Heck- oder Seitenzelt?

Diskutiere Heck- oder Seitenzelt? im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo Zusammen, seit Wochen schleiche ich um das Thema "Zelt" herum und kann mich nicht wirklich entscheiden, ob ich ein Heckzelt nehme oder ein...
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dadida

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Benutze das Quechua Arpenaz als Heck- oder Seitenzelt. Als Seitenzelt finde ich es fast besser, wenn man dicht genug dran fährt - relativ hoher Zeltboden. Mit seiner 2,15 m Höhe und 2,50 x 2,50 m Grundfläche perfekt als Aufenthaltsraum, Kochen, zum Umziehen und als Abstellkammer. Läßt sich auch als Frau schnell alleine aufbauen. Als es jetzt so heiß war, habe ich auch im Zelt geschlafen. Auf Grund der Größe kein Problem mit Kondensation.
 
MBPepperman

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@dadida
Danke, genau die Info, die ich gesucht habe. Hatte auch eben mit dem Gedanken gespielt mir eben dieses Zelt als Heckzelt zu holen ("Quechua Arpenaz Base M").

Alternative wäre ja immernoch das "Obelink Trinity"

Preislich liegen beide bei exakt 99€.

Deshalb nochmal zur Absicherung:
Größe M beim Arpenaz passt soweit, oder? In Größe L ist es vermutlich mit 2,35m zu hoch?
Hast du zufällig ein Foto mit aufgebautem Heck-/Seitenzelt?
Wie sind deine bisherigen (Langzeit-)Erfahrungen mit dem Zelt? Würdest du es immer noch empfehlen?

Vielen Dank vorab! :)
 
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dadida

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47C6C938-6DF6-446E-8135-FE7D78322C8A.jpeg Größe M ist mehr als man braucht. Das einzigste was mir nicht gefällt - es passt nicht mehr in den Sack - aber das ist wahrscheinlich meine Unfähigkeit. L wäre evt. besser, wenn man mit dem Heck ganz rein fahren will. Bei uns tut es bei starkem Regen ein Tarp, das über die Lücke gespannt wird
 
ami8i

ami8i

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Hallo,
ein Vorzelt mit fixem Boden wäre für mich der Horror, JEDESMAL über die Kanten steigen - Kind(er) und Gäste stolpern noch leichter. Jeden Tag den Dreck vom Stellplatz rundum mitreinschleppen der dann bis zum Abbau drinnen bleibt, beim Abbau hoffen/warten dass die Unterseite trocken ist/wird.
Nein, es reicht eh schon dass man beim Einsteigen in den Bus (bei Schlechtwetter, Sand) achten muß nicht zuviel Dreck reinzubringen (Fußabstreifer).
Das Vorzelt soll unkompliziert, niedrerschwellig vor Sonne (Theorie), Regen, Wind, Blicken schützen und nicht ein Zeit-/Lebensqualitätsräuber sein.
lg
»Horst
 
mikerduew

mikerduew

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Hallo,
ein Vorzelt mit fixem Boden wäre für mich der Horror, JEDESMAL über die Kanten steigen - Kind(er) und Gäste stolpern noch leichter. Jeden Tag den Dreck vom Stellplatz rundum mitreinschleppen der dann bis zum Abbau drinnen bleibt, beim Abbau hoffen/warten dass die Unterseite trocken ist/wird.
Nein, es reicht eh schon dass man beim Einsteigen in den Bus (bei Schlechtwetter, Sand) achten muß nicht zuviel Dreck reinzubringen (Fußabstreifer).
Das Vorzelt soll unkompliziert, niedrerschwellig vor Sonne (Theorie), Regen, Wind, Blicken schützen und nicht ein Zeit-/Lebensqualitätsräuber sein.
lg
»Horst
Sehe ich auch so. Ansonsten für "Dauercamper ein richtiges Zelt mit allen Vor und Nachteilen. Nehme mittlerweile sogar manchmal nur ein simples Duschzelt zum umziehen und Porta Potti reinstellen.
 
