Lebensdauer Leuchtmittel NV200?

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Beastie

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Nachdem nun die ersten Meldungen zum Thema defekte Lampen auftauchen, mach ich mal dreist ein neues Thema auf:

Wäre spannend, wie eurer Erfahrungen mit der Werksbeleuchtung war .. wann (Betriebzeit / km...) hat welche Lampe bei euch den Geist aufgegeben?

Idee dabei ist einfach ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann eine Lampe vermutlich durchbrennt.. um sie entsprechend vor dem wahrscheinlichen Durchbrennen austauschen zu können.

Leider findet man nur sehr wenig belastbare Angaben zur Lebensdauer... gerne wird mit längerer Lebensdauer geworben, absolute, belastbare Zahlen sind aber selten. (was ja auch durchaus verständlich ist.. so ne Lampe brennt ja nicht nur still vor sich hin sondern wird je nach Fahrzeug auch mechanisch nicht ganz unerheblich durchgeschüttelt..)

Hier werden z.B. 1200 Stunden für einen H1 Lampe genannt.. ne H4 hätte schon mal 1800 h zu bieten, einfach weil die Bauform einen höhren Gasdruck im Glaskolben erlaubt...

Wenn es nach den Zahlen geht, sollte man problemlos 30 000 Licht-an km mit einem H1 Satz Fahrlicht auskommen...

Aber das ist natürlich graue Theorie.. daher wären praktische Erfahrungen für mich spannend.
 
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Hallo Olaf,

Du kannst sehr komplizierte Fragen stellen - geht es auch einfacher?

Noch ist es bei herkömmlichen Leuchtmitteln ein Wolframdraht, der zum Glühen gebracht wird, mal in einem luftleeren, mal in einem gasgefüllten Glaskolben.

Würde man die Leuchtmittel - statt sie nur einfach einzuschalten - langsam hochdimmen, könnten sie ewig halten. Aber sehr häufig gehen KFZ-Leuchtmittel im Winter beim Einschalten kaputt. Von minus 10 auf 1.200°C ist nicht gut. Wieo oft schaltest Du im Winter die Lampen an, und wie oft im Sommer?

Dazu kommt noch das Phoebuskartell - welches Glühlampen auf eine Haltbarkeit von 1.000 Stunden "Normte" - und ich glaube einfach nicht, dass die Hersteller freiwillig die Haltbarkeit von Leuchtmitteln - also Verbrauchsmaterial, dass man teuer bezahlen muss, erhöht haben.

Es wird also sehr schwer werden, da einen Vergleichsindex zu finden.
 
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rgruener

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kann man schelcht sagen, weil auch die chargen unterschiedlich ausfallen.
ich hatte schon zwischen 5000km und 80.000km mit einem satz alles dabei.
hell und haltbar = teuer (z.b. die piaa). für wenig wichtige lampen kann man ja irgendeine ultralife variante nehmen.
 
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Schurik

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Beastie schrieb:
Wäre spannend, wie eurer Erfahrungen mit der Werksbeleuchtung war .. wann (Betriebzeit / km...) hat welche Lampe bei euch den Geist aufgegeben?

warum sollte man etwas funktionierendes vorzeitig in die ewigen jagdgründe schicken?
meiner erfahrung nach kannst du bei keinem elektronischen teil auch nur ansatzweise die lebensdauer prognostizieren.
kleiner beispiel:
wir haben im ergeschoss und im ausgebauten dachboden neue küchen samt geräte machen lassen. die eine im eg haben wir knapp 5-6 jahre garnet benutzt. ende letzten jahren haben wir diese in betrieb genommen und nach 2 wochen normalbenutzung (morgens flasche milch, mittags ein glas babynahrung)gab die knapp 600€ teuere einbaumikrowelle den geist auf.
und die moral von der geschichte:
leg dir einfach ein satz leuchtmittel ins auto und gut is.
 
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Beastie

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Schurik schrieb:
warum sollte man etwas funktionierendes vorzeitig in die ewigen jagdgründe schicken?

Weil der Ausfall zur Unzeit erheblichen Stress verursachen könnte? Bei ner Nummernschild Beleuchtung ist mir das auch ziemlich egal, wann die den Geist aufgibt.. aber beim Fahrlicht seh ich das schon etwas anders zumal es kein wirklicher Trost ist, dass man zwei von den Dingern im Einsatz hat.. beide aber meist mit gleicher Laufzeit und mit etwas 'Glück' aus dem gleichen Fertigungslos ... da rücken dann schon mal die wahrscheinliche Lebenszeit beider deutlich dichter Zusammen als mir lieb ist, wenn ich im Winter noch 600 km vor mir habe...

