Bordelektrik für Dummies

Diskutiere Bordelektrik für Dummies im Forum FAQ-Camping im Bereich HDK-FAQ - Hallo liebe HDK-Gemeinde, nun steht die Campingsaison bevor und ich wage mich nicht nur an meinen Ausbau, sondern auch an meinen ersten Beitrag...
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Steindi

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Ich sehe zwar nicht, wo diese Frage in diesem Thread aufkommt ... wie auch immer.
Ganz Abrollen braucht man nur, wenn starke Verbraucher dauerhaft betrieben werden (zB Heizstrahler).
Wenn da jetzt nur Ladegeräte, eine Kompressorkühlbox oder eben ein Apnoegerät dranhängen gibts kein Problem mit gefährlicher Hitzeentwicklung durch das aufgerollte Kabel.
 
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Lissy

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- Im Heckzelt / Seitenzelt verwenden, Landstrom nur dorthin, nicht nach innen
Hallo, ich muss nochmal nachfragen, denn ich befürchte, dass ich da was falsch verstanden habe.
Ist folgendes also machbar?
Ins Seitenzelt die Kabeltrommel stellen, die am Campingplatz angeschlossen ist.
In dieser Kabeltrommel steckt dann mein CPAP Netzteil und dieses Kabel führt ins Wageninnere zu meinem CPAP Gerät, wo ich liege und in Ruhe schlafen kann.

Ist das so machbar?

P S da es jetzt doch sehr spät ist, schau ich morgen nochmal rein. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
 
helmut_taunus

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Ins Seitenzelt die Kabeltrommel stellen, die am Campingplatz angeschlossen ist.
In dieser Kabeltrommel steckt dann mein CPAP Netzteil und dieses Kabel führt ins Wageninnere zu meinem CPAP Gerät, wo ich liege und in Ruhe schlafen kann.
Ist das so machbar?
Hallo,
ja das ist zulaessig.
Durch das Autoblech / Tuer / Fenster / Schiebetuer fuehrst Du dann nur Kleinspannung und diese ohne Erdverbindung.
Eine der beiden Adern in der Tuer zwerquetscht und ans Blech verbunden bringt keine Beruehrungsspannung gegen Erde, die andere Ader des Kabels auch nicht. Beide verbunden bewirken einen Kurzschluss, den das Netzgeraet aushalten oder abschalten muss. Funktionsstoerung im Fehlerfall denkbar, aber nicht gefaehrlich.
Gruss Helmut
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schau ich morgen nochmal rein
Du schreibst am Dienstag 00:56 und folglich ist morgen dann Mittwoch.
 
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Lissy

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Pusteblume

Pusteblume

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Habe schon länger nicht mehr ins Forum geschaut, da ich mit meiner Bordelektrik beschäftigt war bzw. bin. Meine Erkenntnisse soweit: Als Laie tut man sich seeehr schwer. Ich habe in mehreren Büchern nachgelesen, aber die sind alle eher was für Leute, die sich im Prinzip auskennen.

Auf der Suche nach einer Bordelektrik für meinen Caddy bin ich auf diese Box (ArkPak 730) gestoßen. Man kann sie aus dem Auto nehmen, wenn man sie laden will und sie bietet 12 V wie 230 V an.

Ich selber habe mich aus Platzmangel dann doch dagegen entschieden, musste aber feststellen, dass selber bauen auch ganz schön viel Platz braucht. Die Bautele sind "riesig". Ich brauche den Bordstrom auch in erster Linie für ein CPAP-Gerät. Mein Hersteller hatte auf Nachfrage Infos zur Verfügung gestellt zur Höhe der Absicherung, dem Verbrauch und anderes. Das 12 V-Netzteil, das ich mir gekauft habe, schaltet ab, bevor die Batterie den Geist aufgibt. Theroretisch sollte so auch ein Anschluss an der Starterbatterie möglich sein. Da ich aber überwiegend frei stehen möchte, war mir das trotzdem zu riskant.

