Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten

Diskutiere Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten im Forum Alles zu den alternativen Antrieben im Bereich ---> Alternative Antriebe - Ich mache mal einen Thread auf um Neuigkeiten rund um die Einführung, Nutzung und Diskussion von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zu sammeln...

Was haltet Ihr von den alternativen Antrieben?

  • Was ist das?

    Stimmen: 2 3,1%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Elektroauto

    Stimmen: 13 20,0%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Hybrid

    Stimmen: 4 6,2%
  • Fahre/Warte auf Tesla wegen der Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Warte auf vernünftige Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 10 15,4%
  • Warte auf günstige Gebrauchte Elektro/Hybrid

    Stimmen: 8 12,3%
  • Warte auf Infrastruktur und Auto mit Brennstoffzelle/Wasserstoff

    Stimmen: 17 26,2%
  • Mein Erdgas-/Biogasauto ist doch alternativ!

    Stimmen: 6 9,2%
  • Warte ab, bis Verbrenner verboten sind.

    Stimmen: 18 27,7%
  • Alles Hype, wir werden noch in 100 Jahren Verbrenner fahren!

    Stimmen: 9 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Tom-HU

Tom-HU

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Also daran kann es bei den BMWs nicht liegen.
Wohl eher an Fahrern die mit voller Absicht so agressiv designte Autos wie den X6 fahren:
Dass du in der Schweiz viel häufiger von BMWs als von Teslas bedrängelt wirst, liegt in erster Linie an der Tatsache, dass in der (reichen) Schweiz immer noch mindestens 20- bis 30-mal mehr BMW als Tesla zugelassen sind - zusätzlich an ausländischen Autos, wo das Verhältnis noch extremer ist, sowie auch an deiner subjektiven Wahrnehmung ( ... "natürlich - wieder so ein Sch....-BMW" vs. "oh, wie toll - ein weiterer Tesla, es geht voran!").

Nebenbei: das Design von vielen Modellen anderer Marken ist ähnlich agressiv - sogar bei Nissan ;-)
 
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Tom-HU

Tom-HU

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Ich sprach von D...
Nein! Du sprachst von CH:
... Und man sieht (zumindest in CH) permanent teure schnell beschleunigende Autos - auch Teslas. Witzigerweise hat uns noch nie ein Tesla gedrängelt oder angelichthupt oder wäre sonstwie agressiv aufgefallen. Bei BMWs passiert das eher häufiger.
...
Davon abgesehen sind sicher - ohne dass ich es überprüft habe - in D verhätnismäßig noch viel mehr BMW als Tesla zugelassen. Vielleicht 50- bis 100-mal mehr.
 
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mawadre

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Hört hört was der Chef von Ford sagt:
"Zusammen mit der Einführung selbstfahrender Autos müssten auch die Städte bewusst umgestaltet werden, sagte Ford-Chef Jim Hackett auf der CES. Das Auto habe zwar die Gesellschaft verändert, aber das habe seinen Preis gehabt. "Autostraßen haben die Straßen zum Leben verdrängt." Ford wolle den technischen Wandel nutzen, um wieder eine "lebendige Straße" zurückzubringen. "Das ist kein Traum."
https://www.heise.de/newsticker/mel...-kuenftige-Mobilitaet-etablieren-3938360.html
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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"Zusammen mit der Einführung selbstfahrender Autos müssten auch die Städte bewusst umgestaltet werden, sagte Ford-Chef
Einspruch, die Umgestaltung der Staedte ist nicht die Aufgabe von Ford. Das machen die Staedte dann schon selber, Haltebuchten fuer Taxi, Ladesaeulen, freie Flaechen den Bewohnern nett einrichten, Parkhaus in Museum umbauen.
Ford kann sich darauf konzentrieren, dass die Autos aus den Staedten rauskommen.
Autos die fahren parken seltener innen, sondern fahren raus zum Parken und Tanken (an der E-Saeule) oder holen ohne Parken gleich den naechsten Nutzer morgens in die Stadt. Dazu die Autos die nicht mehr benoetigt werden kann Ford bearbeiten, schrumpfende Stueckzahlen in der Neu-Produktion. Autos die nur rumstehen muss Ford gar nicht bauen, das ist deren Thema, oder baut Ford fuer andere Autofirmen, die dann noch weniger Produktion haben. In einigen zig Jahren brauchen wir (sagen Forscher) bei gleicher Kilometerleistung der Personen nur noch 20 bis 30 Prozent der Stueckzahl von heute auf den Strassen. Bei mehr Kilometer pro Auto aber vielleicht schnelleren Durchsatz, das einzelne Auto haelt nicht so lange, gleiche oder mehr Kilometer aber in weniger Zeit, das sind Ford-Themen, jedenfalls Herstellerthemen.
Gruss Helmut
 