Ich möchte einfach vermeiden, ne Lampe aus der Not raus ersetzen zu müssen.. und da ne Lampe nun wirklich relativ erschwinglich ist, macht es mir auch sehr wenig aus, mal welche vor ihrem natürlichen Ende aus zu tauschen....erst recht dann, wenn ich das an einem lauen Sommerabend ohne Termindruck daheim erledigen kann statt irgendwo auf einem winterlichen Parkplatz.

Klar hast Du recht.. die Lebensdauer EINES einzelnen Produktes exakt voraussagen zu können, ist ein riesen Problem.. aber je mehr vergleichbare Produkte und deren Lebenszeit man kennt, um so sicherer kann man einen statistisch begründete Empfehlung erhalten.. die keines Wegs dann auch auf das eigene Einzelprodukt zutreffen muss.. aber eben mit einer begründeten Wahrscheinlichkeit zutreffen wird.

Ein Restrisiko bleibt immer.. man kann es nur minimieren.. und ... psssstttt... die Nutzungsdauer einer durchschnittlichen Microwelle liegt laut dieser Quelle bei 15 Jahren :) Und wenn man bedenkt, dass in so einer Mikrowelle meist noch ne olle Röhre (Magnetron) verbaut ist, ist rumstehen lassen ohne Nutzung immer ne blöde Idee..

Am Ende kommt ja meist ne typische Glockenkurve raus... und wenn ich ahne, dass 80% aller Lampen den Geist schon in der Zeit aufgegeben haben, wo meine es noch nicht getan haben, finde ich den die Idee, dann auch mal meine 'vorzeitig' zu erneuern gar nicht mehr so unsinnig ... und wenn es mich dann beim nächsten mal schon zur Hälfte der gedachten Lebenszeit erwischt, isses halt dumm gelaufen und man lernt wieder einmal, dass man nicht alles planen kann :)
 
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Beastie schrieb:
... und wenn ich ahne, dass 80% aller Lampen den Geist schon in der Zeit aufgegeben haben, wo meine es noch nicht getan haben, finde ich den die Idee, dann auch mal meine 'vorzeitig' zu erneuern gar nicht mehr so unsinnig ...

So unsinng ist das auch nicht, die Frage ist nur, wie ermittelt man einen vertretbaren Intervall dafür?

Bei einem Fahrzeug, dessen Betriebsparameter ja sehr individuell liegen und auch noch Witterungsabhängig sind, muss man mit sehr vielen Parametern rechnen, um etwas gescheites herauszubekommen.

Bei anderen Anwendungsfällen ist das etwas einfacher. Von normalen Glühlampen weiß man, dass die Hersteller sich auf 1000 Stunden Betriebsdauer geeinigt haben. Zuhause wechselt man die Birnen dann, wenn sie kaputt sind.

In Ampelanlagen wurden früher so genannte "SVA"-Leuchtmittel verwendet, die im Vergleich zur Leistung eines identischen Haushaltsleuchtmittels nur ca. 50% der Lichtleistung erbrachten, aber deutlich länger hielten. Diese wurden turnusmäßig nach x Stunden gewechselt, und es gab eine Überwachung, die die Ampelanlage beim Ausfall von 2 Rotlichtleuchtmitteln komplett abschaltete oder in den Gelbblink-Modus versetzte.

Bei bestimmten Speziallampen aus dem Show- und Unterhaltungssektor gibt es ganz andere Kriterien und Betriebsdauern: Da gibt es eine Lampenvorheizung, Betriebsstundenzähler und Lampenwechselbücher, nach denen turnusmäßig Lampen gewartet und Leuchtmittel gewechselt werden; so ist es bei einer Fernsehaufzeichnung einer Unterhaltungsshow natürlich recht blöd, wenn der Moderator - oder meinetwegen auch der Künstler - im Dunkeln steht, weil gerade das Leuchtmittel im Verfolgerscheinwerfer ausgefallen ist... also werden dort die Leuchtmittel häufiger gewechselt, und es steht noch ein identischer Ersatzscheinwerfer zur Verfügung. Diese Dinger haben HMI-Lampen, die vor Showbeginn gestartet werden, und erst gegen Ende wieder ausgeschaltet werden und dann auch entsprechend Strom verbrauchen; Zudem ändert sich bei einer HMI-Lampe im Betrieb auch die Lichtausbeute und die Farbtemperatur, so dass diese Birnen bereits getauscht werden, wenn sie etwas dunkler werden oder die Farbtemperatur nicht mehr stimmt.

