ganz kleiner Hdk gesucht

Diskutiere ganz kleiner Hdk gesucht im Forum Allgemeine Fragen und Themen im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Da ich damals hier schon überraschend auf den Evalia gestoßen bin, versuch ich mich doch mit der nächsten Suche auch mal zuerst im Forum...
rapidicus

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Eine Aneinanderreihung von Inkompetenz und Verkaufsunlust auf Seiten der Verkäufer
ich verstehe das garnicht....:gruebel:
leben die nicht davon, so provision und so...?
oder haben die alle keine lust mehr, weil jede menge hansel ankommen, sich stundenlang alles erklären lassen- und dann im i-net bei einem massendurchschieber die karre ein paar tausender billiger holen?
vor wenigen tagen hatte ein fernsehteam (zdf-wiso) eine präparierte oma durch die autohäuser geschleust, sie sollte einen zukunftssicheren diesel :auslachen: kaufen...
....alle verkäufer (!) glänzten durch inkompetenz, und wollten der alten dame unverkäufliche standuhren von hinten links andrehen.
der beste (BMW), auf die frage, Euro6 a bis d, welche denn besser sei: a, wie bei den kühlschränken....:mrgreen::shock:

der nächste PKW hat bei mir ein H-kennzeichen, rekord d, oder ein senator, oder W123 300D oder oder oder, man(n) wird sehen...
schnauze voll von dem gehampel.
8)

gruß, stefan
 
odfi

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oder haben die alle keine lust mehr, weil jede menge hansel ankommen, sich stundenlang alles erklären lassen- und dann im i-net bei einem massendurchschieber die karre ein paar tausender billiger holen?
Na dann können sie die Autohäuser aber auch zumachen...

Bei Fiat hat sich zB keiner für uns zuständig gefunden (nicht mal sowas wie "warten Sie einen Moment, es kommt gleich jemand" oder so) Nach 20min sind wir dann eben wieder gegangen, ohne mit einem der Angestellten ein Wort gewechselt zu haben. In nem anderen Fiat-Autohaus, wo uns zugesichert wurde, dass wir uns nen Fiorino angucken können, hat man uns dann nen gebrauchten Citroen Nemo gezeigt und gesagt, dass die eh ungefähr gleich sind. (Und nein, der Nemo war nicht erst vom letzten Jahr.)
Bei Opel kam erst die Aussage, Sitzheizung kostet 500 Glocken extra - dabei war die Sitzheizung bereits mit drin. Und als Alternativfahrzeug wurde uns ein deutlich über 4m langes Fahrzeug von Kia angeboten, was auch nicht so hoch war. (Nach der genauen Länge musste ich 3x nachfragen, bis er sich bequemte, nen Katalog zu holen.
Bei Suzuki wurde uns gesagt, dass es den Ignis nur mit 4 Sitzen gibt. Da musste ich ihm sagen, dass das nicht stimmt. Er hat nachgeguckt und das bestätigt, mit der Entschuldigung, sie hätten vor Ort nur 4-Sitzer da... 10min später zeigte er uns einen draußen stehenden Ignis mit 5!!! Sitzen.
 
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mawadre

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leben die nicht davon, so provision und so...?
Wie ich schon schrieb: You get what you pay for. Extrem niedriger Basislohn plus Provision führt scheinbar genau zu der vielzitierten Situation: schlechtes ständig wechselndes oft dem sprichwörtlichen schmierigen Gebrauchtwagenverkäufer entsprechendes Personal. Es gibt auch sehr gute Verkäufer aber die Frage ist, was sehr gut meint. Jemand der quasi alles verkaufen kann könnte sehr gut sein. Jedenfalls für seine Firma und seinen Geldbeutel. Machen wir uns nichts vor: Ein vollkommen ehrlicher Autoverkäufer wird schlecht von seinem Job Leben können. Und sehr gute Verkäufer können oft nahezu alles verkaufen. Also wechseln sie mit diesem sehr wertvollen Tallent schnell in Positionen und Branchen wo das Talent entweder entsprechend wertgeschätzt wird (vergoldet z.B. Mr. Billion Dollar bei Airbus) oder sonst alles besser passt (eigene Firma/Produkt, seriöser, die Welt retten oder was auch immer).
 
