Berlingo K9 - was habt ihr so an Fehlern und Ausfällen bisher gehabt?

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Fahrendes Volk

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Hallo,

ich habe Meinen ja vo einem Jahr beim Freundlichen gekauft (Bj 2018 mit ca. 67 TKm)
Die letzten heißen Tage im September fiel die Klimananlage aus - Diagnose Werkstatt: Klimakompressor.
Im März kam dann die Add Blue Anzeige - obwohl ich 2 Wochen zuvor einen 10L Kanister nachgefüllt hatte.
Diagnose: Add Blue Einheit aus Tank, Pumpe und Sensorik getauscht.
Ich kann ja nicht meckern, ging alles auf Garantie :mrgreen:
Einerseits ist jetzt alles, was teuer ist, in der Garantie gekommen, andererseits - geht das jetzt so weiter?
Wenn ich das über den Daumen schätze, derartige Kosten hate ich zuletzt bei meinem 23 Jahre alten Passat mit 280 Tkm :lol:
 
moe.camp

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Wow, Baujahr 2018 und 67TKM, hab meinen November 23 gekauft, Baujahr 2019 und 122TKM. :p

Bis jetzt war schon ein bisschen. Zwei Steinschläge, einmal reparierbar, einmal Scheibentausch. Dann hatte ich P20EE, ein bisschen hin und her, letztendlich wars mit einem Softwareupdate gelöst. Die Starterbatterie war nach knapp 6 Jahren fertig. Sonst hatte ich bisher noch nichts. Aber bei der nächsten Inspektion rechne ich mit neuen Bremsen und Zahnriemenwechsel.
 
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Na ich hab ca. 13 Tkm im letzten Jahr zusammengebracht. Im Spätherbst neue Bereifung (Allwetter mit Berg und Schneeflocke :p )
Brensen hinten haben laut Insektion vor 2 Wochen, noch 10%, bei Null sind es noch 2 mm Belag jetzt ca 4. laut Werkstatt habe ich noch rund 10 Tkm. Den Irland Urlaub im August schaffe ich somit noch.
 
moe.camp

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Stimmt, Allwetter-Reifen hatte ich auch im letzten Jahr neu gekauft. Und gleich Alufelgen dazu, damits es sich lohnt. :p Seit ich das Auto hab, bin ich schon 30TKM gefahren, muss mich langsam zügeln, oder bei der Versicherung aufstocken. 15TKM pro Jahr wird knapp.
 
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Addi

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Warum Alu-Felgen? Sind meist schwerer als Stahlfelgen - einfach mal wiegen - und bei z.B. einem Bordsteinkontakt hat die Stahlfelge eine Delle die sich oft rausdrücken läßt während die Alu-Felge einfach bricht.
 
moe.camp

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Ich bin ehrlich, nur wegen der Optik. Aber dass eine Alufelge "einfach bricht", muss schon etwas mehr passieren als nur ein Bordsteinkontakt.
 
Berlin(er)go

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Bei mir kam und kommt einiges zusammen:

Anlasser / Achsmanschette, in Folge ein Radlager / Armlehne gebrochen / Schiebetür hängt / Unterbodenblech lose / bei 55 TKM in 2024 Bremsscheiben&Beläge vorn...

Und nun, 12 Monate später komme ich mit einem Bj 2020 nicht durch den TÜV wie ich heute erfuhr!

Bremsscheibe vorn hat nen Schlag und hinten starker Rostbefall _ zusammen etwa 1300,- Ein Jahr nachdem ich 750€ für neue Bremsscheiben bezahlt habe. Miese Qualität haben die mir verbaut meint mein Neffe.

Gut das mein Neffe Werkstattmeister bei Mercedes Nfz ist. Er kümmert sich nun um Bodo. Er hat die Preise garnicht nicht glauben wollen!!! Sei bei Mercedes E-Klasse günstiger. TÜV lässt er gleich mit erledigen. Ich bin ihm echt dankbar.

