Inverter Stromerzeuger /Generator ergänzend zur Stromgewinnung?

Diskutiere Inverter Stromerzeuger /Generator ergänzend zur Stromgewinnung? im Forum Camping/Umbauten und Tuning im Bereich ---> Auto / Verkehr - Gleich vorneweg, dies schreibt eine Stromverpeilte, falls ich Unfug schreibe... Ich komm mit dem Strom meiner Zweitbatterie maximal zwei Tage...
hal23562

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Hallo @Dagmar ... Bringt dich aber 100 % weiter nach vorne und Löst (Auch wenn du es noch nicht glauben magst) dein Stromproblem. ...
Genau! Eine ordentliche Bordbatterie scheint auch mir das A und O. Sie ist das Fundament der Bordelektrik! Ist die unzureichend, dann kann alles, was daran hängt auch nicht zufriedenstellend funktionieren.
Warum? Das Maß an Genauigkeit und Informationsumfang, das ein Bordcomputer bietet, wird im Alltagsgebrauch m.E. nur von wenigen tatsächlich benötigt. Gleich eine LiFePo4 mit BlueTooth kaufen reicht vollkommen. Was dann auf der App im Phone an Infos zur Verfügung steht, reicht für die meisten bezüglich Umfang und Genauigkeit vollkommen.

HAL
 
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Reisebig

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Konnte man schon mal irgendwo lesen was das Bluetoothgesende für Strom verbraucht ? Ich hab mich dagegen entschieden. Es ist ständig auf Sendung und leert dadurch auch einen Akku an dem kein Verbraucher hängt, die Frage ist nur wie stark die Entladund durch BT ist ?
 
hal23562

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Ich schätze den Stromverbrauch durch BT als vernachlässigbar ein. An meinem Phone macht es auch keinen signifikanten Unterschied ob an oder aus.
Ansonsten hilft es, eine LiFePo4 mit AN/AUS-Schalter zu kaufen. Bei mir werden damit BT und BMS ausgeschaltet. Da fließt dann Null Strom und BT ist komplett Offline.
Dieser Schalter scheint mir jedoch noch aus einem anderen Grund wichtig zu sein (so jedenfalls aufgrund entsprechender Erfahrungsberichte), nämlich bei längere Zeiten ohne Nutzung. Wenn die Batterie bereits weitgehend entladen war und dann einen gewissen Entladungszustand erreicht hat, schaltet sie normalerweise das BMS für Verbraucher aus.
Doch wohl nur für externe! Intern wird weiter Strom verbraucht, wenn auch nur minimal. Nämlich durch das weiterhin aktive BMS (und ggf. auch durch BT), das solange über die Batterie wacht, bis endgültig kein Strom mehr da ist. Auf einem längeren Zeitraum kann deshalb wohl auch eine zum Schutz durch das BMS abgeschaltete LiFePo4 ganz langsam gehimmelt werden. Soweit die Berichte.
Deshalb scheint mir eine zusätzliche mechanische totale Abschaltbarkeit durchaus sinnvoll zu sein.

Gruß - HAL

IMG_20200611_120325_800_600.jpg
 
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Jinn

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Bei ca. 5mA im Standby, und ca. 20mA in Betrieb (wenn man nachschaut), absolut vernachlässigbar in diesen AH-Größen.
 
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Jinn

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Und das größte Übel daran ist und bleibt deine jetzige Batterie, denn auch wenn du sie mit einem 20Ah Ladegerät laden würdest verändert sich die Ladekurve nach oben also zum Endladezustand so stark das von der Ladeleistung die dein 20AH Ladegerät liefern könnte die Batterie kaum noch was annehmen würde. Also dauert das dann wieder zig stunden bis die Batterie voll ist.
DAS - ist m.E. das größte Problem mit den Blei/AGM-Batterien!
 
Evie

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Wie man auch immer den Batteriezustand überwacht ist eigentlich fast egal.

Ich würde ihr @Dagmar auf jeden Fall zu einer LiFe Y Po4 Batterie raten.

Nachteile ein wenig teurer und weniger Modelle auf dem Markt.
ABER
Da sie in Ihrem Fahrzeug Arbeitet und es das ganze Jahr über zu fast jeder Jahreszeit nutz, dazu keine Standheizung im Auto hat. Kann es ihr passieren das die Li... Batterie dann in einer Ecke IN ihrem Fahrzeug verbaut ist in der es zur kalten Jahreszeit plötzlich unter 5 Grad kalt ist und dann schrumpeln die Li.. Batterie Vorteile ratz fatz zurück auf Blei/Gell Ebene und das bringt sie denn zu dem Gleichen Problem wie sie es gerade hat.