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mawadre

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wolle den technischen Wandel nutzen, um wieder eine "lebendige Straße" zurückzubringen. "Das ist kein Traum."
Vielleicht will Ford ja in den Straßen-, Park- und Gehweg-Bau einsteigen - sieht so aus als hätten sie den Rückbau von lebensfeindlichen zubetonierten und asphaltierten Städten als neues großes Geschäftsfeld entdeckt ;-)
 
rapidicus

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ich war beim zahnarzt ;-)
dort lag eine aktuelle wohnwagenzeitschrift aus.
die tester fuhren mit einem mittelklassewohni (1500kg) und als zugwagen ein Tesla ca. 300km in die alpen.
das fahren war super, am Tesla merkt man den wohni wohl garnicht, aber die reichweite des zugfahrzeugs schrumpft dramatisch.
die automatische berechnung kommt mit der zusatzlast überhaupt nicht klar, die restreichweite sprang einmal von 20km auf direkt 0....die letzten 2 km zum campingplatz erinnerten an früher, als man mit dem letzten tropfen sprit in die tanke rollte.
laden ließ er sich dann nicht mehr, die 12V stützbatterie war ebenfalls leer, so konnte er den akku nicht freischalten...
alles in allem noch ausbaufähig, das ganze...
https://www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/

gruß, stefan
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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die automatische berechnung kommt mit der zusatzlast überhaupt nicht klar
War da kein Fahrer drin? Hirn weggeschaltet?
Er sieht den Verbrauch, wird angezeigt in kWh pro Strecke, und zwar der Normwert (um 22 kWh auf 100km) und der Istwert. Dazu sieht er die Strecke. Sein Navi (das ist immer Serie) zeigt sogar an, mit wieviel Rest er ankommen wird, schon hunderte oder auch zig Kilometer vorher, genauer immer permanent die ganze Zeit wird der Ladestand am Ziel berechnet und angezeigt, eine der wichtigsten Funktionen fuer den Fahrer mit Augen und Hirn. Muss er (aktiv, gewollt vorsaetzlich) leerfahren oder kann er vorher noch einen "Schluck Strom" nachfassen? Um den Wagen leerzufahren muss man an hunderten Steckdosen auf hunderten Kilometern vorbeifahren. Mindestens abkoppeln und ohne Wohnwagen zum Tanken auf den Campingplatz waere denkbar. Man kann sich auch dumm anstellen.
Beim Benzinauto waere die Verhaltensweise ebenso denkbar, leerfahren fuer einen Bericht. Aber habt ihr schon mal einen Tesla Fan gelesen, dass er so ein daemliches Test-Benzinauto mit Wohnwagen auf die Berge gejagt haette und der Tank wurde dabei leer? Nur andersrum sieht man es oefters in Zeitschriften, Absicht? Wer zahlt dafuer?
Gruss Helmut.
 
rapidicus

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kannst ja den link lesen, mehr weiß ich ja auch nicht.
hab keine kohle für nen Tesla (oder sonstwas nach baujahr 96)

gruß, stefan
 
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mawadre

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Hab' den Bericht gelesen. Es war ihre erste Elektrofahrt überhaupt und sie sind zügig die Berge hochgefahren. Die Verbrauchs- und Reichweitenanzeige kam nicht hinterher mit dem nach-unten-korrigieren der Reichweitenprognose. Sie waren auf 280 km Strecke die Berge hoch mehrmals laden.

