Staumöglichkeiten

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Joseph52

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Hallo an alle, ich bin begeisterter Camper mit einem leichten 1200 kg Wohnwagen, Ein ausgebauter Minicamper fasziniert mich und ich könnte ihn auch alleine ausbauen. Man ist beweglicher und kann einfacher freistehen. Nur gibt es einige Probleme die ich noch gedanklich durchspiele. Stauraum: Dachbox fällt wegen Höhe Tiefgarage aus. Wo packt Ihr Wäsche, Schuhe, Schmutzwäsche hin. Für 2 Wochen brauche ich alleine schon 14 Garnituren Unterwäsche, mindestens 7 T Shirts oder Hemden, Socken, Handtücher, Nachtwäsche und Schlafsack. Ein Porta Potti soll auch mit. Dazu E Bike auf Anhängerkupplung.
Eure Meinung dazu interessiert mich
Gruß Joseph
 
hal23562

hal23562

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... Für 2 Wochen brauche ich alleine schon 14 Garnituren Unterwäsche, mindestens 7 T Shirts oder Hemden, Socken, Handtücher, Nachtwäsche ...
Moin Joseph,
ich bin zwei Monate mit einem Rucksack auf dem Rücken durch die Schweiz und Italien getippelt. Mit dabei hatte ich 3 Puphosen (2 im Pack), 3 T-Shirts (2 im Pack), 1 Hemd für Besichtigungen, 3Paar Socken (2 im Pack), 1 Handtuch. Manche hatten noch weniger.
Zur Nacht reichte mir eine Unterhose, ggf. mit T-Shirt. Jeden Abend habe ich meine Tageswäsche gewaschen. Das ist sicherlich im Mini-Camper nicht nötig, aber die segensreiche Erfindung der Ortlieb-Faltschüssel o.ä. hat schon was. Dazu eine schön lange Wäscheleine mit diversen Klammern.
Mein Rat: Reduzier deinen Klamottenberg drastisch und wasch zwischendurch mal! Was willst du z.B. mit Unterhemden wenn du T-Shirts trägst?

Gruß - HAL
 
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helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
ein Vorschlag von Hochdachkombi-De-User mikerduew: passt Dein Gepaeck in diese Euroboxen? Wenn nicht, noch zwei nachts auf den Beifahrersitz und bei Fahrt nach hinten. Alternativ eine weitere Lage flache Euroboxen hinzu, je eine unter diese im Bild. Obenauf das Bett fuer zwei Erwachsene. Du siehst den Trick? Die Sitze sollen raus und die Matrazen auf das Gepaeck. Einen Sitzplatz hast Du innen auch, Boxen aufeinander fuer Fussraum am Fahrzeugboden. Ca 4 Boxen passen uebereinander.
https://www.hochdachkombi.de/attachments/comp_p4140218_em5-mk-ii-jpg.6667/
Bei Platzproblemen lassen sich die Verkleidungen rechts und links hinten noch rausschrauben, oder gar nicht erst kaufen, so dass die Radkaesten frei zu sehen sind. Oben am Dach innen kann ein Gepaecknetz Leichtkram aufnehmen.
Gruss Helmut
 
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Jinn

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Apropos Wäsche:
Einfach einen großen, leer fast keinen Platz wegnehmenden Washbag mitnehmen. Unterwegs immer wieder die dreckige Wäsche rein, und während der Fahrt waschen lassen ...
Bei Motorradfahren und beim rudimentären Campen gehört eins einfach mit dazu: Ein bisschen eigener Körpergeruch darf sein. :mrgreen:
 
oskar

oskar

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Hallo Joseph,

genau diese Fragen haben mich beim Ausbau meines Caddy auch umgetrieben...
Wohin mit Wäsche, Schuhen, Gaskartuschen, Rucksack, Stuhl, Tisch, Auffahrkeile und und und....

