Dacia Dokker (hohe Liegeflächen, Vorzelt, 2 Falträder)

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Und noch ein Ausbau … Aber da wir von den vielen Infos hier im Forum sehr profitiert haben, ein kurzer Bericht von einem frisch angemeldeten Neumitglied. Grüße an alle aus dem heißen OWL und danke für die vielen Tipps.

Kurze Vorgeschichte
Wir betreiben (neben anderen Urlaubsformen) schon seit etlichen Jahren Zeltcamping und haben in diesem Zusammenhang bereits 2010 ein relativ großes Zelt (dwt Sprint I) beschafft, das sich an einen Hochdachkombi oder Campingbus andocken lässt, aber auch frei stehen kann. Bereits damals hatten wir die Anschaffung eines HDK in Erwägung gezogen, haben davon aber zunächst aus verschiedenen Gründen wieder Abstand genommen. Das (für unsere Zwecke hervorragend geeignete und auch haltbare) Zelt haben wir die Jahre über dennoch gern genutzt.

Konzept “Wollmilchsau”
Mit der Anschaffung eines Dacia Dokker vor einigen Wochen kommt das Konzept Zelt + HDK jetzt doch noch - wenn auch mit zehnjähriger Verspätung - zum Tragen. Damit verknüpft sich für uns letztlich der Anspruch einer “eierlegenden Wollmilchsau” für jede Form des HDK-Campings vom “Stealth Camping” an der Uferpromenade über den Zwischenstopp mit kleinem Zelt bis zum komfortablem (Dauer-)Zelten auf dem Campingplatz mit dem Buszelt, das durch den Dokker aber an Komfort gewinnen sollte: eine (Kompressor-)Kühlbox, ein “Küchenblock” und nicht zuletzt ein Mini-WC gehörten bislang noch nicht zur Ausstattung. Und dann gibt es da noch die für uns unverzichtbaren Falträder, zumal wir das Auto ungern für kurze Einkaufsfahrten oder Ähnliches nutzen. Diese erlauben es auch, das Zelt “angedokkert” zu lassen, weil man das Auto in der Regel auch bei längeren Aufenthalten nicht bewegen muss.

Daraus ergibt sich ein Anforderungsprofil für das Transportmittel, das bei kundigen HDKlern vermutlich unmittelbar die Frage aufkommen lässt, wo das alles hinsoll, und möglicherweise auch, was es wiegt. Nach einem ersten Einsatz im Sommerurlaub wird deutlich: Ersteres ist kein Problem, Letzteres durchaus (dazu später mehr).

Das ist doch die Höhe
Zunächst ergab sich aus dem Geschilderten, dass die Liegeflächen hoch angebracht sein müssen, damit beim Schlafen im Auto das ganze Campingzeugs darunter passt. Die Möglichkeit des Sitzens im Auto entfiel damit von vornherein, was uns aber nicht sonderlich stört. Polster waren ohnehin kein Thema, da wir schon über entsprechende Schlafunterlagen verfügen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil einer hohen Liegefläche besteht zudem darin, dass es genügend “Fallhöhe” für die Abwasserentsorgung gibt.

Eine weitere Überlegung war, dass es möglich sein sollte, auch nur ein Einzelbett aufzubauen, etwa wenn man allein unterwegs ist. Daraus wiederum ergab sich ein Konzept mit 2 “Bett-Brettern”, die ihrerseits genauso lang sind wie die Campingbox breit, sodass sie dort während der Fahrt gut vertäut werden können. Eines der beiden Bettbretter lässt sich zudem zum Tisch umbauen, wofür wir das Untergestell unseres alten Campingtisches nutzen können.

Ansonsten beruhen die Maße auf teilweise schon vorhandenen, teils neu angeschafften Euroboxen (für deren Verwendung wir in diesem Forum besonders viele Tipps erhalten haben, danke dafür). Mittig reicht es dann zwar nur für die kleinste Dometic (gespeist von einer etwas unterdimensionierten, aber durchaus brauchbaren 12-Ah-Pufferbatterie mit Solaranschluss), die ihre Güte aber schon beweisen konnte.

