Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten

Diskutiere Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten im Forum Alles zu den alternativen Antrieben im Bereich ---> Alternative Antriebe - Ich mache mal einen Thread auf um Neuigkeiten rund um die Einführung, Nutzung und Diskussion von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zu sammeln...

Was haltet Ihr von den alternativen Antrieben?

  • Was ist das?

    Stimmen: 2 3,1%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Elektroauto

    Stimmen: 13 20,0%
  • Fahre schon / nächstes Auto wird ein Hybrid

    Stimmen: 4 6,2%
  • Fahre/Warte auf Tesla wegen der Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Warte auf vernünftige Ladeinfrastruktur

    Stimmen: 10 15,4%
  • Warte auf günstige Gebrauchte Elektro/Hybrid

    Stimmen: 8 12,3%
  • Warte auf Infrastruktur und Auto mit Brennstoffzelle/Wasserstoff

    Stimmen: 17 26,2%
  • Mein Erdgas-/Biogasauto ist doch alternativ!

    Stimmen: 6 9,2%
  • Warte ab, bis Verbrenner verboten sind.

    Stimmen: 18 27,7%
  • Alles Hype, wir werden noch in 100 Jahren Verbrenner fahren!

    Stimmen: 9 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    65
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mawadre

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Harte, die Gesundheit kostende Kinderarbeit ist natürlich nicht zu unterstützen. Aber es gibt sicher genug andere Lagerstätten in Regionen, in denen es keine Kinderarbeit gibt. Da sollten wir Petitionen unterschreiben...

Wobei Bergbau wohl überall noch hart und die Gesundheit kostend ist, auch an den wenigen Stellen, die es noch in D gibt. Aber das Problem hat nichts mit Kobald im Speziellen zu tun sondern mit den bekannten Faktoren: Ungleichheit, Armut, (fehlende) Bildung und Alternativen, der Tatsache dass Rohstoffreichtum eines Landes oder einer Region meistens zu großen wirtschaftlichen und sozialen Unterschieden führt statt umgekehrt und natürlich unser aller Anspruch, möglichst viel von allem zu haben. Das kann man auf zweierlei Arten erreichen: Sklaverei, Ausbeutung und die Umwelt zerstören oder hochautomatisierte möglichst saubere Produktion.

Wenn man Kinderarbeit schlecht findet, muss man also nicht abwarten, um sowas selten (gebrauchtes) wie Kobald und dessen aktuelle Förderbedingungen im Kongo zu kritisieren und Technologien, die uns helfen könnten auch in 100 Jahren noch eine bedeutende gut lebende mobile Menschheit zu sein. Wenn man Kinderarbeit vermeiden möchte, kann man viel besser und sofort anfangen, z.B. von inzwischen bis zu 12 mal im Jahr (so viele Kollektionen haben die Topanbieter inzwischen) von Kindern hergestellter Billigmode auf in Mitteleuropa von erwachsenen Fachkräften bei Mittelständlern hergestellte hochwertige Kleidung und Schuhe umzusteigen. Damit vermeidet man sehr sicher und in riesigem Ausmaß Kinderarbeit, Gesundheitsschäden und Umweltzerstörung in der Kleiderindustrie Asiens. Und sehr wahrscheinlich spart man sogar noch bares Geld dabei. Denn eine gute 3x so teure Hose kostet immer noch nur weniger als die Hälfte wenn sie 10x so lange hält wie eine Billighose - und das ist meiner eigenen Erfahrung nach bei Textilien und Schuhen inzwischen nicht unüblich. Achso und das eigene Geld landet dann vielleicht auch nicht steuervermeidend bei Nike, Zara, H&M und Co. sondern bei Hosen Meier im Gewerbegebiet. Achso, es gibt bei mir um die Ecke gar keinen Hersteller für Hosen mehr? Tja dann kann man wohl nichts tun ;-)

Was man auch nicht vergessen sollte: Mit dem Ächten von Kinderarbeit ist es nicht getan. Ohne alternative eigene Einkommen oder der Eltern und Familien haben die Kinder trotzdem keine wesentlich höhere Lebenserwartung weil Armut eben immer die Lebenserwartung stark verringert - aus unzähligen direkten und indirekten Ursachen.