Da ich einen Euro6-Diesel fahre, ist auch ein Laden über die Lichtmaschine / Starterbatterie nicht mehr so einfach. Eine PV-Anlage kam nicht in Frage, da ich unaufflällig sein möchte. Mein Schaltplan sieht jetzt so aus:
Schaltplan.JPG

Die Außensteckdose kommt wahrscheinlich in die Außenwand der Fahrerseite, dort wo bei anderen die Schiebetüre ist. Man kann sie da zwar sehen, aber es gibt sie mit grauer Klappe, dann fällt sie hoffentlich nicht so auf. Die Batterie steht bei mir hinter dem Fahrersitz in der Fußmulde des Beifahrers und unter dem Bett.
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende mit dem Einbau fertig werden. Aber es ist, wie so oft, wegen "Kleinigkeiten" gescheitert. Die Kabelschuhe passten nicht auf die Kabel. Ich hatte ursprünglich geplant, ein paar entferntere Steckdosen zu legen und mir 4qmm-Kabel besorgt, ...
 
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Pusteblume

Pusteblume

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Ich würde diese empfehlen.

Das G500 hat nur 40 Ah, das ist für meine Zwecke viel zu wenig. Ich habe mich für eine Batterie mit 120 Ah entschieden.
Hier gilt wie überall, man muss erst wissen, wofür man das Ding braucht, dann kann man entscheiden, ob es praktikabel ist.

Er erste Schritt in der Frage Bordelektrik sollte sein: Was für Geräte will ich betreiben. Wie viel Strom verbrauchen die? Wie lange hängen die Geräte am Strom?
Leistung des Verbrauchers in Watt * Nutzungsdauer in Stunden/Tag = x Wh / 12 W = y Ah.
Wie viele Nächte/Tage möchte ich mit der Batterie auskommen, bevor ich sie wieder laden muss? Welche Batterieart (z.B. AGM) wähle ich, d.h. wie viel Sicherheitspuffer braucht die Batterie.
Z.B. Meine Verbraucher summieren sich maximal auf 30 Ah, ich will mindestens zwei Tage unabhängig stehen können, dann wähle ich bei einer AGM 120 Ah.

Die Leistung in Watt, die auf dem Typenschild angegeben wird, ist aber nicht immer das was man ansetzen muss. Bei meinem CPAP wird die Leistung mit 65 W angegeben, tatsächlich braucht es bei 8 Stunden aber nur 6 Ah.

Bei meiner Testfahrt in einem ausgebauten Caddy gab es gar keine Bordbatterie. Die Wasserpumpe lief über die Starterbatterie, die Lampen mit Accus. Mehr Strom gab es nicht. Ist auch eine Möglichkeit.
 
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sergeant_kang

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Hallo Pusteblume,

wenn du schon mehrere Bücher über die Autoelektrik und Batterien durchgelesen hast, muss es die aufgefallen sein, dass man eine Blei-Batterie (z.B AGM) nicht vollständig entladen darf, sonst muss man mit verkürzter Lebensdauer der Batterie rechnen. Es wird empfohlen nicht mehr als die Hälfte der Kapazität zu entnehmen. In deinem Fall sind es 60AH.
Der Lithium-Akku der SUAOKI G500 Portable Power Station lässt nahezu vollständige Entladung zu, so dass der Unterschied zu deiner Batterie nicht mehr so groß ausfällt.
Ich persönlich würde mich auch für deine Variante entscheiden, aber du solltest realistisch bleiben und nicht versuchen 3Tage je 30AH aus der Batterie zu saugen.

Viele Grüße
Sergeant, der schon mal eine neue GEL-Batterie durch die Tiefentladung zerstört hat.
 