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OmmaEva

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Ich habe gerade ein Mallorca Easy Air von Obelink erworben. War im Angebot und entspricht meinen Wünschen. Boden hat es auch eingenäht, aber vor dem Eingang eine Art kleines Dach, und das genügt, um dort ggf die Schuhe auszuziehen. An zwei Seiten kann man einen Eingang machen.
Alleinaufbau ist bei den Air-Zelten einfacher. Ich werde es über der rechten Schiebetür anbringen, habe eine Magnetbefestigung dazu geholt.
Ausprobiert wird es spätestens im Juli. Dann an einem Wohnwagen. Falls es zwischendurch eine Hitzephase gibt, werde ich es auch mal vorher am NV200 ausprobieren, wenn ich nach NL fliehe. Dann genauere Berichte dazu.

In einem meiner früheren Leben hatte ich einen Mercedes-Hanomag-Bus (etwas größer als ein VW-Bus) und das betreffende Buszelt dazu geht allmählich aus dem Leim. Hatte es aber viel genutzt, immer an der Seite angebracht und den separaten Boden oft mitgehabt, aber nicht immer. Am Wohnwagen letztes Jahr in GB hat es in Schottland fast sein Leben ausgehaucht und dann nur noch als Schönwetterzelt gedient. Aber das Konzept ist gleich geblieben.

Nein, eine Sache störte mich und ist jetzt beim neuen Zelt anders: die Wand mit dem Eingang war damals so schräg nach außen, dass ich Mühe hatte, von innen die Reißverschlüsse zu schließen, musste dazu immer auf dem Boden/Gras herumkriechen. (Und es gab so wenig, was ich dann sonst noch machen konnte, wo ich einmal da unten war :beeten:) Ich habe also diesmal darauf geachtet, dass die Wand mindestens am Eingang senkrecht ist und gut erreichbar.
 
Hibbelinos

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Moin,

nun kommt der Zelter, nach dem Camper-Kauf doch wieder zum Thema.... Zelt :rund:

Naja, eigentlich ist genug Platz für mich und die Hunde in der Kiste und ich will auch gar nicht regelmässig irgendwelches Zeltgedöns ans Auto basteln, das war und ist nicht Sinn des Plans. Aber da ich jetzt auf einer Veranstaltung die Option habe, das authentische Zelt daheim zu lassen und den Camper im Off zu stellen & drin schlafen zu können habe ich schlicht: Platzprobleme! Die Kiste wird bei Anreise bis oben hin voll mit Equipment sein und muss vor Ort ausgelagert werden, sonst komm ich ja nie nicht ins Bett. Ich könnt da jetzt nen kleines Zelt einfach solo daneben stellen oder einfach... und das wäre viel schöner... denn wenn Komfort dann bitte richtig... den Raum vergrößern.
Da dieser Einsatzbereich eher selten vorkommen wird, wäre günstig natürlich perfekt. Das Obelink Trinity ist mir da, nicht nur vom Preis her, sofort ins Auge gestoßen.

Das Trinity haben ja auch einige, sind begeistert davon, aber manches ist mir irgendwie unklar:
- Hat das jetzt nen Zeltboden oder nicht?
- Wie ist das jetzt mit der NV200 Heckklappe... geht das auch als Heckzelt?
- Da ich das Zooom Aufstelldach habe, krieg ich da so nen Zelt trotzdem seitlich montiert?
- Wie wird das Zelt jetzt am Auto befestigt? Ist da alles bei, oder muss ich noch was sinniges in meinem Fall dazu kaufen? Schnüre/Saugnäpfe o.ä.

Ähm ja.. mit so ner Art Zelt habe ich 0,0 Erfahrung/Ahnung... für Hilfe wäre ich dankbar :mrgreen:
 
Hibbelinos

Hibbelinos

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Moin,

nach viel hin und her, hab ich das Trinity jetzt bestellt und beantworte ich mir meine Fragen mal selber.. vielleicht interessiert es ja auch noch Andere ;-)

Das Ding hat nen Boden, der ist aber einzeln und damit optional.
Das Zelt geht auch als Heckzelt bei nem NV200 mit Heckklappe
Seitlich montiert gehts auch bei nem Zooom Aufstelldach
Schnüre sind ausreichend dabei, allerdings muss man sich die Saugnäpfe extra ordern.... und genau das habe ich jetzt im Nachgang noch gemacht. Hinten krieg ich wegen dem Aufstelldach die Schnüre ja nicht übers Dach gespannt.

