NV200 der Ausbau

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TOMMDINE

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So der Ausbau hat begonnen und das möchte ich euch nicht vorenthalten, vielleicht inspiriert es den einen oder anderen, dem es bevorsteht.
Erstmal unser Konzept und die gründe warum so und nicht anders.

Wir sind leidenschaftliche Camper, wobei in Vordergrund die Aktivitäten stehen die wir mit Camping verbinden.
So ist es für uns wichtig das einiges an Material mit muss:
Kletterausrüsung
MTB´s
Canu
Campingmöbel
.
….
Also jede menge Zeug, trotzdem sollte das Auto alltagstauglich sein, da wir bereits Fiat Scudo hatten der doch ein bisschen größer war aber die Neuen Modele es nicht mehr sind und der NV200 sehr günstig als Neuwagen und das noch um die ecke bei Nissan stand, war die Entscheidung einfach.
Es ist ein Transporter, warum? Bleche lassen sich besser isolieren als Fenster und da uns ein 2 Sitzer ausreicht, ist es für uns perfekt.

Das Konzept ist schlicht,
Eine fest eingebaute jedoch flexibel positionierbare Sitz/Schlaf Bank mit 1,9m x 1,3m Fläche soll rein, um das zu erreichen werden im Boden 2 Airline Schienen verbaut.
Diese dienen auch als aufnahmen für den Bike Halter falls die nicht auf dem Heckträger drauf sollen.
Dazu musste der Beifahrersitz auf schienen montiert werden (da es Transporter mit Trennwand war, war er fest Montiert und eventuell beide Sitze auf Drehkonsolen aber das werden wir noch sehen.
Da das Auto hinten Flügeltüren hat, soll hinter die schmale Türe ein Schrank für den ganzen Kleinkram den man immer wieder Braucht, eine E-Kocher muss dort auch Platz finden und fest verbaut sein für die WOMO Zulassung.
In die breite Türe kommt ein Dometic S4 Fenster um die Belüftung zu realisieren.
Natürlich wird das Auto mit Alubutyl und Armaflex Isoliert, mit Kunstleder und Stoff ausgekleidet.
Warum Kunstleder? wir haben die Erfahrung gemacht das man doch im Schlaf mit den Händen und Füßen aber auch Tagsüber an die Wände kommt, jeder Mensch schwitzt und so wird der Schweiß an den Stoff übertragen was mit der Zeit unschöne Verschmutzungen bildet.
So haben wir festgestellt das es sinn macht im unteren Bereich, Kunstleder zu verwenden da man es einfach abwaschen kann.
Natürlich darf die Elektrische Anlage nicht fehlen, wir stehen fast Immer auf Campingplätzen wodurch die Notwendigkeit eine autarken Anlage nicht gegeben ist, ich werde zwar Vorbereitungen im sinne von Leerrohren für Leitungen treffen, diese aber bis zu Notwendigkeit nicht einbauen.
Heizung ist auch noch ein Punkt den wir erst testen wollen, im Scudo hatten wir keine und es war ok da man auf den meisten Campingplätzen mit Heizlüfter heizen kann, ja es gibt Campingplätzen wo es aufgrund der Strompreise teuer werden kann aber das sieht man vorher und sollte eine Heizung rein steht auch noch nicht fest was wir nehmen, es ist ein Benziner allerdings wäre mir gas lieber, na ja mal gucken.

so und jetzt genug geschrieben, hier mal paar Bilder zum Stand Heute:
1 Rückwand ausgebaut
2 Hohlräume in den Dachstreben ausgeschäumt
3 Alubutyl aufgeklebt
4 Beifahrersitz auf Schienen montiert
5 Ruckfahrkamera mit neuen Radio montiert
6 Angefangen Airline Schienen zu Montieren, diese werden mit "Blindmuttern" in der Karosserie befestigt.

zum Punkt 2, ich habe die Hohlräume ausgeschäumt damit sich dort kein Kondenswasser bilden kann, was man dabei unbedingt beachten muss ist, dass man nur ein 2K Schaum verwendet! ein 1K Schaum reagiert mit Luftfeuchtigkeit, sobald Außen eine Schicht ausgehärtet ist kommt keine Feuchtigkeit an den Kern außer es ist war, am Meer und es kühlt abends ab, Stichwort Kondenswasser, dann fängt er nämlich der Kern nochmal zu reagieren und macht euch unter umständen beulen ins Dach.
 

