der Rußpartikelfilter darunter nicht leidet.

Sonstige positive Auswirkungen sind mir nicht aufgefallen.
 
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Fischotter

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Hallo,
meine gelesen zu haben, dass man überhaupt kein 2-takt reinmachen. das Zeug würde den Schmierfilm, den die Hochdruckpumpe braucht, zusehr verdünnen kann und daher man es lassen soll. Die HOchdruckpumpen sollen sehr empfindlich sein wegen Schmierfilm.

Ciao
 
janosch

janosch

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Ich hatte ja schon im anderen Thread geantwortet und wiederhole deshalb nur kurz: Das Zumischen von Zweitaktöl halte ich für sehr empfehlenswert, vor allem in der Einfahrphase Deines Turbodiesels. Die Gründe dafür hast Du ja sehr gut recherchiert und dargestellt. Zweitaktöl schmiert besser (nicht wie Fischotter fälschlich meint schlechter) und verbrennt rückstandsfreier als Diesel.

Außerdem reden wie hier ja von Mischungsverhältnissen, die jenseits von gut und böse sind. Ich nehm‘s auch nicht so arg genau mit den 1:150. Kann auch mal 1:200 oder noch weniger sein, wenn die Ölflasche gerade nicht mehr hergibt.

Graue Eminenz schrieb:
Hab auch keine Lust mit nem selbstgebastelten mit 2-Takt Öl gefüllten Fläschchen an der Tanke zu stehen und da rumzuwursten.
Warum nicht? Das dauert keine halbe Minute. Dieser geringe Aufwand ist mir das Wohl meines Maschinchens wert. Mit weit weniger wichtigen Dingen verplempert man doch oft viel mehr Zeit…

Ich benutze übrigens eine ganz normale Ein-Liter-Ölflasche. Damit das Öl auch in den Tank läuft und nicht über den Kotflügel auf den Boden, muss ich bei größeren Mengen als 50 ml die Klappe, die normalerweise die Tanköffnung von innen verschließt, mit einem dünnen Rundstab aufhalten. Da ich zwei funktionierende Hände habe, geht das ganz gut.

Hier im Ort gibt es an einer Markentankstelle wie in ganz alten Zeiten einen Mitarbeiter, der meinen Wagen betankt und auf Wunsch auch die Scheiben säubert, ohne etwas dafür zu verlangen (er bekommt aber Trinkgeld, klar). Dem habe ich beim ersten Mal erklärt, dass ich vor dem Tanken noch schnell die Ölflasche aus dem Kofferraum holen muss und er hat sehr interessiert verfolgt, wie ich die zu tankende Menge Diesel überschlug, die benötigte Menge Öl berechnete und dann in den Tank kippte. Daraus hat sich dann ein interessantes Gespräch entwickelt, denn von diesem „Dieselpanschen“ hatte er bis dahin noch nichts gehört.

Wenn ich heute zu dieser Tankstelle komme, weiß der gute Mann bescheid (er hat sich zu dem Thema informiert) und erzählt stolz, wie er andere Dieselfahrer darauf aufmerksam macht.

Wichtig ist, wie Du ja schon schriebst, teilsynthetisches und rußarmes Zweitaktöl zu nehmen (kein Kettensägenöl oder sonstwas).
 
janosch

janosch

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Pardon und konkreter: teilsynthetisches oder mineralisches (je weniger synthetisch, desto weniger unnötige Additive), ruß- bzw. raucharmes Zweitaktöl nach JASO-FC, TC 1,2,3 und ISO (Kennzeichnung oft „low-smoke“ oder „smokeless“), wie ich jetzt noch einmal nachlas.

Ich verwende seit jeher das selbe Zweitaktöl aus einem Rest- und Sonderpostenmarkt – erstaunlich, wie konstant dort das Angebot an dem Restposten-Öl ist!
 
