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Anonymous
Guest
Hallo Interessierte,
in der Neuvorstellung habe ich ganz kurz umrissen, welches Auto wir fahren:
Einen Kangoo 1.9 dTi RXE, EZ 06/2000 in amazonasgrün. Unser Kangoo hat jetzt über 152000km auf dem Tacho und ich bin letzte Woche zum ersten Mal liegen geblieben: Drehstabfederbruch. Während der Kangoo in der Werkstatt war und auf seine neuen Federn wartete, habe ich mir ausgemalt, was wohl als nächstes ausfallen würde. Die Möglichkeiten sind beträchtlich . Nicht, dass ich das Vertrauen in dieses praktische Fahrzeug verloren hätte, aber nach dieser Fahrleistung sind halt einige Teile nicht mehr neu.
Ich habe unserem Kangoo regelmäßige Inspektionen (alle 15000km) und Zahnriemen (alle 75000km) gegönnt. Bei 60000km gab's die ersten neuen Bremsbeläge, bei 135000km neue Bremsscheiben und Beläge. Irgendwann um die 100000km waren die Leitungen der Servopumpe durch und wurden gewechselt. Dies war neben dem Federbruch und der Wasserpumpe (bei 150000km) die einzige Reparatur.
Wir haben uns damals für den gerade heraus gekommenen 1.9 dTi-Motor mit 80PS entschieden. Im Hinblick auf unsere Urlaubsfahrten (anfangs mit einem Faltcaravan - 650kg, seit 04/2005 mit einem Eriba Touring Familia - 900kg) brauchen wir ein Auto, das einerseits genug Zugreserven hat (1200kg) andererseits keinen unnötigen Durst entwickelt (5,7l solo, mit Anhänger natürlich mehr). Dass ein Hochdachkombi einfach mehr Platz zu bieten hat, als ein normaler Kombi (unser vorheriges Auto war ein Golf III Kombi) und im Bedarfsfall auch mal ein 2-sitziges Sofa oder eine Tischtennisplatte schluckt sind nur angenehme Nebeneffekte.
Vor 6 Jahren war die Auswahl an HDK's noch nicht so toll. Berlingo und Partner gefielen uns von der Form nicht so gut, daher landeten wir beim Kangoo. Bei einem Auto von (heute) 16000 EUR darf man nicht so strenge Maßstäbe ansetzen, wie bei einem wesentlich teureren Auto. Also haben wir es hingenommen und ignoriert, dass es eher mal klappert oder rappelt. In der Anfangszeit habe ich auch versucht, diese Geräusche abzustellen, aber im Laufe der Jahre habe ich gelernt, sie zu überhören. Das entspannt ungemein .
Wie schon gesagt, sind wir nie liegen geblieben - bis jetzt. Ein paar kleine Ausfälle hatten wir schon: mal war das Armaturenbrett komplett ausgefallen (Eintagsfliege - nach erneutem Starten ging es wieder), der Scheibenwischerschalter hat manchmal einen Wackelkontakt (auf Stellung Intervall - also Dauerbetrieb ein- und sofort wieder ausschalten, dann geht's), der Blinkerhebel springt bei Blinken links nicht mehr zurück... Nix dolles also!
Enttäuscht war ich eigentlich nur vom Klang des Radios. Ich hatte keins mit geordert, sondern selbst eins gekauft. Aber aus den winzigen Blechtröten von Lautsprechern ist einfach kein vernünftiger Klang heraus zu bekommen. Abhilfe schafft bei mir ein passiver Tieftöner, der unter dem Fahrersitz montiert ist.
Insgesamt bin ich mit dem Kangoo zufrieden - ein liebenswertes, gutmütiges, praktisches, gemütliches Auto
in der Neuvorstellung habe ich ganz kurz umrissen, welches Auto wir fahren:
Einen Kangoo 1.9 dTi RXE, EZ 06/2000 in amazonasgrün. Unser Kangoo hat jetzt über 152000km auf dem Tacho und ich bin letzte Woche zum ersten Mal liegen geblieben: Drehstabfederbruch. Während der Kangoo in der Werkstatt war und auf seine neuen Federn wartete, habe ich mir ausgemalt, was wohl als nächstes ausfallen würde. Die Möglichkeiten sind beträchtlich . Nicht, dass ich das Vertrauen in dieses praktische Fahrzeug verloren hätte, aber nach dieser Fahrleistung sind halt einige Teile nicht mehr neu.
Ich habe unserem Kangoo regelmäßige Inspektionen (alle 15000km) und Zahnriemen (alle 75000km) gegönnt. Bei 60000km gab's die ersten neuen Bremsbeläge, bei 135000km neue Bremsscheiben und Beläge. Irgendwann um die 100000km waren die Leitungen der Servopumpe durch und wurden gewechselt. Dies war neben dem Federbruch und der Wasserpumpe (bei 150000km) die einzige Reparatur.
Wir haben uns damals für den gerade heraus gekommenen 1.9 dTi-Motor mit 80PS entschieden. Im Hinblick auf unsere Urlaubsfahrten (anfangs mit einem Faltcaravan - 650kg, seit 04/2005 mit einem Eriba Touring Familia - 900kg) brauchen wir ein Auto, das einerseits genug Zugreserven hat (1200kg) andererseits keinen unnötigen Durst entwickelt (5,7l solo, mit Anhänger natürlich mehr). Dass ein Hochdachkombi einfach mehr Platz zu bieten hat, als ein normaler Kombi (unser vorheriges Auto war ein Golf III Kombi) und im Bedarfsfall auch mal ein 2-sitziges Sofa oder eine Tischtennisplatte schluckt sind nur angenehme Nebeneffekte.
Vor 6 Jahren war die Auswahl an HDK's noch nicht so toll. Berlingo und Partner gefielen uns von der Form nicht so gut, daher landeten wir beim Kangoo. Bei einem Auto von (heute) 16000 EUR darf man nicht so strenge Maßstäbe ansetzen, wie bei einem wesentlich teureren Auto. Also haben wir es hingenommen und ignoriert, dass es eher mal klappert oder rappelt. In der Anfangszeit habe ich auch versucht, diese Geräusche abzustellen, aber im Laufe der Jahre habe ich gelernt, sie zu überhören. Das entspannt ungemein .
Wie schon gesagt, sind wir nie liegen geblieben - bis jetzt. Ein paar kleine Ausfälle hatten wir schon: mal war das Armaturenbrett komplett ausgefallen (Eintagsfliege - nach erneutem Starten ging es wieder), der Scheibenwischerschalter hat manchmal einen Wackelkontakt (auf Stellung Intervall - also Dauerbetrieb ein- und sofort wieder ausschalten, dann geht's), der Blinkerhebel springt bei Blinken links nicht mehr zurück... Nix dolles also!
Enttäuscht war ich eigentlich nur vom Klang des Radios. Ich hatte keins mit geordert, sondern selbst eins gekauft. Aber aus den winzigen Blechtröten von Lautsprechern ist einfach kein vernünftiger Klang heraus zu bekommen. Abhilfe schafft bei mir ein passiver Tieftöner, der unter dem Fahrersitz montiert ist.
Insgesamt bin ich mit dem Kangoo zufrieden - ein liebenswertes, gutmütiges, praktisches, gemütliches Auto