Nun ist meine Garantieverlängerung auch abgelaufen und ich Scheixx auf die 3 Berliner Stellantis Werkstätten die ich kennenlernen durfte. Natürlich haben die mir Scheibenwasser aufgefüllt obwohl ich es schriftlich untersagt habe! 1L H2O für zarte 5€ - hab ich erst zu Hause gesehen.
 
moe.camp

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Beim Berlingo hatte ich noch nicht das Vergnügen die Bremsen machen zu lassen. Beim alten Auto (C3 Picasso) war es ähnlich teuer (1000€ für einmal rundrum, Scheiben und Beläge). Hier waren die hinteren Scheiben ein Teil inkl. Nabe und ABS-Ring und deswegen teuer. Miese Qualität war es auch, aber nur wenn man die Erstausrüster-"Qualität" von Bosch genommen hat. ATE z.b. haben deutlich länger gehalten. Beim Berlingo weiß ich leider nicht wie alt die Scheiben und Beläge sind, aber bei der letzten Inspektion sahen die schon nicht mehr ganz so gut aus.
Dass Teile einer E-Klasse günstiger sind, liegt sicher auch daran, dass es deutlich mehr E-Klasse Fahrzeuge als den Berlingo gibt. Japaner/Koreaner usw haben z.b. oft sehr hohe Teilepreise, das hängt nicht vom Listenpreis des Autos ab.
 
Berlin(er)go

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Mir war nicht bewusst wie empfindlich Bremsscheiben wohl sind. Es soll tatsächlich thermisch bedingt sein. Dabei war ich mit Bodo noch garnicht in den Alpen unterwegs... . Ich bekomme nun jedenfalls etwas besseres Material verbaut und dann quietschen die Beläge auch nicht mehr :veryhappy:
 
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Na meine hinteren Beläge haben nur noch 10%, werde ich dann eher in ner freien Werkstatt machen lassen. Der verbaut vernünftiges Zeug
 
Berlin(er)go

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Bremsen komplett neu, TÜV ohne Mängel. Der Dekra Mann war erstaunt dass mir auch empfohlen wurde hinten Bremsen neu zu machen. Damit wäre ich dort safe durch den TÜV gekommen…. Hätte man locker abbremsen können. *

Fährt sich großartig. Das Bremsgefühl ist irgendwie souverän. Kann auch bissl Einbildung sein wg der Freude

Um mal was positives zu schreiben. Mein Neffe hat null komma null Rost entdeckt. 5 Jahre!

Im Herbst bekommt er dennoch Hohlraum- und Unterbodenschutz. Jetzt erst recht

*Mich sieht Stellantis nicht mehr wieder! Drecksbude!
 
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Saxman

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Im Juni 2024 einen Berlingo 131 PS Diesel gekauft von privat (ca. 130.000 km, alle Wartungen von Citroen). 4 Monate bin ich frohgelaunt und hochzufrieden mit dem Auto gefahren. Dann innerhalb von 3 Monaten in kurzen Zeitabständen:
1 x Abgasrückkühler durchgebrannt mit Folge Zylinderkopfdichtung
1 x AdBlue Pumpe
1 x Turbolader
alles in allem ca 6.500 €
Dann hatte ich die Schanuze dick und hab mir nen neuen Kangoo bestellt. Km Stand des Berlingo bei in Zahlungnahme beim Händler 139.000 km.
 
