10 Jahre später!?

Diskutiere 10 Jahre später!? im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo Forum, nach fast 10 Jahren und damit dem Erreichen der geplanten Haltedauer und auch der Ziellaufleistung von gut 150.000 km treiben mich...
muurikka

muurikka

Mitglied
Beiträge
497
Hallo Forum,

nach fast 10 Jahren und damit dem Erreichen der geplanten Haltedauer und auch der Ziellaufleistung von gut 150.000 km treiben mich Gedanken um, die ich euch nicht vorenthalten will.

Nichts trifft den Plan so hart, wie der Zufall!

Zufällig gibt es von Nissan keinen Nachfolger/Facelift für den NV sodass einangserwähnter Plan hinfällig wurde.

Auch nach der langen Zeit bin ich immer noch Fanboy des NV, was es nicht leichter macht.

Aber wie soll es weiter gehen?

Ein junger Gebrauchter ist mir zu teuer, wenn man überlegt, dass er keine aktuelle Schadstoffnorm erfüllt und ich mache mir natürlich auch Gedanken darüber, wie lange modellspezifische Ersatzteile noch zu bekommen sind?
Neukauf kommt vorerst nicht in Frage, weil es auf dem Markt kein Fahrzeug mit annähernd gleichem Verhältnis von Innenraum zu Außenabmessungen gibt, Caddy Maxi und Berlingo XL sind deutlich länger und innen einen Tick zu flach. In Frage käme ein Spacetourer in XS, der ähnlichen Innenraum bei geringem Plus an Länge bietet, aber der ist mir eigentlich zu teuer.
Also bleibt als einzige Alternative, das vorhandene Fahrzeug zu hegen und zu pflegen, weil es die wirtschaftlichste Variante ist, selbst wenn mal ne größere Reparatur kommen sollte.

Mir ist natürlich auch klar, das für Andere der Kauf eines 10 jährigen Gebrauchten mit 150.000km der Einstieg ins Autoleben oder halt in einen Hochdachkombi ist, aber der kleine Mann im Kopf hätte natürlich gerne mal was neues vor der Tür. Andererseits ist er wankelmütig und findet 10 Jahre weiter fahren in gewisser Weise auch interessant, so gesehen ist natürlich alles offen.

Wie haltet ihr das, sind ja einige dabei, die den Wagen auch schon diverse Monde bewegen?



Grüße Jan
 
rapidicus

rapidicus

Mitglied
Beiträge
1.555
meine erfahrung mit asiatischen autos: ab 12 jahren gehen die reparaturen los.
auf jeden fall solltest du rücklagen für eine neue kupplung bilden.

ich fahr schon immer olle karren,
als gelernter automechaniker kann ich mir das erlauben.
ich mag die einfache technik, finde auch, das bestanderhaltung nachhaltiger als ein 5% gesteigerter wirkungsgrad ist (der üblicherweise durch das gewicht von luxusausstattungen wieder kompensiert wird).

mir grauts vor dem kauf des nächsten KFZ- ich weiß ja, was alles kaputtgehen kann:roll:
wird wohl ein oldie werden, Ford Transit Mk1/2 wäre toll.

gruß, stefan

edit ruft noch hinterher- der Rapid ist 27 jahre alt....:mrgreen:
 
Winni

Winni

Mitglied
Beiträge
170
Grüß dich Jan,

mir stellte sich diesselbe Frage - Doblo gekauft 12/11, 178Tkm...

Nun ist es gefühlsmäßig so als ob der zweite Gang schon etwas schwerer seine Arbeitsstellung erreicht, d.h. über kurz oder lang in einigen Tausend km wäre Zweimassenschwung fällig, zusammen mit Kupplung sinnvollerweise...Auspuff käme voraussichtlich nächstes Jahr, was zusammen so um die 2.5kEuro überschlagsweise wäre.