So habe ich das gelöst:
Die eierlegende Wollmilchsau…

Ich war im Sommer 4 Wochen unterwegs.
Meine komplette Unterwäsche hat Platz in der Seitentasche rechts gefunden, und dazu noch 3 Microfaserhandtücher.
Ich hab ab und zu mal etwas Wäsche rausgewaschen - immer wenn ich Zeit und Lust hatte und ich abgesehen habe dass das Wetter mitspielt.
Die Box mit den Maßen 60 x 40 x 30 cm reicht dicke für alle Klamotten und ist fast schon überdimensioniert - und nächstes mal nehme ich weniger Kleider mit
Schuhe und Gaskartuschen passen hervorragend unter den Sitz.
Schlafsack brauchte ich eh neu - also hab ich einen richtig guten,warmen, mit kleinem Packmaß gekauft.

Mein Fazit: Das reicht für eine Person dicke - und da ist dann noch jede Menge Platz für Reismitbringsel :D
 
N

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Nimmst du immer so viel Wäsche mit? So reduziert wie HAL bin ich nicht, aber so ungefähr die Hälfte deiner Klamotten reicht mir schon. Fix gewaschen ist so Kram wie Unterwäsche und Socken z. B. wirklich. Ob im Waschbecken oder einer Spülschüssel. Wenn alle Stricke reißen, macht man einen Ausflug in einen Waschsalon. Wie viele Paar Schuhe braucht's denn wirklich? Ist natürlich noch so ne Frage, wie du deine Urlaube gestaltest. Wir sind hauptsächlich mitten in der Pampa und den ganzen Tag draußen unterwegs... Ich komme mit meinen Sport-/Outdoorklamotten aus. Die wiederum auch nach der Wäsche im Waschbecken schnell trocknen. Hab für alle Fälle eine "ordentliche" Hose im Gepäck. Wenn du natürlich regelmäßig Anlass für ein Hemd in deinem Urlaub hast, dann muss das natürlich mit. Aber dann muss auch das Bügeleisen mit. :D

Und für Handtücher wirklich mal bei so Outdoor-/Microfasergeschichten umschauen. Der Platzverbrauch ist sehr viel geringer.
 
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Ann

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Washbag mitnehmen. Unterwegs immer wieder die dreckige Wäsche rein, und während der Fahrt waschen lassen ...

Das musste ich googlen: @Jinn - Meinst Du diesen Scrubba und besitzt Du so einen? Finde ich sehr interessant - 145 g würde ich auch noch mitbekommen. Und für Handwäsche braucht man defintiv mehr Wasser und nervig ist es auch oft.

Für alle, die mit Wash bag auch nix anfangen konnten, sowas: Waschen mit dem Wash Bag.
 
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Jinn

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Ich wusste, dass Ihr alle gut im Finden solcher Dinge seid :glueckwunsch:
Der Scrubba ist nicht schlecht, wenngleich ich ihn für völlig überteuert halte, und dazu noch recht klein. Mehr was für Backpackers.
Ich bevorzuge so was Xcase Wasserdichter Seesack: Wasserdichter Packsack 70 Liter, schwarz
Erfüllt denselben Zweck (Wäsche rein, Waschpulver oder flüssiges Waschmittel rein (ggf. sogar biologisch), ausreichend Wasser einfüllen).
Wer es schnell haben will, knetet ihn ein wenig. Wer Zeit hat, stellt ihn gesichert während der Fahrt irgendwohin, wo die Wäsche dann quasi sauber gerüttelt, geschüttelt, geschleudert wird (je nach Fahrweise und Piste :rund:)
Logisch: Wirklich schwer verschmutze Wäsche sollte man mit den bekannten Mittel von Hand vorreinigen (mein Mittel der Wahl: Gallseife, oder/und Rei aus der Tube)

Keine Sorge, wenn es keine "ausgewiesener" Sack für solche Anwendungen ist. Eines ist sicher: Was nicht reinkommt (Wasser), kommt auch nicht raus.

Alternativ (auch schon ausprobiert - aber im großen Camper) [URL='https://www.kruizinga.de/fasser/kunststoff-fass/']https://www.kruizinga.de/fasser/kunststoff-fass/]Weithals-Fässer[/url]
Wer jetzt sich Gedanken macht "wo bekomme ich das im Minicamper unter": Wenn keine Wäsche drin gewaschen wird, kann man es mit anderen Utensilien füllen. (Leider habe ich bislang noch keine faltbare Tonne diesbezüglich gefunden.)