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rgruener

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nach mehreren 100tausend km mit 2t-öl und neuerdings mit dem fertigen endprodukt monzol, kann ich mich dazu nur positiv äussern. wer interesse hat,der sollte den grossen thread bei motortalk lesen (rubrik mercedes motoren).
in etwa sollte man mischungsverhältnisse von 1:200 bis 1:250 einhalten, jedenfalls wenn man einen partikelfilter hat.
in dem genannten thread (ich würde nur erstmal die letzten 60 seiten lesen), sind auch alle bisher untersuchten öle genannt und die zielführenden gelistet. letztlich beschäftigen wir uns dort mit dem thema seit etwa 10 jahren und als "endprodukt" ist dabei das sog. monzol herausgekommen, welches auch käuflich zu erwerben ist.
man kann es auch nach dem tanken zuhause beimischem, oder vor dem tanken falls die tanke gleich um die ecke liegt.
offizielle aussagen wird man zu dem thema logischerweise nicht bekommen.
ich würde das, ehrlich gesagt, auch gar nicht weiter erwähnen, falls es denn zu einem garantiefall kommen sollte.
 
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Graue Eminenz

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Na hier tut sich doch was, schön schön.

Ja, ich glaube ich werde vor dem nächsten Tanken auch noch mal überlegen, aber warum nicht.
Ich hab ja schließlich noch nicht tanken müssen :) hab ihn voll hingestellt bekommen.

Aber gerade bei neuen Autos ist man da doch sehr zögerlich...

jedenfalls Danke für die schnellen Antworten!
 
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rgruener

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muss am ende jeder selber entscheiden. ich habe allerdings bisher noch nie von negativen auswirkungen gehört.
aber mach dich an der genannten quelle über das zu verwendende 2T-öl kundig oder kauf dir einfach nen 5L kanister monzol.
das gibts hier: http://www.ctr-motorsportshop.de/Monzol ... 504e68c62/
falls du aus irgendwelchen gründen reines 2T-öl bevorzugen solltest, dann wäre mein persönlicher tipp eine mischung aus
1/3 addinol MZ406 und 2/3 Corona. aber wozu nochmal alles austesten, was schon x-fach getestet wurde.
 
janosch

janosch

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Graue Eminenz schrieb:
Ich hab ja schließlich noch nicht tanken müssen :) hab ihn voll hingestellt bekommen.
Wenn der Tank beim Kauf voll war, kann es sogar sein, dass schon Zweitaktöl drin ist. Bei Mercedes soll es so sein, bei Nissan kann ich es nicht sagen. Mach doch mal ‘ne Geschmacksprobe! :lol: Oder frage den offenbar selber „panschenden“ Händler.
 
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Graue Eminenz

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na ich werd mal versuchen den Finger reinzuhalten :)
Danke für die Details Leute :)
scheinen sich ja doch paar Leute mit dem Thema auszukennen.

Ich werds ausprobieren :mrgreen:
 
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Graue Eminenz

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Hey rgruener,

warum bist du denn nach so ner langen Zeit auf dieses Monzol umgestiegen? Nur Interesse halber wenn ich noch mal nachharken darf... Dankschön für die Antwort jedenfalls, mach mich gleich mal ans Recherchieren.

Gruß
 
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Die Garantie scheint es nicht zu kratzen, da es weder nachweisbar noch verboten sei.

Darauf würde ich mich keinesfalls verlassen. Ich glaube nicht, dass der Hersteller "verbietet" in den Tank zu pi...., trotzdem wird es dann mit Garantie nix. Und nachweisbar ist prinzipiell alles (koplett rückstandsfreie Verbrennung gibt es nicht).

Ich hab zum Thema mal ins Blaue im www gelesen auf der Seite:

http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=23118

Dort scheiden sich die Geister zwischen minimal wirksam bis sehr schädlich. Ich bin ziemlicher Technik Laie, und kann nicht beurteilen, wer recht hat. Aber um auf der sicheren Seite zu sein, würde ICH das eben NICHT in den Tank kippen.
 
