"Buero .. .. auch mitten in der Stadt .. Sprich: Arbeiten überall dort, wo es schön ist! Kaffeemaschine und Bürostuhl vervollständigen die Ausstattung."
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Hallo.
Deutlich wichtiger fuer Langzeitbuero von Stunden waere mir die Toilette.
Mit artgerechter Sitzhoehe.
Dazu der noetige Sichtschutz.
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Zum
Buero im Auto eine laengliche allgemeinere Betrachtung:
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Sitzen am Tisch geht in vielen Autos. Mindestens mit Nachruestung. Bei einigen Hochdachkombis schon in der Serienausstattung. Beispiel Berlingo Van mit Extenso Sitz hat die drehbare Tischplatte
https://images.caradisiac.com/image...rsion-worker-des-fourgonnettes-psa-570982.jpg
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Ein Heimbuero (NewHighGerman Homeoffice) ist das noch nicht.
Einerseits weil ausserhalb des Heimes (falscher Name),
und wegen der beengten Sitzverhaeltnisse.
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Sitzen am Tisch bieten Ausbauten a la Amdro. In praktisch allen Hochdachkombis realisierbar.
Bildbeispiel
Wer es selbst baut, kann seine
Sitzhoehe fuer sich optimieren, die gegenueberliegende Sitzgelegenheit weglassen und den Platz anders nutzen, Bueroeinrichtung, Elektronikausruestung. Unterschenkel und Fuesse ausstrecken wird moeglich. Die Sitzhoehe eines Stuhles kann in Hochdachkombi-Kofferraeumen nicht erreicht werden, das Knie wird hoeher stehen als die Sitzflaeche.
Der bequemste Sitz ist der
gedrehte Beifahrersitz, Serienpolsterung, Sitzverstellung, oft abgesenkter Boden unter Kofferraum-Niveau, als Not-Beifahrersitz auch nutzbar. Folglich bringt der Tisch hinter dem gedrehten Beifahrersitz die beste Arbeitsposition bei minimalem Aufwand. So weit war Zooom vor vielen Jahren
https://www.hochdachkombi.de/galerie/data/media/50/NV200_beide_Sitze_gedreht.jpg
Behelfsweise koennte man einen Sitz der zweiten Sitzreihe im Serienzustand nehmen, dann den Beifahrersitz davor wegklappen / ausbauen und an diesen Platz den Tisch konstruieren. Zum Fahren muesste ein Grossbildschirm mindestens flachgeklappt werden. Nach StVO muss der Fahrer durch das rechte Seitenfenster vollflaechig schauen koennen.
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Als Arbeitsplatz fehlt in ueblichen Autos die
Stromversorgung. Solar auf dem Dach, Stromanschluss vom Campingplatz, und noch wichtiger die Speicherung von genuegend viel Strom fuer Freistehen. Sprich gute und starke Zusatzbatterie. Nehmen wir eine satte Stromaufnahme von Rechner, Mobilfunk, ordentliche Beleuchtung und Grossbildschirm von 200 Watt ueber nur 10 Stunden, also 1 Tag gesichert, naechsten Tag wieder dafuer sorgen. Grossbildschirm 30 Zoll kann 120 Watt brauchen, plus Inverterverluste. Dann brauchen wir 2ooo Wattstunden. Das sind 4 normale Autobatterien 80 Ah, die man ganz leer lutschen muesste, Lebensdauer futsch. Oder durch 12V ca 200 Amperestunden einer Zusatzbatterie entnehmbar. Ueppig waere dann 300 Ah Lithium-Polymer-Akku. Mit schwachem Laptop gehts mit weniger, wir reden aber hier von vollem Profi-Arbeitsplatz und Grossbildschirm vom oben gezeigten NV350. Weniger bei kuerzerer taeglicher Arbeitszeit, bei Solar im Sommer, bei Stromanschluss von aussen. Mitten in der Stadt mit Kabel ueber den Buergersteig?
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Echte
Unterwegs-Bueros zeigen viele (nennen sich) Freelancer mit ihren Wohnmobilen, nennen sich auch
digitale Nomaden. (Diese Suchwoerter fuer google oder auch youtube) Die Netzanbindung ueber oeffentliches WLAN, ueber Campingplatz-WLAN, ueber Mobilfunkgeraet und damit lokales WLAN erzeugt fuer den Computer. Manche Taetigkeit laesst sich auch ohne Internet durchfuehren, spaeter woanders dann mit Internet die Ergebnisse uebertragen.
Wer dazu mehr lesen mag, Beispiel aus Sicht eines
digitalen Nomaden
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Gruss Helmut