mangiaris Combo mit Schlafmöglichkeit

Diskutiere mangiaris Combo mit Schlafmöglichkeit im Forum Camping/Umbauten und Tuning im Bereich ---> Auto / Verkehr - So, dann wird das hier mal der Planungsthread für meinen Combo mit Schlafmöglichkeit. Richtig Camping kann man den Ausbau nicht nennen, das geht...
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mangiari

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So, dann wird das hier mal der Planungsthread für meinen Combo mit Schlafmöglichkeit. Richtig Camping kann man den Ausbau nicht nennen, das geht auch nicht, weil ich den Stauraum brauche. Wenn ich Bänke und Tischlein reinbaue, bekomm ich ja sonst nichts mehr mit.

http://members.financial.com/~schmaus/comboSchnelleSeitenansicht.png

Plan ist, dort wo über'm Kofferraum normal die Abdeckung ist, ein festes Brett zu installieren. 30cm drüber noch eins. Das obere ist dann über der Rücksitzbanklehne vertikal abgeschlossen und kann von hinten beladen werden (rote Kisten ganz oben im Heck). Hier passen dann sechs 40x30cm Euroboxen rein, ich hab im aktuellen Busausbau eh auch schon alles auf diese Kisten basiert. Unter dem Schlafbrett im Eigentlichen Kofferraum stehen größere Euroboxen in 60x40cm. Auf dem Schlafbrett liegt die gefaltete Matratze (Skizze gelb). Will man schlafen, wird ein zweites Brett, welches auch über'm Kofferraum aufbewahrt wird, über der Rücksitzbank eingehängt. Die muss dafür natürlich umgeklappt werden, falls sie das nicht eh schon ist. Meist werd ich die wohl umgeklappt haben um eben auch lange Gegenstände wie Skier, Snowboards und Surfbretter transportieren zu können. Mehr als zwei Personen ist eher die Ausnahme, soll aber unbedingt möglich sein.

Über der Rücksitzbank ist noch ein Brett mit Scharnieren an dem hinteren Kasten installiert und vorne am Himmel eingerastet. Das kann man dann nach unten öffnen (grauer Pfeil), dann kann man von den Vordersitzen aus Klamotten und anderes leichtes Zeugs da hinein laden (türkieser Krimskrams in der Skizze). Das muss ich dann in Natura noch rausfinden wie tief man da gehen kann, ohne dass die Kopffreiheit der Rücksitzbank behindert wird. Normale PKWs sind ja erheblich niedriger, also muss da schon was gehen mit Stauraum. Ich würde das Brett dann auch mit festem Schaummaterial polstern und textil überziehen, so dass man da bei 'nem Unfall auch mal dagegen stoßen kann.

Beim Schlafen hat man dann die Beine hinten in dem niedrigen Schlitz, ab der Hüfte hat man genügend Raumhöhe um sich auch umdrehen oder halb aufsetzen zu können. Das geht gut, das hab ich ganz früher in meinem Omega schon immer so gemacht.

Falls mir der Stauraum so noch nicht für alle meine Dinge reicht, würde ich die Matratze ins Heck hinter noch in der Breite verjüngen, weil man im Fußbereich ja nicht die volle Bettbreite benötigt. Dann könnte man links und rechts im Heck nochmal so Dreieckige große Stauräume bekommen.

Fahrräder müssen auf den Heckträger auf der AHK.

Ich würde dann noch versuchen das vorderste Stück vom Schlafbrett variabel benutzbar zu bauen, mit Stahlseil nach oben hängend befestigt. So dass man das tagsüber entweder hinten auf Einstiegsstufen-Höhe einhängen kann, wie eine Gefängnis-Bridge, als gemütliches Sitzbänklein oder eins weiter oben als Verlängerung an das Schlafbrett nach außen, so dass man dort z.B. drauf kochen kann. Ich möchte dazu gerne einen Combo mit Heckklappe, keinen mit Flügeltüren, dann steht oder sitzt man dort auch in leichtem Regen noch halbwegs trocken.

Die ganzen Dinge die man für "Camping" so braucht, würde ich dann auch im Eurokisten-Format basteln, also z.B. eine Kühlbox, die genau in das Format rein passt. Auch eine "Küchenkiste", die man in der Höhe noch halbieren kann, mit zwei Kochstellen und Kochkrimskrams. Dann ist man da ziemlich universell und kann das reinstellen was man auch wirklich gerade braucht.