Aber das sind nur zwei kurze Gedanken zum Thema. Ein anderer Gedanke wäre: wer profitiert davon, dass eine neue offensichtlich ressourcenschonende, sparsame, umweltfreundlichere Alternative zu Öl-Verbrenner-basierten Autos diskreditiert wird, indem der Fokus auf eine kleine Menge bei der Herstellung einmalig gebrauchtes Material gelenkt wird - das auch problemlos später wiedergewonnen werden kann. Anstatt fairerweise das Ganze in den Kontext der permanenten wiederholten Zerstörung von Natur, Umwelt, Luft, Lebensräume, der unzähligen politischen und militärischen Konflikte und der gar nicht mehr so weit in der Zukunft liegenden globalen Bedrohung der menschlichen Lebensgrundlage durch Klimaerwärmung, Austrocknung und extrem steigende Meeresspiegel infolge Erkundung, Förderung, Verarbeitung und Verbrennung von Öl, Ölsand, Gas oder schiefergasbasierten Kraftsoffen zu stellen. Könnte man auch fragen: wem nützt so eine verzerrte Argumentation? Wenn ich an die letzte Forderung des VW Chefs Müller denke, bekomme ich den Eindruck, dass meine bisherigen Vorstellungen von "Wer ist an was schuld" in der Beziehung ganz schön veraltet sind...
 
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Jurgis

Jurgis

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Super Beitrag!
Es ist nicht einfach, alle Aspekte zur berücksichtigen.

Ein Ansatz für die weitere Forschung wäre eine effiziente Plug-In-Hybrid-Technik, bei der kleinere Akkus in den Einsatz kommen. Zwar sinkt dadurch die Reichweite, aber ...
- geringeres Gewicht der Fahrzeuge durch weniger Batterien (spart Energie)
- die meisten Fahrten sind sicherlich unter 100km und damit voll elektrisch erreichbar
- Ersatz-Akkus sind nicht so teuer weil kleiner
- Weniger Energie / CO2 / Kobalt / ... pro Fahrzeug erforderlich

