Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten

Diskutiere Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten im Forum Alles zu den alternativen Antrieben im Bereich ---> Alternative Antriebe - Ich mache mal einen Thread auf um Neuigkeiten rund um die Einführung, Nutzung und Diskussion von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zu sammeln...

Was haltet Ihr von den alternativen Antrieben?

  • Was ist das?

    Stimmen: 2 3,1%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Elektroauto

    Stimmen: 13 20,0%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Hybrid

    Stimmen: 4 6,2%
  • Fahre/Warte auf Tesla wegen der Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Warte auf vernünftige Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 10 15,4%
  • Warte auf günstige Gebrauchte Elektro/Hybrid

    Stimmen: 8 12,3%
  • Warte auf Infrastruktur und Auto mit Brennstoffzelle/Wasserstoff

    Stimmen: 17 26,2%
  • Mein Erdgas-/Biogasauto ist doch alternativ!

    Stimmen: 6 9,2%
  • Warte ab, bis Verbrenner verboten sind.

    Stimmen: 18 27,7%
  • Alles Hype, wir werden noch in 100 Jahren Verbrenner fahren!

    Stimmen: 9 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    65
ManniSpall

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Nun, mein Auto steht tagsüber in der Tiefgarage ;-)
 
helmut_taunus

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Hallo,
im Firmenverbund Stellantis wird DS Automobiles zur reinen E-Auto-Marke
.. Ab dem Jahr 2024 .. (gefuehlt : gleich )
Zudem ist DS Automobiles die erste Marke im Stellantis-Konzern, die ein rein batterieelektrisches Modell mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern auf den Markt bringen will.
Quelle
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...großskaligen Batteriezellfertigung am Standort Opel-Kaiserslautern umfasst, werden vom Unternehmen bis zum Jahr 2031 2100 Dauerarbeitsplätze am Standort geschaffen“, heißt es in dem Schreiben des Ministeriums. „Das sind Industriearbeitsplätze der Zukunft...
Quelle
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nachtrag:
Wenn ich mich richtig erinnere, wird in Kaiserslautern nur der Bierkasten zusammengesetzt. Die Flaschen (Batteriezellen) und vor allem das Wissen, wie man das Bier ueberhaupt braut, soll im Saarland "auf" der Grenze entstehen. Mit der franzoesischen Fa Saft und anderen. So meine Erinnerung, von vllt 4 Monaten.

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Gruss Helmut
 
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ManniSpall

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Mit hunderten Millionen € als Förderung aus Steuergeldern....kotz...und trotzdem zahlen die Kunden dann den vollen Preis.
 
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Peter Lpz

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Es könnte sein, dass die Kaufprämien fürs E-Auto komplett an den Hersteller gehen, weil der die Preise macht. Aber wenn einer Begeisterung empfindet, wenn das E-Auto nicht mehr 50.000 kostet, sondern nur noch 40.000,-€ ? Es spricht nichts dagegen, dass einer das Versuchskaninchen macht. Das macht die Entscheidung für die anderen, die evtl. nachziehen "müssen", leichter. Aber die Fassade, dass der Kunde nicht den vollen Preis bezahlt, die steht.

Interessanter finde ich die Frage, wo der liebe ökologische Vati Staat, die wegbrechenden Einnahmen Aus Mineralöl-, und Kfz-Steuer hernehmen will, wenn der Verbraucher tatsächlich mal ernst macht und die Welt mit mehr E-Autos vermüllt, als mit Verbrennern? Ob es dann wohl noch Kaufprämien oder steuerliche Vorteile gegenüber den Verbrennern geben wird? Ich könnte mir vorstellen, dass man dann aberi - kadaberi die Sauereien in der Akku- und E-Autoproduktion erkennt und die nächste Sau durchs Dorf treibt. Dann kommt der Öko-Porsche, der hat es mir irgendwie angetan und endlich mal eine auskömmliche Stromsteuer, die dann auch die Löcher in den Rentenkassen stopfen kann, wofür gegenwärtig Teile der Mineralösteuer verwendet werden.

Grüße der Peter
 
ManniSpall

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Hi, die Millionen in meinem obigen Beitrag sind nur die für das Batteriewerk, von den Milliarden an Kaufprämien will ich gar nicht reden...
 
