Mein Ausbauplan (mit Videoanimation/CAD ;) ;) ) - Feedback willkommen!

Diskutiere Mein Ausbauplan (mit Videoanimation/CAD ;) ;) ) - Feedback willkommen! im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo Ihr Lieben, habe mal kurzerhand meinen derzeitigen Planungsstand (ihr kennt das: das Hirn will für alles ne Lösung) in eine 3D "Animation"...
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mabbels

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Hallo Ihr Lieben,

habe mal kurzerhand meinen derzeitigen Planungsstand (ihr kennt das: das Hirn will für alles ne Lösung) in eine 3D "Animation" gepackt, das Video geht 1 Minute :mrgreen:. Ist mitnichten pixelperfekt, aber soll es auch nicht sein (und sieht trotzdem schon nett aus ). Ist also nur ein Zwischenstand!!

Das soll der NV200 können:
  • Feste Küche mit möglichst großer Arbeitsplatte (Info: Drehkonsole auf Beifahrerseite, daher Küche rechts)
  • Sitzsofa
  • Bett mit möglichst großer Liegefläche trotz Küche
  • Möglichst große Ladefläche, wenn man gerade nicht sitzt, liegt oder überhaupt campt
  • Stauraum unterm Bett, im Küchenmodul sowie überhalb der Arbeitsplatte (Befestigung der sonst vorhandenen 3 Sitzreihe am Himmel hilft ;-)) sowie ggf. noch zwischen Verkleidung und Fenster (Minifach)
Zum Draft & zu den Maßen:

Vieles stimmt absolut (Abstand der Wände, Höhe, Abstand zwischen Radkästen, Gesamtlänge, Länge der Küche & des Bettes, Waschbecken etc), manches ist "nur mal schnell geschätzt" (zB Länge der Radkästen), da unwichtig. Ausserdem sind die Rundungen der Verkleidung & des Dachhimmels natürlich vernachlässigt, das wird dann angepasst. Die Liegeflächen sind aus 9mm Siebdruck, die Arbeitsplatte aus 12 mm Massivholz, die Matratzen aus 7cm Kaltschaum.
Was fehlt: u.a. weitere Türen am Hochschrank und an der Küche

Ich freue mich über jedes Feedback!
An manches denkt man einfach nicht und vielleicht habt Ihr mir Inspirationen, Denkanstöße oder Dinge, an die ich im "Campingalltag" einfach nicht gedacht habe. BITTE schreibt, egal was

---> Hier geht´s zum Video (Drive) <---
Hinweis: Am besten die Qualität auf "HD" stellen (Zahnrad rechts unten), dann siehts auch besser aus.

Und hier ein Teaser:

https://s20.directupload.net/images/220111/exukr2d7.png
 
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Marion2.0

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Sieht schick aus!

Du hast keine Schiebtüren, richtig?

Wie hoch ist denn deine Sitzgelegenheit/Sofa? Das wirkt sehr niedrig.

Das mit dem Umklappen und Ausziehen sieht schon toll und funktionabel aus.
Allerdings ist im Video der Wagen natürlich leer. Stell dir vor, alles was bei dir mit muss (das fängt dann mit Matratzen, Bettzeug an und hört beim Gepäck (nicht) auf) ist auch noch im Wagen. Kann dann noch alles so umgestaltet werden?

Ist halt meine persönliche Erfahrung. Manchmal weiss man nicht wohin mit dem Krams, wenn man innen umbaut....dann muss evtl alles auf die Vordersitze oder idealerweise nach draussen...wenn es nicht regnet. Schön ist einfach, wenn möglichst viel schon da ist, wo es hingehört, bzw. dort bleiben kann
 
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mabbels

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Hey Marion 2.0!