Kommt die Batterie in den Motorraum führt m. M. Kein Weg an der Y Li.. Batterie vorbei da sie locker bis minus 25 Grad ohne einbußen geladen werden kann.

Um ein wenig an der Preis schraube zu drehen (denn mit 100Ah und der erforderlichen Batterieüberwachung wobei BMS nicht 100% erforderlich ist kommt man schon an die Eins im vierstelligen bereich).
Könnte man auf den Ladebooster oder der Batterie zu Batterie Ladegerät und dem Batteriecomputer verzichten.

Die Lima liefert locker 15 Ah (bei NICHT EURO 6) überschussstrom wenn Licht und Heizung nicht eingeschaltet ist. Dann dauert das Laden eben wieder länger.
Das geht aber eigentlich NUR wenn die Starter im Auto eine Bleibatterie ist den die Li kommt mit der Ladekurve des Ladereglers der Lima für die Blei damit recht gut klar.
Ist ne Gell oder AGM als starter verbaut würde ich auf den Ladebooster dann lieber doch nicht mehr verzichten wollen da die Ladekennlinie dann doch eine ganz andere ist sowie die Ladespannung.

Und Arbeit das ganze mit dem Laden dann automatisch bekommt man nach und nach schon ein gespür dafür wo die Grenzen im Stromverbrauch dann liegen.
Die Batterieüberwachung in Hinsicht zum Stromverbrauch ist ne schöne Gimmik
Doch ein Voltmeter ist hier schlechter als ein Schätzeisen wobei er bei der jetzigen Anlage auch nicht mehr ersetzt als ein grobes Schätzeisen :lol:
 
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Jinn

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:gruebel: Reden wir gerade von Expeditionsmobilen? :doof:
Bin im Winter bei max. -16°C und min. -8°C mehrere Tage auf dem ziemlichen höchsten Punkt der Schwäbischen Alb gestanden.
Null Probleme, außer dass mir mal meine Vakuum-Wasserpumpe Ärger gemacht hat, woran ich aber zum größten Teil selbst schuld war. (Problem inzwischen behoben).
Ziemlich logisch und wenig sinnvoll ist, dass ich - und ich glaube fast auch sonst niemand - bei solchen Touren die Karre nicht irgendwo abstellt, auf unter 0°C den Innenraum auskühlen lasse, um dann, ... nach Wanderung etc. pp. ... wieder einzusteigen, und erst einmal mit viel Energie (Gas und Strom) die Innenwärme wieder "hochpumpe" auf ein erträgliches Maß.

Alle Theorie ist grau(sam).
Mit Bleibatterie hätte ich gar nicht so lange dort stehen können, dass die Karre auskühlt :roll:
Mit LiFePo4 und PV-Anlage, bei klirrender Kälte und strahlend blauem Himmel mit herrlich viel Sonne stand ich 5 Tage!

Sieht natürlich anders aus, wenn ich im Winterhalbjahr in Regionen mit Polarnacht fahre - was ich definitiv nicht mit den vorhandenen Mobilen, und schon gar nicht mit dem Mini-Camper beabsichtige. Wenn ich so was vorhabe, dann schon mit geeigneter Ausstattung, Stromgenerator und ausreichend Platzmanagement für ausreichend Sprit und Co.

Ich würde also vorschlagen, wenn man darauf angewiesen ist, und in Regionen unterwegs sein muss, wo sowohl das eine (Kälte, Hitze, kein Landstrom, kein ... nichts) zutreffen kann, dann ist von vorneherein die Wahl des Fahrzeugs entscheidend. Bevor ich einen rudimentären Mini-Camper für solche Expeditionen ausgerüstet und ausgetüftelt habe, stecke ich mein Geld lieber sinnvollerweise in ein dafür passendes Gefährt. ;-)
 