Nach ein paar Diskussionen mit Regierung hab ich mit entschieden meinen lieben Doblo weiterzureichen und ich werde mir am Freitag den Nachfolger holen.
Der Wechsel macht dahingehend Sinn, weil wenn Reparatur dann mindestens noch 4-5 Jahre weiternutzen und Restwert dann quasi Null - außerdem macht es schon ein gutes Umweltgewissen in eine höhere Abgasnorm zu investieren und von Euro 5 zu Euro 6d-temp zu wechseln...

NIssan NV hab ich auch geguckt, gibts auch aber halt nicht sooo billig in der neuen Abgasnorm - die Entscheidung fiel auf einen Ford in L2: wenn dann schon richtig Platz!

Erstzulassung Sept2019 mit 7.2tkm für erträglichen Obulus machten mir den Wechsel einfacher ,wahrscheinlich der letzte Verbrenner für mich: ich erwarte schon das sich das Gefüge an Alternativantrieben in 9-10 Jahren soweit verschoben hat das es Sinn macht in ein neues Konzept zu investieren.

Quintessenz: für mich machte es Sinn zu wechseln, aber jeder ist halt anders...;-)

lg
Winni, der dann bald den Ausbau zum Camper starten wird...
 
Carsten140771

Carsten140771

Mitglied
Beiträge
174
Hallo Forum,

nach fast 10 Jahren und damit dem Erreichen der geplanten Haltedauer und auch der Ziellaufleistung von gut 150.000 km treiben mich Gedanken um, die ich euch nicht vorenthalten will. Grüße Jan


Mich würde mal interessieren ob der Wagen Rost hatte und wie er unten aussieht? Vielleicht auch größere Reparaturen und was sonst noch anfiel? Ich gehe davon aus, dass der Wagen gepflegt wurde, aber vielleicht war/ist da ja doch die eine oder andere Sache auf die man ein Augenmerk haben sollte.

Danke.
 
M

Mathias

Mitglied
Beiträge
265
Kann das Problem verstehen. Als vor 100 Jahren gelernter ehemaliger Kfz ler bin ich immer alte Karren gefahren, der Evalia Stadtindianer war der 17. und der allererste Neuwagen (wegen des genialen Schlafdachs). Mein Panda ist 27 Jahre alt, der MX 5 auch und relativ kommt mir der Nissan nach 6 1/2 Jahren und etwas über 100 t Km noch total neu vor. Ich werde den auf jeden Fall weiter fahren, ist ein Benziner Euro 5, also keine Stickoxid Problematik. Ich lass' einfach alles machen, oder mache es dann selbst. Das ist in jedem Fall günstiger, als den Wertverlust eines neuen Fahrzeugs in Kauf zu nehmen. Außerdem gibt es auch keinen passenden Nachfolger.Das ist mir alles zu groß. Der Stadtindianer ist mit seinen 4,40 Länge, unter 1,70 Breite und 1,98 Höhe absolut großstadttauglich. Ach so, bislang keine Reparaturen , zwischendurch neue Batterie, hinten neue Radbremszylinder und bei 100 t Km neue Scheiben und Klötze vorne, sonst nichts.
IUntenrum leider einige Flugrostansätze an Querlenker und Fahrwerksteilen (da war mein 13 Jahre alter Fiat Scudo erheblich besser), ansonsten hatte ich ihn mit Fluid Film behandelt, das darf nur nicht an die Gummiteile, deshalb musste ich einige Fahrwerksteile verschonen).
 
muurikka

muurikka

Mitglied
Beiträge
497
Mich würde mal interessieren ob der Wagen Rost hatte und wie er unten aussieht? Vielleicht auch größere Reparaturen und was sonst noch anfiel? Ich gehe davon aus, dass der Wagen gepflegt wurde, aber vielleicht war/ist da ja doch die eine oder andere Sache auf die man ein Augenmerk haben sollte.