Die Wahrheit liegt auf der Waage
Wie gesagt, alles Notwendige bringt man platzmäßig recht gut unter. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie wir gewichtsmäßig klarkommen, denn die recht massive Bauweise der Box aus 15 mm Multiplex, die diversen Wasservorräte in Küchenbox und WC, das recht schwere Zelt und nicht zuletzt die auch nicht gerade leichtgewichtigen Falträder waren deutliche Indizien dafür, dass wir nicht gerade in der Fliegengewichtsklasse starten würden.

Also Auto abfahrbereit gemacht und erst mal zum Raiffeisen-Markt auf die Waage. Das Resultat: 1670 kg bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 1847 kg. Das klingt erst einmal nicht sonderlich besorgniserregend, und das Auto fühlt sich zumal auf guten Straßen bzw. auf Autobahnen auch erst einmal ganz okay an. Im Laufe eines Urlaubs kommt man aber in Kontakt mit allen möglichen Fahrbahnoberflächen, es kommen noch Einkäufe und ein Trinkwasservorrat hinzu, und aus einem Frankreich-Urlaub importiert man in der Regel die eine oder andere Weinflasche. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, wo sich das Auto nicht mehr so gut anfühlt, die merklich längeren Bremswege stärken das Wohlgefühl auch nicht gerade.

Wir müssen also abspecken - in jeder Form, dies gilt - auch aus anderen Gründen - sowohl für die eigene Person wie auf das Transportgut bezogen. Beispielsweise werden wir nicht mehr mit vollen Wasservorräten starten, die Campingbox wird allerhand “Luftlöcher” bekommen, und auch bei der sonstigen Ausrüstung müssen wir schauen, wo Gewicht reduziert werden kann. Auch von den eigentlich vorgesehenen Schwerlastauszügen für die Campingbox werden wir absehen.

Resümee
Nach zwei Wochen Urlaub in Nordfrankreich lässt sich der Schluss ziehen, dass das Konzept als solches schon recht gut funktioniert - alle denkbaren Camping-Varianten wurden getestet. Im Detail gibt es aber sicherlich noch allerhand Optimierungsbedarf, der Hauptaspekt wird die Verringerung des Gewichts sein.

Wie sind diesbezüglich eure Erfahrungen? Von Gewichtsproblemen bei HDK-Umbauten habe ich bisher eher wenig gelesen, obwohl doch Ausbauten mit mehr “Möblierung” und mit großen Batterien auch nicht wenig wiegen dürften. Habt ihr evtl. noch Tipps, wie wir Gewicht einsparen können? Schon mal danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben, Fotos folgen unten.

Zum Abschluss noch der Hinweise auf zwei weitere Quellen (mit Fokus auf dem Dacia Dokker, aber vielleicht auch darüber hinaus interessant), von denen wir - außer diesem Forum - sehr profitiert haben (Links darf ich noch nicht erstellen, daher nur die Bezeichnungen, mit denen man sie bei YouTube finden dürfte):
  • Der kleine Camper
  • Christian Ebert
Grüße aus OWL

Marcus

Für dringende Bedürfnisse

Der "Tresen" erweist sich als nützlich.

Liegeflächen mit Auflagen

Liegefläche als Tisch

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Angedokkert

Angedokkert - Innenansicht

Stromversorgung

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hal23562

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Moin Marcus,
Deine Herangehensweise finde ich spannend. Machen und dann sehen, wie es geht. Ich hoffe, Du berichtest weiter.

Zu den YouTubern die Du erwähnst möchte ich gern noch Rene Kreher hinzufügen. Der verfolgt für seinen Dokkerausbau zwar ein vollkommen anderes Konzept, war aber die Inspiration für meinen Ausbau. Hier mal eins seiner vielen Videos zum Thema.

Gruß - Hartmut
 
christiane59

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Hallo Marcus,
auch von mir erst mal herzlich willkommen! Der Dokker ist ein sehr beliebtes Fahrzeug für den Ausbau. Ich habe aber keine Ahnung, wie das Leergewicht ohne den Ausbau ist.