Hier im Thread möcht ich gerne meine Ideen diskutieren und später dann die Umsetzungen zeigen.

Edit von Berlingoheizer, Bild durch Link ersetzt (Copyright)
 
neopan

neopan

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hey mangiari,

das sind ja große pläne, die du da hast :)

ich bin seit ca. 4 jahren hdk-besitzer und habe nach dem ford courier nun einen combo c, allerdings mit hecktüren, kastenwagen ohne seitliche schiebetür.
den einfachen selbstgemachten bettausbau habe ich aus dem courier mit leichten anpassungen übernommen.
als ich das gebaut habe, waren mir folgende punkte wichtig:
1. es müssen 2 personen BEQUEM schlafen können, also bettlänge auf jeden fall 2m.
2. man muß im bett zumindest aufrecht sitzen können, einer der gründe, warum ich einen hdk und keinen normalen kombi fahre...
also habe ich ein holzgestell in ca. 30cm höhe über dem kofferraumboden gebaut, dieses maß diktierte ein handelsüblicher bierkasten :jaja:
in fahrposition befinden sich hintereinander 2 mit einer geteilten ikea-matratze gepolsterte platten, die in schlafstellung um eine dritte, die über die nach vorn geschobenen/geneigten vordersitze ragt, ergänzt werden kann. dann liegefläche ca. 1,30 x 2,00m, an den füßen noch vom courier her etwas schmaler. man liegt mit dem kopf zum heck, so kann man in lauen nächten auch den himmel sehen...
wenn man möchte, kann man die eine platte entgegen der fahrtrichtung zu einer lehne hoch klappen und beim bierchen trinken oder frühstücken aus den offenen türen hinten raus schauen. kommt aber selten vor, ich ziehe es vor, mit klapptisch und -stühlen draußen zu sitzen. da könnte demnächst noch mal ein heckzelt angeschafft werden...

vorzüge:
1. wirklich bequemes, angenehmes schlafen und ein sehr gutes raumgefühl. allein, wenn man sich mal um- oder ausziehen
möchte, ganz wichtig!
2. über die gesamte länge nutzbarer laderaum unter dem bett, dadurch ausgewogenere lastverteilung.
deine planung erscheint mir höchst heck- und kopflastig?
im vergleich zu meinem verblichenen courier ist der combo nämlich eine schaukel. ich könnte mir vorstellen, daß das fahrverhalten so, wie du ihn planst, keine freude mehr macht.

ich hoffe, diese gedanken sind dir hilfreich, bitte verstehe sie nicht als hinrichtung deiner pläne :)

viele grüße kalle
 
Z

Zelda

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Cool, das beobachte ich mal! ;-)
Wir haben auch einen Combo und dafür Campingkisten gebaut. Funktioniert supergut! Kannst ja mal gucken, wenn du magst! :)
Es passt alles rein für 3 Wochen Surfurlaub, mehr wäre auch gegangen, aber die Zeit hatten wir nicht mehr :zwink:
Liebe Grüße
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo mangiari,
kann sein dass Deine Ideen besser sind, verstehe noch nicht alles.
Aber
hast Du auch den Combo-Ausbau von isicamper gesichtet?
HDK-FAQ/images/Camping/isicamper.pdf
Mir gefaellt daran die Idee, u-foermige Baenke nebeneinender und auch ineinander zu stellen, so dass unter denen oder umgedreht mit der Platte nach unten auch IN die Baenke geladen werden kann, sogar ein einzelnes Fahrrad.
Gruss Helmut
 
A

Anonymous

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Hallo mangiari,

meinst Du nicht, daß der 'Schlafraum' durch den Stauraum hinten unterm Dach sehr beengt wird? Klar kannst Du da die Beine drunter schieben aber Du mußt ja auch ins Bett rein-und raus krabbeln. Du könntest anstatt dessen die Rücksitzbank rausnehmen und da Gepäck verstauen.

Vielleicht wäre auch ein Dachträger für die Fahrräder praktisch, weil Du bei einem AHK-Träger die Heckklappe nicht öffnen kannst und dann nicht an den Dachstauraum kommst.