Danke.
Hallo Carsten, einen unübersichtlichen Überblick zum Thema Reparaturen gibt es in meinem Thema: Wartungskosten in 3 Jahren

Kurz zusammengefasst, die 2. Bremsen vorn, wobei ich die ersten zu früh gewechselt habe.
Beide Bremszylinder hinten wegen Undichtigkeit
Beide Querlenker vorn, rechts bei ca. 103.000 und der linke bei ca. 113.000km
Glühkerzen mit Steuergerät vor ca. 2 Jahren und gut 120.000km
letzes Jahr die Koppelstangen hinten
und, schon einiges her, und nicht ursächlich dem Fahrzeug anzulasten in Folge mehrerer Steinschläge 1xFrontscheibe und Wärmetauscher der Klimaanlage

Ansonsten sind sämtliche Verschleißteile noch original.

Rost hat er natürlich, aber bisher nichts abnormales

Mit meinem Werkstattmeister ist schon geklärt, wenn das Fahrzeug die Werkstatt sieht, was meist nur im Rahmen der Inspektion war, wird erst geschaut, ob weitere Dinge lohnen. Für den kommenden Mai, wo auch wieder der Zahnriemen fällig ist, werde ich mir mit Meister das Fahrzeug genau anschauen und wahrscheinlich nochmal Geld in Rostbeseitung zusätzlich stecken, im Motorraum sieht es dank exessiver Streusalznutzung auf unseren Straßen wild aus, aber da habe ich schon seit Jahren mit Fluidfilm und Fertanschutzwachs vorgesorgt, ebenso in den vorderen Kotflügelenden, sowie im Bereich der Schiebetürschiene und den Schächten der Schiebetür in der Karosse.

Jetzt lasse ich mich wieder überraschen, TÜV hat er noch ein Jahr und ich hoffe, dass es ohne große Schmerzen dann nochmal 2 Jahre weiter geht und dann ist alles gut.

Grüße Jan
 
Mudgius

Mudgius

Mitglied
Beiträge
332
Hmm, unsere Evalia ist ja noch ein Küken, gerade mal 2 Jahre alt, aber die Aufzählung von dir empfinde ich schon als recht lang.

Seit 12 Jahren und 230 tkm fährt bei uns noch ein Honda Civic mit dem 2.2er Diesel, der benötigte bisher lediglich Bremsen als Verschleißteile und der Klimakompressor gab den Geist auf, passiert.
So langsam erreichen die Stoßdämpfers Ende Ihrer Lebensarbeitszeit und die Kupplung ist wohl auch bald fällig.
Beim Thema Rost ist er völlig unauffällig, gepflegt wurde er im Frühjahr mit einer gründlichen Wäsche zur Salzkrustenentfernung, das war es aber auch schon.

Bei ähnlich mangelnder Pflege wollte ein Opel Vectra in seinen 10 Jahren mit 180 tkm bei uns nen neuen Auspuff nach 6 Jahren und als Verschleißteile fielen ebenfalls nur die Bremsen an. Rost hatte der nur an den Stellen wo die Türkanten zu oft die Mauer geküsst haben, da war ich nachlässig mit der Ausbesserung der schadhaften Stellen.

Hatten wir einfach nur Glück oder ist der Nissan da einfach anfälliger?
 
Carsten140771

Carsten140771

Mitglied
Beiträge
174
Hallo Carsten, einen unübersichtlichen Überblick zum Thema Reparaturen gibt es in meinem Thema: Wartungskosten in 3 Jahren

Kurz zusammengefasst, die 2. Bremsen vorn, wobei ich die ersten zu früh gewechselt habe.
Beide Bremszylinder hinten wegen Undichtigkeit
Beide Querlenker vorn, rechts bei ca. 103.000 und der linke bei ca. 113.000km
Glühkerzen mit Steuergerät vor ca. 2 Jahren und gut 120.000km
letzes Jahr die Koppelstangen hinten
und, schon einiges her, und nicht ursächlich dem Fahrzeug anzulasten in Folge mehrerer Steinschläge 1xFrontscheibe und Wärmetauscher der Klimaanlage

Ansonsten sind sämtliche Verschleißteile noch original.