Testweise habe ich das Zelt jetzt erstmal bei mir auf dem Hof aufgebaut um zu schauen wie das ganze hinhaut. 4 Saugnäpfe sind wie o.g. noch frisch geordert, damit ich es richtig andocken kann. Damit sollte es aber gut passen.
Über den 3ten Oktober gehts erstmalig auf grosse Reise mit RedLobster, auf in die Normandie - das erstemal Campingplatz. Das Trinity soll für uns 5 Leuten als "Wohnzimmer" funktionieren (die Anderen sind Zelter).
 

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druli

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Moin!
sieht gut aus.
Frage:
da die Saugnäpfe erst noch kommen sollen: wie hast Du das Zelt jetzt befestigt?
Und: welche Saugnäpfe hast Du bestellt?
 
Hibbelinos

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@druli
Saugnäpfe gibts ja wie Sand am Meer... war so ne Bauchgefühl Entscheidung.
In der Bucht habe ich jetzt 4 Saugnäpfe (Klappsauger mit Haken) von ProPlus mit 15kg Tragkraft bestellt.
Für den Testaufbau habe ich die Schnur einfach am Aussenspiegel und Heckklappenschanier geknotet. Über einen Testaufbau hinaus würde ich das aber wohl eher nicht tun. Plan ist es die Schnur jeweils an der Heck und Frontscheibe festzusaugen (oder lieber uffem Blech? Ich weis nicht...), sowie die zwei Gurte der Schleusenanbindung irgendwo (das seh ich dann) festzupappen -> Einsatz als Seitenzelt.
Mit dem spannen der Seile übers Auto hätte ich tatsächlich bedenken mit dem Lack... wenn der Meereswind so fleissig am Zelt ruppelt (der Campingplatz in der Normandie ist direkt am Strand)... ich hoffe jetzt einfach das 15kg Tragkraft reichen.
 
SHello

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Hallo zusammen, nach langer Zeit des mit Lesens, kann ich zu dem Trinity von Obelink etwas sagen. Ich habe es und baue es sowohl seitlich als auch als Heckzelt auf. Bei dem Heckzelt Aufbau stelle ich es"verkehrt" herum auf, so daß die Schleuse nun mein Fenster ist. Die Schleuse nervte mich auch in der Heckzelt Variante. Durch den Seiteneingang ist problemlos möglich. Befestigt wird es mit einer magnetischen Kederschiene, hält gut, habe aber auch erst dieses Jahr mit dem Evalia campen begonnen
 
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Babs.D

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Hallo,

seit November bin ich auch stolze Besitzerin eines NV200 Alpincampers und habe nun auch angefangen mir über die Busvorzelt-Frage Gedanken zu machen. Ich habe mir jetzt den ganzen Thread einmal durchgelesen und denke für mich kommen entweder das Obelink Trinity oder das Maritim in Frage. Ist es denn auch möglich, diese Zelte alleine aufzubauen wenn man technisch einigermaßen versiert ist?
Danke und Gruß
Babs
 
Hibbelinos

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Moin,

Ich kann jetzt nur vom Trinity sprechen:
Das lässt sich auch alleine gut aufbauen... Meinen oben beschriebenen Testaufbau habe ich alleine aufgebaut. Bei Wind (bisher kam es nur an der Küste der Normandie zum Einsatz) haben wir es zu zwei aufgebaut, das wäre alleine doch recht frickelig geworden.... Und es war ne helfende Hand da :)
Abgebaut habe ich beide male problemlos alleine.
 
Centa

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Wir haben ein Captain Hook, Minivan von Ocean Cross. Ist extrem schnell auf - und abgebaut. Denke es geht auch alleine. Mit dem Auto kann man halt nicht wegfahren.
 
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Claudia B.