Viele Grüße

Ulrich
 
J

jambo

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Ein paar Überlegungen zum Thema Ausbau:
nachdem ich nun schon seit 25 Jahren mit Campingausbau unterwegs bin (ursprünglich im 2 CV, jetzt auch im Combo), hab ich die Erfahrung gemacht, dass vor Allem Eines wichtig ist: Der Schlafausbau muss im Zweifelsfall ohne großen Umbau und ohne größeres Umladen von Gepäck nutzbar sein. Sämtliche mir bekannte Umbauten mit optionalen Sitzbänken, Tischen etc. sind auf den ersten Blick zwar multifunktionell genial, haben aber m.E. das Problem, dass es dann kompliziert wird, wenn der Ausbau genutzt werden soll und das Gepäck verstaut werden muss.
Wenn ich im Auto an einem Tisch sitzen will, ist davon auszugehen, dass es draussen regnet. Ansonsten bau ich draussen den Campingtisch auf. Bei Regen kann ich auf keinen Fall das Gepäck ins Freie stellen und werde auch keine Lust haben, das Gepäck von hinten nach vorne zu befördern.
Letztendlich ist bei mir dann ein einfacher Schlafausbau herausgekommen, der sich (bei 1,71 m Körperlänge) benutzen lässt, ohne dass Gepäck umgeräumt werden muss und ohne dass auch nur die vorderen Sitze verstellt werden müssen. Das Gepäck ist komplett unter dem Ausbau und bleibt auch dort. Lediglich die Reisetaschen werden von hinten auf die vorderen Sitze befördert und sind dadurch greifbar.
Eine wichtige Überlegung sollte auch sein, wie man den Ausbau verstaut, wenn man ihn nicht im Auto montiert hat. Mein Comboausbau ist deswegen gut und einfach zerlegbar und lässt sich in ausgebautem Zustand flach an die Wand stellen.
 
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mangiari

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Sorry dass ich mich so lange nicht auf die guten Antworten und Ratschläge gemeldet habe, habe immer gleichzeitig mindestens zwanzig Baustellen am laufen und die HDK-Baustelle ruhte für ein halbes Jahr. Ich finde es super wenn ich sachlich begründete Kritik bekomme, solange sie nicht á la "geht gar nicht" oder "vergiss es" rüber kommt, kann die ja nur bereichern!

Hab ich es erwähnt? Ich fahre im Moment einen Ducato hoch lang und der ist 95% auf Stauraum ausgebaut. Kein Tisch, keine Sitzplätze. Nur ne schwebende Matratze auf halber Raumhöhe und ganz viel Stauraum. Ich bin nicht so der camper der einen Tisch rausstellt und dann da einen auf schön camping macht. Bei mir geht es drum Sportgeräte an die Orte an denen ich Sport betreibe zu transportieren und dann abends schnell in die horizontale zu kriechen, um nicht extra heim fahren zu müssen. Mein erstes Wohnmobil war ein Corsa und mein zweites ein Omega. Beide hatten Schlafmöglichkeit, waren aber auf Stauraum optimiert. Dann hatte ich mal einen fertig ausgebauten Transit, schön mit Tisch und Bank und allem und das hat mich total genervt, weil man nirgends was untergebracht hat. Danach zwei Ducatos selbst ausgebaut, mehr so als Logistik-Zentren :D
Ich schlafe dann auch oft einfach irgendwo. Manchmal auch in der Stadt vor'm Büro, wenn ich dort mal für eine Feier mit dem Auto was eingekauft habe. Normal radel ich an jedem Werktag in die Arbeit.

Der Einwand mit der kopflastigkeit ist sehr berechtigt, ich werde bei den Einbauten dort auch extremen Leichtbau vornehmen, also nicht einfach ein riesiges fettes Holzbrett rein ziehen, was alleine schon fast 10kg wiegt, sondern eine Multiplex-Platte in die ich von unten mit der Oberfräse eine Gitterkonstruktion ausfräse, so dass die eigentliche Platte nur noch wenige Milimeter dick ist und nur ein paar stabilisierende Stege hat. Natürlich darf in die Kisten da dann auch nicht viel rein. Dort werden die sperrigen leichten Sachen untergebracht, um Himmels Willen keine Bücher oder Werkzeug z.B.

Aber den Einwand mit der Schaukelei werde ich auf jeden Fall ernst nehmen und evtl. vor Baubeginn erstmal durchrechnen wieviel das da oben wird und dann eine Fahrt mit einem aufghängten Dummy-Gewicht machen, wie sich das so auswirkt. Bin viel auf Pässen unterwegs und muss das Auto nicht kopflastiger als nötig haben.