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Jinn

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Annahme oder Information ? Wie geschrieben hab ich bis jetzt nix darüber gefunden.
Such einfach mal nach Bluetooth Low Energy (BLE) (seit .. ich glaub 2016?).
Wenn man so was über sein Smartphone steuert/überwacht, dann ist man ja nicht ständig auf "Sendung". Für was sollte das gut sein?
Die Verbrauchsströme meiner Endgeräte kenne ich ungefähr, also guck ich nur nach, wenn ich wissen will, wie lange mein Saft noch reicht, ob ich meinen Verbrauch reduzieren muss, oder wann ich nachladen muss.
Ein bisschen ist das heute alles ein "Überwachungswahn". Ich weiß, was ich an Bord habe. Manche Leute wollen ml-Angaben für den Wassertank, und Reichweitenanzeige auf den Kilometer für den Fahrzeugtank. Für was?
Je mehr elektronischer Krimskrams, umso anfälliger. Ein Voltmeter reicht vollkommen aus. Entsprechende Tabellen sagen einem, wo die Batterie "steht".

PS.: Ganz anderes Thema ist Bluetooth beim Smartphone, wenn man es ständig - z.B. für Musikübertragung etc. - eingeschaltet hat. Zudem bei völlig anderen Akkukapazitäten, wie wir hier gerade besprechen.
 
Evie

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Jinn, nehme es mir bitte nicht übel aber ich glaube du bist hier irgendwie falsch am platz. Es geht hier nicht um DICH und dein ca. 90 Tsd Eurowohnmobil und was Du machenwirst wenn Du am Polarkreis leben möchtest oder sonstwo.

Es geht hier um @Dagmar die ne Stromfrage - Stromproblem hat. Und sie hat einen Blechbus, der für uns unbekannt Isoliert ist und dazu keine Standheizung hat.
Da kommt es schonmal vor das unter den Sitzen wo gerne in den Bussen die Zweitbatterien verbaut wird ein Temperaturunterschied von 5 - 10 Grad zur restlichen Raumtemperatur stattfindet.

Und mit der Grundlage sollte man die Einzelkomponenten so wählen das sie NICHT in ein paar weiteren Monaten hier wieder mit den gleichen Syntome auftaucht. Wobei das hier schon ihr zweiter Anlauf ist.

Es ist eben "nur" ein Hochdachkombi Forum und die Leute haben andere Probleme und meist auch weniger von dem einen oder dem anderen als diejenigen die mit ihren Vollisolierten Luxusliner durch die Gegend schaukeln.
 
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Jinn

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Jinn, nehme es mir bitte nicht übel aber ich glaube du bist hier irgendwie falsch am platz.
Na dann, wenn Du das als Chef und Oberindianer hier sagst.
Ich schätze, Dagmar wird mit Deinen Supervorschlägen finanziell gut zurechtkommen, sie kann ja dann notfalls ihren Camper verkaufen.

Den Rest verkneife ich mir. Argumentativ jedenfalls ziemlich schwach, gerade wenn es um Mini-Camper geht. ;-)
 
Dagmar

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Daaaaaanke Christian :top:
Wir hatten ja schon ausgiebig über das Thema LiFe Y Po4 Batterie gesprochen. Aber dann kam Corona und alle Pläne und Ideen wurden hinfällig. Dass ich bis in den Oktober in Lappland bin, hätte ich vor Corona nie in Erwägung gezogen.

Von dem Generator bin ich inzwischen wieder ab. Die Idee war ja im Prinzip gar nicht so schlecht. Aber als ich da zwangsweise an der Steckdose hing und das Laden verfolgen konnte, wurde klar, dass das viel zu lange dauert. Da hätte ich mit einem Generator nicht viel Freude. Und der Gedanke an Bezin im Auto sagt mir auch nicht zu. Also hab ich meine Idee verworfen.

Ich muss jetzt erstmal schaun. Ab nächster Woche hab ich wieder ein Hausdach über dem Kopf. Da kann ich drüber nachdenken, was ich will /mache.

Die LiFe Y Po4 Batterie ist noch mal ein weiteres Argument über ein neues Auto nachzudenken. Das wäre halt viel Geld, das ich in den blaue Möhre stecken würde, ohne dass ich mich bei den anderen Schwachstellen (fehlende Heizung und fehlende Klimaanlage, Verbesserungsbedarf in Sachen Bodenisolierung und Fenster) verbessere. Wenn ich die teure Batterie reinbaue, dann müsste ich die genannten Schwachstellen lösen oder weiter hinnehmen....

Ursprünglich hatte ich natürlich so gedacht: Im Sommer im Norden, im Winter im Süden, so wären Heizung, Klimaanlage und Isolierung kein Thema. Aber der Plan ist nun gar nicht aufgegangen.