Dann kamen Scanner mit Halogenleuchtmitteln auf den Markt, deren Lampen eine durchschnittliche Betriebszeit von 500 Stunden hatten und aus Energiespargründen bei Nichtverwendung abgeschaltet wurden; diese wurden dann durch etwas teurere Longlife-Leuchtmittel mit 6000 Stunden Betriebsdauer ersetzt...

Fakt ist aber, dass ein Glühfaden - oder Halogenleuchtmittel niemals beim Ausschalten, sondern immer beim Einschalten kaputt geht, bei Fahrzeugen bevorzugt im Winter, weil die kalte Lampe sofort von Minusgraden auf 1200° und mehr aufgeheizt wird. Gäbe es eine Vorheizung, könnte man das Problem minimieren, hätte aber oft eine leere Batterie ;-) .

Also müsste man einen Betriebsstundenzähler für die Birnen haben, die dann auch noch anzeigen, wie oft die Lampe im Sommer und im Winter eingeschaltet wurde..., vielleicht noch einen Zähler der die Stöße während der Fahrt aufzeichnet... und dann erstmal eine Statistik erstellen, welche Birne nach wie vielen Einschalt- und Brennzyklen und wie vielen wie heftigen Stößen den Geist aufgibt...

Jede Menge Aufwand!

Also führt man einen Ersatzlampenkasten mit und tauscht die Leuchtmittel, wenn sie kaputtgehen, oder man entscheidet sich dafür, alle Birnen nach 30.000 Kilometern, oder zum Herbstbeginn auszutauschen.

Wenn man sie überhaupt selbst tauschen kann - manche Karre ist ja so verbaut, dass man zum Leuchtmitteltausch den halben Wagen zerlegen muss, was den Gesetzgeber vor ein paar Jahren auf den Plan rief, die Auswechselbarkeit von Leuchtmitteln mittels Boardwerkzeug vorzuschreiben.

Und selbst da gibt es Ausnahmen, weil die Xenon-Lampen (Gasentladungslampen, technisch dieselben Dinger wie die HMI-Lampen in Show-Verfolgern) mit Hochspannung betrieben werden und deshalb in der Werkstatt getauscht werden sollen... (was ich nicht verstehe, da an einer ausgeschalteten Xenon-Lampe auch keine Hochspannung anliegt und man die Dinger auch selbst austauschen, und so den happigen Werkstattpreis sparen kann)...
 
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MiQ-Eva.Lia

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Beastie hat geschrieben:
..Erfahrungen mit der Werksbeleuchtung war .. wann (Betriebzeit / km...) hat welche Lampe bei euch den Geist aufgegeben?
Nun aus aktuellem Anlass:
Heckleuchte rechts, nur der Glühdraht des Bremslichts
nach 2 Jahren und 38tkm, tägliche Nutzung :idea:
Wird heute gewechselt, noch keine Ahnung wie, aber evtl. kann hier ein Mitforist wertvolle Infos liefern? Wie geht das Lampengehäuse ab, was ist zu beachten, etc..?
Saluts
MiQ
 
Reisebig

Reisebig

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Beim freundlichen Asiaten gibt es doch für kleines Geld und 3 Wochen Lieferzeit Betriebsstundenzähler in 12 Volt, den parallel zu den Hauptscheinwerfer anschliessen und Du weißt wann die 1.000 Stunden voll sind.
 
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MiQ-Eva.Lia schrieb:
Wie geht das Lampengehäuse ab, was ist zu beachten, etc..?

Normalerweise solltest Du da sogar ohne Werkzeug drankommen, und es sollte in der Betriebsanleitung beschrieben sein.
Siehe auch hier Kapitel 8 - 30, leider nur in english language.

Reisebig schrieb:
Beim freundlichen Asiaten gibt es doch für kleines Geld und 3 Wochen Lieferzeit Betriebsstundenzähler in 12 Volt, den parallel zu den Hauptscheinwerfer anschliessen und Du weißt wann die 1.000 Stunden voll sind.

Nö. Ich habe einen der preiswert im örtlichen Feinkost-Albrecht-Laden angebotenen Ersatzlampenkästen und eine Akku-Handlampe im Auto und wechsele nach Ausfall des Leuchtmittels...