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Graue Eminenz

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stimmt schon. je mehr man liest, desto mehr unterscheiden sich die Beiträge.
Ich frage am besten noch mal meinen Händler, der hat mir den Floh ja ins Ohr gesetzt.

Noch 500 Kilometer, dann weiß ich mehr :)
 
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paco antonio

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Ihr führt eine Diskussion aus dem Urschleim der Einführung der Commonrail-Technik in den Bau von PKW-Motoren. Der liegt zwar erst ca. 16 Jahre zurück, aber dazwischen liegen bis heute Welten!
Unsere Fahrzeuge und ihre Motorenkonzeptionen haben mit den Diskussionen in anderen Foren nichts zu tun und nie etwas zu tun gehabt und eure Empfehlung für den Einsatz von 2-Taktöl in der Motorenfamilie von PSA, Citroen, Peugeot, Renault, Fiat, neuerdings auch Opel, kleine Mercedes usw., also den früheren Europa Commonrail und heutigen Weltdieseln grenzen an fahrlässige Sachbeschädigung!

Begründung:
Wenn der Einsatz von 2-Taktöl in Mercedes, BMW, älteren Opel und verwandten Konzernen eine Berechtigung hatte, so lag das daran, dass das von Bosch entwickelte Commonrail-System auf Grundannahmen aus dem LKW Bau und aus dem Bau der Pumpe-Düsen- Systeme aus dem VW-Konzern herrührte.
Man baute Dauerhochdruckpumpen, mit denen das gesamte System unter dauerndem Höchstdruck gesetzt wurde und aus einer Hauptleitung an den einzelnen Zylindern mit elektromagnetischen Injektoren der jeweils benötigte Druck in drei Einspritzungen (Vor-, Haupt- und Nacheinspritzungen) gespritzt wurde. Der nicht benötigte Druck wurde über ein Überdruck- Rückführ- System in den Kraftstofftank zurückgeführt.
In diesem Kreislauf gab es einige hochempfindliche Systeme, die auf 2-Taktöl überhaupt positiv reagieren könnten. Vor allem die elektromagnetischen Injektoren und die elektromagnetischen Druckrückführventile. Die neigten einerseits zum Verklemmen mit der Folge von Dauereinspritzungen, die die nachfolgenden Ventile verschmutzen ließen, und es konnte zu unkontrollierten Verbrennungen mit der Folge von thermischen Überlastungen an Injektoren und im Zylinder kommen. Injektoren lösten sich regelrecht an der dem Motor zugewandten Seite auf und die Zylinderköpfe und Motorblöcke reagierten auch spröde auf diese Heißluftkuren.
Diese elektromagnetischen Injektoren hatten in einem Pumpe-Düsen-System ihre Daseinsberechtigung, weil jeder Zylinder sein eigenes Drucksystem hatte und die einzelnen Drücke gut gesteuert und begrenzt werden konnten. Bei LKW Motoren waren einfach die Massen größer um die nötigen Toleranzen zuzulassen.

Das System von Siemens-VDO (Euro/Weltdiesel) hat von Beginn an eine andere Injektionsregelung, nämlich die Piezo-elektronische Einspritzung favorisiert, bei der die Computersteuerung bis zu 8 Einspritzungen je Verbrennungsvorgang organisieren kann und die thermischen Bedingungen in den Injektoren, Zylinderköpfen und Zylindern eher als etwas unterkühlt bezeichnet werden können (Unser kalter Fußraum im Winter im NV200 Diesel ist eine der Folgen). Der Hauptdruck und die Einzelsteuerungen werden durch eine ordentliche Anzahl von Sensoren im System computermäßig organisiert.
Wenn die Computerregelung funktioniert, der Steuerriemen richtig aufgezogen ist und kein Materialschaden vorliegt, gibt es in diesem System kein Teil, das nicht von vernünftigem Diesel angemessen geschmiert werden könnte.

Durch 2-Taktöl ist da jedenfalls nichts positiv zu beeinflussen.

2-Taktöl kann da höchstens Fehlsteuerungen hervorrufen!