Allen herzlichen Dank für eure Erklärungen und Informationen :rund:
 
Reisebig

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Wobei es sich auch lohnen würde eine guten teuren Akku ins alte Auto zu bauen und dann ins Neue mit zu übernehmen :mrgreen:
 
Evie

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@Dagmar
Neue Auto hin oder her, ich denke ja auch schon ne weile über die Transporter Klasse H3 oder H4 und L4 nach und über ein Womo Ausbau ohne Fenster um das ganze und immer schlimmere werdende verbotgedönse für Womo's oder Camper auf Parkplätze optisch zu ungehen.
Wobei ich glaube das nach Corona die Womobuswelle wieder etwas zurück gehen wird wenn die Leute wieder Reisen dürfen (war vor 30 Jahre auch nicht anders :lol:) aber die Schilder werden bleiben und die zig Idioten die sich den A... vollfreuen wieder ein Womo Fahrer aus dem Hinterhalt angeschissen zu haben.

Nur mit einem neuen - größeren Projekt kommen dazu auch ganz andere und auch komplizierte Probleme dazu.

Nach einem Jahr und zudem den Corona Jahr für dich deine Erfahrungen aus der Reise Arbeitswelt zu ziehen ist m. M. irgendwie schlecht.
@Reisebig hat schon recht. Batterie und auch Standheizung kann man später mitnehmen und am Ausbau kann man nochmal pfeilen. Denn im nächsten Projekt passiert sone Probleme wieder nur sie haben dann andere Namen.

Das Standheizung problem könntest - könnte man z. B. So Lösen
Nicht fest eingebaut sondern über ne außen angehängte Box an den hinteren Türen mit einer Rundrohr Öffnung ins Auto für die Warmluft.
So umgeht man das fest Einbauproplem und Eintragung oder die Genemigungsprobleme (kann aber auch sein das ich hier falsch liege). Diesel muss dann eben in zwei tanks getankt werden und wenn du weißt der Sommer ist für dich vorbei dann kommt die Kiste eben wieder ran ans Auto.

Wenn du halbwegs mit deinem Platz im Auto so klarkommt gibt es noch viele Möglichkeiten das drum herum angenehmer zu gestalten, finde ich. ;-)
 
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Rubi

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konnten wir an der mosel beobachten: trupp rückt an mit nagelneuem Hymer Ducato vollausstatter, nagelneuer trailer mit nagelneuem schlauchboot und nagelneuem Yamaha 80PS außenborder....nicht zu vergessen die 2 nagelneuen Cube e-bikes (die mit nagelneuen schlössern am trailer angekettet wurden...)
die hockten 3 tage unter der markise rum, ohne einmal das boot zu slippen oder wenigstens ein paar meter mit den rädern zu fahren....und reisten dann wieder ab.
ich vermute, die fanden campen nicht so toll....:lol:

gleichwohl hängt jetzt an jedem schönen platz ein schild mit "parken 6-23 Uhr"....und die werden wohl nie wieder demontiert werden, tja.

gruß, stefan

Doch, die fanden das toll, deswegen blieben sie ja die ganze Zeit bei ihrem Hymer...
 
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Rubi

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Hallo @Dagmar
Ich würde mir an deiner stelle KEIN Stromerzeuger kaufen, ist nur ne neue Baustelle und bringt dich genaugenommen NICHT ein Stück weiter und das egal welchen auch immer von den Strommerzeuger wobei die Honda EX 300 oder 450 schon Geile Teile sind aber wie Goldstaub gehandelt werden.

eben.
Die guten Stromerzeuger sind sehr wertstabil, müssen nirgendwo verbastelt werden, und wenn es nicht passt sind sie leicht wieder zu verkaufen.
Klarer Pluspunkt...


Warum ?
Wohin mit dem Stromerzeuger bei nicht benutzen in deiner Kiste ?

In den Kofferraum, was sonst...

Was machst du wenn es draußen regnet und du Strom brauchst.

Dann startet sie den Stromerzeuger, was sonst,,,

Der Benzinkanister muss auch noch ins Auto und hab mal gerade Benzin nachgekippt und stelle den halben Kanister wieder ins Auto. Das machste nur einmal, da ist Corona noch das angenemere Übel :lol: Das Stinkt so Penetrant das du lieber bei Regen und 1° draußen schläfst ohne Dach über dem Kopf.