Pusteblume

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Hallo Sergant,
wo steht denn, dass ich drei Tage je 30 Ah aus der Batterie saugen will. Meine Rechnung war 30 Ah x 2 Tage x 2 = 120 Ah. Bei einem 40 Ah Lithium-Akku würde ich auch nicht mehr als 35 Ah berücksichtigen. Und dann ist der Unterschied ob ich einen oder 2 Tage stehen kann.
Für Leute, die wenig Strom brauchen, mag die Box eine Alternative sein. Mir ging es eher darum zu sagen, dass man sich Gedanken machen muss, wie viel Strom man eigentlich braucht. Ich habe hier auch den Tip bekommen, daran zu denken, dass ich in Zukunft evtl. mehr Verbraucher haben werde. Bei mir ist das eine Kühlbox, auf die ich aus Kostengründen erst mal verzichte.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Er erste Schritt in der Frage Bordelektrik sollte sein: Was für Geräte will ich betreiben. Wie viel Strom verbrauchen die? Wie lange hängen die Geräte am Strom?
Hallo,
bei einigen ist das leider nicht der erste Schritt, sondern der 4. Schritt in der Naehe von Aufgeben.
Manche denken voellig quer (zu den Vorschriften)
Sie gehen wie folgt ran:
1. Strom gibts genug, den nehme ich vom Campingplatz.
2. Die 230V kommen mit Kabeltrommel ins Auto, da kann ich alles anschliessen.
Eine Blech-Rost-Werkstatt-Arbeit fuer eine Aussensteckdose kommt an meinem guten Auto nicht infrage.
3. Wenn das nicht einfach geht, suche ich nach diesem jenem sonstigem Umweg, um ohne Blech- Saege -Schraubarbeit 230V ins Auto zu bekommen.
4. Wenn alles verboten ist, versuche ich es nicht zu verstehen, stell mich duemmer als andere sagen, oder mache es heimlich und illegal.
5. Ansonsten gebe ich auf, dann gehts gar nicht, darf im Auto nichts betreiben.
Jetzt erst kommst Du, mit Deinem angeblich ersten Schritt, siehe oben, den Bedarf ausrechnen und ueber geeignete Zuleitung (CEE Aussensteckdose, CEE Kabel) einzuspeisen.
Dein Beispiel zeigt, wie es geht. Mitleser sehen ein Vorbild (von mehreren hier im Forum).
.
Gruss Helmut
 
Wolftrekker

Wolftrekker

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Hallo Pusteblume.
Ich habe hier im Forum sehr viel Hilfe erfahren und hatte ähnlich gerechnet wie du auch.
Ich musste aber sehr schnell feststellen das meine Berechnungen völlig übertrieben waren.
Folgendes wird bei mir betrieben.
Waeco Kühlschublade CD20
Planar 2d Stand Heizung
2x Handy volladen
1x Tablet volladen
Licht LED
Tauchpumpe
Bisschen Musik über Bose Soundlink

ich habe mit Absicht jetzt keine Verbrauchsberechnung gemacht. Kann dir aber sagen das ich mit einer 65Ah AGM, zwischen min. 48 Std und 60 Std frei stehen kann. Kommt ein wenig auf das Wetter und Nutzungsverhalten an. Aber min 48 Std. egal ob Hochsommer oder Winter. Verbringe aber auch den Tag über nicht im Auto. Es läuft dann also nur der Kühlschrank während meiner Abwesenheit.

Mit der von mir verlinkten Box würde ich das also locker schaffen. Da Lithium 40Ah. Und die habe ich nicht wegen dir verlinkt sondern wegen der Ausgangsfrage. Mit der Box ist es für Leute die keine oder wenig Ahnung haben ein einfaches sich 40Ah ins Auto zu holen. 12V , 230V, USB Ports und Steckdosen. Dabei ist der Platzverbrauch super.
Keine Kabel ziehen, keine Sicherungen verbauen und alles ist entnehmbar.

Für was brauchst du so viel Strom am Tag? Bist du die ganze Zeit im Auto? Was hast du alles an Verbraucher?
 
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Lissy

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Hallo, hier meldet sich nochmal die, die von Strom überhaupt keine Ahnung hat.

Für euch, die ihr mehrere Geräte anschließen wollt, sicher nicht interessant. Für andere mit nur CPAP habe ich dieses Gerät gefunden (ok, darf noch kein Link einfügen)
"CPAP Battery power bank for Camping 82500mAh DC12V/15V/24V USB 5V" von der Firma Poweroak für ~300 Euro
Mit Betonung darauf, falls man nur das CPAP anschließen will und keine weiteren Geräte. Ich selbst teste erst mal die ganz günstige Variante - ein, zwei Nächte ohne CPAP Gerät.
 