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Tim

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Ach ja, die Brühe soll dann von Chile hierher gekarrt werden? E-Fuels sind genauso ein Irrsinn wie "Bio"-Ethanol im Tank...
Nicht so fantasielos! Wo dieser Sprit verbraucht wird ist doch egal. Porschhe-Fahrer tanken weltweit und die Menge wird übermittelt. Die gleiche Menge muss Porsche dann entsprechend herstellen. Bei Audi nannte sich das ganze E-Gas und hat nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert. Und selbst Ökostromverträge funktionieren genau nach dem Prinzip. Würde die "Strom-Cloud" aus der Grauzone geholt, könnte jeder Eigenheimbesitzer Nachts seinen Solarstrom tanken, den er tagsüber beim Versorger eingelagert hat. Auch ein ähliches Prinzip, könnte zeitnah umgesetzt werden, würde die Zahl der BEVs und gleichzeitig den Zubau von Solaranlagen kräftig pushen.

Interessanter finde ich die Frage, wo der liebe ökologische Vati Staat, die wegbrechenden Einnahmen Aus Mineralöl-, und Kfz-Steuer hernehmen will, wenn der Verbraucher tatsächlich mal ernst macht und die Welt mit mehr E-Autos vermüllt, als mit Verbrennern?
Dann musst du Fahrstrom gesondert "tanken" und wenn du normalen Strom "tankst", dann kommt blauer Nebel beim Fahren hinten raus. Spaß beiseite, das wird eher über eine Maut laufen, ggf. noch eine Abgabe auf den Strom aus Schnelladern.

Die Idee aus Eindhoven finde ich klasse. Ich frage mich nur, wir groß und schwer der Akku ist. Theoretisch kann der Kasten 1 Woche auf dem CP stehen und dann ist die Batterie voll und es muss nicht /weniger extern geladen werden.
 
ManniSpall

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Nein, das Geschriebene ist teilweise einfach Humbug! "Mein Weltbild" lässt mich übrigens zur Zeit nach einem Fiat 500e schauen als Ersatz für meinen Tipo ;-)
 
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Peter Lpz

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Ich würde beim Tipo bleiben und find es schade, wenn sich das "Weltbild" aufs Auto beschränkt. Darüber hinaus finde ich "Humbug" absolut akzeptabel, wenn man sich die Mühe macht, selbigen mal auseinander zu nehmen und damit vielleicht weitere Teile vom Weltbild offenbart. Dem Kollegen unbegründet solche Brocken hinzuwerfen, finde ich unfein.

Tim hat zumindest insofern recht, als das wir den Treibstoff auch heute munter durch die Gegend fahren, zumindest die Rohstoffe, die wir nun mal nicht haben. Darüber hinaus sehe ich Vorteile darin, dass man die bestehende Tankstelleninfrastruktur nutzen könnte und eine zweite Infrastruktur wie beim E-Auto entbehrlich wäre. Mein Weltbild lässt den Gedanken nicht zu, dass man mit dem alternativen Antrieb das Klima oder die Umwelt rettet und ich geh deshalb auf Umweltaspekte nicht weiter ein. Für mich ist nur interessant, ob das Fahrzeug bezahlbar, praktisch und nützlich, wie mein dicker Doblo ist. Ich seh das gegenwärtig eher mit dem "e-fuel" erreichbar, als mit rumgeschleppten Riesenakkus.

Da ich ein bissel weiß, wie das mit den Ökostromtarifen funktioniert, betrachte ich Tims Vorschlag hierzu, naja, als Humbug. Wir haben heute schon die höchsten Strompreise auf der Welt. Wollen wir da noch Miete für nen Stromspeicher bezahlen und wie soll der aussehen? Ein paar Riesenakkus in der Landschaft. Halbwegs sinnvoll wäre es, überschüssigen Strom in Wasserstoff umzuwandlen, aber da die Weichen angeblich auf Akkubetrieb gestellt sind, brauchen wir den wohl garnicht?

Die Idee aus Eindhoven mag sich mal zu was gutem entwickeln. Dafür ist es eine Idee und die ist ja immer mal ein Anfang und nicht perfekt. Gegenwärtig ist es völlig abwegig, dass ich ein solches Gefährt gegen meinen Stinker tausche oder auch nur darüber nachdenke. Und das E-Auto als Zweitfahrzeug? Da wären wir wieder beim Thema Umwelt, auf das ich nicht weiter eingehen wollte....