Warum muss der ins Auto?
Warum braucht man den überhaupt?
Es gibt Tankstellen, schon mal gesehen?
Und selbst der Kanister lässt sich auch unters Auto stellen, wo ist das Problem?
Komisch, von Standheizungen, selbst die windigsten Basteleien auf dem Dach usw seid ihr alle begeistert, aber ein Stromerzeuger ist auf einmal Teufelszeug?

"Und das größte Übel daran ist und bleibt deine jetzige Batterie, denn auch wenn du sie mit einem 20Ah Ladegerät laden würdest verändert sich die Ladekurve nach oben also zum Endladezustand so stark das von der Ladeleistung die dein 20AH Ladegerät liefern könnte die Batterie kaum noch was annehmen würde. Also dauert das dann wieder zig stunden bis die Batterie voll ist. Und der Moppel rennt sich da draußen die Füße wund ohne Endziel :mrgreen:

Warum muss die Batterie denn ganz voll sein?

Um das Platzsparend in deinem Auto unterzubringen + die Gesundheit für dich und deiner Fellnase nicht zu Strapazieren und Langfristig was davon zu haben (kann dann auch ins nächste Auto - Bus mitgenommen werden) führt eigentlich kein Weg an LiFe(Y)Po 4 Batterien vorbei. Wird sie drin im Warmen Auto verbaut könnte man auf das (Y) Verzichten. Aber dazu teilen sich im Netz auch die Meinungen.
Die Li..... sollte dann 100AH oder mehr haben.

Man zahlt hier für wenig Leistung sehr viel Geld. Das geringere Gewicht wird mit sehr vielen kleinen blauen Scheinen bezahlt. Dazu kommen die Umweltschäden, die so etwas verursacht, aber das ist ein anderes Thema. Ich habe bisher keinen Hersteller gefunden, der bereit ist, eine Garantie von mehr als 5 Jahren zu geben. Die meisten geben gar keine. Alles höchst unsicher und wenn du mit der LiFePo aus dem Laden gehst ist sie schlagartig nur noch die Hälfte wert. Bei einem Honda i10 / Honda i20 ist dies nicht der Fall.

Dazu einen Ladebooster mit 30AH oder noch mehr der so klug ist und erst aufmacht wenn die Starter ne vernümpftige Spannung erreicht hat. Und sollte die Starter dann noch älter als ca. 3-4 Jahre alt sein würde ich sie in diesen ganzen zuge gleich mitentsorgen.

Kosten Kosten Kosten, die ihr bei Nichtgefallen niemand zurückgibt und die dann "rausgeworfenes Gels" sind. Dazu jede Menge Basteiel, die auch bezahlt werden muss mit mind. 80 Euro die Stunde Handwerkerlohn...

Kostet zum einen ungefähr das Doppelte deines verlinkten Stomerzeuger wobei der fast so aussieht wie der Scheppach SG2000 der dazu fast nur die hälfte kostet :lol:, die nachbaudinnger werden wohl mal abgesehen von der Kosmetischen Umformung wohl alle gleich sein.

Weiss nicht was sie verlinkt hatte, aber alleine deine LifePo schlägt schon mit 1000 Euro zu Buche. Plus Laderegler, plus Booster, plus Einbau usw. Da sind ganz schnell die kleinen blauen Scheine weg...

Bringt dich aber 100 % weiter nach vorne und Löst (Auch wenn du es noch nicht glauben magst) dein Stromproblem.
Warum? Diese Art von Li..... Batterien nehmen bis zur Aufnahmegrenze also bis sie voll sind die volle Ladespannung an, das heist ob mit einem 230 Volt Netz Ladegerät oder mit einem Ladebooster wandert die volle Ladeleistung des Gerätes in deine Batterie und ist dadurch auch viel schneller aufgeladen.
Also z.B. der Ladebooster hat 30Ah Abgabeleistung wandert ca. in einer Fahrstunde (Also wenn die Starter auch voll ist) 30 Ah in die Li... Batterie und das egal ob ihr nur 30 Ah fehlen oder mehr.

Was ihr nichts bringt, wenn sie nicht fährt...


Noch mehr unnötige Kosten.

Nun brauchste nur noch den Zündschlüssel drehen und der Strom wandert ohne das ganze Problem und die Umstände mit dem Moppel in deine Zweitbatterie. Jetzt ist es fast egal ob du nun ne Runde um den Häuserblock fährst bevor du ins Bett schlüpst oder nur mal schauen willst ob der Motor noch dreht.