In südlichen Ländern habe ich im Übrigen alle naselang öffentliche Waschstationen mit Waschmaschinen und Trockner gefunden. Ich meine, für kleines Geld (ca. 4 Euro/4 kg(?)). Inklusive Waschmittel natürlich. In Deutschland scheint es meines Wissens nach so was nicht zugeben. Vielleicht weil hier mehr geklaut wird :twisted:
 
christiane59

christiane59

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Ich besitze gar nicht so viele Anziehsachen und nehme nur meine Lieblingsteile mit, die unkompliziert zu waschen sind. Höchstens 2-3 Sets für das zu erwartende Wetter und noch eine lange Hose oder so. Auch auf Kurztrips wasche ich mir schon mal ein Teil durch, was ich noch mal anziehen möchte. Ich habe eine Reisewäscheleine und 2-3 Kleiderbügel dabei. Das hänge ich ans Auto, an das Sonnensegel oder auf die Pavillon-Rückseite, falls ich es aufstelle. Darauf trocknen Oberteile wie auch Leinenblusen und Hosen im Sommer sehr schnell. Wirklich schmutzig ist ja kaum etwas, was nur 1 Tag getragen ist. Es soll nur wieder frisch sein, und das braucht kein stundenlanges Geschaukel in einer Tonne.

An Handtüchern, Putztüchern, Lappen etc. habe ich nur noch Mikrofaserfrottee, und zwar auch zum Duschen solche in Putzlappengröße. Die reichen selbst zum Haaretrocknen. Weil keine Waschhandschuhe aus Mikrofaserfrottee zu finden waren, hat mir meine Tochter aus einem neuen Mikrofaser-Bodentuch ganz schöne genäht. Sie sind ruckzuck wieder trocken.

Meine frischen Anziehsachen sind in einer faltbaren Reisetasche auf dem Beifahrersitz, und die schmutzigen in einer Stoff-Einkaufstasche, solche zum Umhängen wie es sie bei Rossmann etc. gibt. Vor Ort hänge ich sie immer an meinen Rückspiegel und stopfe alles was ich abends ausziehe gleich da hinein. Während der Fahrt liegt sie auf der Reisetasche.

Im Moment ist mein Plan, das obere Ablagefach über der Windschutzscheibe mit einer Stoff-Verlängerung bis zum Holm zwischen den B-Säulen zu verlängern, als Boden verstärkt mit einer Hartschaumplatte. Das ist deshalb, um die Kopfairbags an den Seiten im Dachhimmel nicht zu stören. So kommt es ihnen nicht in die Quere. Wenn das so klappt, könnte ich das Fach während der Fahrt mit einem Gurt an den Himmel spannen und im Stand so weit ablassen, dass alles bequem im Zugriff ist. Da hinein würden meine gesamten Anziehsachen passen. Am Dach befestigt wird es mit LoXX Knöpfen. Die Gewinde dafür habe ich schon in den Holm eingesetzt.
 
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Jinn

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Es ist schön, dass jeder haben kann, was er braucht, und nicht jeder haben muss, was er nicht braucht.

Zum Thema zurück: Staumöglichkeiten.
Praktischerweise knittert gerollte Kleidung sehr viel weniger, wie "gelegte", und hat dazu den Vorteil, i.d.R. weniger Platz zu benötigen, bzw. leichter in diversen Behältnissen untergebracht werden zu können.
Wenn auf der Anhängerkupplung "nur" ein E-Bike transportiert wird, könnte man sich überlegen, wie man den Rest der Anhängelast (75kg?) auch noch ausnutzen kann. Das schafft dann auch wieder Platz im Innenraum.
Was ich auch oft feststelle: Der Dachhimmel in den meisten Camper-HDK ist so gut wie unbenutzt. Auch dort könnte man - flach natürlich - eventuell Netze o.ä. zur Unterbringung von leichten Dingen anbringen (wie z.B. die Unterhosen oder Socken ...)