LuggiB

LuggiB

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Und sehr gute Verkäufer können oft nahezu alles verkaufen. Also wechseln sie mit diesem sehr wertvollen Tallent schnell in Positionen und Branchen wo das Talent entweder entsprechend wertgeschätzt wird
Genau sooo ist es. :D Verkäufer - Naturtalente, kompetent, abschlußsicher & mit dem festen Willen, sich für neue Aufgaben umfängliches Fachwissen anzueignen, können fast "alles" sehr erfolgreich verkaufen. :top:
 
rapidicus

rapidicus

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joa, ich kannte mal einen, der hat für Liebherr turmdrehkräne verkauft...
der konnte auch mit recht wenigen jährlichen abschlüssen gut leben...

hoffentlich komme ich nie in die situation, ein neues auto kaufen zu müssen.

gruß, stefan
 
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mawadre

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Ahnung von dem, was er verkauft - mehr brauch ich nicht.
Naja, wenn die Verkäuferin richtig viel Ahnung vom Produkt hat, ist dann beim Verkaufsgespräch wahrscheinlich befangen - denn jedes Produkt hat auch seine Schwächen - und dann ist er wahrscheinlich doch kein "guter Verkäufer" also nicht abschlussstark.
 
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Jurgis

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Also eingegrenzt hatten wir es auf folgende Autos (Hdks doch wieder mit bei):

Suzuki Ignis
Opel Karl Rocks
Fiat Panda Cross
Fiat Fiorino
Fiat Qubo
Hallo Leute, ich wollte mich mal mit einem weiteren Gedanken in diese Diskussion einklinken.

Der Zahnriemen
Den zu erneuern (üblicher Weise alle 8 bis 10 Jahre, alle 160.000 bis 200.000km, je nach dem, was eher eintritt) ist ein teurer Spaß, insbesondere bei einem älteren Fahrzeug, weil die Reparaturkosten über oder ganz nahe am Zeitwert sind.
Ich habe jetzt nicht recherchiert, welcher der o.g. Wagen was hat.
Mein alter Astra war ein Freiläufer. Wenn man sich nicht an die Intervalle hält und der Zahnriemen irgendwann reißt, bleibt der Wagen stehen und es kommt halt ein neuer rein. Genauso ist es auch nach 18 Jahren mit 320.000km passiert. Der Panda soll auch ein Freiläufer sein. Wenn das bei den meisten der heutigen Autos passiert, gibt's n'en neuen Motor bzw. Totalschaden. So ist es auch bei meinem Fusion. Also werde ich brav den Riemen wechseln, wenn er dran ist.
Andere Autos haben statt des Riemens eine Kette. Die ist fast unkaputtbar.
Wie das jetzt bei den genannten Wagen aussieht, weiß ich nicht. Wenn das ein wichtiges Thema sein sollte, müsste man noch mal nachfragen, wie die Motoren ausgestattet sind.
 
rapidicus

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eine Kette. Die ist fast unkaputtbar
das war leider mal.
die dinger taugen nichts mehr, längen sich (siehe VW, nissan etc.), reißen auch gelegentlich.
laufen bei uns in der firma auf speziellen prüfständen, mit z.t. erschreckenden ergebnissen.
und sowas zu wechseln, ist anspruchsvolles geschraube.

freiläufer kann man nicht mehr machen, da wäre zuviel platz im brennraum.
geht nicht wg. effiziens, thermomanagement:rund:, klopfneigung, blablabla....
panda ist auch keiner mehr, dank verstellbarer nockenwelle.

da lob ich mir einen volvo 240 (mit routine 35min/ da freiläufer, kann man auch abwarten....meiner lief auch nach 220.000 noch mit dem riemen, den ich neu draufgemacht hatte)
oder mein ex-rapid mit C-motor, werksvorschrift: nach 300.000km die steuerkette prüfen (!)

klar war "früher" nicht alles besser, und unzählige tonnen sprit wurden zum auspuff rausgeblasen, die besser verbrannt hätten werden können :mrgreen:, aber inzwischen ist eine gewisse hybris erreicht.

gruß, stefan
 
odfi

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Naja, wenn die Verkäuferin richtig viel Ahnung vom Produkt hat, ist dann beim Verkaufsgespräch wahrscheinlich befangen - denn jedes Produkt hat auch seine Schwächen - und dann ist er wahrscheinlich dich kein "guter Verkäufer" also nicht abschlussstark.
Da hast Du mich missverstanden... er soll nicht alles verraten, was er über das Produkt weiß, sondern er soll wissen, welche Produkte es gibt und mir MEINE Fragen dazu RICHTIG beantworten.
 
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m.h.