Grüße der Peter
 
ManniSpall

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Wir benötigen 2 Autos hier auf dem Dorf, anders geht das nicht. Jeden Morgen "vollgetankt" vom Hof fahren reizt schon, der Fiat 500 würde wohl nie eine Schnellladestation zu sehen bekommen.
 
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Tim

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@Peter Lpz : Wenn du einen Ökostrom-Tarif bestellst, muss dein Versorger die Menge Ökostrom erzegen oder einkaufen, die du verbrauchst. Da viele Versorger unterschiedliche Tarife haben, passiert bis zu einem gewissen Punkt nichts anderes, als dass der Ökostrom-Anteil im normalen Tarif sinkt. Wenn genügend mitmachen, kann das etwas bewegen, ansonsten ist es nichts anderes als ein Verschieben des CO2 auf deinen Nachbarn, der keinen Ökostrom-Tarif hat. Und selbst wenn du einen reinen Ökostromanbieter wählst, nimmt der dann den anderen Anbietern Ökostrom weg. Der kWh, die aus deiner Stockdose kommt, siehst du nicht an, wo sie herkommt. Das gleiche Prinzip macht Audi beim E-Gas. Und das gleiche ist bei Porsche denkbar. Der einzige Unterschied ist der, dass wir Ökostrom schon immer im Netz hatten. Bei den Modellen von Audi oder Porsche muss tatsächlich ersteinmal Kraftstoff produziert werden.


Da ich ein bissel weiß, wie das mit den Ökostromtarifen funktioniert, betrachte ich Tims Vorschlag hierzu, naja, als Humbug. Wir haben heute schon die höchsten Strompreise auf der Welt. Wollen wir da noch Miete für nen Stromspeicher bezahlen und wie soll der aussehen? Ein paar Riesenakkus in der Landschaft. Halbwegs sinnvoll wäre es, überschüssigen Strom in Wasserstoff umzuwandlen, aber da die Weichen angeblich auf Akkubetrieb gestellt sind, brauchen wir den wohl garnicht?
Der Witz ist ja, dass es gar nicht diese Riesenakkus braucht. In erster Linie dient das Netz als Speicher. Und je mehr dabei mitmachen um so besser funktioniert es. Wenn Mittags die Klimaanlagen in den Büros laufen ist der Strom im Netz besser aufgehoben als im heimischen Speicher. Und wozu beim Speicher immer an Akkus denken? Akkus sind etwas für den heimischen Keller. Es gibt Stromspeicher, die nach dem Prinzip basieren, dass in einem Zylinder ein großes Gewicht mit Wasser nach oben gepumpt wird ("aufladen") und bei Bedarf wieder abgelassen wird ("entladen"). Hab da vor ein paar Monaten nen Bericht gesehen, wo so etwas auf einem alten Kraftwerksgelände umgesetzt wurde.

Wir benötigen 2 Autos hier auf dem Dorf, anders geht das nicht. Jeden Morgen "vollgetankt" vom Hof fahren reizt schon, der Fiat 500 würde wohl nie eine Schnellladestation zu sehen bekommen.
Siehst du, bei 2 Autos funktioniert das wunderbar, eines davon gegen ein Batterie-Auto zu ersetzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man beide Autos mal zur gleichen Zeit für etwas braucht, wo Reichweite, Ladedauer, Anhängelast etc. beim BEV nicht passt, geht gegen 0. Wer sich den Luxus leistet und auf ein 2. Auto verzichtet, tut sich da erheblich schwerer. In der Situation würde ich nicht lange drüber nachdenken, höchstens ob es ein Twizy vielleicht auch tut.
 
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Peter Lpz

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Hallo Tim,

Es ist doch gar kein Problem für den Ökostromanbieter, den Strom zu erzeugen. Die Windmühle dreht sich, wie der Zähler auch und die Rechnung des Ökostromanbieters wird immer bezahlt. Was glaubst Du denn, wo die hohen Strompreise herkommen? Wie ist es möglich, dass der Ökostromanbieter seinen Strom günstiger feilbieten kann, als der "dreckige"? Unsere reichen Ökos haben das Konstrukt über hochverzinsliche Ökostromanleihen finanziert und lassen sich jetzt vom Stromkunden die hohen Zinsen bezahlen. Das Geschäft mit dem Ökostrom läuft so praktisch risikofrei, sofern man sich nicht kollosal vergallopiert, wie seinerzeit die Firma Prokon oder ein paar andere, die den Hals nicht vollbekamen.