Grundsätzlich ist der Raum und Platz in den meisten Campern begrenzt und endlich.
Eine immer wieder spannende Angelegenheit: Wo verstaue ich was, damit ich im Bedarfsfall nicht jedes Mal den halben Camper ausräumen muss :gruebel:
 
joerg_s

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Ja, das mit den Netzen am Dachhimmel ist eine gute Idee. Wollte ich auch machen. Leider hab ich bisher keine gute Idee gehabt, wie ich die Netze stabil am Dachhimmel befestigen kann, ohne den Dachhimmel zu beschädigen. Hat jemand eine Idee?
 
hal23562

hal23562

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:moin:
Meine Erfahrung bis jetzt: Je mehr ich mich in meiner Brutwabe mit allem möglichen Zeugs zumöhle, desso schlechter wird der Wohnkomfort! Und wenn ich erst Dinge umräumen muss, um wiederum an andere Dinge zu gelangen, dann steigt mein Stresslevel!
Ich bin eigentlich faul und fühle mich am wohlsten, wenn ich möglichst all die Dinge für den täglichen/regelmäßigen Gebrauch im "Erstzugriff", also ohne sonderliches Umgeräume (das nervt mich und ich krieg Pickel :fieber:), erreichen kann.
Das hieß/heißt für mich:
  • Ich versuche nur mitzunehmen, was ich wirklich brauche. Das gilt auch für Reserven. Und Reserven für die Reserven gibt es schon gar nicht! Da hat sich im laufe der Jahre ein gewisser Standard dank Packlisten heraus gebildet, der aber immer wieder angepasst wird.
  • Dinge, die ich nicht regelmäßig gebrauche, lasse ich aus dem "Erstzugriffsbereich" verschwinden.
  • Optimierungsmöglichkeiten nutze ich konsequent. Ebenso, wie ich Dinge, die sich als suboptimal, hinderlich oder sogar als Unfug erweisen ohne Bedauern wieder abschaffe. Was kümmern mich denn meine falschen Vorstellungen oder Irrtümer von gestern?
  • Ich habe so gut es ging versucht, all dies schon bei der Planung des Einbaus (Outdoor-Erfahrung reichlich, Camper-Erfahrung null!) zu berücksichtigen. Gelang mir natürlich nicht immer, aber was soll's? Sind Chancen zur Verbesserung!

Gruß - HAL
 
hal23562

hal23562

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Ja, das mit den Netzen am Dachhimmel ist eine gute Idee. Wollte ich auch machen. Leider hab ich bisher keine gute Idee gehabt, wie ich die Netze stabil am Dachhimmel befestigen kann, ohne den Dachhimmel zu beschädigen. Hat jemand eine Idee?
Moin Joerg,
Netz am Dachhimmel war auch für mich mal ein Gedanke. Bin aber dann wieder davon abgekommen. Insbesondere deshalb, weil im HDK nach oben hin sowieso schon nicht viel Luft ist.
Staunetze will ich aber schon gerne haben. Deshalb werde ich den Streifen oberhalb der Seitenfenster in meinem Caddy nutzen. Da schraube ich Blenden aus Sperrholz drauf, vor die ich ein elastisches Netz spanne. Die stören im Kopfbereich nicht und die unschönen Löcher verschwinden dabei auch gleich. Ist natürlich ein Vorteil, wenn im Kasten keine Innenverkleidungen sind. Aber vielleicht ließe sich ja ein Netz an der Innenverkleidung befestigen?

Gruß - HAL
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christiane59

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Da bin ich völlig bei euch. Alles was mit muss ist fest eingebaut oder hat einen Platz, der ohne Umräumen erreichbar ist. Statt Dosen und Schachteln habe ich vieles in selbst genähten Mesh-Beuteln, die genau passend sind und keinen Platz weg nehmen. Auch durchsichtige Kosmetik-Täschchen wie es sie z.B. bei Tedi gibt, und die man knautschen kann, sind eine gute und übersichtliche Möglichkeit, Kleinkram unterzubringen, ohne dass man sie jedes Mal öffnen und durchkramen muss, um etwas zu finden.