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das war leider mal.
die dinger taugen nichts mehr, längen sich (siehe VW, nissan etc.), reißen auch gelegentlich.
laufen bei uns in der firma auf speziellen prüfständen, mit z.t. erschreckenden ergebnissen.
und sowas zu wechseln, ist anspruchsvolles geschraube.

freiläufer kann man nicht mehr machen, da wäre zuviel platz im brennraum.
geht nicht wg. effiziens, thermomanagement:rund:, klopfneigung, blablabla....
panda ist auch keiner mehr, dank verstellbarer nockenwelle.

da lob ich mir einen volvo 240 (mit routine 35min/ da freiläufer, kann man auch abwarten....meiner lief auch nach 220.000 noch mit dem riemen, den ich neu draufgemacht hatte)
oder mein ex-rapid mit C-motor, werksvorschrift: nach 300.000km die steuerkette prüfen (!)

klar war "früher" nicht alles besser, und unzählige tonnen sprit wurden zum auspuff rausgeblasen, die besser verbrannt hätten werden können :mrgreen:, aber inzwischen ist eine gewisse hybris erreicht.

gruß, stefan


Renault M9R-630, 692 und 782, läuft auch 300000km ohne das die Kette Probleme macht.

Allerdings frag ich mich warum man sich Gedanken über einen Zahnriemenwechsel machen soll wenn man einen Neuwagen kauft. Nachdem das bei jedem irgendwann ansteht (auch beim Gebrauchten und da noch eher) ist dieser Faktor zu vernachlässigen.
Ich kenne übrigens kein Auto das 200000km Zahnriemen Intervalle hat. Das längste das ich bisher hatte waren 150tkm oder 10 Jahre.
Im Normalfall sind es in etwa 60tkm beim Benziner und 120tkm beim Diesel.
Steuerkette kommt mir im übrigen beim Benziner heutzutage öfter unter als beim Diesel. Siehe (sah man auch) beim Evalia.
 
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thehahn

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Der Zahnriemen
Den zu erneuern (üblicher Weise alle 8 bis 10 Jahre, alle 160.000 bis 200.000km, je nach dem, was eher eintritt) ist ein teurer Spaß, insbesondere bei einem älteren Fahrzeug, weil die Reparaturkosten über oder ganz nahe am Zeitwert sind.
Ich habe jetzt nicht recherchiert, welcher der o.g. Wagen was hat.
Mein alter Astra war ein Freiläufer. Wenn man sich nicht an die Intervalle hält und der Zahnriemen irgendwann reißt, bleibt der Wagen stehen und es kommt halt ein neuer rein. Genauso ist es auch nach 18 Jahren mit 320.000km passiert. Der Panda soll auch ein Freiläufer sein. Wenn das bei den meisten der heutigen Autos passiert, gibt's n'en neuen Motor bzw. Totalschaden. So ist es auch bei meinem Fusion. Also werde ich brav den Riemen wechseln, wenn er dran ist.
Andere Autos haben statt des Riemens eine Kette. Die ist fast unkaputtbar.
Wie das jetzt bei den genannten Wagen aussieht, weiß ich nicht. Wenn das ein wichtiges Thema sein sollte, müsste man noch mal nachfragen, wie die Motoren ausgestattet sind.

Unkaputtbar??? So toll ist das mit der Kette auch wieder nicht.

Der Vorteil des Zahnriemens ist der vorgeschriebene Wechselintervall. Den gibt es bei der Steuerkette eigentlich nie.
Wenn die Motoren dann aber älter werden zeigt die bittere Erfahrung (bisher zum Glück für mich, die der anderen), dass der Wechsel bei hohen Laufzeiten, aber auch bei älteren Motoren mit niedrigen Laufzeiten, unumgänglich ist. Bei den Steuerketten längen sich nicht nur die Ketten, was sich durch veränderte Steuerzeiten in Schlappheit und Mehrverbrauch äußert und in einem Kettenriss endet, es brechen auch gern mal die Kettenspanner und Laufschienen (die auch mal einlaufen). Der dabei entstehende Schaden ist keineswegs weniger drastisch, gerissene Ketten schlagen schon mal den Kettenkasten zu Glump, die Folgen für Kolben und Ventile sind die Gleichen wie bei durchrutschenden Zahnriemen. Der Wechsel der Kette und dem zugehörigen Gedöns ist keineswegs weniger aufwändig. Das Material ist meist teurer.

Ich hab im Herbst bei einem meiner Autos die Steuerketten, Laufschienen und Spanner gewechselt. Da habe ich für das (allerdings qualitativ hochwertige) Material alleine schon fast 1500€ hingelegt. Dazu hatte ich noch ein Wochenende Arbeit und im Vorfeld zwei Spezialwerkzeuge angefertigt. Bei einer Laufleistung von knapp 150t km und 18 Jahren waren die oberen Kettenspanner und die unteren Laufschienen in einem Zustand, der mir ein feuchtes Höschen beschert hat. Interessanterweise waren die verschlissenen Bauteile in dem britischen Motor von Sachs Schweinfurt, Plastik Made in Germany. Ersetzt wurden sie durch Teile von Sachs Schweinfurt, Aluminium Made in China, die Ketten kamen aus Japan.