Der Kobold, der das Netz zum Strompeicher macht, erinnert mich an Annalena Baerbock und die redet eben überwiegend Gas. Was Du beschreibst, gibt es schon seit ca. 150 Jahren als sogenanntes Pumpspeicherkraftwerk und der wesentliche Unterschied liegt darin, dass es keinen Strom speichert, sondern Wasser. Die Idee ist prima und sehr nützlich, wenn unkontrolliert Wind- und Solarstrom ins Netz einfließt oder eben nicht, als "Pufferkraftwerk". Leider wird gegenwärtig dem Betreiber des Pumpspeicherkraftwerks der Strom, den er zum Hochpumpen benötigt, nicht mehr rabattiert. Deshalb arbeitet kaum noch eins wirtschaftlich und sie werden wohl Stück für Stück vom Netz gehen, wenn nicht ein kleiner Blackout das noch aufhält. Auf einen Regen von Vernunft würde ich hier nicht mehr bauen. Darüber hinaus müssen wir uns eingestehen, dass das Prinzip enge Grenzen in unserer Topographie hat. Das von Dir beschriebene Beispiel ist mir zwar neu, hat aber auch seine Grenzen im Platzbedarf in überfüllten Städten. Wir könnten das kaum erweitern, selbst wenn wir mal wollten.

Ich musste etwas lachen, weil mich Kollege ManniSpall so freundlich bestätigt, dass man sich das E-Auto als Zweitfahrzeug kauft, weil es eben nützlich und zweckmäßig ist. Da hat er natürlich recht. Leider zieht der Gedanke nicht, dass es mehr als 10.000 Jahre ganz und gar ohne Auto ging und erst seit naja weniger als 100 nicht mehr ohne. Ich fürchte meine Vierteilung, wenn ich dort ansetze und feststelle, wir müssen uns mal darin einschränken, Waren, Dienstleistungen, Kunden, Beschäftigte und Lieferanten über gigantische Distanzen mit energievergeudenden Fahrzeugen zu bewegen..Es will keiner hören und ich selber übrigens auch nicht. Aber ich tröte auch nicht jeden Tag irgendwelchen Ökomist in die Umwelt.

Grüße der Peter
 
ManniSpall

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Sobald ich in Rente gehe benötigen wir nur noch ein Auto. Vor hundert Jahren hätte meine Frau hier draußen ein Pferdefuhrwerk gehabt um aus dem Dorf zu kommen ;-)
 
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Peter Lpz

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heute gibt es aber einen ÖPNV, der sogar relativ leistungsfähig sein kann und der das Zweitauto in fast jedem Fall entbehrlich machen könnte, so man wollte. Ich wollte Dich nicht auf den Hafermotor prügeln, kannste glauben :lol:

Grüße Peter
 
helmut_taunus

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einen ÖPNV, der sogar relativ leistungsfähig
Hallo,
morgens Schuelerverkehr, kannste Dich mt reinzwaengen. Dann ca alle 1..2 Stunden ein Bus. Aber nicht an Dein Ziel, sondern Du musst die Busse wechseln bis Du an DEINEM Ziel bist. Mal im Winter umsteigen mit fast ner Stunde Wartezeit erlebt, ohne beheizten Warteraum. Toller ÖPNV. Hier 20km Luftlinie neben Fankfurt /Main brauchst Du Auto, Freunde mit Auto, die Dich vom Flixbus in Frankfurt abholen, Taxi - aeh das sind doch alles technisch gesehen Autos.
Gruss Helmut
 
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Peter Lpz

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Ich hab auch geschrieben, dass er "relativ leistungsfähig sein kann"! Das da ein Unterschied klafft, zu dem, was ist....? Ist das so schwer nachzuvollziehen? Man braucht keinen leistungsfähigen ÖPNV, wenn jeder im Haushalt ein Auto hat und da ist es auch wurscht, wie es angetrieben wird. Er war aber schon mal sehr viel besser als heute und könnte es wieder werden, so man will. Dass man nicht will, geschenkt. Aber wer war denn nun zu erst da, die Henne oder das Ei?

grüße Peter
 
Thema: Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten
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