Der Ersatzlampenkasten spart übrigens richtig Geld, da die Leuchtmittel im Vorratskauf erheblich preiswerter zu haben sind, als z.B. nachts an einer Tankstelle, wo sie das doppelte und mehr kosten.
 
Reisebig

Reisebig

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Nee is klar. Das hab ich natürlich auch im Auto und keinen Betriebsstundenzähler :mrgreen: Es war nur als direkten Lösungsvorschlag für Beastie gedacht falls er sein Anliegen auf seine Art lösen möchte und nicht sich von uns überzeugen lassen. Erlebt man ja öfters das die eigene Methode immer als Beste dargestellt wird und wenn jemand anderes es so nicht machen möchte Ihn als beratungsresistent bezeichnet.
Bestes Beispiel war mal meine Frage in einem großen Wohnmobil Bastlerforum ob ich über 12 Volt KFZ Laptopnetzteil in einen Solarregler einspeisen kann um meine kleine Aufbaubatterie wärend der Fahrt zu laden. Die meisten Tips waren dann nach dem Motto kauf Dir eine größere Batterie und das obwohl ich darauf hinwies das es sich nur um einen Fiesta Courier handelt, nicht um einen weißen Dinosaurier und zum Schluß wurde ich renitent und beratungsresistent geschimpft :mrgreen:
 
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Reisebig schrieb:
... und zum Schluß wurde ich renitent und beratungsresistent geschimpft :mrgreen:
DAS kenne ich aus eigener Erfahrung; dürfte hier nur seltenst und nur dann passieren, wenn Admins und Mods gleichzeitig in Urlaub sind ;-)

Nein, bei Leuchtmitteln im KFZ ist es halt problematisch einen allgemein gültigen Wechselintervall festzulegen, oder genau zu sagen "diese Birne hält 1000 Stunden" oder -"bei konstant Tempo 100"- 100TKm.

Motoröl, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit... das bekommen die Autohersteller noch mit Begründung hin
(auch wenn es Firmen gibt, die Öl und -Filter anbieten, die den Ölwechsel überflüssig machen sollen).

Beim Thema Fahrzeugbeleuchtung steht in jeder Betriebsanleitung die Empfehlung, sich Ersatz ins Handschuhfach zu legen, und nichts von Lampenwechsel nach 50.000...
 
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Beastie

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Ui, nun geht das aber richtig in die Tiefe :)

Chris hat ja sehr schön ausführlich beschrieben, was so alles am Glühfaden des Leuchtenlebens nagt... und natürlich wird es keinem von uns auch nur im Ansatz gelingen, diese ganzen Parameter im Detail zu erfassen oder gar aufzuschlüsseln, welcher davon mit welchem Anteil Schuld an der dann fälligen Handverknotungsübungen im Stile eines Gummimenschen (im Handbuch beschönigend als 'Lampenwechsel' beschrieben) ist.

Was wir aber am Eckwerten haben, sind Angaben einiger Hersteller zu der Leuchtdauer ihrer Produkte und und eigenen Erfahrungen, wann die Lampen den Geist wirklich aufgeben.

Zudem kennen wir die Laufleistung, wann es passiert... bei den Lampen, die nur angetippt werden, ( Blinker, Bremse.. ) wäre damit dann eigentlich auch schon alles gesagt.. klar hängt dann immer noch viel von Strrecke und Fahrstil ab.. aber es geht am Ende nur um ne Hausnummer und vielleicht um die Aussage, dass Blinker und Bremslicht nicht all zu weit auseinander liegen ( == wenn ich schon mal dabei bin, mach ich beide...) oder meilenweit auseinander liegen, dann wäre es Unfug.

Beim 'Dauerlicht' ist die Betriebszeit ja auch grob aus der Laufleistung und dem Durchschnittstempo raus zu bekommen...wer eh immer mit Licht an fährt, ist dann schon fertig.. alle anderen dürfen dann noch kurz überlegen, mit welcher Verteilung Licht An / Licht aus man so unterwegs ist.

Die Idee 'asiatischel Betliebsstundenzählel zum Nachlüsten' ist natürlich viel genauer, hilft aber eben nur dem, der einen eingebaut hat.. und nicht mal ich käme auf diese Idee :mrgreen: (Grins.. obwohl es mal das entsetzte Gesicht einer ATU Fachverkaufskraft wert wäre, wenn man bei ner Lampe Gewährleistung einfordert und ein paar Mega-Byte an 'Telemetriedaten' mit liefert, die belegen, dass die Lampe innerhalb der Vorgaben betrieben wurde..)

