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Anonymous
Guest
Hallo,
normal isses ja nix besonderes ein Auto im Netz zu verkaufen, aber ich habe bei meiner letzten Annonce bei autoscout24 mehrere Angebote der sog. "Nigeria-Connection" erhalten, plumpe Geldwäscheversuche.
Das ganze läuft so ab:
- Ein Interessent mit einer xy-Mail-Adresse hat angebl. Interesse an dem Fahrzeug
- leider kann er das Fahrzeug nicht persönlich besichtigen, da er gerade bei einem (meist) UNO-Einsatz in Irak, Afrika, odert sonstwo weilt. (So ein Pech!)
- Er will das Auto unbesehen kaufen und heuchelt starkes Interesse, auch telefonisch, vor!
- nebenbei hat der Interessent zufällig grad 20 oder 30 Millionen US-Dollar flüssig und will sie auf ein deutsches Konto transferieren
- der Autoverkäufer kann von der Kohle 20% als Provision behalten! Hört sich doch Klasse an. 3 Millionen für nix!
- Wenn man sich innerhalb von 3 Tagen nicht zuückmeldet, sucht sich der potentielle Käufer einen anderen Anbieter (Idiot klingt nicht so gut)
Was dabei meist nicht beachtet wird: Der Interessent will das Geld nur "Waschen", illegale Geldtransfers aus Waffen-, Drogen- oder Menschenhandel vertuschen. Geld von einem deutschen Konto ist mehr Wert (legaler) als z.B. aus den Krisenländern Syrien oder dem Irak, welche meist ein Handelsembargo haben. Ob man die 20% Restguthaben wirklich behalten darf entscheidet meist der Staatsanwalt oder ein Gericht, da die meisten deutschen Banken ab einem Geldeingang über mehr als 10.000 Euro oder Doller (aus dem Ausland!) relativ schnell unangenehme Fragen stellen über die Herkunft des Geldes. Wenn man mit einem Gerichtsverfahren und Bewährungsstrafe wg. versuchter Geldwäsche davonkommt, hat man noch Glück gehabt.
Also, Finger weg von diesen Angeboten!
normal isses ja nix besonderes ein Auto im Netz zu verkaufen, aber ich habe bei meiner letzten Annonce bei autoscout24 mehrere Angebote der sog. "Nigeria-Connection" erhalten, plumpe Geldwäscheversuche.
Das ganze läuft so ab:
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- leider kann er das Fahrzeug nicht persönlich besichtigen, da er gerade bei einem (meist) UNO-Einsatz in Irak, Afrika, odert sonstwo weilt. (So ein Pech!)
- Er will das Auto unbesehen kaufen und heuchelt starkes Interesse, auch telefonisch, vor!
- nebenbei hat der Interessent zufällig grad 20 oder 30 Millionen US-Dollar flüssig und will sie auf ein deutsches Konto transferieren
- der Autoverkäufer kann von der Kohle 20% als Provision behalten! Hört sich doch Klasse an. 3 Millionen für nix!
- Wenn man sich innerhalb von 3 Tagen nicht zuückmeldet, sucht sich der potentielle Käufer einen anderen Anbieter (Idiot klingt nicht so gut)
Was dabei meist nicht beachtet wird: Der Interessent will das Geld nur "Waschen", illegale Geldtransfers aus Waffen-, Drogen- oder Menschenhandel vertuschen. Geld von einem deutschen Konto ist mehr Wert (legaler) als z.B. aus den Krisenländern Syrien oder dem Irak, welche meist ein Handelsembargo haben. Ob man die 20% Restguthaben wirklich behalten darf entscheidet meist der Staatsanwalt oder ein Gericht, da die meisten deutschen Banken ab einem Geldeingang über mehr als 10.000 Euro oder Doller (aus dem Ausland!) relativ schnell unangenehme Fragen stellen über die Herkunft des Geldes. Wenn man mit einem Gerichtsverfahren und Bewährungsstrafe wg. versuchter Geldwäsche davonkommt, hat man noch Glück gehabt.
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