Das Bett wird so, dass man über dem Oberkörper viel freien Raum hat und nur bis zur Oberschenkel-Mitte ist das ganze eng. Das hat auch in meinem Omega schon gut funktioniert und Sinn der Sache ist eben genau, dass man nicht umräumen muss. Das Gepäck ist drunter und drüber, Die Sitze sind eh immer umgeklappt, wenn der Combo normal beladen ist. Ich habe die Ausrüstung für drei völlig verschiedene, ausrüstungsintensive Natursportarten immer im Auto. Dafür benutze ich das Auto für nichts anderes. Also unter der Woche steht das DIng nur rum und pünktlich zum Freitag Abend spring ich rein und fahr in die Berge. Da ist keine Zeit zu packen, da muss alles schon seinen Platz drin haben. Schlafen ist halt auch noch ne wichtige Nebenanforderung.

Wenn ich tatsächlich mal Campingurlaub mache, überlege ich mir schon einen kleinen Wohnanhänger zu besorgen. Aber das ist die absolute Ausnahme, habe das in den letzten Jahren eigentlich nie gemacht. Immer nur Dirtbag-Style-Roadtrip

Ach so: Natürlich kann es sein dass es mal morgens regnet und man nicht raus will, als Aufenthaltsplätze zum Frühstücken und co. sind dann einfach die beiden Vordersitze gedacht. Da mach ich mir noch was, dass man einen vernünftigen kleinen Tisch zwischen den Sitzen hat, so wie halt im Flugzeug oder im Zug, das muss reichen. Im jetzigen Bus wird immer im Bett gegessen (jawohl!) aber dafür dürfte die Kopffreiheit im aktuellen Plan nicht ausreichen.
 
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mangiari

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Hier übrigens noch ein paar Ideen die mir so im Kopf rumspuken, die ich umsetzen möchte:

- Heckzelt: Wie schon erwähnt benutze ich mein Auto nur im Alltag und fahre jetzt nicht zum campen auf Campingplätze. Da kann man dann natürlich kein Zelt aufbauen, oder tische rausstellen. Trotzdem wär's nett z.B. am See bei Sauwetter, wenn man zum surfen raus geht, sich halbwegs trocken umziehen zu können. Die Idee ist ein Zelt aus drei Wänden, mit der offenen Heckklappe als oberen Abschluss und nach unten etwas ausladend. Diese drei Wände sollen bei Regen und Wind erlauben unter der Klappe trocken zu stehen. Der Clou: Das Zelt muss nicht erst rausgesucht und aufgebaut werden (das würde ich nie machen), sondern es wird einfach hoch gerafft/gerollt und in einer umlaufenden Netztasche verstaut, die fest an der Heckklappe angebracht ist. An den unteren Eckpunkten wird es dann noch Schlaufen für Heringe geben und weil man ja auf der Straße oder einem Parkplatz keine Heringe anbringen kann, zusätzlich noch so Säcke aus dem selben Planenmaterial, auf die man einfach mal nen Stein oder ne Wasserflasche zur Beschwerung drauf legt, dass das Zelt auch da bleibt wo es hin gehört. Da die Wände senkrecht sind, brauchen sie nicht sonderlich wasserdicht sein und können aus superleichtem Ripstop Nylon gebaut werden, wie es z.B. beim Flugsport verwendet wird. Das ist auch wichtig, sonst bringt man die Plane ja nicht in eine so dünne Rolle, dass man sie stendig an der Heckklappe fixiert haben kann.

- Heckträger: Ich denke da werd ich auf so ein Paulchensystem gehen, welches direkt an der Heckklappe hängt und unten auf der Stoßstange aufsteht. Falls das die Gasdruckfeder nicht schafft, gibt's halt noch ne Stange die das ganze im offenen Zustand fixiert.