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Steindi

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So ein 120Ah Prügel hat natürlich ordentlich Gewicht, ich kann aber absolut verstehen, dass du dir beim Stromspeicher ordentlich Sicherheitsreserven lässt.

Wenn sich unsereins verkalkuliert, wird eben mal die Kühlbox warm oder der Wohnraum bleibt kalt, Komforteinbußen eben. Wenn dir im falschen Moment das Apnoegerät eingeht ...
 
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MissAntipink

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So, vielen Dank mal für die ganzen Tipps, und Lissy, kein Problem für's Einklinken, wir sind stromtechnisch wohl ungefähr auf einem Wissensstand. Ich brauche meine Kühlbox zwar auch für Medikamente (und Bier :D), aber bei der ist es wohl nicht sooo schlimm wenn ihr mal der Saft ausgeht wie bei deinem Gerät.
Da ich wirklich ein wahnsinniger Dummie bin und nicht die Zeit und Muße habe, mich bis Ostern in die Thematik so tief einzuarbeiten, dass ich Schaltpläne verstehe, werde ich nun mal einen Camping-Ausbauer kontaktieren, den ich hier in direktem Umkreis gefunden habe. Wenn der mir eine Steckdose einbauen und ich das bezahlen kann, wäre das für mich als Lai*in sicher eine schicke Lösung, aber ich vermute doch, dass es auf so eine All-in-One-Batterie-Lösung hinauslaufen wird. Zusätzlich nehme ich dann noch ein Stromkabel für den Campingplatz mit, sodass ich das Stromwunder dann - natürlich außerhalb des Autos - aufladen kann. Klingt für mich nach einer guten und machbaren Lösung, die meine vsl. Strombedürfnisse decken wird.
Grüße aus Dachau von MissAntipink, die in der Zwischenzeit mal Packtaschen eingebaut und sich um Verdunklung gekümmert hat.
 
Pusteblume

Pusteblume

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Für was brauchst du so viel Strom am Tag? Bist du die ganze Zeit im Auto? Was hast du alles an Verbraucher?

Hallo Wolftrecker,
es ist schon richtig, im Moment würde ich eine so große Batterie nicht benötigen. Außer dem CPAP, das mit 6 Ah zu Buche schlägt, muss ich nur Laptop, Fotoapparat und Handy laden. Und ich habe einen Tauchsieder für die schnelle Tasse Kaffee am Morgen. In der Summe bin ich damit auf 11 Ah pro Tag gekommen.
Jetzt ist mein CPAP so alt, dass es jederzeit zuammenbrechen könnte. Das Nachfolgemodell braucht 15 Ah pro Nacht. Außerdem will ich irgendwann auch eine Kühlbox, die ich mit 10 Ah veranschlagt habe. Ganz großer Luxus wäre warmes Wasser für die Morgentoilette. Noch mal 3 Ah. Insgesamt bin ich in der Vollversion bei 34 Ah gelandet.
Ob ich die je brauche, weiß ich nicht.
Aber - ich bin eher nicht der Typ für den Campingplatz. Und wenn ich im Urlaub fünf Tage oder mehr am Stück autark bin, bin ich auch nicht undankbar. Mein Problem war auch das Euro6-Fahrzeug. Nachdem ich mich entschieden hatte, das mit dem Strom doch selber zu machen, war mir der Anschluss mittels D+-Generator und Booster zu kompliziert und zu teuer. Ich kann also während der Fahrt nicht laden.