Pauschal zu behaupten, dass Kette besser als Riemen ist, ist schlichtweg falsch.
Der Betrieb einer Maschine erzeugt unter anderem Verschleiß, daher muss die Maschine gewartet werden, das kostet Geld.

Damit muss man leben können oder zu Fuß gehen.

Gruß
 
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mawadre

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Pauschal zu behaupten, dass Kette besser als Riemen ist, ist schlichtweg falsch.
Ja das haben wir auch leidvoll mit unserem damaligen Doblo I 1.3 JTD Multijet lernen müssen. Was sich vorher sehr gut anhörte (kein teurer Zahnriementausch nach 60 oder 100 tkm) wurde wohl zu einem Motortotalschaden bei 180 tkm infolge gelängter, überspringender oder gerissener Steuerkette. Und der vorherige rechtzeitige Tausch wäre in ähnliche Kostenregionen wie ein Gebrauchtmotor gekommen.

Der Betrieb einer Maschine erzeugt unter anderem Verschleiß, daher muss die Maschine gewartet werden, das kostet Geld.
Allerdings zeigen die letzten 100 Jahre in der Industrie dass Elektroantriebe nahezu wartungsfrei viele Jahrzehnte laufen können.
Daher so viel Begeisterung vor allem bei Betreibern großer Fuhrparks für Autos und Lastwagen mit Elektroantrieb. Haben wir im Forum ja schon manchmal gehabt dass jetzt schon umgestiegene Fuhrparks (z.b. BVG, DHL) von 30-50% geringeren Betriebskosten infolge Strom statt Sprit und viel weniger Wartungsaufwand und Verschleiss im Vergleich zu Verbrennern sprechen.
 
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thehahn

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Allerdings zeigen die letzten 100 Jahre in der Industrie dass Elektroantriebe nahezu wartungsfrei viele Jahrzehnte laufen können.
Daher so viel Begeisterung vor allem bei Betreibern großer Fuhrparks für Autos und Lastwagen mit Elektroantrieb. Haben wir im Forum ja schon manchmal gehabt dass jetzt schon umgestiegene Fuhrparks (z.b. BVG, DHL) von 30-50% geringeren Betriebskosten infolge Strom statt Sprit und viel weniger Wartungsaufwand und Verschleiss im Vergleich zu Verbrennern sprechen.

Da tauscht du dann halt die Batterie (oder die etwas längere Kabeltrommel, den Oberleiter etc.) . Fuhrparks haben im allgemeinen neuere Fahrzeuge bei denen auch noch Garantien greifen. Toyota hat beim damals beim Prius nicht umsonst 10 Jahre Garantie gegeben und diese Garantien schlagen sich auch im Kaufpreis nieder. Wenn du glaubst, dass du bei einer gemieteten Batterie nix bezahlst, irrst du, da zahlst du jedes Monat.

Aber klär mich mal auf: In der Industrie laufen meistens 3~ Asynchronmotoren, die tatsächlich sehr wenige Einzelteile haben und billig und sehr verschleißarm aufgebaut sind. Werden die auch in E-Fahrzeugen eingebaut? Mit Gleichspannung drehen die keinen Meter, Wechselrichter in der Größenordnung haben viel Eigenverbrauch und fungieren gleichzeitig als Heizung.
Gleichstrommotoren sind dagegen nicht so verschleißarm, haben Kohlebürsten und Schleifringe, die bei den zu erwartenden Strömen vergleichsweise flott verbraucht sind und eine kundige Hand in der Einstellung benötigen.

Gruß

PS: Im Vergleich zu vor 50 Jahren sind heutige Autos sehr genügsam: Ein Käfer wollte alle 2500! km frisches Öl, alle 5000 km wollten zusätzlich Kerzen getauscht, Ventile und Vergaser eingestellt werden usw. Da kommt man heute schon geringfügig weiter
 
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mawadre

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Wenn du glaubst, dass du bei einer gemieteten Batterie nix bezahlst, irrst du, da zahlst du jedes Monat.
Logisch deswegen heißt es auch mieten. Noch besser beim Leasing, da mietet man das ganze Auto statt nur die Batterie. Aber man kann die Autos ja auch immer mit Batterie kaufen statt mieten wenn man das Bargeld zur Verfügung hat. Das ist dann immer billiger.
Und die Fuhrparkbetrieber sehen die beschriebene Reduktion der Gesamtkosten (Kauf, Mietkosten, Energie, Verbrauchsstoffe und Material, Wartung, Service, Reparaturen etc.) ihrer Elektroautos gegenüber den Verbrennern in der Flotte. Konnte man an diversen Stellen lesen.