Tja so sieht es derzeit aus. In einem 55 Liter Dieseltank stecken 660 kWh Energie (12 kWh/l). Wenn der Dieselmotor auf der Autobahn gleichmäßig schnell bei hoher Last im Bereich des optimalen Wirkungsgrades läuft, erreicht er vielleicht 35 bis 40% Wirkungsgrad. Ein vergleichbares Elektroauto mit Anhänger und 80% Wirkungsgrad müsste für die gleiche Reichweite einen 330 kWh Akku haben. Die teuersten Teslas P100D haben 100 kWh. Der neue gefeierte Leaf und der eNV200 haben 40 kWh. Die selbe Zeitschrift hat den neuen Toyota Bus mit 2 Liter Dieselmotor aus Frankreich im Anhängerbetrieb mit 12 l Verbrauch angegeben. Das wären 144 kWh Energie je 100 km. Bei den Elektro PKWs hört man immer Zahlen im Bereich 12-25 kwh/100 km.

Akkus haben halt immer noch im Vergleich eine sehr geringe Energiedichte.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Tja so sieht es derzeit aus. In einem 55 Liter Dieseltank
Hallo,
Fahrzeuge mit einer Elektroreichweite mit 170 km starten sozusagen mit einem 8,4 Liter Dieseltank,
Fahrzeuge mit 280 km vergleichsweise 14 Liter Dieseltank, beides E-NV200.
Ein kleiner Wagen mit 4,0 Liter pro 100km und sagenhafter Elektroreichweite von 400 km (Bolt) startet gedanklich mit 16 Liter Dieseltank.
 
helmut_taunus

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Mal etwas abschweifend,
von Autos mit alternativen "Antrieben",
habt ihr alternative "Autos" auch im Blick?
.
Sie bewegen sich schon
Lilium Muenchen
Ehang Chinesischer Hersteller
Boeing - Ehang
Volocopter Karlsruhe Daimler
.
Noch in Vorbereitung
Airbus
Uber s Ideen
.
stay tuned
Gruss Helmut
 
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mawadre

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Sehr erstaunlich, das sogar zwei deutsche Startups beim Elektrischen Personentransport in der Luft weltweit vorne dabei sind. Zwar waren Ehang aus China die ersten, die mit ihrem 4armigen 8 Propeller Multikopter elektrischen Personentransport in der Luft demonstrieren konnten. Aber Volocopter scheint im experimentierfreudigen Dubai früher eine autonom fliegende Teststrecke zu haben. Und das (bereits fliegende) Konzept des senkrecht startenden Elektroflugzeugs mit unzähligen winzigen in die Tragflächen integrierten Propellern von Libelium scheint für größere Reichweite ideal zu sein.
München scheint aktuell ein super Ort für solche Startups zu sein.
 
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mawadre

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Und Elektrocontainerschiffe kommen auch bald:
https://www.heise.de/newsticker/mel...achtschiffe-ab-Herbst-im-Einsatz-3940813.html

"Niederlande: E-Frachtschiffe ab Herbst im Einsatz
Künftig befahren Container-Schiffe mit Elektromotor Kurzstrecken in den Niederlanden. Bereits ab Herbst sollen zwei Frachter zwischen Rotterdam und Tilburg unterwegs sein.

Ab Herbst 2018 sollen in den Niederlanden zwei Container-Schiffe mit Elektromotor die Binnenstrecke zwischen Rotterdam und dem Industriegebiet Vossenberg West Tilburg befahren. Dazu hat das niederländische Logistikunternehmen GVT die beiden Schiffe mit einer Kapazität von jeweils 270 Containern vom Unternehmen "Port-Liner" gemietet
...
Port-Liner plant in den kommenden zwei Jahren den Bau von insgesamt 15 elektrisch betriebenen Frachtern unterschiedlicher Größen. Alle in Bau befindlichen Schiffe seien bereits an Reedereien und andere Unternehmen vermietet.

Die für die Strecke Rotterdam - Tilburg vorgesehenen "Port-Liner"-Frachter, die in den niederländischen Medien aufgrund ihres E-Motors auch als "Tesla-Schiffe" bezeichnet werden, sind je 110 Meter lang und 11,4 Meter breit. Versorgt werden sie mit vier Akkus im Format von 20'-ISO-Containern – je 6 Meter lang und 2,4 Meter breit. Sie sollen mit einer Kapazität von insgesamt 7,2 Megawattstunden für 35 Stunden Fahrt ausreichen und können schnell ausgetauscht oder innerhalb von 4 Stunden aufgeladen werden. Die Fahrt zwischen Tilburg und Rotterdam dauert etwa neun Stunden pro Weg, die Firma GVT befährt diese Strecke derzeit dreimal wöchentlich."
 
