Transit Connect - mein Neuer 1,8 TDCI 90 PS 47.000 km Bj. 08

Diskutiere Transit Connect - mein Neuer 1,8 TDCI 90 PS 47.000 km Bj. 08 im Forum Mein Hochdachkombi im Bereich ---> Mein Fahrzeug! - Juni 2020: Leider habe ich viele Bilder am Anfang der Geschichte einem externen Hoster anvertraut der sich nun zurückgezogen hat und die Bilder...
Pusteblume

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Hallo Matthias,
ich würd gerne noch mal ganz zum Anfang von deiner Fahrzeug/Ausbau-Vorstellung zurückkommen. Du hast ja ein Gestell bzw. Regal gebaut, in dem du Euro-Kisten verstaust. Wie viel Spiel hast du den Kisten gegeben? Ich schwanke noch zwischen zwei und fünf Millimeter und frage mich manchmal, ob es auch ganz ohne Spiel gehen würde. Die meisten meiner Kisten muss ich komplett raus ziehen und wieder rein schieben können (sie stehen alle auf dem Boden).
 
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mawadre

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Hatte gerade letztens einen Fahrradhändler in der Gegend gebeten, mein abgebrochenes Schaltauge am Fahrrad durch ein neues zu ersetzen. Was macht der Händler? Nimmt dss Hinterrad per Schnellspanner aus dem Rahmen, schraubt die 3 Schrauben die Schaltauge, Rahmen und Schaltwerk verbinden, vor meinen Augen ab, alles in 30 Sekunden, legt das Teil neben den Computer und Googelt danach. Erste Treffer zeigen es für 15 EUR bei deutschen Onlinehändlern. Wir sind in der Schweiz, also Schweizer Händler, 19 Franken, am Folgetag da. Ok, ich Idiot geben den Auftrag ohne Limit, das Ausfallende zu erneuern. Das würde nochmal bedeuten, das Teil mit 3 Schrauben an Rahmen und Schaltung anzuschreiben und kurz schauen, dass die Schaltung wieder geht. Alles zusammen 5-15 Minuten Arbeit plus 19 Franken Material plus 1.50 Versandkosten. 2 Tage später die Rechnung: 105 Franken. Die setzte sich zusammen aus 33 Franken für das Teil und lauter 12 Franken Pöstchen wie "Rad ausbauen", "Schaltung ausbauen", "Rad einbauen", "Schaltung justieren", "Probefahrt". Meine Rechnung dagegen sah so aus: 20 Franken Material und 85 Franken Reingewinn für 10 Minuten Arbeit macht einen Stundensatz von 510 Franken. Bei einem Fahrradmechaniker. Nach meinen Protesten und Demonstrationen wie superschnell das Rad aus und eingebaut ist (dank Scheibenbremsen nur Schnellspanner auf und zu) haben sie zähneknirschend von 105 auf 70 reduziert und betonten mehrmals dass sie mir das jetzt quasi schenken würden, weil ich mich da völlig verschätzen würde und sehr viel Feinjustierarbeit gemacht worden wäre. Die Schaltung hatte ich 2 Tage vorher neu eingestellt.
Nachtrag: 2 Tage später auf dem Arbeitsweg merke ich ein komischen Schleifen beim Treten. Stellt sich heraus, dass sie den Schaltbowdenzug zum Schaltwerk unter dem Tretlager nach dem Wechsel nicht wieder in seine Führung gelegt haben, sondern es zufällig beim schludrigen Einbau zwischen Kurbel und Tretlager auf der Tretlagerachse (ein Vierkannt) auflag. Der wäre recht schnell durchgescheuert gewesen. Der Mechaniker hat dann den völlig falsch liegenden Bowdenzug einfach nur schnell hinten am Schaltwerk verkürzt bis es funktionierte. Von wegen lang und genau justiert. Völliger Pfusch für einen absurden Preis... :evil:
 
Reisebig

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Gerade gestern erzählte mir einer die Geschichte von einem Bekannten, der in diversen Werkstätten gearbeitet hatte: Chef: "Und noch den Ölwechsel auf die Rechnung setzen" - "haben wir denn einen gemacht?" - "ist doch egal".