Herzlichen Dank für Deine Eindrücke, freut mich sehr!
  • zum Eindruck: Danke! :veryhappy:
  • Schiebetüren: Doch, beidseitig, eine wird "geopfert", bzw ist belad- jedoch nicht mehr begehbar
  • Sitzgelegenheit: ich habe mich dummerweise auf die Schnelle an den Maßen von James orientiert, die größtenteils korrekt sind - die 18cm für die Radkästen sind jedoch Humbug ;-). Das wird in der CAD noch angepasst, ist kein Problem. Stört mich momentan auch noch nicht, da es (bis auf die Höhe) keinen Unterschied für die Planung macht
  • Matratzen sind schon dabei, beim Rest hast absolut recht! Wir reisen zwar sehr minimalistisch (Carinthia Schlafsäcke, Outdoorkleidung), aber klar, Stauraum ist bei einem Minicamper ja leider immer so ne Sache (hatten davor einen Dokker, da ist das hier schon Luxus :D). Was würdest Du anders machen?
    Übrigens: Die Fläche unter dem Sofa/später Bett ist natürlich komplett nutzbar, dazu muss es ja keine Seitenwände geben.
  • Umgestaltet werden kann es! das ist ja das schöne an der Trennung des Bettes. Du hast immer nur eine Hälfte "aktiv", auf der anderen kannst Du sitzen :bravo:

Sieht schick aus!

Du hast keine Schiebtüren, richtig?

Wie hoch ist denn deine Sitzgelegenheit/Sofa? Das wirkt sehr niedrig.

Das mit dem Umklappen und Ausziehen sieht schon toll und funktionabel aus.
Allerdings ist im Video der Wagen natürlich leer. Stell dir vor, alles was bei dir mit muss (das fängt dann mit Matratzen, Bettzeug an und hört beim Gepäck (nicht) auf) ist auch noch im Wagen. Kann dann noch alles so umgestaltet werden?
 
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hal23562

hal23562

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Sehr interessanter Ansatz! Bin gespannt, wie es weiter geht. :top:

Einige erste Fragen kamen mir jedoch beim Betrachten sofort in den Sinn. Vielleicht kannst du dazu noch ein wenig sagen.
- Baust du einen kleinen Kasten oder einen HDK aus?
- Willst du noch eine Bordbatterie z.B. für Licht, USB oder STH einbauen? Wenn ja, wo?
- Wo soll dein Kocher stehen? Muss für ggf. WoMo-Zulassung fest eingebaut sein.
- Wo willst du Trink-/Grauwasserkanister unterbringen? Wieviel?
- Wo sollen die vielen kleinen Sachen (z.B. Küchenkram) untergebracht werden?
- Glaubst du genügend Stauraum vorgesehen zu haben oder willst du das z.B. mit Eurokisten regeln?

Mit solchen Fragen hab ich mich als absoluter Newbie seinerzeit auch mal mühsam auseinander setzen müssen. Vor einiger Zeit habe ich aus meine Sicht und Erfahrung mal etliche Aspekte des Ausbaus hier in einer Checkliste zusammengefasst, die gerade für Ausbauer in der Konzeptionsphase als kleine Hilfestellung gedacht ist. Das Ding ist nicht abschließend und sicher auch nicht perfekt. Es ist nur als kleine Hilfestellung gedacht. Schau sie dir mal an. Vielleicht hilft dir das ja, den genau für dich passenden Ausbau zu planen und möglicht nichts unberücksichtigt zu lassen, was du später vielleicht bereust. ;-)

Gruß - HAL
 
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mabbels

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Hey Hal!

Wow, geiles Spreadsheet - das wird sofort genutzt! :mrgreen: DANKE!

Zu Deinen Fragen:
  • Auto: Siehe Unterforum :mrgreen: (NV200)
  • Strom: Pragmatisch entsprechend den Bedürfnissen: Travelbox 500+, kommt entweder unters Bett oder ggf. zwischen die Vordersitze, überlege ich noch ;-)
  • Kocher: Gaskocher reicht mir, Campingaz, hatte ich vorher schon. Kommt ins Küchenmodul und wir dort verstaut wenn man ihn nicht braucht.
  • Wasser: Unten im Küchenmodul, nicht viel, passende Kanister werden noch gesucht (gibt´s in fast allen Größen)
  • Kram: Ebenfalls Küchenmodul, habe sehr präzise zusammengestellt - nur das nötigste (btw, falls nicht bekannt.: Schau Dir mal das Ridge Monkey Connect Combi und Steamer Set an - grandioses Teil! 8))
  • Eurokisten, Holzkisten, Plastkkisten aus dem Ikea...meiner Erfahrung nach kommt das quasi zuletzt. Der Ausbau muss vor allem auf die Körpergröße, die Schlafbedürfnisse und die Alltagsbewegungen (zB Platz für Schuhe wenn nass etc) passen. Mit dieser Ausstattung wird dann losgefahren und nach einigen Malen weiß man, wo man was, wie groß und an welcher Stelle unterbringen will. Der dann verfügbare Stauraum wird bei mir ERST DANN aufgeteilt :idea: Weisst Du wie ich meine?

