Welches Navi nutzt ihr?

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hal23562

hal23562

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Moin,
seit etlichen Jahren nutze ich Google-Maps als Navi. Was ich daran besonders schätze ist die m.E. recht gute Kommunikation der aktuellen Verkehrslage bei Problemen auf der Strecke, ggf. inklusive Vorschlag von Alternativen.
Ich nutze Maps auf Phone und Tablet und es hat mich immer sicher ans Ziel gebracht. Es biete alle Infos die ich benötige und dazu ist es gratis. Das einzige, was mir nicht so gefällt, ist das immer noch superkarge Kartenbild.
Demnächst werde ich auch mal die App vom ADAC testen. Mal sehen, was die im Vergleich zu Maps so bringt. Das Kartenbild scheint mir schon mal besser.

Etliche hier haben in ihren Fahrzeugen vom Hersteller eingebaute Navis. Die dürften wohl auch recht gut funktionieren. Was mich jedoch irritiert sind die teilweise doch recht üppigen Preise für Kartenaktualisierungen.
Bei separaten Lösungen wie TomTom und Co. kommt dann auch noch der Gerätepreis hinzu. Was mich neugierig macht ist, welchen Mehrwert diese Lösungen, integriert oder extern, bieten. Sind sie z.B. leichter zu bedienen oder liefern sie bessere Ergebnisse als Maps oder das Pendant von Apple?

HAL
 
ManniSpall

ManniSpall

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Also ich habe sowohl das Ford-, als auch das Fiat-Navi gegen Google Maps auf dem Telefon antreten lassen und bleibe bei den integrierten Lösungen. Schon alleine weil der GPS Empfang um Welten besser ist und die Anzeige der Navigation auch in den Mitteldisplays der Autos erfolgt.
 
Manuel

Manuel

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Hallo @hal23562,

ich werde ja erst ab frühestens Mitte des Jahres Besitzer eines TPCVerso sein und wir haben uns gegen das mit 900,- € Aufpreis dekorierte Navi entschieden, weil das Fahrzeug ja Android Auto kann und damit das Navi des Telefons auch auf dem Display des Fahrzeugs angezeigt werden sollte. Außerdem fahren wir (ich denke: im Gegensatz der meisten hier) so selten unbekannte Strecken, dass wir den Aufpreis dafür einfach nicht in Kauf nehmen wollten.

Grüße.
 
Pasdeloup

Pasdeloup

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Moin,
habe gerade gelesen, es gibt auch die TomTom App fürs Smartphone, Laut TEST sogar recht gut..
Selbst verwende ich Here WEGo und bin nicht mehr sehr glücklich damit und suche auch was neues.

Das Beste am Norden ist immer noch unser Wetter
Gruss
 
Reisebig

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Billige Windows CE6 Chinanavis mit IGOPrimo Software. Einmal im Jahr die neuen Karten kaufen und schon hab ich auf allen Navis (10" Tablet für den Urlaub, 4,3" für die Wechselautos) neue Karten und bei der Software kann man sich seine unendlich vielen POI als Datei reinkopieren und auf Knopfdruck die nächsten Übernachtungsplätze anzeigen lassen.
 
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woifi9055

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Waze sollte man nicht unterschlagen, ist aber nur online, dafür viele Features wie Blitzer und Geschwindigkeit. Ist ja eigentlich die Sandbox von Google Maps.
Waze – Wikipedia
 
rapidicus

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wir haben son Garmin-gerät vom discounter, denkt sich manchmal sonderbare umwege aus.
aber kartenansicht ist ganz oki, nervt nicht damit, das es alle 3 tage nen Update will...

hereWeGo nutze ich auf meinem wischkaschterl, finde das eigentlich ganz oki.
läuft auch prima offline, die karten musste ich natürlich runterladen.

ich hab mir fest vorgenommen, mal wieder ein paar kleinmaßstabige papierkarten ins auto zu tun....es geht einfach nix drüber, die auf der motorhaube auszubreiten, und mal kurz die route zu überfliegen....und abseits von ihr interessante orte zu entdecken.