Da ich früher mit meinen uralten Kisten immer Hinterhofschrauber besucht habe hatten z.B. alle meine alten Ölfilter durch eine "Unachtsamkeit" meinerseits einen Kratzer von einem Schraubenzieher an einer nicht gut einsehbaren Stelle und bevor ich das Auto angelassen habe zum Losfahren habe ich den Ölstand (und dabei natürlich auch die Farbe des Öls) kontrolliert. Dann habe ich mich immer gefreut wenn ich einen Ölwechsel mit Filter gemacht bekommen habe und das neue Öl nicht rabenschwarz und der Filter ohne Kratzer war ;-) ... Ach ja, der alte Luftfilter hatte an der Unterseite immer einen Eddingpunkt, woher der kam weiß ich auch nicht mehr :gruebel::p

Wie viel Spiel hast du den Kisten gegeben? Ich schwanke noch zwischen zwei und fünf Millimeter und frage mich manchmal, ob es auch ganz ohne Spiel gehen würde. Die meisten meiner Kisten muss ich komplett raus ziehen und wieder rein schieben können (sie stehen alle auf dem Boden).

Bei mir stehen die Kleidungskisten meist mit Deckel drin, dann sind das so fünf Millimeter Spiel, sonst ist mir das zu hakelig beim Rausziehen. Allerdings sind die Kleidungskisten auch vorne offen so das ich Sie nicht rausziehen muß wenn ich was daraus brauche. Die Verpflegungskisten sind öfters auch mal ohne Deckel drin, dann sind das bis zu fünfzehn Millimeter Spiel, die sind aber dann auch vorne geschlossen.
 
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So, nach dem der kleine Blaue noch mal beim Händler war (hat ordentlich durch den Simmerring an der Kurbelwelle gesuppt, war auch neu und, wie die Manschette, bei Lieferung defekt, habe wir die Rechnung Punkt für Punkt geklärt, die Nachreparatur (immerhin 2 Stunden Arbeit) und der Leihwagen mit unendlich Kilometer kostenlos habe ich nun 150 Euro zurückbekommen und man hat sich tausend mal entschuldigt.

Am Rande ... der Leihwagen ... :kotz: neuster Ford Fiesta, 1 Liter Ecobla, 6 Gang Automatik mit 100 PS. So ne fickerische Karre hab ich schon lange nicht mehr gefahren. War ständig am Schalten, sobald man nur ans Beschleunigen gedacht hat schaltet die Dreckskarre zwei Gänge runter, macht vorne irgend welche Klappen auf und läßt 25 Liter durch die Anzeige rauschen und brüllt dich an und das noch nicht mal im Sportmodus.

Ne ne was lieb ich da meinen 1,8 Liter 90 PS Diesel, den schalt ich bei 80 in den 5. und den kann ich dann fahren zwischen 90 und 160 und brauch im Moment 6 Liter Diesel für 100 KM mit der Silhouette und Gewicht. Die Fiesta Wurst hat (getankte, nicht Bordcomputer) 8 Liter Super für 100 km gebraucht. Wo das sparsamer sein soll :gruebel:
 
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Dann werde ich das mal mit 5 mm versuchen und wenn es ganz dumm läuft, die Kisten am Rand abschleifen.

Beim Verbrauch kann ich noch nicht mitreden, ich fahre noch mit der ersten Tankfüllung. Aber ein Benziner wäre mir keinesfalls in die Tüte gekommen. Mir kann man doch nicht erzählen, min. 3 l mehr pro 100 km sind umweltschonend. Von dem Fahrverhalten ganz abgesehen.
 
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mawadre

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Wir wissen ja alle, dass Diesel dichter (schwerer) ist als Benzin und deswegen auch mehr Energie je Liter (brennbare Kohlenwasserstoffe) enthält. Ca. 20% mehr? Um die selbe Wegstrecke zurückzulegen, braucht man also mehr Liter Benzin als Diesel. Und der Dieselmotor mit allem Pipapo ist dem Benziner mit dem selben Pipapo auch noch im Wirkungsgrad überlegen. Aber - hatte letztens eine Belehrung auf Heise - wenn man einem Saugbenziner nicht Turbo und Einspritzpumpe sondern Elektromotor/Generator plus Akku plus Spezialgetriebe zur Seite stellt, bekommt man einen Benzin-Hybrid, der viel sauberer ist, als die oben genannten Turbo Einspritzer und noch etwas effizienter als ein effizienter Turbodiesel mit schlechter Abgasreinigung. Man kann das Live auf Spritmonitor.de bei den Hybriden von Toyota sehen.
 
