U
Uwe-S
Guest
Nachdem ich hier viele Ideen klauen durfte, und mir auch so meine Gedanken gemacht habe, möchte ich euch meinen Minicamper vorstellen.
gekocht, gegessen und gekackt wird draußen
Im Inneren legte ich sehr viel Wert auf die Gewichtsverteilung während der Fahrt (Hauptlast möglichst weit nach vorn), und die Liegefläche sollte bequem sein.
Der Aufbau:
Zuerst müssen die Sitze und die Ablage raus.
Im hinteren Fußraum wird dann diese kleine Kiste mittig platziert.
Hier sieht man auch, das ich die Deckel der sogenannten "Schnullerbunker" rausgenommen habe. Somit ist unter der Kiste noch gut zugänglicher Stauraum.
Der faltbare Boden wird eingelegt.
Das Herzstück, die Mittelkiste wird hinter den Vordersitzen eingestellt.
Nach hinten gehen Ausleger.
Nach vorn wird mit Stützen abgesteift. Zusammen mit der kleinen Kiste, welche vor dem faltbaren Boden mittig in den Fußraum platziert wurde überbrücken sie den tieferen Fußraum.
Die Befestigung der Stützen halten auch die große Kiste auf den faltbaren Boden.
Die Küchenschublade wird eingeschoben.
Sie dient auch als Tisch und kommt ca 1m aus der Seitentür.
Die Liegeelemente werden montiert.
Im Gesäßbereich bin ich auf 1,40m Breite gekommen, vorn sind es 1,30m und für die Beine ließ mir das Auto nur 1,20m.
Sie bestehen aus mehreren kleinen Rahmen und einen alten Lattenrost. 10cm Kaltschaum sind mit einem Bezug fest am Rahmen montiert.
Ein verrutschen der Polsterauflage ist somit nicht möglich.
Nicht mehr zu sehen sind die Vordersitze, sie können bei meinem Berlingo ganz wagerecht nach vorn umgeklappt werden. Somit fängt die 2m lange Liegefläche gleich hinterm Lenkrad an und endet ca. 30cm vor der Hecktür.
Das erleichtert einem das Einsteigen über die Hecktür doch sehr, da man nicht gleich auf Liegeflächenhöhe "klettern" muss. Die Höhe der Liegefläche ist im übrigen so gewählt, das ich mit der Konstruktion über die Vordersitze komme, aber auch aufrecht hinten im Camper sitzen kann, ohne mir den Kopf zu stoßen.
Ich habe zwar absichtlich auf ein Tisch im Camper verzichtet, aber zum Ankleiden braucht man doch etwas Luft nach oben.
Das klappbare Vorderteil, welches auf den wagerecht umlegbaren Vordersitzen liegt wird im Fahrbetrieb auf die Mittelkiste zurückgeklappt.
Aber auch bei schlechtem Wetter hat man schnell ein Paar Innensitze (Fahrer- und Beifahrersitz) freigelegt. Zum Essen fährt man jetzt entweder in das nächste Lokal, oder man muss kalt essen.
Kochen im Minicamper empfehle ich nicht. Die Brandgefahr und die Verunreinigung durchs Kochen wären mir zu hoch.
Jetzt kommen noch die persönlichen Sachen rein und es kann losgehen.
Das Ganze im Einsatz.
Zur Belüftung sind an den Vordertüren Windabweiser montiert, die mittleren Seitenfenster lassen sich abklappen, und die Heckklappe hat einen Haken.
Den habe ich mir von VanEssa zusammen mit den Thermomatten für die Fenster gekauft.
Das Sonnensegel von Reimo ist mit einem Alu-Kederprofiel am Dachgepäckträger montiert.
Nicht zu sehen sind eine Dachbox, ein Heckzelt und ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung, die habe ich das erste mal zu Hause gelassen.
gekocht, gegessen und gekackt wird draußen
Im Inneren legte ich sehr viel Wert auf die Gewichtsverteilung während der Fahrt (Hauptlast möglichst weit nach vorn), und die Liegefläche sollte bequem sein.
Der Aufbau:
Zuerst müssen die Sitze und die Ablage raus.
Im hinteren Fußraum wird dann diese kleine Kiste mittig platziert.
Hier sieht man auch, das ich die Deckel der sogenannten "Schnullerbunker" rausgenommen habe. Somit ist unter der Kiste noch gut zugänglicher Stauraum.
Der faltbare Boden wird eingelegt.
Das Herzstück, die Mittelkiste wird hinter den Vordersitzen eingestellt.
Nach hinten gehen Ausleger.
Nach vorn wird mit Stützen abgesteift. Zusammen mit der kleinen Kiste, welche vor dem faltbaren Boden mittig in den Fußraum platziert wurde überbrücken sie den tieferen Fußraum.
Die Befestigung der Stützen halten auch die große Kiste auf den faltbaren Boden.
Die Küchenschublade wird eingeschoben.
Sie dient auch als Tisch und kommt ca 1m aus der Seitentür.
Die Liegeelemente werden montiert.
Im Gesäßbereich bin ich auf 1,40m Breite gekommen, vorn sind es 1,30m und für die Beine ließ mir das Auto nur 1,20m.
Sie bestehen aus mehreren kleinen Rahmen und einen alten Lattenrost. 10cm Kaltschaum sind mit einem Bezug fest am Rahmen montiert.
Ein verrutschen der Polsterauflage ist somit nicht möglich.
Nicht mehr zu sehen sind die Vordersitze, sie können bei meinem Berlingo ganz wagerecht nach vorn umgeklappt werden. Somit fängt die 2m lange Liegefläche gleich hinterm Lenkrad an und endet ca. 30cm vor der Hecktür.
Das erleichtert einem das Einsteigen über die Hecktür doch sehr, da man nicht gleich auf Liegeflächenhöhe "klettern" muss. Die Höhe der Liegefläche ist im übrigen so gewählt, das ich mit der Konstruktion über die Vordersitze komme, aber auch aufrecht hinten im Camper sitzen kann, ohne mir den Kopf zu stoßen.
Ich habe zwar absichtlich auf ein Tisch im Camper verzichtet, aber zum Ankleiden braucht man doch etwas Luft nach oben.
Das klappbare Vorderteil, welches auf den wagerecht umlegbaren Vordersitzen liegt wird im Fahrbetrieb auf die Mittelkiste zurückgeklappt.
Aber auch bei schlechtem Wetter hat man schnell ein Paar Innensitze (Fahrer- und Beifahrersitz) freigelegt. Zum Essen fährt man jetzt entweder in das nächste Lokal, oder man muss kalt essen.
Kochen im Minicamper empfehle ich nicht. Die Brandgefahr und die Verunreinigung durchs Kochen wären mir zu hoch.
Jetzt kommen noch die persönlichen Sachen rein und es kann losgehen.
Das Ganze im Einsatz.
Zur Belüftung sind an den Vordertüren Windabweiser montiert, die mittleren Seitenfenster lassen sich abklappen, und die Heckklappe hat einen Haken.
Den habe ich mir von VanEssa zusammen mit den Thermomatten für die Fenster gekauft.
Das Sonnensegel von Reimo ist mit einem Alu-Kederprofiel am Dachgepäckträger montiert.
Nicht zu sehen sind eine Dachbox, ein Heckzelt und ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung, die habe ich das erste mal zu Hause gelassen.
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