Rost hat er natürlich, aber bisher nichts abnormales

Mit meinem Werkstattmeister ist schon geklärt, wenn das Fahrzeug die Werkstatt sieht, was meist nur im Rahmen der Inspektion war, wird erst geschaut, ob weitere Dinge lohnen. Für den kommenden Mai, wo auch wieder der Zahnriemen fällig ist, werde ich mir mit Meister das Fahrzeug genau anschauen und wahrscheinlich nochmal Geld in Rostbeseitung zusätzlich stecken, im Motorraum sieht es dank exessiver Streusalznutzung auf unseren Straßen wild aus, aber da habe ich schon seit Jahren mit Fluidfilm und Fertanschutzwachs vorgesorgt, ebenso in den vorderen Kotflügelenden, sowie im Bereich der Schiebetürschiene und den Schächten der Schiebetür in der Karosse.

Jetzt lasse ich mich wieder überraschen, TÜV hat er noch ein Jahr und ich hoffe, dass es ohne große Schmerzen dann nochmal 2 Jahre weiter geht und dann ist alles gut.

Grüße Jan




Hallo zusammen!

Also ich finde die Liste nicht allzu lang. Das ist eher nicht der Rede wert. In Sachen Steinschläge will ich mir ein Gitter vor den Kühler bauen, der zumindest größere Steine abhält. Der Kühler präsentiert sich schon recht offen.

In Sachen Rost hatte ich mich hier schon ein wenig vorinformiert und das Fahrzeug gleich im relativen Neuzustand konserviert. Ich habe dabei auch auf Fluid-Film und Kaltfett (beides absolute Empfehlung) gesetzt. Am Unterboden habe ich Wachs von fertan verwendet, da das Fluid-Film sich wohl abwaschen würde. Dort würde ich heute vielleicht sogar eher mal Perma-Film verwenden, aber jetzt muss man erst mal sehen. Die Kotflügelenden habe ich besonders intensiv konserviert. Vorteil des Kaltfett ist, es kriecht immer weiter. Ich habe ja zu meiner Konservierung ja einen eigenen Beitrag gemacht. Grundsätzlich glaube ich aber, dass Rost nicht das Thema ist.

Das einzige ist das etwas polterige Fahrwerk und der fehlende 6. Gang. Aber mit 120 km/h kommt man auch gut vorwärts. Die meisten Autofahrer fahren eh nicht schneller und der Weg zur Arbeit ist Bundesstraße, da geht meist nicht mal 80.
 
muurikka

muurikka

Mitglied
Beiträge
497
...aber die Aufzählung von dir empfinde ich schon als recht lang.

..
Dieses Empfinden hängt sicherlich von der persönlichen automobilen Vorgeschichte ab, und war ich mehr Kummer bei deutlich jüngeren Fahrzeugen und geringeren Laufleistungen gewöhnt.
Ich halte die Auflistung eher für angenehm kurz ;-)

Und vielleicht muss man sich nochmal vor Augen halten, wie hoch der Neupreis war, dann ist die Erwartungshaltung möglicherweise nicht so hoch ;-)
 
Mudgius

Mudgius

Mitglied
Beiträge
332
Ja, das mag wohl stimmen, außer den allerersten Fahrgestellen hatten wir nie Probleme zu unseren Lasten, das waren allerdings auch eine hoch betagte Ente und zwei gammlige Polo.
Wenn die Reparaturkosten sich in unüberschaubaren Grenzen bewegen will ich auch gar nicht meckern, solange ich nicht zum Nissan-Dealer vor Ort gehe könnte das klappen.
 