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So, lange nix mehr fertig gebastelt fürs Auto (liegt aber einiges unfertig auf und neben der Werkbank, habe demnächst noch 19 Tage Urlaub abzufeiern ohne das ich weg fahren kann, so wird es da auch bald Neuigkeiten geben), allerdings habe ich "Zubehör" für den Urlaub gekauft das ich vorstellen möchte und der kleine Blaue hatte schon wieder Sehnsucht nach der Werkstatt.

Zuerst das Problem, Montag morgen, das Auto spring "komisch" an, fährt genau um eine Straßenecke, macht alle Lichtchen an und geht aus. Springt nicht mehr an, macht nur noch klack. Ah ja, es wird kühler ... Batterie hinüber. Ich das Auto meines Vaters geholt, Starthilfe gegeben und der Blaue ist sofort da. Den Blauen vor die Haustür gefahren, laufen lassen, zum Auto vom Vater gelaufen, auch vor die Haustür gestellt und dann mit dem Blauen in die Werkstatt. Dort hat sich rausgestellt, nicht die Batterie war das Problem (allerdings war die dadurch kaputt gegangen), meine Lichtmaschine hat nur noch 11,3 Volt geliefert. Die Batterie war also ständig "unterladen" und hat sich dadurch verabschiedet. Auf meine Frage warum das Warnlicht für die Lichtmaschine nicht anging, wurde mir erklärt, die Schwelle für die Warnleuchte sind 11 Volt und meine Lichtmaschine lieferte halt 11,3 Volt ... Pech gehabt.

Das muß schon länger sein, denn die Batterie macht das eine Zeit lang mit bevor Sie, wie meine, dann stirbt. Lichtmaschine, neue Batterie plus Leihwagen haben dann mal wieder entspannte 638 € gekostet.

Damit das nicht mehr passiert ist eines der laufenden Projekte ein kleiner Kasten den ich auf meine eingebauten Bananenkupplungen im Armaturenbrett stecken kann und mir einfach die anliegende Spannung anzeigt. Damit ich die Spannung immer wieder mal kontrollieren kann.

Und jetzt zu was Praktischem für den Urlaub. Ich mag gerne mal so ne schaumige Bananenmilch oder wenn Erdbeeren vom Obstkuchen belegen übrig sind auch mal einen Erdbeersmoothie. Aber bei meinen beschränkten Platzverhältnissen oder der nicht immer vorhanden Netzspannung fällt der 230 Volt Smoothiemaker aus.

Ich hab nun bei meinem chinesischen Tütenhändler den USB Smoothie Maker gefunden, bestellt, getestet und für gut befunden.

Bild1.jpg

Das Gerät besteht aus dem Glaskörper (rechts im Bild), dem weißen Rührwerk (Mitte) und einem magnetischen USB Kabel (nicht im Bild). Das Gerät muß im Betrieb nicht an USB angeschlossen sein sondern es ist ein Akku im Kopf eingebaut und der wird mit dem USB Kabel geladen. Der Kopf ist komplett dicht und deswegen gibt es keine Stecker sondern nur zwei Kontakte auf der das magnetische USB Kabel "hängen" bleibt und den Akku lädt.

Aus der Banane und der Milch im Bild plus einen Päckchen Vanillezucker kann man zwei leckere Bananenshakes mit je 300 ml zaubern.

Bild2.jpg

Einfach unter fließendem Wasser zu reinigen und nimmt nicht viel mehr Platz weg als ein 400 ml Glas. Leider kein Bild habe ich vom Erdbeersmoothie gemacht, aber lecker war der auch !!

Jetzt freu ich mich auf den Sommer in Griechenland und dann will ich mal sehen wie Melonensmoothies schmecken :bravo:
 