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Mudgius

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Da hast du ja direkt ordentlich was weggeschafft, trotz gestriger Rückenbeschwerdenpause, geh es besinnlich an, nicht das sonst die nächste Zwangspause droht.
Eine Frage kommt mir gerade überm betrachten der Bilder: Hast du das Alubutyl da über das ganze Blech geklebt oder ist das ein Kombimaterial mit Armaflex?
 
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TFL

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Ich bin gespannt auf euer Projekt. Zimperlich und nur in Klein-Klein scheint ihr nicht vorzugehen. Gut so, bei einem Neuwagen und entsprechender Nutzungsjahre lohnt sich der Aufwand.

Man erkennt gut, wieviel mehr Raum und Flexibilität der nackte Transporter bringt. Macht schon etwas neidig. Noch mehr, da ich die hinteren Sitzreihe brauche und somit leider nicht entfernen kann. Dennoch will ich meine Heckklappe nicht missen und nicht gegen Flügeltüren tauschen.

Natürlich darf die Elektrische Anlage nicht fehlen, wir stehen fast Immer auf Campingplätzen wodurch die Notwendigkeit eine autarken Anlage nicht gegeben ist, ich werde zwar Vorbereitungen im sinne von Leerrohren für Leitungen treffen, diese aber bis zu Notwendigkeit nicht einbauen.
Heizung ist auch noch ein Punkt den wir erst testen wollen, im Scudo hatten wir keine und es war ok da man auf den meisten Campingplätzen mit Heizlüfter heizen kann, ja es gibt Campingplätzen wo es aufgrund der Strompreise teuer werden kann aber das sieht man vorher ...
Wisst ihr schon, wie ihr den Landstrom (für den Heizlüfter) ins Auto bringt?
Vermutlich (und hoffentlich) nicht via Kabeltrommel durch Seitenfenster. Ich finde die Variante von @Evie toll - ab hier. Simpel und unauffällig. Und da ihr das Auto eh schon stark zerlegt habt, solltet es sich auch relativ leicht umsetzen lassen.
 
TOMMDINE

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Da hast du ja direkt ordentlich was weggeschafft, trotz gestriger Rückenbeschwerdenpause, geh es besinnlich an, nicht das sonst die nächste Zwangspause droht.
Eine Frage kommt mir gerade überm betrachten der Bilder: Hast du das Alubutyl da über das ganze Blech geklebt oder ist das ein Kombimaterial mit Armaflex?

Ne Ne, das war alles schon am Montag passiert, also "bevor die Hexe geschossen hat" ;-)
Alubutyl habe ich nur Punktuell geklebt, hab das Blech abgeklopft und entsprechend geklebt, da es nur der Entdröhnung dienen soll.
Die Isolierwirkung was Wärme angeht bezieht sich nur auf die Reflektion der Wärme durch die Aluminumschicht und dadurch das man nicht an alle Flächen kommt ist diese zu vernachläsigen, Armaflex kommt auf alle Flächen die innen sind und bildet dadurch eine Wärmeisolierung die effektiver ist.
Bei kleben von Alubutyl soll man nur grade an den verbindungen der Bleche drauf achten das man keine Taschen bildet wo sich Wasser sammeln kann.
 
Mudgius

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Es offenbaren sich viele Gelegenheiten Fehler zu machen, Kleinigkeiten und großer Mist. Ich werde versuchen einen Bogen um letzteres zu machen und bei den Kleinigkeiten entspannt zu bleiben und es unter Lehrgeld abzuspeichern.
 
TOMMDINE

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Ich bin gespannt auf euer Projekt. Zimperlich und nur in Klein-Klein scheint ihr nicht vorzugehen. Gut so, bei einem Neuwagen und entsprechender Nutzungsjahre lohnt sich der Aufwand.