Mein Auto ist ein Berlingo mit Vollausbau für 1 Person. Also Küchenzeile mit 3x12l Wasser, Spüle, 40Ah LiFePo4 Batterie, Kocher, Portapotti und Fensterschrank mit Stauraum und diversen Elektroinstallationen. Dann eine Sitzbank, die zum Bett umbaubar ist und dann 75x180 cm misst. Eine 31l Mobicool Kompressorbox gehört auch noch dazu. Außerdem habe ich eine nachgerüstete AHK und ein vollwertiges Ersatzrad an Bord.

Mein B9 Berlingo (kurzer Radstand) hatte ein angegebenes Leergewicht bis 1720 kg, und ein zulässiges Gesamtgewicht von 2070 kg.

Zur Umschreibung auf Wohnmobil musste ich zum Wiegen, und zwar mit dem Ausbau und mir an Bord und vollem Tank. Das ergab ein neues Leergewicht von 1640 kg, ich habe also noch 430kg Zuladung übrig. Voll bestückt mit Kabeln, Werkzeug, Bettwäsche, Küchenausstattung und 2x12l Frischwasser, gefüllter Kühlbox, Solartasche, Faltstuhl und Tisch bin ich bei etwa 60-70 kg mehr.

Bilder findest du jede Menge in meinem unten verlinkten Berlingo Thema. Ich habe eine Siebdruck Bodenplatte 12mm verbaut, das ist auch schon das Schwerste. Meine Möbel sind aus 18mm Pappelsperrholz, verbunden mit Flachdübeln und Leim. Das ist so stabil wie gewachsen, und deshalb konnte ich komplett auf Böden und Rückwände verzichten. Beide Module, also Küchenzeile und Bett, sind jeweils so leicht, dass ich sie unter einem Arm tragen könnte, wenn sie nicht so sperrig wären.

Mein Pavillon (statt Seitenzelt) wiegt unter 10 kg, das kommt oben noch dazu.

Das war es aber auch wirklich.
 
theOWL

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Moin Marcus,
Deine Herangehensweise finde ich spannend. Machen und dann sehen, wie es geht. Ich hoffe, Du berichtest weiter.

Zu den YouTubern die Du erwähnst möchte ich gern noch Rene Kreher hinzufügen. Der verfolgt für seinen Dokkerausbau zwar ein vollkommen anderes Konzept, war aber die Inspiration für meinen Ausbau.

Gruß - Hartmut

Hallo Hartmut,

danke für deine Reaktion. "Learning by doing" halt, das ist ja das Prinzip hier, wenn ich es recht verstehe. ;-) Jeder hat andere Anforderungen und muss seinen Ausbau dementsprechend konzipieren. Da weiß man dann nicht genau, wie dick die "Bettplatte" sein muss, um die Falträder zu überbrücken, und nimmt lieber die stabilere Variante. Die Alternative wäre, ein fertiges Konzept mehr oder weniger zu übernehmen - dann aber hat man unter Umständen das Problem, dass man seine Ansprüche an den Ausbau anpassen muss statt umgekehrt.

Was den von dir genannten YouTuber betrifft: Den entsprechenden Kanal habe ich selbstverständlich auch abonniert und bin insbesondere ein Fan seiner Reiseberichte, konkrete Tipps habe ich aber tatsächlich überwiegend von den beiden anderen Genannten übernommen. Wie du selbst schreibst, handelt es sich um ein ganz anderes Konzept, das für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage kam:
  • Das Auto muss sich mit wenigen Handgriffen in seinen Alltagszustand zurückversetzen lassen, ohne dass man ihm sein "Doppelleben" ansieht.
  • Die Liegefläche wäre für uns viel zu schmal.
  • Falträder wären im Innern nicht unterzubringen.
  • Kochen im oder auch direkt am (offenen) Minicamper ist für uns keine Option.
  • Zudem frage ich mich speziell im von dir genannten Fall, was mit den vielen ungesicherten Kleinteilen im Auto bei einer Vollbremsung passiert, aber das kann man ja evtl. auch anders lösen.
Für eine Person, die längere Zeit im HDK reisen und übernachten oder sogar eine Zeitlang darin leben will, sicherlich ein cooles Konzept (deswegen ja auch so oft kopiert), für zwei Personen m. E. nicht geeignet.