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Obelink Trinity. Scheint mir in der Summe der Eiegenschaften das passendste zu sein, die Vaudes sind mir zu hoch, ich hab immmer Paddelboote auf dem Dach.
Ich habs aber noch nie benutzt, bisher war immer gutes Wetter :D
Hi, mein Kleiner soll auch was aufs Dach bekommen, da ich aber auch wine Solaranlage drauf haben möchte, weiß ich nicht wie ich es umsetzen soll? Ob Slalom- oder Wanderboot weiß ich noch nicht
 
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rotes-klapprad

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Mit Wildwasserbooten war es nie Problem, die gucken ja auch nicht hinten raus (siehe Fotos). Seekajaks habe ich mit Senkrechtstützen geladen, dann passte das auch. Einzig der OC2 liegt so tief und ist so lang (auch ein 16"), dass das Zelt hinten nicht funzt. Für Canadier habe ich sogar eine Dinztanzplatte für den hinteren Barren gebaut, damit die Heck-Nase des Boots nicht den Hecktüren im Weg ist.
 
Camperoli

Camperoli

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Hallo Freunde der fahrenden Zunft. Wir waren mit dem Trinity im Mai 2019 in Norwegen. Da regnet es gerne und es ging zeitweilig ein starker Wind. Und da wir unseren Evalia zum schlafen nutzen sitzen wir beim Essen oder abends noch einige Zeit im Zelt. Ohne Boden im Zelt war das schon echt grenzwertig. Deshalb haben wir für Reisen in den Norden ein anderes Zelt bei Fritz Berger gekauft. Das ist zum aufblasen und hat einen festen Zeltboden. Für Reisen in wärmere Gefilde tut es das Trinity oder am Wochenende auch unser Sonnendach.
 

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Babs.D

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Hallo Freunde der fahrenden Zunft. Wir waren mit dem Trinity im Mai 2019 in Norwegen. Da regnet es gerne und es ging zeitweilig ein starker Wind. Und da wir unseren Evalia zum schlafen nutzen sitzen wir beim Essen oder abends noch einige Zeit im Zelt. Ohne Boden im Zelt war das schon echt grenzwertig. Deshalb haben wir für Reisen in den Norden ein anderes Zelt bei Fritz Berger gekauft. Das ist zum aufblasen und hat einen festen Zeltboden. Für Reisen in wärmere Gefilde tut es das Trinity oder am Wochenende auch unser Sonnendach.

Hallo Camperoli,
ja, über einen festen Zeltboden hab ich auch lange nachgedacht. Es wird halt dann blöd, wenn man auf nen Campingplatz kommt, auf dem Zelte mit festen Böden verboten sind. Hat das Trinity nicht einen extra passenden Boden?
 
R

rotes-klapprad

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Ich verstehe nicht ganz, was der Boden im Vorzelt überhaupt soll. Draussen ist dann eh üblicherweise zu kalt, um ohne Schuhe rum zu laufen. Und bei dem Wetter ahbe ich dann warme, wasserdichte Wanderschuhe an.
und ja, das trinty hat einen eigenen Boden.
 
Camperoli

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Babs, mein Trinity hat einen Boden den man einknüpfen kann. Der ist nicht wasserdicht und der Wind pfeift durch alle Ritzen. Ich bin schon fast 40 Jahre Camper und habe viele Campingplätze gesehen. Es wird manchmal gebeten keine extra Folien unter den Vorzeltteppich von Wohnwagen oder Wohnmobilen zu legen. Vorzeltteppiche sind luftdurchlässig und die Grasnarbe erstickt nicht und erholt sich meist wieder wenn der Stellplatz frei ist. Da jedes normale Zelt auch einen Boden hat der in der Regel dicht ist und man kein Wasser im Zelt hat gibt's oft eine Zeltwiese . Ein Zelt steht aber im allgemeinen nur ein paar Tage am gleichen Fleck im Gegensatz zu Wohnwagen und manchem Wohnmobil. Vielleicht gibt's vereinzelt Campingplätze die überhaupt keine Zelte zulassen, aber sowas habe ich noch nicht erlebt. Wir stehen gerne mit unserem Evalia auch auf der Zeltwiese da man hier schnell Kontakt zu anderen Campern hat.
Gruß Oliver
 
Thema: Heck- oder Seitenzelt?

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