So mach ich das eigentlich immer, leider ist es ein Segen und Fluch zugleich ;-)

Man erkennt gut, wieviel mehr Raum und Flexibilität der nackte Transporter bringt. Macht schon etwas neidig. Noch mehr, da ich die hinteren Sitzreihe brauche und somit leider nicht entfernen kann. Dennoch will ich meine Heckklappe nicht missen und nicht gegen Flügeltüren tauschen.

Du kannst aber eine Sitz/schlaf Bank bauen die Zugelassen ist und trotzdem in Schienen montiert ist, entsprechende Beschläge und Schienen gibt es im Handel mit Zulassung, bei uns mussten aber dafür noch Fenster an der Sitzreihe rein und das möchte ich nicht

Wisst ihr schon, wie ihr den Landstrom (für den Heizlüfter) ins Auto bringt?
Vermutlich (und hoffentlich) nicht via Kabeltrommel durch Seitenfenster. Ich finde die Variante von @Evie toll - ab hier. Simpel und unauffällig. Und da ihr das Auto eh schon stark zerlegt habt, solltet es sich auch relativ leicht umsetzen lassen.

Ja die Lösung gefällt mir auch wobei ich damals im Scudo die Dose bzw. Eigentlich ist es ein Stecker im Motorraum montiert habe wodurch sie vor Wasser geschützt war aber man musste die Motorhaube zum Anschließen öffnen. Einer der beiden Lösungen wird es denke ich werden, es gibt noch eine dritte Möglichkeit mit eine unterflur Ausklappdose aber auf keinem fall durch das Fenster, zumal ich durch den E-Kocher und die WOMO Zulassung feste 230V Anlage brauche.
 
TOMMDINE

TOMMDINE

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Es offenbaren sich viele Gelegenheiten Fehler zu machen, Kleinigkeiten und großer Mist. Ich werde versuchen einen Bogen um letzteres zu machen und bei den Kleinigkeiten entspannt zu bleiben und es unter Lehrgeld abzuspeichern.
Man lernt nie aus, zumal hier alles Kompromisslösungen sind, sonst musste man die Karosserie neu bauen ;-)
 
Carsten140771

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Wisst ihr schon, wie ihr den Landstrom (für den Heizlüfter) ins Auto bringt?
Vermutlich (und hoffentlich) nicht via Kabeltrommel durch Seitenfenster. Ich finde die Variante von @Evie toll - ab hier. Simpel und unauffällig. Und da ihr das Auto eh schon stark zerlegt habt, solltet es sich auch relativ leicht umsetzen lassen.[/QUOTE]


Könnte man da nicht die Durchführung (Zwangsentlüftung) links hinter dem hinteren Stoßfänger nutzen und eine Außensteckdose anbauen? Spart meiner Meinung nach ein Loch im Blech.
 
Reisebig

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Soweit ich mich an fremden Fahrzeugen (NV200) auskenne (gar nicht :mrgreen:) war das mit der Zwangsentlüftung die Variante von Evie.
 
St.Rafl

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@helmut_taunus, danke für den Hinweis aber wo hast du das her ?
Finde es leider nirgends.

Hier ist es recht gut erklärt, worauf Du bei einer VDE-Gerechten Verkabelung, die Du für eine Wohnmobilzulassung benötigst, achten musst: Die neue DIN VDE 0100-721 „Caravan“ - Du wirst also um eine CEE-Steckdose nicht herumkommen, wenn Du den Prüfer überzeugen willst. Zur VDE gerechten Verkabelung, gilt immer in den verschiedenen Normvorschriften der Mindeststandard, dass ein Stromführendes verlegtes Kabel vor Beschädigung zu schützen ist. Bei der Verlegung durch den Motorraum besteht die Gefahr, dass bei einem Zufallen der Motorhaube das Zuleitungskabel gequetscht und dadurch beschädigt wird.Ein Grund warum ein Prüfer. Gerade wenn Du eine elektrische Kochplatte für die Wohnmobilzulassung verwenden willst, wird der Prüfer hier vermutlich etwas genauer hinschauen.