Setzte ihr doch keine Flausen in den Kopf. Mit einer Runde um den Häuserblock ist es eben nicht getan.
Natürlich hat der Stromerzeuger viele Nachteile, aber für ihr Problem ist das eine einfache und schnelle Lösung. Und wenn es sich aus welchen Gründen nicht lohnen sollte, ist sie aus der Nummer ohne großen Verlust wieder raus, weil die Dinger sehr wertstabil sind...
 
hal23562

hal23562

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Zunächst vermute ich mal ganz stark, dass Dagmar absolut in der Lage ist, die zuvor bereits genannten Argumente für und wider Moppel richtig einzuordnen und auch die für sie richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Ob es da dieses finalen "Bombardements" noch brauchte sei dahin gestellt.

Zu dem einen oder anderen Punkt kann man jedoch auch durchaus anderer Meinung als Rubi sein und nach etwas Zögern reizte es mich dann doch noch, ein paar Anmerkungen zu machen.
... In den Kofferraum, was sonst ...
In dem Dagmar selbst nebst Fellnase wohnt und in dem es sowieso schon beengt zugeht?
... Dann startet sie den Stromerzeuger, was sonst ...
Also, ich habe in Lappland schon richtiges Sch...wetter erlebt. Dieses Argument würde ich nicht so locker wegwischen.
... Warum muss der ins Auto? Wohin denn sonst beim Transport? Es sei denn, man hat eine Dachbox.
Warum braucht man den überhaupt? Weil es vielleicht in abgeschiedenen Gegenden, wie eben z.B. Lappland, relativ wenig Tankstellen gibt?
Es gibt Tankstellen, schon mal gesehen? S.o. und persönlich werden muss ja nun nicht wirklich sein.
Und selbst der Kanister lässt sich auch unters Auto stellen, wo ist das Problem? Solange man steht gibt es sicher kein Problem.
Komisch, von Standheizungen, selbst die windigsten Basteleien auf dem Dach usw seid ihr alle begeistert, aber ein Stromerzeuger ist auf einmal Teufelszeug? Du scheinst recht allein mit der Annahme zu sein, dass Stromerzeuger als Teufelszeug gesehen wird. Zumindest ich habe diesen Eindruck nicht. Allerdings wird das Für und Wider und die Praktikabilität diskutiert - insbesondere vor dem Hintergrund von Dagmars Erfordernissen - und das halte ich durchaus für sinnvoll und legitim. ...
... Weiss nicht was sie verlinkt hatte, aber alleine deine LifePo schlägt schon mit 1000 Euro zu Buche. ...
Da bist du nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. 100 Ah mit BT sind inzwischen schon für deutlich unter 700 € zu erhalten. Dann spart man sich auch einen Batteriecomputer und den Shunt - es sei denn, man braucht es super exakt.
... Was ihr nichts bringt, wenn sie nicht fährt ...
Oh Mann, wenn Dagmar bei Sch...wetter nicht rausgeht und den Moppel anwirft hat sie auch keinen Strom.
... Noch mehr unnötige Kosten ...
Stimmt, s.o.. Deshalb eben eine LiFePo4 mit BT.
... Setzte ihr doch keine Flausen in den Kopf. Mit einer Runde um den Häuserblock ist es eben nicht getan. Das finde ich nun schon etwas unangemessen und passt eher bei der Kindererziehung. Dagmar ist sicher mit genügend Urteilsfähigkeit ausgestattet und Evie würde ich z.B. keinesfalls eine derartige Intention unterstellen wollen.
Natürlich hat der Stromerzeuger viele Nachteile, aber für ihr Problem ist das eine einfache und schnelle Lösung. Und wenn es sich aus welchen Gründen nicht lohnen sollte, ist sie aus der Nummer ohne großen Verlust wieder raus, weil die Dinger sehr wertstabil sind...

Ich denke auch, Stomerzeuger können in etlichen Fällen eine einfache, schnelle und probate Lösung sein. Es muss halt auf die jeweilige Anwendungssituation passen und das kann einzig der Anwender - in diesem Fall halt die Anwenderin Dagmar entscheiden. Als Objekte übermäßigen missionarischen Eifers scheinen sie mir allerdings deutlich überbewertet.
Ich jedenfalls würde Dagmar zu einer min. 100 Ah LiFePo4 mit BT raten, denn ihre bisherige Bordkapazität scheint mir derzeit deutlich zu gering.

HAL
 
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