Sehr interessanter Ansatz! Bin gespannt, wie es weiter geht. :top:

Einige erste Fragen kamen mir jedoch beim Betrachten sofort in den Sinn. Vielleicht kannst du dazu noch ein wenig sagen.
- Baust du einen kleinen Kasten oder einen HDK aus?
- Willst du noch eine Bordbatterie z.B. für Licht, USB oder STH einbauen? Wenn ja, wo?
- Wo soll dein Kocher stehen? Muss für ggf. WoMo-Zulassung fest eingebaut sein.
- Wo willst du Trink-/Grauwasserkanister unterbringen? Wieviel?
- Wo sollen die vielen kleinen Sachen (z.B. Küchenkram) untergebracht werden?
- Glaubst du genügend Stauraum vorgesehen zu haben oder willst du das z.B. mit Eurokisten regeln?
 
Reisebig

Reisebig

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Geile Animation, dein Ausbau erinnert mich ein bisschen an den Transit Connect von "Mike and Heather", ist zwar ein anderes Auto aber so ziemlich dein Layout. Schau Dir das mal an auf Youtube, die haben so eins zwei Ausbauvideos zwischen den Reisevideo und man kann schön sehen was sich ändert weil verbessert wurde.
 
hal23562

hal23562

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... nach einigen Malen weiß man, wo man was, wie groß und an welcher Stelle unterbringen will. Der dann verfügbare Stauraum wird bei mir ERST DANN aufgeteilt :idea: Weisst Du wie ich meine?
Oh ja, nur zu gut! :mrgreen: Ich war viele Jahre mit Rucksack, Fahrrad und Faltboot unterwegs. Am Anfang jeder Tour ging das ganze Gelumpe nur mühsam ins Pack, die Packtaschen oder ins Boot. Gegen Ende hingen die Behältnisse deutlich schlaffer herunter und im Boot kullerten Kocher und Co. zuweilen herum. Alles hatte sich zurecht gerüttelt, seinen Platz gefunden.

HAL
 
Mudgius

Mudgius

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Schöne Animation, hilft der Vorstellungskraft auf die Sprünge. Bedenken hätte ich beim Platz, aber wer vom Docker kommt sollte Tetris können :lol:

Zwei Sachen nerven mich persönlich auch (nicht an deinem Konzept, eher allgemein)
- Schuhe, vor allem Wanderschuhe, in 46 noch deutlich nerviger als in 39, nebst Wechselschuhen und Crocs ist das schon ne Fuhre.
- Nasse/gefrorene Brocken brauchen eine Wasserfeste Verpackung und vielleicht auch mehr Platz.
Na gut, drei Sachen:
- Zu wenig Frischwasser, tägliche Auschau und hantieren mit Kanistern, vor allem dann, wenn ursprünglich alles leicht uns schnell verfügbar war, nach kompletter Bepackung aber der Zugriff nur zu zweit, von zwei Seiten, mit Gezerre möglich ist.

Welche Sitzhöhe strebst du auf dem Bettkasten an? Reicht sie für beide Personen aus? Bei uns sitze ich nur auf dem gedrehten Beifahrer bequem während Frau und Hund mit jedem Platz parat kommen.
 
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Tim

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schöner Ansatz.

Mach dir aber unbedingt Gedanken zur Zugänglichkeit des Gepäcks. Wir haben ein ähliches Layout und dabei folgendes "Problem":
Der Stauraum ist vor allem unter dem "Sofa" und nur von oben zugänglich. Da liegen aber immer die Matratzen drauf und sind damit immer im Weg.
Wenn wir stehen, kommen die 1 oder 2 Klamottenkisten auf die Vordersitze. Die Küchenkiste (wir haben insg. 3 Kisten, die unter das Sofa passen) kommt längs zwischen Sofa und Küchenblock, darüber kommt ein Teil der Liegefläche, so dass wir ne Art Eckcouch haben. Auf nem Campingplatz ist das super. Während der Fahrt ist alles aufgeräumt und einmal rausgekramt ist alles gut zugänglich. Aber wenn man mal unterwegs eben schnell wo ran muss, ist das nervig. Beispiel, mal fix nen Kaffee unterwegs machen, weil wegen Corona alles zu hat. Mach dir da unbedingt Gedanken, ob du da geschickter lösen kannst. Bei uns fällt mir nur ein Heckauszug ein, wobei da im Zweifelsfall der Fahrradträger auf der AHK im Weg ist. Hab gerade leider am Haus zu viel zu tun, so dass ichda grad auch nicht wirklich die Nerven dafür habe...
 