Weitere Alternativen wie z.B. Wasserstoff-Motoren sollten auch weiter entwickelt werden.
Ich hoffe, dass wir in einigen Jahren viel weiter sind. Natürlich ist es nicht hilfreich, jetzt einfach so weiter zu machen wie bisher und darauf zu warten, dass irgendwann mal die Technik weit genug ist.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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effiziente Plug-In-Hybrid-Technik,
Hallo,
das wichtigste Merkmal fuer effizent bei Autos waere der Leichtbau, das zweitwichtigste die Kleinheit. Zuerst mal leicht, Maybach hintenrum mit Zeltstoff statt Alublech. Klein den Maybach eben auf Passatgroesse schrumpfen. Beides will nicht nur der Hersteller nicht, auch die Kunden nicht. Wenn es Mercedes taete, kauften sie Jaguar oder Volvo, so werden die Autos auf der Strasse auch nicht leichter oder kleiner. Selbst Mercedes kaeme mit dem CO2 Flottenwert nicht runter bei Maybach-Leichtbau ohne Verkaeufe.
Zum Plug-in
ist klar, aufwendige Motorentechnik, einiges doppelt was nicht noetig waere. Folglich sind die Wagen teurer, es wird selten in der Poloklasse kommen. Auch wird man genau an die Vorschrift gehen, die den Plug-In zum Elektroauto mit Foerderung macht, glaub 50km rein-elektrische Reichweite. Mehr Batterie ist nicht noetig, sondern sogar umweltschaedlich und teuer beim Sprit, wenn man zigtausende Kilometer mit Benzin oder Diesel auf Autobahnnen faehrt und dabei immer die Ballast-Batterie mitschleppen muss, fuer seltene Rekuperation und Stadtfahrten. Die doppelte Motortechnik sehen wir schon und werden sie vermehrt in der Klasse bei 2-Tonner mit 300PS sehen, in der Oeko-klein-leicht-Spar-Szene eher selten. Bei den Grossen ist es viel effizienter, mit wenig Anteil vom hohen Kaufpreis die Wagen runter in die Verbrauchsklasse von 2 bis 3 Liter Normverbrauch zu bekommen, CO2 Flottenverbrauch laesst gruessen, als beim Zweit-Kleinwagen oder arme-Leute-Kleinwagen fuer Aufpreis beim Kaufpreis an den 4,5 Litern noch Sprit zu sparen. In der Bafa Liste der foerderfaehigen Elektroautos finden wir Stand 15.12.17 unter anderem BMW 530, Mitsubishi Outlander, Volvo XC60, Volvo V90 In wenigen Jahren werden wir jede grosse Modellreihe elektrifiziert sehen, sprich unter mehreren (200PS Diesel, 250 PS Diesel, 260 PS Benzin) wird eine Antriebsversion die Norm mit Hybrid schaffen. Nicht nur die CO2 Norm, viele sogar die Elektroauto-Norm. Ueber die Abschaffung der anderen ohne Elektrohilfsmotor kann die Politik trefflich streiten, ab 2030 oder in Stuttgart oder was auch sonst noch an Ideen kommen mag. Bei Verboten muss man moeglicherweise von Golf Diesel auf Tiguan Benzin Hybrid umsteigen, wenn man bei 40ooo Jahreskilometern auch mal nach Stuttgart will.
.
Gruss Helmut
 
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mawadre

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"VW I.D. Crozz
VW verschiebt Elektro-SUV ein Jahr nach vorn

VW-Chef Müller setzt nicht mehr auf den Diesel - und stattdessen alles auf Strom. Laut Medieninformationen soll der Markstart des neuen Elektro-SUV um ein Jahr vorverlegt werden.
Die 180-Grad-Kehrtwende von VW nimmt Formen an: Nachdem Volkswagen zwar die Besitzer von manipulierten Dieselfahrzeugen in Deutschland im Gegensatz zu den USA auf ihrem Schaden sitzenlässt und VW-Chef Müller bereits klargemacht hat, dass der Konzern dem Dieselmotor keine Zukunft mehr gibt, geben die Wolfsburger beim E-Auto Gas. Und weil die Konkurrenz von Tesla, Nissan oder BMW längst zeitgemäße Stromer auf der Straße hat und Audi und Jaguar noch 2018 nachlegen wollen, verschiebt sich auch bei VW der Zeitplan nach vorne. Das berichtet die Zeitschrift "Auto Motor & Sport.
VW will noch die Prämie mitnehmen "Das Coupé, das in den USA vor allem gegen Tesla antreten soll, wird nicht erst 2020, sondern bereits 2019 in den Handel kommen. Damit könnten die Käufer des I.D. Crozz in Deutschland möglicherweise noch von der staatlichen Kaufprämie in Höhe von 4000 Euro profitieren, die bis 2019 gilt", berichtet die Autozeitschrift."
https://www.focus.de/auto/elektroau...erral|outbrain&cm_ven=focus|referral|outbrain
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
der I D crozz "306 PS. Damit soll der I.D. Crozz in unter sechs Sekunden auf 100 km/h beschleunigen" und "in den USA gegen Tesla antreten". (aus Auto Bild) Schoener Lacher
haha .. unter 6 Sekunden von null auf 100, das ist sowas von slow fuer Tesla, das ist LKW Niveau, die Tesla Sattelzugmaschine braucht ohne Auflieger 5 Sekunden.
 