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mawadre

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Noch ein Deutsches Startup, das dem uralten Traum, die Brötchen mit dem Elektroflieger vom Bäcker zu holen, schon verdammt nahe kommt:
 
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mawadre

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EDumper oder auch Elektrischer Muldenkipper mit 111 Tonnen Gesammtgewicht:

  • Weltweit grösstes Elektrofahrzeug
  • Energie PLUS Fahrzeug
  • Made in Switzerland
  • Nur ein Jahr Entwicklungszeit!
http://www.edumper.eu/index.php/de/
https://amp.blick.ch/auto/unter-str...uen-groessten-e-truck-der-welt-id6988130.html

Die transportieren 60 Tonnen Ladung den Berg hinunter und speichern den dabei rekuperierten Strom in 4 Tonnen schweren Akkus mit 700 kWh Kapazität (entspricht dem Energiegehalt von 60 l Diesel) Bei der Leerfahrt den Berg hoch wird nur ein Teil der gespeicherten Energie benötigt. Der Rest wird ins Netz eingespeist. Das sollen am Tag ca. 200 kWh sein. Nach 10 Tagen haben sie den Jahresstromverbrauch unseres 4 Personenhaushaltes eingespeist. Das soll jährlich 50.000 l Diesel einsparen...

http://www.edumper.eu/images/eDumper/slider-home.jpg
 
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helmut_taunus

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Hallo,
es gibt auch Feinstaub bei Elektroautos
(las ich schon oefters)
sie erzeugen ueber Bremsabrieb, Strassenabrieb und Reifenabrieb
Feinstaubpartikel.
Filter: Streetscooter will diese Partikel wegfiltern.
(las ich zum ersten Mal)
Wenigstens aehnlich viele teils andere Partikel, so dass das Fahrzeug keinen Feinstaub zusaetzlich in die Stadt traegt,
Artikel
.
Gruss Helmut
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helmut_taunus

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V2G
Vehicle to Grid
Stromspeicher im Auto zur Netzstabilisierung
.
Zitat: ... überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen aufnehmen und bei Bedarf wieder ins Netz zurückspeisen. Auch hier haben Batterien die mit Abstand geringsten Verluste. Die Akkus von Millionen E-Autos könnten in dieser sogenannten Vehicle-to-Grid-Technik (V2G) zu einem entscheidenden Scharnier für das Zusammenwirken von Stromnetz und Verkehr werden und große Netzspeicher überflüssig machen. Deshalb testet Nissan seit 2016, wie gut sich sein Elektrotransporter e-NV200 als mobiler Pufferspeicher eignet. Am Hauptsitz des dänischen Energieversorgers Frederiksberg Forsyning in Kopenhagen betreibt der japanische Autokonzern zehn V2G-Stationen. Sie hätten nach einem Jahr Betrieb gezeigt, dass Elektroautobesitzer mit der Vergütung für die Stromrückspeisung in Dänemark theoretisch rund 1300 Euro im Jahr dazuverdienen können, sagt Michel Jansen, Manager Electric Vehicle vom Nissan Center Europe. Zitatende
Hervorhebungen von mir
Artikel
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helmut_taunus

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Vorhersage
Anzahl Autos mit alternativem Antrieb
.
Hybrid - Verbrennungsmotor und Elektromotor
Elektroautos:
Plug-In-Hybrid - Verbrennungsmotor und Elektromotor mit elektrischer Nachlademoeglichkeit
BEV - batterieelektrisches Fahrzeug
.
Weltproduktion
https://static.seekingalpha.com/uploads/2018/1/3/15571662-1514966251949847.jpg
Quelle http s://static.seekingalpha.com/
.
Wir sehen,
es werden die Stueckzahlen der Automodelle mit Hybridantrieb weniger
(blassgruen faellt rechts wieder ab, Hybrid kommt nicht, sondern geht schon)
Nachladbare Plug-In-Hybrid-Elektroautos erreichen ein Niveau ohne Steigerung
Batterieelektrische Autos haben explodierende Stueckzahlen, dunkelgruen, Wachstum der Neu-Produktion etwa 100 Prozent pro Jahr
nach dieser Prognose
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Gruss Helmut
 
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