-Hecktischlein: Die Bett-Ebene soll bei geöffneter Klappe nach hinten noch um 30cm verlängert werden können, indem man ein zusätzliches Brett dort einhängt. Auf diesem Brett kann man dann bequem hinter dem Auto unter der Klappe stehend essen zubereiten. Das Brett soll wirklich nur einghängt und an den äußeren Punkten von zwei Stahlseilen gehalten werden. Wenn man den Tisch nicht mehr braucht, hängt man das Brett eine Etage tiefer auf Höhe des Kofferraumbodens ein und hat so eine Bridge auf der man sich draußen bequem hinsetzen kann. Auf der Schwelle zum Kofferraum geht das ja nicht mehr, wegen dem Schlaf-Zwischenboden, den man dann im Rücken hätte.
 
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Kaeptnfiat

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Hi,
nette Ideen.

Ich schaetze, die Raffgardine mit der Goldkante wird wahrscheinlich etwas nervig zum aufrollen sein, oder bist Du da zu dritt? ;-) Die Loesung und Praxistauglichkeit wuerde mich mal interessieren bei Gelegenheit.

Fuer den Hecktisch gibt es z.B. die Moeglichkeit mit Regalschienen zum Einhaengen in verschiedenen Hoehen, da entfaellt u.U. auch die Seilgeschichte. Das haben wir in der Kastenente so mit dem 3. Brett fuers Bett gemacht (vorne ueber den Sitzen). Oder vielleicht zueinanderpassende Alu/Fensterprofilestueckchen, wo man das eine ins andere schiebt.

MfG
Thomas
 
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mangiari

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Kaeptnfiat schrieb:
Ich schaetze, die Raffgardine mit der Goldkante wird wahrscheinlich etwas nervig zum aufrollen sein, oder bist Du da zu dritt? ;-)
Ja stimmt schon, ich denke das wird dann schon eher ein Raffen und in die Reißverschluss-NetzWurst stopfen als ein aufrollen. Um die Ecke aufrollen dürfte ziemlich unmöglich sein. Alternativ rollt man die drei Seiten einzeln ein und verbindet sie an den beiden hinteren senkrechten Kanten mit nem weiteren Reißverschluss, dann kann man auch vernünftig rein und raus und kann das ganze bei schönem Wetter, wenn man doch mal auf nem Camping steht zusätzlich mit zwei Stangen als Sonnensegel aufstellen.

Das mit dem Auszug ist mir glaube ich entweder zu unstabil um mich drauf zu legen, oder dann zu schwer, wenn man's so massiv ausführt. Ich find das mit dem Aufhängen nicht so schlimm. Das Brett kann man dann ja vorne als Bettverlängerung, hinten als Tisch und auch hinten als Sitzbank nehmen. Allerdings suche ich noch nach einer schönen Befestigung, die sowohl um 180° schwenkbar ist, also dass man das Brett bei nicht gebrauch senkrecht runter oder hoch klappen kann, als auch schnell rein und rausmachen. klingt irgendwie unmöglich für mich im Moment. So einhänge-Scharniere kommen nicht in Frage, weil ich ja nicht zur Seite kann mit dem Brett.
 
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Maasi

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mangiari schrieb:
Hier übrigens noch ein paar Ideen die mir so im Kopf rumspuken, die ich umsetzen möchte:

- Heckzelt: Wie schon erwähnt benutze ich mein Auto nur im Alltag und fahre jetzt nicht zum campen auf Campingplätze. Da kann man dann natürlich kein Zelt aufbauen, oder tische rausstellen. Trotzdem wär's nett z.B. am See bei Sauwetter, wenn man zum surfen raus geht, sich halbwegs trocken umziehen zu können. Die Idee ist ein Zelt aus drei Wänden, mit der offenen Heckklappe als oberen Abschluss und nach unten etwas ausladend. Diese drei Wände sollen bei Regen und Wind erlauben unter der Klappe trocken zu stehen. Der Clou: Das Zelt muss nicht erst rausgesucht und aufgebaut werden (das würde ich nie machen), sondern es wird einfach hoch gerafft/gerollt und in einer umlaufenden Netztasche verstaut, die fest an der Heckklappe angebracht ist. An den unteren Eckpunkten wird es dann noch Schlaufen für Heringe geben und weil man ja auf der Straße oder einem Parkplatz keine Heringe anbringen kann, zusätzlich noch so Säcke aus dem selben Planenmaterial, auf die man einfach mal nen Stein oder ne Wasserflasche zur Beschwerung drauf legt, dass das Zelt auch da bleibt wo es hin gehört. Da die Wände senkrecht sind, brauchen sie nicht sonderlich wasserdicht sein und können aus superleichtem Ripstop Nylon gebaut werden, wie es z.B. beim Flugsport verwendet wird. Das ist auch wichtig, sonst bringt man die Plane ja nicht in eine so dünne Rolle, dass man sie stendig an der Heckklappe fixiert haben kann.
....