Viele Grüße

Marcus

Hallo Marcus,
auch von mir erst mal herzlich willkommen! Der Dokker ist ein sehr beliebtes Fahrzeug für den Ausbau. Ich habe aber keine Ahnung, wie das Leergewicht ohne den Ausbau ist.

Mein Auto ist ein Berlingo mit Vollausbau für 1 Person. Also Küchenzeile mit 3x12l Wasser, Spüle, 40Ah LiFePo4 Batterie, Kocher, Portapotti und Fensterschrank mit Stauraum und diversen Elektroinstallationen. Dann eine Sitzbank, die zum Bett umbaubar ist und dann 75x180 cm misst. Eine 31l Mobicool Kompressorbox gehört auch noch dazu. Außerdem habe ich eine nachgerüstete AHK und ein vollwertiges Ersatzrad an Bord.

Mein B9 Berlingo (kurzer Radstand) hatte ein angegebenes Leergewicht bis 1720 kg, und ein zulässiges Gesamtgewicht von 2070 kg.

Zur Umschreibung auf Wohnmobil musste ich zum Wiegen, und zwar mit dem Ausbau und mir an Bord und vollem Tank. Das ergab ein neues Leergewicht von 1640 kg, ich habe also noch 430kg Zuladung übrig. Voll bestückt mit Kabeln, Werkzeug, Bettwäsche, Küchenausstattung und 2x12l Frischwasser, gefüllter Kühlbox, Solartasche, Faltstuhl und Tisch bin ich bei etwa 60-70 kg mehr.

Bilder findest du jede Menge in meinem unten verlinkten Berlingo Thema. Ich habe eine Siebdruck Bodenplatte 12mm verbaut, das ist auch schon das Schwerste. Meine Möbel sind aus 18mm Pappelsperrholz, verbunden mit Flachdübeln und Leim. Das ist so stabil wie gewachsen, und deshalb konnte ich komplett auf Böden und Rückwände verzichten. Beide Module, also Küchenzeile und Bett, sind jeweils so leicht, dass ich sie unter einem Arm tragen könnte, wenn sie nicht so sperrig wären.

Mein Pavillon (statt Seitenzelt) wiegt unter 10 kg, das kommt oben noch dazu.

Das war es aber auch wirklich.

Hallo Christiane,

danke für deine Rückmeldung und den freundlichen Willkomm. Da ich schon länger hier mitlese, ist dein toller Ausbau natürlich nicht an mir vorübergegangen, Glückwunsch dazu!

Danke auch für die detaillierten Angaben bezüglich des Gewichts. Nur eine Person an Bord, leichte Holzkonstruktion der Möblierung, vergleichsweise leichter Akku - das sind aus meiner Sicht die Parameter, die bei dir in erster Linie zu der günstigen Gewichtsbilanz führen.

Das tatsächliche Leergewicht haben wir nicht gemessen. Auf dem Papier beträgt es laut Fahrzeugschein 1322-1390 kg (was auch immer diese Varianz besagt, weiß das jemand?). Auf der Dacia-Homepage werden für einen Dacia Dokker Stepway 1322 kg inkl. Fahrer angegeben; maximale Zuladung wäre also etwas über 500 kg.

Viele Grüße

Marcus
 
christiane59

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Hallo Marcus,

diese von-bis Angaben beim Leergewicht beziehen sich in der Regel auf die Ausstattung, die man ab Werk mitbestellen kann, und welche dann das Gewicht beeinflussen. Das kann eine Anhängerkupplung sein oder ein Ersatzrad, oder eine dritte Sitzreihe. Auch sind die Starterbatterien unterschiedlich schwer, mal gibt es eine Dachreling oder auch nicht, und vielleicht noch anderes was mir gerade nicht einfällt.