gruß, stefan
 
hal23562

hal23562

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Interessant, diese Vielfalt! Waze und TomTom habe ich auch schom ausprobiert und wie gesagt, demnächst ADAC-Trips. Bisher bin ich letztlich immer wieder bei Maps gelandet. Das hat mich in Lucca, Siena und Rom auf meiner Pilgerwanderung sogar zu Fuß durch winkelige Altstadtgassen zu den Pilgerheimen geleitet. Für meinen Bedarf hatte und habe ich da alles, was ich brauche.
Neben dem von mir erwähnten Maps nutze ich in bestimmten Fällen auch immer wieder mal Locus Maps ganz klassisch als Landkarte und ...
... es geht einfach nix drüber, die (Papierkarte) auf der motorhaube auszubreiten, und mal kurz die route zu überfliegen....und abseits von ihr interessante orte zu entdecken. ...
...das mache ich auch immer noch sehr gerne, ich Fossil aus der Analog-Zeit :mrgreen:.
Und seit mir mal in Italien doch mal mein Gerät ausfiel habe ich sogar wieder so einen altmodischen Straßenatlas irgendwo hinten im Kasten.

Als ich weiter oben las, was manche Hersteller für interne Navis so aufrufen stockte mir schon ein wenig der Atem. Dazu möglicherweise noch regelmäßige Kosten für Kartenupdates auch für externe Navis. Da leuchtet das Ergebnisfeld meiner ganz persönlichen Kosten-/Nutzen-Rechnung rot auf zumal ich aus dem bisher Geschriebenen noch nicht so recht einen ganz eindeutigen Mehrwert heraus lesen kann.
Danke für eure Rückmeldungen bisher. Für mich sehr interessant. :bier:

Gruß - HAL
 
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ManniSpall

ManniSpall

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Also tausende € bezahlen für ein Seriennavi ist etwas gaga, aber wenn es ohnehin vorhanden ist (weil im Preis enthalten), dann ist es ebenfalls gaga es nicht zu nutzen. Updatekosten bisher 0€. Ebenso hatte mein letztes Garmin "lebenslang kostenfreie Kartenaktualisierungen" inkludiert im Kaufpreis.
 
hal23562

hal23562

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Klar, wenn es sowieso eingebaut ist, wäre es blöd es nicht zu nutzen. Aber die von @Manuel genannte 900 €uronen extra sind schon eine Hausnummer! Ich seh auch immer wieder Anzeigen, in denen für gutes Geld Kartenupdates für gewisse externe Navis angeboten werden. Teilweise sogar abgelaufene, um noch ältere Karten auf einigermaßen Stand zu bringen.

HAL
 
ManniSpall

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Das ist ein tolles Geschäftsmodell, Toyota hat da teilweise 3-stellige Beträge kassiert bei den Festplatten-Navis!
 
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mikelgrey97

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Ich nutze Google Maps in verbindung mit Apple Carplay.
Google Maps funktioniert in anderen Ländern so lange es nicht Deutschland ist besser.
Hier in Deutschland zeigt es leider nicht an wenn man zu schnell fährt.
 
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Tim

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Wir haben das Ford Werksnavi. Auf dem Handy habe ich here zur Offline-Nutzung und meine Frau nutzt google maps.
Google Maps ist qualitativ bzgl. Routenführung das beste. Here hat halt den Vorteil, dass man es zu 100% offline nutzen kann. Im Großen und Ganz OK, hat aber auch seine Macken. Beim Ford-Navi ist ein Verkehrsdatenabo dabei, was ich kostenpflichtig verlängern müsste. Da gerade die Verkehrsdaten der große Schwachpunkt bei Ford war, habe ich das nicht gemacht. Hat aber effektiv auch "nur" um die 300€ Aufpreis gekostet, da ich das große Radio wegen der Rückfahrkamera eh schon hatte.
 