ReisKocherPilot

ReisKocherPilot

Mitglied
Beiträge
736
Hmm, unsere Evalia ist ja noch ein Küken, gerade mal 2 Jahre alt, aber die Aufzählung von dir empfinde ich schon als recht lang.

Na ja, der Eva von @muurikka ist auch bannich 5 Mal so alt wie deiner https://www.bronies.de/images/smilies/rainbowdashwink.png

Bremsen vorn und Radbremszylinder hinten hab ich auch schon durch.
Bei den Bremsen war der TÜV allerdings etwas "übervorsichtig" da er die bemängelt hat bevor die an der Verschleißgrenze waren - da hetten die 150.000km runter. Wobei der sich auch gedacht hat: "98% kümmern sich nen Scheiß um ihre Bremse und bis zum nächsten TÜV (wären 60.000km gewesen) halten die nicht mehr".
Radbremszylinger gingen bei mir auf Garantie. Die sind bei der 60.000km Inspektion aufgefallen, da war die Kiste keine 2 Jahre alt.

Die Glühkerzen finde ich allerdings auch etwas früh. Eigentlich sollten mehr als 120.000km halten, aber nen Defekt kann halt immer mal passieren.

Auf die Lebensdauer von Fahrwerksteilen hat man leider nicht immer Einfluss. Wenn man täglich mit 100km/h über ne frisch sanierte Bundesstraße zimmert werden die Teile länger halten als bei jemanden der mit 50km/h über ne abgrockte Dorfstraße muss.
 
B

Basti1234

Mitglied
Beiträge
39
Hier werden teils Äpfel mit Birnen verglichen. In einem gewissen Punkt ist der Verschleiß individuell, sprich 100tkm Stadtverkehr ist was anderes wie zB 100tkm Autobahn. Auch sehr wenig fahren ist nicht nur Vorteilhaft, selbst wo /wie geparkt wird ist nicht unrelevant....
 
T

triplemania

Mitglied
Beiträge
254
immer noch Fanboy des NV, was es nicht leichter macht. Aber wie soll es weiter gehen?
@ Jan: deine Überlegungen kommen mir sehr bekannt vor.
Die Kupplung wollte ich wegen einer gefühlten "Anfahrschwäche" bei ca. 135 tkm tauschen lassen. Als das auseinandergebaut war stellte sich heraus, dass die Kupplung noch sehr gut war und hätte weiter verwendet werden können.
Ich brauchte statt dessen leider ein neues Zweimassenschwungrad (ET-Preis rd 700,- €) und habe im Hinblick auf mein neues Ziel beides gegen Neuteile tauschen lassen. Allerdings bewege ich meinen NV viel im Stadtverkehr. Bei anderen Einsatzbedingungen hält auch das teure 2MS sicher länger.
Ich habe bisher Fahrwerksteile (beide Querlenker vorne, Koppelstangen hinten) und Bremsen (vorne Scheiben/Beläge und hinten Beläge) und am Motor das AGR (eigene Dummheit) und zwei Glühkerzen tauschen müssen. Der Klimakompressor ist leider durch, aber noch nicht getauscht. Da warte ich einfach auf eine günstige Gelegenheit.

Ich rechne nur noch damit, dass in naher Zukunft neue Federbeine vorn bzw. Dämpfer hinten fällig werden könnten. Das halte ich aber für überschaubar und werde ich gern inverstieren. Rost ist an meiner Eva bisher gar kein Thema. Ich habe mein internes Wechselintervall darum inzwischen auf mindestens 250.000 km hochgesetzt. Solange soll der NV noch durchhalten und ich bin nach meinen bisherigen Erfahrungen optimistisch, dass der das auch schafft. Derzeit stehen 142.000 km auf der Uhr.

HTH
 
T

Tim

Mitglied
Beiträge
707
@muurikka: Bring doch mal in Erfahrung, was der alte noch bringt und was dich etwas Neues kostet.
Da der NV sehr wertstabil ist, könnte es Sinn machen, ihn abzustoßen bevor er durch zu viele Kilometer keinen Käufer mehr findet.