Am besten fragst Du, bevor Du mit den Stromleitungen anfängst, bei Deiner örtlichen Prüfstelle (TÜV, Dekra ...) nach, wie die Prüfer es gerne sehen würden. So eine grundsätzliche Beratung kostet nichts, kann aber viele unnötige Arbeit sparen.

Viele Grüße - Ralf
 
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TFL

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@helmut_taunus, danke für den Hinweis aber wo hast du das her ?
Finde es leider nirgends.
Die StVZO oder andere staatliche Verordnungen verbieten es nicht. Bleiben nur Aufsätze von Verbänden, Innungen oder Sachverständigen, die jedoch als "Stand der ..." beachtet werden. Im Endeffekt entscheidet der Prüfer vor Ort. Und der kann streng sein oder jegliche Vorgabe zum Vorteil der Kunden dehnen und sich selbst dabei strafbar machen.
Aber eine Argumentation gegen den Einbau unter der Motorhaube kann sein, dass das Kabel dabei gequetscht werden kann. Egal ob immer ein bisschen oder bei einmaliger Fehlführung sehr stark. Dadurch entsteht die Gefahr, dass das Kabel aufbricht. Und diese Gefahr bekommt man nicht zu 100% wegdiskutiert.
Außerdem kann man noch damit gegen die Motorhaubenvariante argumentieren, dass der Übergang Kabel-Steckdose erst im Fahrzeug stattfindet. Und das soll ja eigentlich genau vermieden werden; ansonsten könnte man das Kabel durch Seitenfenster auch akzeptieren.

[P.S.: @St.Rafl war schneller.]

Soweit ich mich an fremden Fahrzeugen (NV200) auskenne (gar nicht :mrgreen:) war das mit der Zwangsentlüftung die Variante von Evie.
Der Kandidat erhält 100 Punkte! Richtig, so hat er es realisiert.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Zitat: ein Stecker im Motorraum ... man musste die Motorhaube zum Anschließen öffnen
unzulaessig
@helmut_taunus, danke für den Hinweis aber wo hast du das her ?
Finde es leider nirgends.
hier im Forum, mehrfach immer wieder diskutiert. Eine nette Zusammenfassung in
- Camping und Tuning
- 230V ins Auto leiten, wie richtig
oder in kurz Strom ins Auto
.
An mitlesende Laien:
Es geht nicht um die Funktion des Landstromes im Auto. Es geht um Sicherheit bis zum Ueberleben, bei Fehlern, die irgendwann auftreten koennten, bei Schaeden oder Altersfolgen der Anlage.
.
 
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TOMMDINE

TOMMDINE

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Das sind gute Argumente, die auch nachvollziehbar sind aber die Vorschriften sind erstmal ausschlaggebend.
Ich führe ja das Kabel nicht unter der Motorhaube durch sondern von unten in den Motorraum, ja man könnte es auch unter der Motorhaube durchführen und dadurch das Kabel quetschen, zum Glück ist es halt nur ein "man könnte "
Mich hat es interessiert da sich Vorschriften ständig ändern und obwohl ich mit Elektrischen Anlagen viel zu tun habe, weist man eben nicht in jedem Bereich alles.
Für mich ist der Eigenschutz wichtig, somit auch ein FI in unmittelbarer Nähe der Einspeisung.
Interessiert hat mich ob es eine Vorschrift gibt die das verbietet? Und da es diese nicht gibt bleibt die Möglichkeit offen.
Bei keinem der Scudo's war das ein Thema, allerdings haben die mehr Platz im Motorraum gehabt und dadurch war es dort optimal für die Einspeisung.
Na ja, wir werden sehen was ich am Ende mache.
Finde aber die große Zahl an Antworten und Hinweisen Top, danke dafür an alle.
 
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TFL

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Ich führe ja das Kabel nicht unter der Motorhaube durch sondern von unten in den Motorraum, ja man könnte es auch unter der Motorhaube durchführen und dadurch das Kabel quetschen, zum Glück ist es halt nur ein "man könnte "
Wegen diesem "könnte" müsste ein Prüfer die Abnahme der elektrischen Anlage jedoch verweigern. Eigentlich. Zumal die gefährlichere Kabelführung unter der Motorhaube bequemer und sauberer ist, als das Reinfriemeln von unten; und die erlebte Praxis auf Stellplätzen bestätigt das immer wieder.
Je nach Anbringungsort der Dose im Motorraum wird das Kabel auch in der Nähe von warmen, kantigen oder beweglichen Teilen entlang geführt. Noch ein No-Go.