Nach einer alten Weisheit: Nur die Armen haben genug Geld, um sich billige Schuhe und gemietete Handys leisten zu können...

Aber einfach ist es nicht: Bei der Renault Zoe ist im Mietpreis jedes Jahr einmal ein Verbrennerkombi für die Urlaubsfahrt incl. Und dank dem deutschen Dienstwagenprivileg - sprich niedrige Einkommen finanzieren/subventionieren mit ihren Steuern die überteuert geleasten Firmenwagen mit Privatnutzung - ist es für Angestellte günstiger über die Firma das Auto zu leasen als ein günstigeres privat zu kaufen. Je teurer das Dienstauto desto höher ist die steuerliche Subvention. Der Löwenanteil der in D zugelassenen "Mittel- und Oberklassewagen von Deutschen Premiumherstellern" kommt über solche Vehikel oder als Leihauto der VW oder Mercedestöchter Europcar oder Sixt in den Markt.
 
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mawadre

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Aber klär mich mal auf: In der Industrie laufen meistens 3~ Asynchronmotoren, die tatsächlich sehr wenige Einzelteile haben und billig und sehr verschleißarm aufgebaut sind. Werden die auch in E-Fahrzeugen eingebaut? Mit Gleichspannung drehen die keinen Meter, Wechselrichter in der Größenordnung haben viel Eigenverbrauch und fungieren gleichzeitig als Heizung.
Gleichstrommotoren sind dagegen nicht so verschleißarm, haben Kohlebürsten und Schleifringe, die bei den zu erwartenden Strömen vergleichsweise flott verbraucht sind und eine kundige Hand in der Einstellung benötigen.
Also es gibt natürlich diverse Elektromotorkonzepte - aber selbst Kleinstmotoren im Modellbau oder in Waschmaschinen sind heutzutage als "Brushless" Motoren ausgeführt - sprich bürstenlos:
"Der bürstenlose Gleichstrommotor basiert entgegen der Namensgebung nicht auf dem Funktionsprinzip der Gleichstrommaschine, sondern ist aufgebaut wie eine Drehstrom-Synchronmaschine mit Erregung durch Permanentmagnete. Wikipedia"
Tesla geht noch einen Schritt weiter und hat keine Permanentmagnete (mit potentiell seltenen Erden sie Neodym) sondern einen Drehstrom-Asynchronantrieb wie es ihn schon seit 1889 von einem AEG Mitarbeiter erfunden weltweit in der Industrie gibt.
Die Effizienz ist sehr hoch - immer über 90% von der Batterie auf die Straße und zwar in allen Situationen und Lasten. Diesel om optimalen Wirkungspunkt schaffen ca. 40%, real gefahrene Dieselautos im Mischbetrieb vielleicht 15%. Auch das Leistungsgewicht (Leistung je kg) von Elektromotoren ist Faktor 10 höher als von Verbrennern. Also kann man ruhig einen stärkeren Elektromotor einbauen, da es kaum Gewicht kostet und beim Abbremsen mittels Elektromotor im Generatormodus schnell mehr Energie zurückgewinnen (Rekuperation) und in die Batterie speichern.
 
odfi

odfi

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Wir haben uns jetzt für den Opel Karl Rocks entschieden und zwar doch vor Ort, weil wir hier noch einen weiteren Opel-Händler gefunden haben, der seinen Job deutlich besser gemacht hat als die Konsorten in meinem letzten Post.

Fiat hat mit seiner Verkaufsunlust im Übrigen nicht nur uns als Pandakäufer verloren, sondern ein befreundetes Pärchen hatte ich vom Prinzip des Hdk überzeugt und nach dem Aus des Benziner-Evalia hatten sie sich für einen Doblo entschieden. Aber auch die machten diesselben Erfahrungen in Bezug auf Inkompetenz und Unlust und haben sich dann eben übers Internet woanders einen für billiger bestellt. Insbesondere wenn man den krass-professionellen Internet-Auftritt für den Doblo bedenkt, ist es unverständlich, wie lieblos Fiat seine Autohäuser einrichten und betreiben lässt.
 
Thema: ganz kleiner Hdk gesucht
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