KalleMue

KalleMue

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Hallo Ihr Lieben,

habe mal kurzerhand meinen derzeitigen Planungsstand (ihr kennt das: das Hirn will für alles ne Lösung) in eine 3D "Animation" gepackt, das Video geht 1 Minute :mrgreen:. Ist mitnichten pixelperfekt, aber soll es auch nicht sein (und sieht trotzdem schon nett aus ). Ist also nur ein Zwischenstand!!

Das soll der NV200 können:
  • Feste Küche mit möglichst großer Arbeitsplatte (Info: Drehkonsole auf Beifahrerseite, daher Küche rechts)
  • Sitzsofa
Schöner Plan, gefällt mir.
Den Platz vor dem (gedrehten) Beifahrersitz würde ich freihalten dort kann der Frühaufsteher bei schlechtem Wetter sich ggf. anziehen/ Kaffeekochen oder die Crocks für den nächtlichen Toilettengang bereitstellen. Ich würde dann mit dem Köpfen nach hinten schlafen.


  • Bett mit möglichst großer Liegefläche trotz Küche
  • Möglichst große Ladefläche, wenn man gerade nicht sitzt, liegt oder überhaupt campt
  • Stauraum unterm Bett, im Küchenmodul sowie überhalb der Arbeitsplatte (Befestigung der sonst vorhandenen 3 Sitzreihe am Himmel hilft ;-)) sowie ggf. noch zwischen Verkleidung und Fenster (Minifach)
Zum Draft & zu den Maßen:

Vieles stimmt absolut (Abstand der Wände, Höhe, Abstand zwischen Radkästen, Gesamtlänge, Länge der Küche & des Bettes, Waschbecken etc), manches ist "nur mal schnell geschätzt" (zB Länge der Radkästen), da unwichtig. Ausserdem sind die Rundungen der Verkleidung & des Dachhimmels natürlich vernachlässigt, das wird dann angepasst. Die Liegeflächen sind aus 9mm Siebdruck, die Arbeitsplatte aus 12 mm Massivholz, die Matratzen aus 7cm Kaltschaum.
Was fehlt: u.a. weitere Türen am Hochschrank und an der Küche

Ich freue mich über jedes Feedback!
An manches denkt man einfach nicht und vielleicht habt Ihr mir Inspirationen, Denkanstöße oder Dinge, an die ich im "Campingalltag" einfach nicht gedacht habe. BITTE schreibt, egal was

---> Hier geht´s zum Video (Drive) <---
Hinweis: Am besten die Qualität auf "HD" stellen (Zahnrad rechts unten), dann siehts auch besser aus.

Und hier ein Teaser:

https://s20.directupload.net/images/220111/exukr2d7.png
 
M

mabbels

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Hey @All

vielen Dank für die ganzen Posts!

@Mudgius : Sitzhöhe ist quasi das absolute Minimum, also Bett-Bretthöhe auf Radkastenhöhe, darauf die Matratze. Sonst stoße ich mit meinen 183 mit dem Kopf oben am Himmel an ;-) Mit allen anderen Punkten hast Du 100% Recht - der große Nachteil der "Microcamper" :(

@Tim Da hast ebenfalls absolut Recht, wieder so ein typisches Problem auf so kleinem Raum. Ich hatte beim Dokker eine versenkbare Küche (kann ich bei Interesse gerne mal posten), war absolut genial, hat toll funktioniert und hat natürlich die Bettfläche maximiert - mit dem Nachtei, dass man, wie Du auch als Beispiel nennst, den morgendlichen Café ohne Umbau vergessen konnte. Dem will ich mit der fixen Küchenzeile mitsamt "Hochschrank" entgegenwirken. So hat man zumindest die Möglichkeit, die absolut nötigsten Dinge immer am Start zu haben. Bezgl. sonstiger Erreichbarkeit: Im "Sofamodus" kommt man überall dran, das ist kein Problem - für den "Bettmodus" werde ich mir noch was überlegen. Zugriff über die Bettplatten wäre auch möglich, zb über eine klappe, die dann nochmal gesondert stabilisiert werden muss...bin noch am grübeln, aber ist wirklich ein wichtiger Punkt, da hast absolut recht.