helmut_taunus

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Saugbenziner nicht Turbo und Einspritzpumpe sondern Elektromotor/Generator plus Akku plus Spezialgetriebe zur Seite stellt, bekommt man einen Benzin-Hybrid, der viel sauberer ist, als die oben genannten Turbo Einspritzer und noch etwas effizienter als ein effizienter Turbodiesel
Das geht energetisch noch besser mit Diesel statt Benziner, Diesel-Hybrid. Macht aber keiner, weil -Vorurteil- Diesel nur schlecht sein kann. So werden vermutlich sogar die Elektroautos als Diesel-Plug-in-Hybrid aussterben.
Diesel mit schlechter Abgasreinigung.
Das ist ein anderes Thema, und bald vorbei. Warum gucken eigentlich "immer alle" zeitlich nach hinten (und lehnen Pferdekutschen ab weil damals die Roemer..) und zu schlechten Schadstoffwerten, und schliessen daraus auf zukuenftig schlechte Schadstoffwerte. Die ersten Euro-6-D-Temp sind auf der Strasse, auch alle Diesel ab 1.Sep18, in wenigen Jahren kommen alles Euro-6-D. Mit oder ohne Hybrid und auch als Plug-in. Im Gegenteil, die einfachen Benziner wird man jagen, wegen der CO2-Werte.
 
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mawadre

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Das geht energetisch noch besser mit Diesel statt Benziner, Diesel-Hybrid. Macht aber keiner, weil -Vorurteil- Diesel nur schlecht sein kann
Die Geschichte ist, dass Toyota den Vollhybrid auf Basis eines Saugbenziners entwickelt hat, nicht weil sie so niedrige Verbrauchswerte haben oder mit cooler Technik spielen wollten sondern weil sie gesehen haben, dass sie mit herkömmlicher (immer komlizierterer) Verbrennertechnik egal ob Diesel oder Benziner nicht die absehbaren Abgasnormen einhalten können. Das der Saugbenziner plus Elektromotor/Generator dann auch so wenig Sprit braucht, wäre nur ein Nebeneffekt gewesen. Ein Diesel statt Benziner wäre laut Toyota nicht so einfach sauber zu bekommen gewesen. Aber vielleicht ist das auch alles nur große Politik. Der gemeinnützigen Deutschen Umwelthilfe wird ja in ihrem Kampf gegen Diesel auch vorgeworfen, sehr viel Geld von Toyota zu bekommen.

Das reale (Wirtschafts)Leben ist halt doch ein wenig anders und komplexer als die Theorie.
 
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TFL

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Der gemeinnützigen Deutschen Umwelthilfe wird ja in ihrem Kampf gegen Diesel auch vorgeworfen, sehr viel Geld von Toyota zu bekommen.
Ja, die immerwiederkehrende Geschichte des Großssponsors Toyotas gegen die deutsche Dieselindustrie. Dabei zahlt Toyota für verschiedene Projekte wohl unter 100.000€ pro Jahr. Mehr zahlen Telekom, Krombacher, usw. Daimler selbst hat auch jahrelang mehrere 100.000 an die DUH bezahlt. Sich nun aber mit ihr überworfen.
Und gerne wird vergessen, dass die DUH neben dem aktuellen öffentlichem Thema "Diesel" noch viele andere Themenbereiche beackert. Und zwar nicht nur in Form von Klagen und Abmahnungen. Und dafür auch ganz legal öffentliche Zuwendungen von Land, Bund, EU erhält.
In Summe machen die Zuwendungen von Toyota nur einen kleinen Teil des DUH-Budgets aus. Und sind wohl eher nicht der Grund, sich in die risikoarme, weil mit hoher Erfolgsaussicht gesegnete, Prozessflut gegen die Luftreinhaltepläne zu stürzen.
 
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bendh

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zur DHU ein interessanter Artikel auf heise.de/autos/artikel/Klartext-DUH-und-ich-4219743.html
 
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mawadre

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Clemens Gleich hat da ein paar mehr Informationen zur DUH:
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-DUH-und-ich-4219743.html