Wenn es die Prüfer bisher nicht moniert haben, ist das keine Garantie. Weder für die Ungefährlichkeit noch die Zulässigkeit damals. Noch für die zukünftige Abnahme.
 
TOMMDINE

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@TFL mit dem quetschen unter der Haube und das man von wohlwollen des Prüfers abhängig ist hast du Recht. Alles steht und fällt mit der Ausführung und dem Prüfer.
Leitungsführung macht mir keine Sorgen bewegliche Teile und auch heiße Trile hat man in vielen Maschinen von daher ist es für mich kein Argument, das einzige ist eben die quetschgefahr bei falscher Handhabung

Die Lösung von Evi ist eine gute Idee, auch wenn ich am Ende an der Ausführung was auszusetzen hätte, da mir der Alu (sieht auf den Bildern aus wie Alu) Winkel der jetzt unter tragenden Schrauben befestigt nicht gefällt.

Wie auch immer, dank dem Forum habe ich die Antwort bekommen und die Hinweise, was der eine oder andere bedenklich findet und das durchaus nachvollziehbar, das alles werde ich am Ende in die Ausführung einfließen lassen.

Ich finde es toll das man hier auf hohen Niveau diskutieren kann und @helmut_taunus bitte nicht falsch verstehen, aber eine Antwort wie deine, fand ich zu dürftig, zumal man sich nicht kennt und ich eben dein Hintergrundwissen nicht kenne.
 
St.Rafl

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Ich finde die Lösung von Zooom, die an unserem Evalia von dotz umgesetzt wurden, sehr nah an dem, was Du Dir vorstellst. Die Bohrung in der vorderen Stoßstange, beschädigt nicht die eigentliche Karosserie und beim sonst so strengen bayerischen TÜV Süd, gab es keine Beanstandung. Du erfüllst damit die gängige VDE-Norm (die die Grundlage für den Absatz 4 der Anlage VIIIa StVZO, Durchführung der Hauptuntersuchung ("4.2.3 sachgemäße Befestigung, Sicherung, Montage und Verlegung") bildet.

So sieht es aus, wenn Zooom, den Außenstrom anschließt.

https://www.hochdachkombi.de/data/xengallery/4/4448-857f39608195f3ffb6143b7e046b7934.jpg

Viele Grüße - Ralf

P.S. Ich habe beruflich mit der Umsetzung von Normen im betrieblichen Alltag und deren Vorbereitung im Rahmen von Audits zu tun, und habe dadurch gelernt bei Normthemen zwischen den Zeilen zu lesen. Vieles ist leider erst über Umwege und zwischen den Zeilen ersichtlich und dann immer noch vom guten Willen des Prüfers abhängig, der dann das Wort "sachgemäß" oder "gängiger Stand der Technik" nach seinen eigenen Erfahrungen interpretiert. Grundlage ist dann meist eine ISO- oder DIN-Norm. (Oder im aktuellen Fall die VDE-Vorschriften)
 
TOMMDINE

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Die Lösung kenne ich, die ist gut aber nicht meins.
Ich möchte das man die Dose von außen nicht sieht.
 
St.Rafl

St.Rafl

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Die Lösung kenne ich, die ist gut aber nicht meins.
Ich möchte das man die Dose von außen nicht sieht.

Dann solltest Du wirklich mal Kontakt mit Deiner Prüfstelle aufnehmen, die später die von Dir geplante WoMo-Zulassung abnimmt. Die Prüfer sind eigentlich sehr kooperativ, wenn man sie vorher einbindet und haben durch ihren Erfahrungsschatz auch die eine oder anderen interessante Lösung, auf die man selbst nicht kommt.

Viele Grüße - Ralf
 
Thema: NV200 der Ausbau

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