@KalleMue Auch ein sehr guter Hinweis, da war ich sehr lange am Grübeln! Pass auf, die zwei wichtigsten Gedankengänge in Kurz:
  • Wenn ich mit den Köpfen nach Hinten schlafe und ausreichend Schlafplatz für zwei Personen will (volle Breite), dann muss die Küche nach vorne. Da links die Drehkonsole ist, müsste die Küche hinter den fahrersitz (großer Vorteil: Man käme über die Schiebetür an die Behälter!!). Hat DANN aber den Nachteil, dass Du vorne je eh schon an Fläche verlierst (<-- Küchenblock), ergo noch weniger Platz für die Drekonsole & das von Dir skizzierte Szenario (einer kann es sich dort bequem machen).
  • Wenn ich die Küche so baue wie jetzt, ist leider der Schulterblick schlechter. Ausserdem muss ich mit den Köpfen nach vorne schlafen. Aber: Durch die kleinen Sitzkissen, also den extra Anbau vorne rechts, kann ich genau das machen: Bei ausgeklappten bett einen Teil des Sofas wegnehmen und die Drehkonsole nutzen (dazu muss das CAD nochmal etwas verändert werden)
Oder hast Du eine andere Idee im Kopf? :)
 
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Tim

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Ja, poste mal das mit der versenkbaren Küche. Würde mich echt interessieren, wie du das gelöst hast. Ich bin ja grundsätzlich vom "Kreher"-Ausbau bei Dokker begeistert, habe mich da aber immer gefragt, ob man die Küche im Schlafmodus nicht auf Bettniveau absenken kann, damit da auch 2 Personen bequem Platz drin haben.
 
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Rolf1

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Hallo,
also, meine Küchenzeile im Evalia ist so schmal, dass ich daneben noch 1,26 Liegebreite habe, es passen also 2 Personen noch daneben. Uns reicht das.
Der sonstige Ausbau ist bei mir eher provisorisch, aber auch flexibel entnehmbar. Ich würde schauen, dass man an die Staukästen sowohl von oben, als auch von der Seite rankommt. Also Kisten oder Taschen nehmen, die sowohl von oben als auch von der Seite bestückbar sind. Oder so was in der Art.
https://www.50gradnord.com/product-page/kopie-von-modul-50-standardbox

Die Sitzhöhe ist im Evalia ein echtes Problem. Höher als 40cm geht nicht, da ich sonst oben anstoße und ich bin auch nur 1,82 groß/klein. Immer Kopf einziehen macht auch keinen Spaß.

Der Vorteil der immer aufgebauten Küche ist, dass auch bei aufgebautem Bett das kleine Spül-/Waschbecken und auch der Kocher verwendet werden kann. Die Küchenutensilien sind ebenfalls erreichbar. Wenn man dann noch die Frühstückszutaten im Küchenblock verstaut, steht einem Frühstück im Bett nichts im Wege...ohne, dass man das Auto verlassen muss. Für mich schon manchmal ein schöner Luxus, vorallem wenn es kalt oder Sauwetter ist.

Einen höhenverstellbaren Kücheblock gab es für den Nissan auch bei einem japanischen Ausbauer, POP.COM eE(ポップ・コン イーイー) | 株式会社キャンピングカー広島 allerdings weiß ich nicht, ob der auf der Website noch zu finden ist. Aber hier ist er noch zu sehen:

Die Polster würde ich recht dünn halten, da gibt es Spezialschaumstoffe, die dünn und dennoch komfortabel sind. Ggf auch über Tellerfedern darunter nachdenken. Wir haben derzeit (angeblich selbst-)aufblasbare Matten, welche zwar nachts komfortabel sind, aber halt Arbeit mit "auf- und abbauen" und verstauen erzeugen, was schon nervig ist.