Tatsache ist, dass es sich immer irgendwie läppert, was man alles im Auto hat. Ich bin auch immer aus Aussortieren. Weniger wegen des Gewichts, als wegen des Platzes. Mein Ziel beim Ausbau war von Beginn an: Alles was gebraucht wird, soll fest eingebaut sein oder zumindest seinen Platz haben, der immer zugänglich und ohne Umräumen erreichbar ist. Ankommen, hinstellen, fertig. Und mit möglichst wenig Aufwand bei der Abfahrt. Fast bin ich an dem Punkt angekommen. Für den Rest nehme ich in Kauf, mir vor und nach jeder Tour mal kurz Gedanken zu machen, was ich herausnehme und was beim nächsten Mal mitkommen soll. Das kann mal der Fahrradträger sein, aber auch mal ein größeres Pavillon, ein anderer Tisch, ein zweiter Stuhl, Salatschüsseln, größere Pfanne etc., neben anderem. Von manchem habe ich mich auch einfach verabschiedet, einfach damit es mir unterwegs nicht im Weg liegt.
 
hal23562

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Moin Marcus,
Du sprichst präzise den Kern der Sache der Sache an! Fertige Ausbauten sind auch m.E. bestens als Grundkonzeption oder auch mehr geeignet. Aber letztlich muss man sie immer unterschiedlich umfangreich den eigenen Bedürfnissen und Verhältnissen anpassen und sie damit für sich selbst optimieren. Oder, man denkt sich, wie Ihr, selbst was Neues aus. :)
Meine Verhältnisse sind weitgehend andere, als bei Euch. So reise ich ausschließlich allein und das Fahrzeug muss nie für Personentransport umgeswitcht werden. Ich benötige auch nur ein Klapprad und das passt dann durchaus in meinen Ausbau, zusammengeklappt auch auf den Beifahrersitz. Für mich ist Krehers Konzept nahe am Optimum, für Euch nicht geeignet. Vollkommen normal. :bier:

Gruß - Hartmut
 
theOWL

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Danke für eure Rückmeldungen!

@Christiane: Okay, das leuchtet ein. AHK müsste man dann abziehen, die haben wir nicht.

Was das jeweils Mitzunehmende betrifft, sind wir eigentlich ganz gut organisiert - wir haben auch schon mehrwöchiges "Camping aus dem Koffer" per Mietwagen in den USA absolviert, mit allem notwendigen Equipment, ohne Mehrgepäck. Was wir jüngst mit dem neuen Dokker unternommen haben, war quasi die Maximalversion, die uns alle Freiheiten lässt - man weiß ja derzeit nicht, wohin es einen coronabedingt möglicherweise verschlägt. Wenn wir dagegen genau wissen, dass wir nur ins Gebirge fahren, nehmen wir nur die Wanderklamotten mit, die schweren Falträder (plus Equipment) können wir zu Hause lassen.

Vielleicht ist man aber nicht bei allen Aspekten so konsequent. Beispielsweise entlehnen wir Topf und Pfanne immer aus der heimischen Küche, weil beim zünftigen Campinggeschirr unserer Erfahrung nach schneller mal was anbrennt - vielleicht gibt es ja in dieser Richtung noch Erfahrungswerte.

Platzprobleme gibt es zum Glück auch mit der Vollausrüstung nicht - dafür hat man sich ja einen HDK zugelegt. Ehrlicherweise muss man aber feststellen, dass die Zuladung zumindest beim Dacia Dokker nicht so recht mit dem reichlichen Platzangebot zu korrelieren scheint.

@Hartmut: Letztlich gibt es immer Zielkonflikte, die man irgendwie lösen muss - je nachdem, welche Schwerpunkte man hat. Was nicht heißt, dass man im Detail nicht zu ähnlichen Lösungen kommen kann. Deshalb gucke ich mir auch gerne andere Konzepte an - kann ja sein, dass was Interessantes dabei ist.
 
Thema: Dacia Dokker (hohe Liegeflächen, Vorzelt, 2 Falträder)

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