Das Thema mit den Reparaturen sehe ich unkritisch. Je älter das Auto wird, um so geringer wird der Wertverlust und die Vollkasko kann man sich auch sparen. Wenn man das Geld beiseite legt fährt man mit nem alten Auto meist günstiger. Ich bin da immer nur skeptisch, ein altes Auto zu kaufen, da ich selbst nicht viel dran machen kann und wegen jeder Kleinigkeit Euronen abdrücken muss. Wenn dann die Vorgeschichte unbekannt ist (stimmt der Kilometerstand? Wie wurde es bewegt? usw.) tendiere ich eher zu etwas Neuem. Junge Gebrauchte sind meist in Anbetracht der Neuwagen Rabatte unattraktiv.
 
muurikka

muurikka

Mitglied
Beiträge
497
@muurikka: Bring doch mal in Erfahrung, was der alte noch bringt und was dich etwas Neues kostet.
Da der NV sehr wertstabil ist, könnte es Sinn machen, ihn abzustoßen bevor er durch zu viele Kilometer keinen Käufer mehr findet.

...
Was mich neuer Ersatz kostet, hatte ich in der Themeneröffnung schon geschrieben, Zahlen sind da leicht rauszubekommen. Händlereinkauf lt. DAT sind knapp 5000,- für den NV, also eine große Spanne zum Neukauf. Da kann theoretisch viel kaputtgehen. Bis sich ein Neukauf amortisiert hat, beginnen da auch schon wieder die Reparaturen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
christiane59

christiane59

Mitglied
Beiträge
1.478
Ich kann selbst auch so gut wie nichts am Auto machen und habe die letzten drei Berlingos deshalb neu gekauft. Den ersten davon habe ich 12 problemlose Jahre und 220 tsd km gefahren, mit nur den üblichen Verschleiß-Reparaturen. Dann wäre mehr erforderlich gewesen, um ihn noch mal über die HU zu bringen, deshalb in der Autowerkstatt gegen eine abnehmbare AHK am Neufahrzeug getauscht :).

Der zweite fuhr reparaturlose 2 Jahre und knapp 40 tsd. km, bis ein in der Kurve auf meiner Seite entgegen kommendes Fahrzeug seinem Autoleben abrupt ein Ende setzte.

Der dritte fährt jetzt problemlose 5 Jahre und 73 tsd. km. mit 1x neue Bremsen und je 1 Satz neuer ReifenSommer/Winter, weil es hier extrem und kurvig rauf und runter geht, und einer neuen Batterie. Den werde ich auch so lange fahren, bis es sich nicht mehr lohnt.
 
T

Tim

Mitglied
Beiträge
707
Was mich neuer Ersatz kostet, hatte ich in der Themeneröffnung schon geschrieben, Zahlen sind da leicht rauszubekommen. Händlereinkauf lt. DAT sind knapp 5000,- für den NV, also eine große Spanne zum Neukauf. Da kann theoretisch viel kaputtgehen. Bis sich ein Neukauf amortisiert hat, beginnen da auch schon wieder die Reparaturen ;-)
Dann ist die Frage im Prinzip ja schon beantwortet ;-)
 
Evie

Evie

Mitglied
Beiträge
1.961
meine erfahrung mit asiatischen autos: ab 12 jahren gehen die reparaturen los.
Komilsch die Aussage habe ich zu meinem letzten Auto auch mal gehört und das war ein Deutscher. Und dann war das 15 Jahr das günstigste Jahr überhaupt mal abgesehen das ich den 5 Gang im Getriebe geschrottet habe aber mit 4 Gänge fuhr das Auto auch war nur etwas lauter auf der Autobahn :D:lol::mrgreen:
 
Thema: 10 Jahre später!?
Oben