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Mein letztes Auto zuvor, ein Roomster TDI mit 75 PS und "Rasenmähermotor", war auch im Begriff, mir die Haare vom Kopp zu fressen.
Bei unter 90 Tkm im Urlaub in ST Tropez verreckte das Druckeohr vom Turbo zum Motor und blies ab, so das die Karre ins Notprogramm ging. Fahr dann mal mit 50 Rest-PS, vollgepackter Karre und Klimaanlage bei fast 40 Grad, über die Alpen. In Grenoble, die Skodawerkstatt hatte keinen Bock und komplimenterte uns weg. "Schön vorsichtig fahren, wir kämen so noch nach Hause.
Der "Fachhändler" griff ins Fach und baute mir erstmal einen neuen Turbolader für 4 große Scheine ein. Auf die Probefahrt hat er wohl verzichtet, denn damit war das Problem nicht gelöst. Mittels Nebelmaschine fand er dann das Loch in der Druckleitung und tauschte die auch.
Ich wette, der Turbo war noch ganz!
Im Winter wurde die Karre nicht mehr warm. Ich nannte es deswegen "Habek-Auto".
Ich dachte, ok, wird das Thermostat sein. Mein Schrauber: "Nö, das Thermostat ist in Ordnung, komm nochmal zu einem extra Termin, mit mehr Zeit"
Legt er mir Wasserpumpe und Kühlbehälter auf den Tisch - alles mit einer harten, braunen Schicht, wie Keramik, innen bewachsen.
"So sieht dein gesamter Kühlkreislauf von innen aus, da ist der Wärmetauscher dicht"
Kosten mit Arbeitszeit, da das Ding nicht über den Motorraum, sondern die Fahrgastzelle getauscht werden muss, nochmals mehr, als ein großer Zettel! Weiterhin stand im Raum, das der Kühler im Sommer ebenfalls Probleme machen könnte.
Außerdem mußte das ja eine Ursache haben und ohne die abzustellen, hätte es gut sein können, das ich in 2 Jahren wieder das selbe Problem habe.
Ich hab dann die Reißleine gezogen und den Skoda abgestoßen und mir den "Ziehdröhn" geholt.
Hoffentlich habe ich mit dem mehr Glück.
Immerhin ist da der Motor nicht so überzüchtet, sondern der ist auf professionellen Einsatz hin getrimmt.
 
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EHorst

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Mein letztes Auto zuvor, ein Roomster TDI mit 75 PS und "Rasenmähermotor", war auch im Begriff, mir die Haare vom Kopp zu fressen.
Bei unter 90 Tkm im Urlaub in ST Tropez verreckte das Druckeohr vom Turbo zum Motor und blies ab, so das die Karre ins Notprogramm ging. Fahr dann mal mit 50 Rest-PS, vollgepackter Karre und Klimaanlage bei fast 40 Grad, über die Alpen. In Grenoble, die Skodawerkstatt hatte keinen Bock und komplimenterte uns weg. "Schön vorsichtig fahren, wir kämen so noch nach Hause.
Der "Fachhändler" griff ins Fach und baute mir erstmal einen neuen Turbolader für 4 große Scheine ein. Auf die Probefahrt hat er wohl verzichtet, denn damit war das Problem nicht gelöst. Mittels Nebelmaschine fand er dann das Loch in der Druckleitung und tauschte die auch.
Ich wette, der Turbo war noch ganz!
Im Winter wurde die Karre nicht mehr warm. Ich nannte es deswegen "Habek-Auto".
Ich dachte, ok, wird das Thermostat sein. Mein Schrauber: "Nö, das Thermostat ist in Ordnung, komm nochmal zu einem extra Termin, mit mehr Zeit"
Legt er mir Wasserpumpe und Kühlbehälter auf den Tisch - alles mit einer harten, braunen Schicht, wie Keramik, innen bewachsen.
"So sieht dein gesamter Kühlkreislauf von innen aus, da ist der Wärmetauscher dicht"
Kosten mit Arbeitszeit, da das Ding nicht über den Motorraum, sondern die Fahrgastzelle getauscht werden muss, nochmals mehr, als ein großer Zettel! Weiterhin stand im Raum, das der Kühler im Sommer ebenfalls Probleme machen könnte.
Außerdem mußte das ja eine Ursache haben und ohne die abzustellen, hätte es gut sein können, das ich in 2 Jahren wieder das selbe Problem habe.
Ich hab dann die Reißleine gezogen und den Skoda abgestoßen und mir den "Ziehdröhn" geholt.
Hoffentlich habe ich mit dem mehr Glück.
Immerhin ist da der Motor nicht so überzüchtet, sondern der ist auf professionellen Einsatz hin getrimmt.
Das mit deinem Kühlkreislauf war ein Phänomen was bei bestimmten TDI Motoren ( ich meine der Block musste aus Grauguss sein um das Problem auszulösen) in Kombination mit G13 Kühlmittel aufgetreten ist. G13 hatte einen Glycerin Anteil als Frostschutzkomponente. VW ist deshalb inzwischen ganz weg vom Glycerin man verwendet jetzt wieder ein rein auf Glycol basierenden Frostschutz G12evo.
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