Finde es auch recht spannend, ob man nun nur die defekte Lampe tauscht oder sich gleich um alle 'Artgenossen' der Verstorbenen kümmert...

Beim Fahrlicht muss ich da nicht lange denken.. wenn es nicht gleich innerhalb der ersten paar 100 km wieder gepatscht ist, wird paarweise getauscht... bei allen anderen ist es eben dann doch die Frage, einmal alles durchtauschen und wahrscheinlich erst mal wieder Ruhe haben.. oder schaun, wann es die nächste erwischt.. was natürlich sinnig ist, wenn die Lampenausfälle um 15 000 km differieren und gleichmässig streuen...

Ein Freund von Lampensets im Discounter-Kasten bin ich nicht... ist immer was drin, was ich eh nicht brauchen kann und was ich brauchen könnte, ist selten in der Menge drin, wie ich es brauche.. :mrgreen: Dann lieber selbst was fürs Geheimfach zusammen stellen .... (weil, da muss es dann auch rein.... jedenfalls wenn es nach dem Betrag geht, den man für die aufreizend hübsch und bestimmt von schönen Jungfrauen wunderbar sorgsam und unter Absingen von spirituellen Liedern einzelverpackten Leuchtmitteln an der Kasse eintauschen darf.. )


Was mir gerade auffällt: Beim NV200 führt in der Mini Statistik gerade das Bremslicht noch vor dem Fahrlicht?
 
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Beastie schrieb:
Chris hat ja sehr schön ausführlich beschrieben, was so alles am Glühfaden des Leuchtenlebens nagt...

Habe ich das? :confused:

Allein über Halogenleuchtmittel im Haushalt könnte ich eine Beschreibung (gedimmter Betrieb, Lebensdauererhöhung durch geringfügige Absenkung der Betriebsspannung durch Reihenbetrieb ohne Vorschaltgerät(Trafo), usw.) schreiben, die das Forum sprengen würde.

Doch mittlerweile fliegen diese Teile ja wieder raus und werden durch LEDs ersetzt, deren Lebensdauer zwar mit 30.000 Stunden angegeben wird, die aber trotzdem nach 11.680 Stunden sterben...

Und von Energiesparleuchten, die durch häufiges Einschalten früher als erwartet sterben, sprachen wir noch gar nicht.

Zurück zum Fahrzeuglicht:

Hier mal ein Bild eines Fahrzeugscheinwerfers, bei dem man genau weiß, wann das Leuchtmittel den Dienst versagen wird:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/Carbide_lamp_on_a_bicycle.jpg
Das Ding leuchtet mit Karbid... :zwink:
 
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triplemania

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Kann mir jemand verraten, welches Leuchtmittel für die Kennzeichenbeleuchtung benötigt wird?
Im englischen "Owners-Handbuch" steht zwar als Sockel "T10", abgebildet ist aber ganz etwas anderes: eine Soffitte oder dem ähnlche Bauform.
Danke für jeden Tip - irgendjemand von euch musste die doch bestimmt schon einmal wechseln. :gruebel:
 
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triplemania

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Dankeschön :wink: Dann versuche ich es mit T10_Sockeln. Wenn ich herausgefunden habe, ob die Lampee von innen oder außen eingebaut werden müssen.:lol:
 
ReisKocherPilot

ReisKocherPilot

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Wenn ich herausgefunden habe, ob die Lampee von innen oder außen eingebaut werden müssen.

Muss von außen gemacht werden, die werden einfach zur Seite geschoben und dann rausgehebelt.
Das ist leider ne etwas fummelige Angelegenheit bei der man kräftige Finger und -nägel braucht. Auch mein Nissanmechaniker ist beim ersten Mal daran fast verzweifelt https://www.bronies.de/images/smilies/fsgrin.png
 
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skip

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Ich muss mal fragen, bevor ich alles zerbreche:

Ich würde nach Anleitung zwischen Plexiglas und schwarzem Rand hebeln. Da ist aber kein Spalt, in den ich mit sanfter Gewalt mit dem Schraubendreher reinkomme.
Div. Videos bei Youtube von anderen Automodellen hebeln die komplette Leuchte aus, damit von hinten an das Leuchtmittel gegangen werden kann. Auch das verweigert meine Kennzeichenbeleuchtung und widerspricht der Darstellung in der Anleitung.

Was ist der richtige Weg?

Danke
skip
 
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