Zum Aufhängen von Dingen gibt es auch in Autos mit Innenverkleidung eine Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel mit Nietmuttern, wie oben beschrieben. Bei mir kommen an manche Stellen Loxx Unterteile in die Nietmuttern, wie schon beschrieben. Beim Camping kann ich daran Dinge sicher befestigen, die im Alltag einfach abgeknöpft werden können, sollten sie stören.
 
christiane59

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Ja, das mit den Netzen am Dachhimmel ist eine gute Idee. Wollte ich auch machen. Leider hab ich bisher keine gute Idee gehabt, wie ich die Netze stabil am Dachhimmel befestigen kann, ohne den Dachhimmel zu beschädigen. Hat jemand eine Idee?
Aufhängungen für Gepäcknetze kann man dafür verwenden, falls vorhanden. Oder Haken an vorhandenen Ablagen. Oder wie oben geschrieben Einnietmuttern statt der Plastikpüppel, die den Himmel halten. Einnietmuttern sind natürlich nicht oder kaum wieder zu entfernen. Man kann höchstens eine schöne Abdeckung, farblich passende Schraube oder etwas in der Art nachher einschrauben, wenn man sie nicht mehr braucht. Geht nicht bei Leasing-Autos. Bei meinem Permanent-Ausbau habe ich mich von der Idee verabschiedet, gar nichts am Auto verändern zu wollen. Wenn ich den mal verkaufen sollte, dann sowieso als Camper. Also werden die Dinge einfach ordentlich gemacht, und fertig.
 
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Jinn

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Ja, das mit den Netzen am Dachhimmel ist eine gute Idee.
Nach vielen verschliessenen Netzen aller Art, würde ich, wenn ich nochmal Netze einsetze, sie nur noch vertikal nutzen. Der Krux: Über kurz oder lang leiern sie alle aus.
Die beste Möglichkeit dagegen, die ich bislang gefunden haben: Sogenannte Siloschutznetze aus der Landwirtschaft, die wesentlich haltbarer sind, und praktisch kaum ausleiern.
Es geht ja nicht darum, den ganzen Himmel zuzupflastern, sondern nur dort, wo so eine Unterbringungsmöglichkeit nicht stört.

Besten Halt geben Speiznieten aus Kunststoff. Die gibt es zum Eind- und wieder Ausdrehen. (Guckst Du in der Bucht oder so.) Aber was Du nicht vergessen darfst: Meist ist eine große Fläche des Dachhimmels freihängend, also i.d.R. nur an den Rändern befestigt.

Leider hab ich bisher keine gute Idee gehabt, wie ich die Netze stabil am Dachhimmel befestigen kann, ohne den Dachhimmel zu beschädigen.
Du wist nicht drumherum kommen, ihn "zu beschädigen", indem Du die notwendigen Löcher bohrst. Aber: Machst Du es mit entsprechenden Nieten, dann kannst Du die hinterher - falls sie als Befestigung nicht mehr gebraucht werden, mit passenden Blinddeckeln versehen.
(Spreiznieten)
 
christiane59

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Die Spreiznieten die du verlinkt hast, gefallen mir auch gut, vorausgesetzt man kann darin solide etwas befestigen. Immerhin sind sie wieder entfernbar. Ich habe mir neulich mal das Werkzeug dazu geholt, denn genau so sind ja auch die Plastikhalter befestigt, die den Dachhimmel und andere Verkleidungen im Auto halten. Kann ich dann wirklich empfehlen, denn damit entfernt man jegliche dieser Teile ohne Beschädigung und ohne dass sie abreißen..

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joerg_s

joerg_s

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Ja, die LoXX Befestigungen kenne ich vom Segeln. Ist halt dann sinnvoll, wenn man die Dinge werkzeuglos schnell befestigen und wieder lösen möchte.

Spreiznieten, Einnietmuttern und LoXX setzen vorraus, dass an der Stelle, an der man am Dachhimmel etwas befestigen will, ein entsprechender Unterbau vorhanden ist. Das ist bei mir leider nicht der Fall. Z.B. über den Schiebetüren - da ist der Himmel nur hinter die Fensterrahmen geschoben.

Ich hatte schon darüber nachdacht, mit einer Ledernadel das Netz mit dem Himmel zu vernähen - schien mir dann aber doch nicht stabil genug und recht viel Arbeit.
 
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