.. die "volle" spannung im pkw ist immer gleich, je nach betriebszustand irgendwas zwischen 12 und 14,4 Volt. und für den bereich sind alle verbraucher ausgelegt.
entschuldige das ich hier eine Diskusion anfange, aber diese Anmerkung ist nicht ganz richtig.
Der FTC ist mit einer Smart Charge-Generatorregelung (Modulgesteuerte Verbraucherabhängige Lichtmaschinenladung) ausgestattet, deren Betriebsspannung 13-15,1 Volt arbeitet. Dieses Ladesystem ist nicht mehr mit handelsüblichen Ladesystemen zu vergleichen, da die heutige Autoindustrie mitdenkende Ladesysteme verbaut.
Wenn wir hier von Spannungen reden, sieht dies auch auf dem Bereich der Strömstärke (Ampere) genauso aus und hier beginnt das Problem der Glühlampen durch die ständig stark wechselnde pulsweitenregulierte Spannungs und Stromstärkenänderung.
Eine standart H4 Lampe leuchtet gut 900 Stunden, umgerechnet auf ein Jahr wäre das ca. 2 1/2 Stunden täglich bei gleichbleibender Spannung ausgelegt auf 12V. Ein heisser, leuchtender Glühlampendraht ist sehr empfindlich auf Einflüsse von Spannung und Ampere sowie Erschütterungen. Erschütterungen...noch so ein Thema zur Lebensdauer-zumal der FTC ja kein Comfortfahrwerk hat....
und deine lampen im auto sind nicht so wie deine weihanchtsbaumlichterkette in reihe geschalten, das sich da irgendwas verändern könnte. im pkw immer parallelschaltung
...jetzt leuchten 2 Scheinwerferlampen, eine fällt aus und die ganze Spannung und Stromstärke geht kurzzeitg auf die andere Lampe über bis das System die Ladung steuert und drosselt, der heisse Glühdraht verändert sich und es kommt zu einer Wolframrekristallisation des Glühlampendrahtes. Bei einer nächsten deutlich höheren Spannung kommt es zum Reißen des Glühdrahtes.
FAQ zur Halogenlampe:
Die Lebensdauer einer Glühlampe fällt mit steigender Lichtausbeute durch die höhere Glühfadentemperatur drastisch ab. Es verdoppelt sich die Helligkeit, wenn man die Betriebsspannung um 20 % erhöht. Gleichzeitig reduziert sich die Lebensdauer um 95 %. Osram zBsp. hat auf seinen Verpackungen eine Zeituhrdarstellung der Lebensdauer angegeben um dies zu verdeutlichen. Die Lebensdauer einer Glühlampe wird meist nicht durch gleichmäßiges Abdampfen von Wendelmaterial bestimmt, als durch das Durchbrennen an einer Stelle. Grund ist eine Instabilität, die mit der Zunahme des elektrischen Widerstandes mit der Temperatur zusammenhängt: Stellen des Glühfadens, die nur wenig dünner sind und sich beim Einschalten zunächst nur aufgrund der höheren Stromdichte schneller aufheizen, haben dann auch noch aufgrund ihrer Übertemperatur einen höheren Widerstand, heizen sich kurzzeitig extrem auf und verlieren dabei etwas Material durch Verdampfen. Beim nächsten Einschalten verschärft sich das Problem. Beim letzten Einschalten kann von der Unterbrechungsstelle sogar eine Bogenentladung im Füllgas ausgehen. Kfz-Glühlampen sind statt für ihre Nennspannung von 12 V für die 14 V des Bordnetzes ausgelegt. Aufgrund der positiven Temperatur-Widerstands-Charakteristik fließt beim Einschalten einer Metalldraht-Glühlampe ein sehr hoher Einschaltstrom (das Fünf- bis Fünfzehnfache des Nennstromes), der die Glühwendel schnell auf die Betriebstemperatur aufheizt. Mit der Zunahme des elektrischen Widerstands bei steigender Temperatur sinkt der Strom auf den Nennwert. Der hohe Einschaltstrom ist die Ursache für Ausfälle von Glühlampen unmittelbar beim Einschalten.
.... genug geschrieben- es ändert leider nichts an unserem Problemen vom Ausfall der Lampen
Kurz gesagt-will ich hellers Licht-verkürze ich die Lebensdauer der Lampen.
Fahre ich mehr mit der Tagfahrlichtschaltung (am Tag) dann halten die Lampen länger da hier die Spannung reduziert wird.
gruß
fordmaster