@MissAntipink
Meine allererste Idee war es auch, einen Camping-Ausbauer zu finden, der das mit der Bordelektrik für mich macht. Es ist aber gar nicht so einfach, so jemand zu finden. Bei uns in der Region sind die alle auf Monate ausgebucht. Außerdem ist denen ein HDK viel zu klein. Oder sie machen nur Reparaturen. Die meisten Kfz-Werkstätten dürfen keinen Strom. In 70 km Entfernung hatte ich dann doch einen gefunden, der wollte ca. 1.000 € für die Technik (das wäre ja noch ok) und hat weitere 1.000 € für den Einbau angesetzt. Meine schlechten Erfahrungen mit Autowerkstätten haben mich dann dazu bewogen, es doch selber zu probieren. Außerdem weiß ich dann auch unterwegs, wo ich nach Fehlern suchen muss. Und ich musste mir nicht alles anlesen, ein Freund, der sich gut auskennt, unterstützt mich.
 
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Lissy

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Am Ende ist es doch immer eine Platzfrage + Kostennutzen. Kann ich den Platz für ein mobile Powerbox entbehren, dann hab ich den Vorteil, dass diese nicht ans Auto gebunden ist. Ob ich den Festeinbau für so viel Geld machen lassen würde? Nein, denke eher nicht, dann kauf ich mir lieber ne Dachbox dazu.

@Pusteblume, ich finde du wägst da sehr vorrausschauend ab. Nicht schlecht, vorallem, weil du selbst einbaust mit Hilfe.

@MissAntipink falls du den Campingausbauer gefunden hast, dann lass uns das doch bitte wissen, auch wegen der Kosten.

Und da ich nicht gleich sterben werde ohne mein Apnoedingens, teste ich, ob mich mein Partner am nächsten Tag verflucht, wenn ich faul rumhänge, weil die Nacht anstrengend war ;-)
 
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MissAntipink

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So, nach viel Irrungen und Wirrungen, Verstehensversuchen, Informationseinholungen, Rechnungen und Abwägungen in allerlei Richtungen präsentiere ich einigermaßen stolz meine Lösung:
Ich werde mir den "Yeti 400" von Goal Zero nebst 12V-Ladekabel zulegen (bitte selbst googlen, startpagen oder ecosien). Kostenpunkt liegt bei ungefähr 500 Euro. Zusätzlich nehme ich ein Stromkabel für den Campingplatz mit, um das Teil unterwegs aufzuladen oder die Kühlbox dauerhaft im Seitenzelt zu betreiben, falls das doch alles nicht klappt.
Bei allen anderen All-in-one-Powerpacks habe ich entweder Befürchtung/Kritik, dass sie
- den Anlaufstrom von der Kühlbox nicht packen
- zu wenig Kapazität haben
- eine modifizierte Sinuswelle haben (wenn ich mir schon den Luxus 230V gönne, dann auch gescheit)
- mir nicht umweltfreundlich genug sind (ja, das ist AGM, dafür ist die Batterie aber austauschbar, man muss also nicht das ganze Teil wegschmeißen. Und Lithium ist toll und alles, wird aber ja unter sehr zweifelhaften Bedingungen gewonnen).
- zu teuer sind (ArkPack...)
Ich will in zwei Wochen den ersten Trip machen, deswegen hatte ich schlichtweg nicht viel Zeit. Wenn das alles so klappt, wie ich es mir denke, wird die PowerStation noch mit einem Solarpanel erweitert. Wenn nicht, kriegt man das Teil wahrscheinlich ganz gut weiterverkauft. Zweitlösung wäre dann tatsächlich oben erwähnter zooom: Er bietet den Einbau einer Zweitbatterie mit Dauerplus zu meinen 12V-Steckdosen für ca. 650€ an. Finde ich einen fairen Preis, ist mir für jetzt aber einfach zeitlich zu knapp. Und hätte halt den (wohlgemerkt einzigen) Nachteil, dass mir der Strom vom Campingplatz gar nichts mehr bringt und ich alle paar Tage losfahren muss.
Von Strom habe ich immernoch keine Ahnung. Aber wie ihr seht, kann ich mit einigen Schlagwörtern um mich werfen.
Es folgt ein großer Seufzer, diese Entscheidung nun endlich getroffen zu haben. Namaste!
 
Reisebig

Reisebig

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Ich hoffe Du wirst nicht enttäuscht, die Kapazität von 33 Ah für 450 € find ich schon ziemlich heftig.
 
Thema: Bordelektrik für Dummies
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