Ich finde Umweltschutz sehr wichtig, die Klimaerwärmung infolge innerhalb nur 200 Jahren massiven Verbrennens und Freisetzens von in Millionen Jahren gespeicherten Kohlenstoff sehe ich als ein riesiges schnell zu lösendes Problem an. Aber:
Die DUH schädigt ohne triftigen Grund Millionen von einfachen Leuten mit ihren teuer vom Munde abgesparten Autos. Individuelle Mobilität ist neben Bildung momentan einer der Hauptfaktoren gerade für Leute auf dem Land aber auch in den Städten, der zwischen Arm und nicht Arm entscheidet. Der von der DUH eingeklagte NOx Grenzwert von 40µg ist völlig arbiträr wie man an den vielen Diskussionen darüber und die 10x höheren Werte für geschlossene Räumen sehen kann. Natürlich gehört die weltweite Autoindustrie dafür betraft, dass sie die Öffentlichkeit so verarscht hat und ihr die Gesundheit der Menschen scheißegal war (und ist). Aber es ist etwas völlig anderes, ohne Not eine der größten und wichtigsten Branchen eines der größten Industrieländer sturmreif zu schießen und eben dann auch massiv Arbeitsplätze zu verlieren. Umweltschutz ist für die Menschen auf der Erde meistens ein Luxusproblem. Erst wenn alle anderen Bedürfnisse (siehe Bedürfnispyramide) erfüllt sind, bekommen die meisten Menschen den Kopf frei, um daran zu denken, dass Ressourcen endlich sind, wir uns nicht alle vergiften sollten und unsere Kinder auch noch ein lebenswerte Erde brauchen. Wenn größere Teile Deutschland infolge einer scheiternden Autoindustrie verarmen wars das dann auch mit dem Umweltschutz. Das eine ganze Industrie scheitern kann kann man an der ehemaligen starken deutschen Unterhaltungsgeräteindustrie sehen (AEG, Telefunken, Siemens, Braun, Grundig etc.pp.).

Die Klagewelle der DUH führt zu einem massiven Anstieg des CO2-Ausstoßes von Deutschland weil die Leute jetzt nur noch Benziner statt Diesel kaufen. Der stößt für die gleiche Fahrleitung 20% mehr CO2 aus. Langfristig für uns als Menschheit ist das also eher kontraproduktiv. Die 6 Leitungsmitglieder der DUH incl. Herrn Resch zahlen sich ein fürstliches Gehalt (100000+ EUR). Herr Resch jettet permanent mit dem Flugzeug durch die gegend und fährt Mercedes E Klasse Diesel (Taxis). Ich finde das alles ziemlich daneben. Laut Clemens Gleich's Artikel sind die Leute von der DUH verbohrte Ideologen statt vernünftig und realistisch denkende Menschen. Die größten Katastrophen in der modernen Geschichte der Menschheit wurden von größenwahnsinnigen Ideologen verursacht (Napoleon, Hitler, Stalin, Mao). Ich bin in der DDR aufgewachsen und war heilfroh als der Spuk vorüber war. Die DDR ist von Leuten gegründet und geführt worden, die unter Hitler als "Antifaschisten" verfolgt waren und die es infolge besser machen wollten. Es hat nicht lange gedauert und sie hatten eine für die Menschen noch schlimmere Diktatur aufgebaut. Stalin hat "gutmeinend" viele Millionen (3-20) Menschen umbringen lassen.

Bei Ideologen gibt es immer wieder welche, die ihre Ideologie über das Wohl aller Menschen stellen oder gar mit voller Absicht Unglück, Armut oder gar Tot vieler bis aller Menschen wollen - Stichwort Sekten(führer), "die Menschheit hat das verdient" etc.

Vor der DUH muss Deutschland sich sehr sehr in Acht nehmen.

Ahja aktueller Fall: DUH hat Diesel-Fahrverbot auf Hauptautobahn des Ruhrgebietes gerichtlich durchgesetzt:
https://www.heise.de/newsticker/mel...eltnismaessig-und-voellig-absurd-4223110.html
 
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TFL

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Der von der DUH eingeklagte NOx Grenzwert von 40µg ist völlig arbiträr wie man an den vielen Diskussionen darüber und die 10x höheren Werte für geschlossene Räumen sehen kann.
Ob die 40µg sinnvoll und wissenschaftlich unterlegt sind, darüber könnte man streiten. Die -für mich nachvollziehbare- Begründung für die älteren und höheren Grenzwerte an Arbeitsplätzen und die Nichtvergleichbarkeit mit den Grenzwerten für frische Luft kann man bei Bundesumweltamt und andernorts gerne nachlesen.
Aber die DUH hat die Grenzwerte nicht festgelegt. Sie gelten seit 8 Jahren. Und sind noch länger bekannt. Hätte die Politik auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene die Grenzwerte schon damals für voll genommen und sich ernsthaft bewegt, bräuchte es heute keine Fahrverbote. Hätte man damals bereits in ÖPNV, Begrünung, Verkehrslenkung, Schifffahrt, technischen Entwicklungsdruck, ... investiert und nicht nur Phrasen gedroschen, wären die Grenzwerte heutzutage vielerorts kein Thema mehr.

Die DUH hat sich nur des Themas dankend angenommen. Und damit auch ein entlohntes Beschäftigungsprojekt gefunden.
 