du hast das heckzelt nochmal erfunden...
gibt es von zahlreichen herstellern wie z.B. Von zooom

nix für ungut
gruß maasi
 
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mangiari

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Maasi schrieb:
du hast das heckzelt nochmal erfunden... gibt es von zahlreichen herstellern wie z.B. Von zooom
Gibt es das wirklich auf Fahrzeuge zugeschnitten zur festen Installation an der Klappe innen?? Schick mir mal nen Link, dann spar ich mir die Näharbeit. Wie gesagt, mit einem Zelt das in einem Packsack liegt, im Auto Platz verbraucht und dass ich dann erstmal aufbauen muss, kann ich nichts anfangen. Das muss beim öffnen der Klappe und lösen der Fixierung sofort da sein, sonst benutze ich es nicht. Danke für die Hilfe.
 
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Kaeptnfiat

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Aehm, keine Einhaengescharniere, die seitlich rausgehen, sondern Regalteile, wie heissen die denn bloss?, die man ein bisschen nach oben kippt, dann rauszieht. Die werden in ein oder 2 kleinen Schlitzen eingehaengt. Die Schiene hat im Abstand von ca 3 cm jede Menge solcher Schlitze. Oder sowas wie fuer Werkstatteinrichtungen: Schiene und Haken, bzw siehe Schiebetuer.

Da faellt mir auch gerade der Anglerschirm ein mit 180 Grad Seitenteil, vielleicht laesst sich da was guenstig anpassen, allerdings wahrscheinlich zu kurz.

MfG
Thomas
 
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mangiari

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So, ich muss mich nochmal für die lange Sendepause entschuldigen. Dafür ist der Ausbau jetzt nicht nur fertig, sondern auch schon ein Jahr erprobt. Bin total happy damit.

Leider kann man hier keine Bilder hoch laden, drum hab ich den Ausbau in einem anderen Forum dokumentiert. Die Bilder kann man dort auch problemlos sehen, ohne angemeldet zu sein. Diskussion, Anregungen und Fragen können ja dann wieder hier ablaufen.
 
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mangiari

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Inzwischen reicht uns der Combo nicht mehr aus, weil wir zu dritt sind. Er ist auch langsam nicht mehr rentabel, hat schon über 250tkm und so einige Wehwehchen. Hat jemand Interesse an den Ausbauteilen? Ist bis auf die Widerlager des Gepäckbretts alles nur rein gestellt/gehängt und kann in 10 Minuten in einen anderen Combo übernommen werden. Wenn mir jemand den Aufbau abkauft, fräse ich die zwei Teile auch gerne neu.
11schlafbrettInstalliert.jpg



Hier das komplett geöffnete Kistenregal
17gepaeckBrettBeladen.jpg


Hier das Bett in Schlafposition. Rücksitze können umgeklappt sein oder nicht, wenn nicht, müssen nur die Nackenstützen raus.
18gepaeckBrettBeladenOben.jpg

Hier gibt es noch mehr Fotos:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=147400
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hat jemand Interesse an den Ausbauteilen?
Hallo,
dann schreib doch, in welches Auto die Teile passen, das weisst Du hoffentlich besser als die Interessenten
Doblo Combo / PKW LKW / Laenge / Sitze 2 oder 3 oder 5 oder 7
.
edit
nachgesehen, Combo C damals noch von Opel, als PKW, nach wikipedia bis 2011 gebaut
 
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mangiari

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Ja genau, dachte das sieht man ;-) Es geht um den C-Combo, denke Baujahr ist da egal und es gab da keine unterschiedlichen Varianten der PKW-Ausführung so weit ich weiß.
In der Blechvariante für Handwerker/Kuriere dürfte es nichts bringen, weil die vordere Hälfte des Betts an den Gurtbefestigungen hängt (die gibt's im Blechkasten nicht) und die hinteren Seitenwangen halten sich an der Rücklehnenaufnahme der hinteren Sitze fest. Also das Zeug passt in jeden Opel C Combo der hinten ne Sitzbank hat.
 
Thema: mangiaris Combo mit Schlafmöglichkeit

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