ManniSpall

ManniSpall

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Als Info, wir zahlen bei Ford jetzt 3,99€ für den "Live Traffic" Dienst im Monat. Wenn ich mir das nicht mehr leisten kann, dann "gebe ich mir die Kugel" ;-)
 
odfi

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Hier in Deutschland zeigt es leider nicht an wenn man zu schnell fährt.
Dazu gibt es ein total cooles Feature, was in den meisten Autos versteckt enthalten ist... nennt sich Tachometer - guck mal in Deine Bedienungsanleitung. ;-)
Google Maps ist qualitativ bzgl. Routenführung das beste. Here hat halt den Vorteil, dass man es zu 100% offline nutzen kann
Man kann auch googlemaps problemlos offline nutzen. Dazu kann man in den Einstellungen vorab von beliebigen Gegenden Offlinekarten runterladen und dann genauso benutzen wie online. Der Vorteil ist, dass die Karten immer kostenlos und aktuell sind.
 
ManniSpall

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Das mit dem Tacho ist klasse ;-) Vor allem in Verbindung mit den runden Schildern mit rotem Rand und Zahlen drin....
 
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Franky

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Ich bin etwas spät dran, aber hier mein Senf. Auf dem Hinweg nach Spanien habe ich das Ford Navi im neuen Tourneo Connect genutzt. Wenn man dort allen Datenschutzbestimmungen zustimmt, gibt es auch Live Traffic. Es hat zuverlässig Baustellen und Staus angezeigt und auch umfahren. Das coole daran war, dass ab Frankreich die Frauenstimme dann sowas wie einen korrekten französichen Akzent hatte. Ich kann die Sprache nicht, aber im Gegensatz zum Rückweg, wo ich durch Totalausfall des Bordcomputers mein Handy mit Google Apps nutzen musste, war das fast sexy. :)

Auf dem Rückweg habe ich Autobahnen gemieden. Das hat das Google App gut hinbekommen soweit. Aber man wird dann wirklich auf der kürzesten Route geleitet. Das ist in jeder Stadt ein Spass, wo man durch Einbahnstrassen und Innenstädte geleitet wird um am Ende 150 Meter Strecke zu sparen aber trotzdem eine Stunde Zeit verliert. Auch ist es mittellustig, wenn man plötzlich auf einem Berg am Abhang entlang fährt... ohne irgendwelche Leitplanken und betet, dass keine Autos entgegen kommen, dann jemand ziemlich weit rückwärts fahren muss weil die Strasse nur für eine Autobreite ausreicht.

Fazit. Beides hat irgendwie funktioniert. Vor diesem Ford hatte ich ein mobiles Tomtom Navi. Und da konnte man nicht nur auswählen, dass man keine Autobahn fahren möchte, sondern auch noch "kürzeste Route" oder "schnellste" Route . Auch wenn man dann keine Autobahn fahren musste, wurde man doch halbwegs intelligent durch Städte geleitet. Das war ein Vorteil für das Tomtom.

Sollte mein Bordcomputer irgendwann wieder funktionieren, kann ich auch das Google Navi vom Handy auf das große Display spielen lassen. Dann sehe ich mal, ob man dort auch eine gute Fahrstreifenassistenz hat. Das hat mir gefehlt, oder es war einfach zu klein auf dem in der Mitte liegenden Handy um es zu sehen. Dadurch bin ich so einige Kreisel eben mehrfach gefahren. Wer je in Frankreich war, kann den Drehwurm nachvollziehen. Gas... Kreisel.... Gas ... Kreisel.

Früher bin ich mit Landkarten immer zuverlässig in Lyon von der Autobahn runter, obwohl ich es nicht wollte. Dann durch einen fetten Tunnel und irgendwie auch am Mittelmeer gelandet.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich Google auf ein großes Display spiegeln und der Frau im Handy etwas besser französisch und spanisch beibringen. Irgendwann nervt es nämlich, wenn man dauernd hört "fahren sie in die Kalea sowieso...." Kann das Ding nicht einfach "Calle" sagen, wie jeder andere Mensch auch?

Grüße
Frank
 
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