Evie

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@mawadre
Komilsch, meine Radhändlererfahrungen in der Schweiz sind die Positivsten die ich je erlebt habe, auch die Österreicher sind Klasse. Dagegen sind die Berliner "gehobenen" Radhändler der letzte Dreck.

Den besten Schweizer Radhändler habe ich in dem Armenleute Dörfchen Interlaken angetroffen.
Er hat sich stundenlang um mein Radproblem gekümmert, mir noch ein neues XT Tretlager aufs Auge gedrückt und das für unter 50 Euronen :D:rund::jaja::mrgreen:

Selbermachen war bei derletzten Vollinspektion angesagt. Ich war mehr als erstaunt wie groß die Spanne bei so manchen Shimano Ritzel sein kann und auch wenn einem der Händler bei Neukunde einem z.b. 10 Prozent Rabat anbietet hat haben die Gauner häufig noch 300 Prozent Gewinnspanne an den Teilen verdient. Ohne Worte.

Dieses Jahr war auf meiner Radreise (im großen Bogen um die Jura) ein Teilstück der Route 99 (Herzroute) mit dabei die ich gefahren bin, und das ohne E ähh also im Akku :lol:. Aber wer sie mal gefahren ist der weiß warum Fleyer der Hauptsponsor dieser Tour ist :mrgreen:

https://up.picr.de/34571651rk.jpg

Tolle Tour, mir hat sie gefallen :)

@Reisebig
Hmmm, ich habe eben mal nachgerechnet, die 19 Tage Urlaub sind schon ein paar Tage rum. :lol:
Lebst du noch oder klebst du noch am Strom :lol::mrgreen:
Bin gespannt wie ein Flitzebogen was du dir wieder so ausgedacht hast.
 
Reisebig

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Ne, leider ist im Moment Jahresabschlußstreß, der Urlaub geht im Januar los und dann gehts rund :mrgreen:
 
Reisebig

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So, viel zu schnell rumgegangen und viel zuviel Arbeit liegen geblieben. Aber jetzt mal zwei der drei Dinge die im Urlaub entstanden sind. Die Nummer 3 ist auch schon fertig, aber noch nicht ans Auto getackert.

Deswegen fangen wir jetzt mal klein mit "Projekt" 1 an:

Durch das Sterben der Lichtmaschine wurde die Batterie für lange Zeit nur mit 11,3 Volt geladen (ich glaube das ging schon länger, denn ein anderes komisches Symptom ist jetzt nicht mehr, mein Licht wird durch ein Relais und nicht direkt durch den Lichtschalter eingeschaltet und manchmal ging das Licht einfach nicht an) und ist daran ebenfalls eingegangen. Die Ladekontrolleuchte hat nicht geleuchtet da diese erst ab 11 Volt aktiviert wird und mein System ja noch 11,3 Volt erzeugt hat.

Deswegen habe ich mir eine kleine Kontrolleinheit gebastelt die meinen Stromanschluß für den Campingbetrieb nutzt der direkt an der Batterie (über Sicherung) angeschlossen ist.

1.jpg
Ein kleines schwarzes Kästchen hat auf der Rückseite zwei Bananenstecker in gleichem Abstand angeschraubt bekommen.
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Im Kästchen ganz einfach verkabelt eine 2 A Sicherung
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auf der anderen Seite ein Schalter
4.jpg
und auf der Vorderseite die Voltanzeige.
5.jpg
Das Kästchen wird einfach auf die Bananenbuchsen gesteckt, ab und an mal eingeschaltet und man kann wunderbar sehen (im Bild) 13,0 Volt wenn der Motor vor ein paar Augenblicken gestoppt wurde. Das sinkt dann bis auf 12,6 Volt. Beim Vorglühen geht es zurück auf 11,3 Volt und wenn dann gestartet wird bricht selbst die neue geladene Batterie bis auf 10,8 Volt zusammen, da wird Leistung abverlangt. Sobald die Lichtmaschine läuft wird mit 14,6 Volt nachgeladen. Soweit alles gut, wird nun immer wieder mal kontrolliert damit die Batterie nicht wieder ausgelutscht wird.

Ja ja, ich weiß. Das haben viele im Bordcomputer drin, aber mein Connect ist so basic, der hatte nicht mal einen Radio als er das Licht des Verkaufsraums erblickte :mrgreen:
 
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