Mein Renault Kangoo 2003 - 2011 hatte bei mir 180000 km und hat beim neuen Besitzer bis heute weitere 40000 km abgewickelt. Die Injektoren sind noch immer die ursprünglichen und wenn sich hier im Forum nicht die Meldungen über verrauchte Injektoren und Ventile überschlagen wie in den hier zitierten anderen Foren, verschwende ich an 2-Taktöl keinen Gedanken, sondern bin einfach froh, dass in unseren Autos das intelligentere Einspritzsystem zur Anwendung kommt, und meinen Motor schmiert das Motoröl, und ich schone den, indem ich ihn nicht ständig an seine Höchstleistungsgrenzen heranführe.
 
janosch

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Gestatte mir die Frage, welches DI-System mein Opel-CDTI (Motor ist Z13DTJ) verwendet.
 
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rgruener

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mach es, wie du es für richtig hältst. wir tun das auch,
sachbeschädigung - so ein dummes geschwätz. wie könnte das öl fehlsteuerungen hervorrufen?
aber vermutlich sind die vielen, die das über 100.000ende kilometer getestet und "erfahren" haben, nur dummschwätzer und fantasten oder unterliegen einer massenhysterie.
und wer sich die entsprechenden diskussionen auch durchgelesen hat, der wird fesstellen daß schmierungsverbesserung nur noch einen teil ausmacht, auch wenn es der ursprüngliche hauptzweck ist.
und keiner hat je behauptet, man könne nicht 180.000km ohne probleme fahren.
 
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paco antonio

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janosch schrieb:
Gestatte mir die Frage, welches DI-System mein Opel-CDTI (Motor ist Z13DTJ) verwendet.

Der Opel Combo hatte meines Wissens nach immer den Motor von Renault verbaut, weil er auch an den identischen Bändern produziert worden ist.
 
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paco antonio

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rgruener schrieb:
mach es, wie du es für richtig hältst. wir tun das auch,
sachbeschädigung - so ein dummes geschwätz. wie könnte das öl fehlsteuerungen hervorrufen?
aber vermutlich sind die vielen, die das über 100.000ende kilometer getestet und "erfahren" haben, nur dummschwätzer und fantasten oder unterliegen einer massenhysterie.
und wer sich die entsprechenden diskussionen auch durchgelesen hat, der wird fesstellen daß schmierungsverbesserung nur noch einen teil ausmacht, auch wenn es der ursprüngliche hauptzweck ist.
und keiner hat je behauptet, man könne nicht 180.000km ohne probleme fahren.

Hoppla, habe ich da in ein Wespennest gegriffen?
 
janosch

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paco antonio schrieb:
Der Opel Combo hatte meines Wissens nach immer den Motor von Renault verbaut, weil er auch an den identischen Bändern produziert worden ist.
Im Ernst? Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, beim Combo C wäre ein Motor von GM verbaut (den selben gab es auch im Corsa C, Astra, Zafira usw.). Zusammengebaut wurde mein Wagen laut Fahrgestellnummer in Zaragoza/Spanien. Wurden dort auch Renaults gebaut?

Der „große“ 1,7l-Diesel (Z17DTH) soll ja von Isuzu sein (das Easytronic-Getriebe gab es bei diesem nicht).
 
muurikka

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janosch schrieb:
paco antonio schrieb:
Der Opel Combo hatte meines Wissens nach immer den Motor von Renault verbaut, weil er auch an den identischen Bändern produziert worden ist.
Im Ernst? Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, beim Combo C wäre ein Motor von GM verbaut (den selben gab es auch im Corsa C, Astra, Zafira usw.). Zusammengebaut wurde mein Wagen laut Fahrgestellnummer in Zaragoza/Spanien. Wurden dort auch Renaults gebaut?

Der „große“ 1,7l-Diesel (Z17DTH) soll ja von Isuzu sein (das Easytronic-Getriebe gab es bei diesem nicht).

Meines Wissens ist der 1,3 Liter ein Fiat-Motor, nix Renault.

Grüße Jan
 
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