Rolf1
 
KalleMue

KalleMue

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Hey @All

vielen Dank für die ganzen Posts!

@Mudgius : Sitzhöhe ist quasi das absolute Minimum, also Bett-Bretthöhe auf Radkastenhöhe, darauf die Matratze. Sonst stoße ich mit meinen 183 mit dem Kopf oben am Himmel an ;-) Mit allen anderen Punkten hast Du 100% Recht - der große Nachteil der "Microcamper" :(

@Tim Da hast ebenfalls absolut Recht, wieder so ein typisches Problem auf so kleinem Raum. Ich hatte beim Dokker eine versenkbare Küche (kann ich bei Interesse gerne mal posten), war absolut genial, hat toll funktioniert und hat natürlich die Bettfläche maximiert - mit dem Nachtei, dass man, wie Du auch als Beispiel nennst, den morgendlichen Café ohne Umbau vergessen konnte. Dem will ich mit der fixen Küchenzeile mitsamt "Hochschrank" entgegenwirken. So hat man zumindest die Möglichkeit, die absolut nötigsten Dinge immer am Start zu haben. Bezgl. sonstiger Erreichbarkeit: Im "Sofamodus" kommt man überall dran, das ist kein Problem - für den "Bettmodus" werde ich mir noch was überlegen. Zugriff über die Bettplatten wäre auch möglich, zb über eine klappe, die dann nochmal gesondert stabilisiert werden muss...bin noch am grübeln, aber ist wirklich ein wichtiger Punkt, da hast absolut recht.

@KalleMue Auch ein sehr guter Hinweis, da war ich sehr lange am Grübeln! Pass auf, die zwei wichtigsten Gedankengänge in Kurz:
  • Wenn ich mit den Köpfen nach Hinten schlafe und ausreichend Schlafplatz für zwei Personen will (volle Breite), dann muss die Küche nach vorne. Da links die Drehkonsole ist, müsste die Küche hinter den fahrersitz (großer Vorteil: Man käme über die Schiebetür an die Behälter!!). Hat DANN aber den Nachteil, dass Du vorne je eh schon an Fläche verlierst (<-- Küchenblock), ergo noch weniger Platz für die Drekonsole & das von Dir skizzierte Szenario (einer kann es sich dort bequem machen).
  • Wenn ich die Küche so baue wie jetzt, ist leider der Schulterblick schlechter. Ausserdem muss ich mit den Köpfen nach vorne schlafen. Aber: Durch die kleinen Sitzkissen, also den extra Anbau vorne rechts, kann ich genau das machen: Bei ausgeklappten bett einen Teil des Sofas wegnehmen und die Drehkonsole nutzen (dazu muss das CAD nochmal etwas verändert werden)
Oder hast Du eine andere Idee im Kopf? :)
Hallo,
wenn du es so planst das es auf dem Sofa liegend bedienbar ist dann deckt sich das mit meiner Vorstellung. ;-).
Gruß Kalle
 
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Tim

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Die Sitzhöhe ist im Evalia ein echtes Problem. Höher als 40cm geht nicht, da ich sonst oben anstoße und ich bin auch nur 1,82 groß/klein. Immer Kopf einziehen macht auch keinen Spaß.
Das ist bei anderen (größeren) Autos auch nicht anders,es sei denn man geht auf die Hohen. Ich war da beim Transit auch geschockt. Anders als beim HDK, die Oft PKWs mit höherem Dach sind, sitzt man im Bus/Transporter schon viel höher und der Boden ist auch höher. Wäre die Grundfläche größere, wäre ein HDK besser für den Ausbau geeinet.
 
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mabbels

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Das hier finde ich auch recht genial: Camper Ausbau Module von Good Life Vans
So als Inspiration
Rolf1

Wow, das habe ich auch noch nicht gesehen. Ich weiß nicht, ob ich es hasse oder liebe :mrgreen:. Bekommt man ja fast Lust, das nachzubauen. Aber irgendwie auch nicht. Wie kommt man bei deren kurzer-Radstand-Versionen denn am bequemsten auf das Bett? Im Gegensatz zu "modularen" Betten kann man ja erst dann aufs Bett, wenn es komplett ausgeklappt ist - ergo nur von aussen, oder?
 
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