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thh

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Kleines Update zum Batteriewechsel unseres e-NV200:
Wir schreiben den 7. Januar 2018, das Auto steht jetzt dann die 11. Woche in Reparatur. Am Ende der Woche werde ich die Geschichte dann mal an die Presse geben.

Zum I D Cross:
Ich hab mich a schon mal zu dem Schwachsinn geäußert, Elektrofahrzeuge mit so viel Leistung auszustatten. 0 auf 100 in unter 6 Sekunden? Nur gut, daß Reifenabrieb kein Feinstaub ist (schön wärs). Wir werden diese Idioten von der Autoindustrie nicht mehr dabei erleben, daß Vernunft einkehrt, "Mein Atomknopf ist größer als Deiner!"
 
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mawadre

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Ich denke da liegt ein Missverständnis vor. Die bauen solche "starken" Motoren nicht hauptsächlich zum ...Vergleich ein. Wenn der E-Motor für eine kurze Zeit hohe elektrische Leistung in viel mechanische Leistung umwandeln kann, kann er das auch umgekehrt als Generator. Soweit ich das verstanden habe, werden die leistungsstarken Elektromotoren nicht wegen der Beschleunigung sondern der möglichst effizienten Rekuperation eingebaut. Möglichst alle Bremsenergie zurückgewinnen können bedeutet, dass man in sehr kurzer Zeit seeehr viel Energie aufnehmen können muss. Alte Weisheit bei Verbrennern: jeder noch so starke Motor ist schwächer als die schwächste Bremse. Will man also möglichst wenig Energie in den Bremsen verheizen sondern zurück in die Batterie speisen, braucht man einen seeehr leistungsfähigen Generator - aber nur für kurzzeitige Spitzenlast. Und genau so sind die Autos konstruiert: hohe Spitzenleistung aber niedrige Dauerleistung im Gegensatz zu Verbrennern.
https://www.goingelectric.de/forum/...tung-spitzenleistung-dauerleistung-t7494.html
Achso - als Motorbremse funktioniert das natürlich auch - aber dann halt mit weniger Leistung.
 
T

thh

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Genau und deshalb gibt man ja auch mit den Beschleunigungswerten an, weil das Ding so gut rekuperiert. Zitronenfalter falten Zitronen.
Ich liebe Deinen Optimismus Marcel, aber glaubst Du das wirklich? Für mich ist das politisches Schöngerede, wenn das Auto weniger Energie verbraucht, muß es auch weniger davon regenerieren. Wäre vernünftig, aber Vernunft kauft und wählt nicht gut.
 
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mawadre

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Ich liebe Deinen Optimismus
Danke für das Kompliment :lol:

Jaja ich glaube das wirklich! Habe schon unzählige Entwicklungen von Ingenieuren gesehen, für die das Marketing nachträglich Kundschaft finden musste. Aber sicher hast du recht dass oftmals auch zuerst das Marketing sagt: "um die Hardcore Petrolheads unter unseren Kunden vom Gegenteil zu überzeugen, brauchen wir ein Verkaufsargument, dass sie verstehen: Mehr PS. Oder noch besser: damit lässt Du den Porsche an der Ampel stehen" Das ist auch der einzige Grund für Porsche, auch auf Elektro zu setzen :lol:

Dieses Drag-Rennen zwischen einem Tesla Model X und einem Alpha 4C Spider Rennwagen bringt das schön ironisch auf den Punkt: der Tesla Familien SUV (7 Sitzer) gewinnt das Rennen, obwohl er einen Anhänger zieht, auf dem noch ein Alpha 4C steht...

https://www.google.ch/amp/s/www.exp...Model-X-drag-race-supercar-towing-trailer/amp
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Tesla Model X und einem Alpha 4C Spider Rennwagen
VW hat angekuendigt, Wagen unter 6 Sekunden null auf Hundert
.
Die Messlatte haengt allerdings schon hoeher, die ueblichen 3 komma wenig bei Beschleunigung Null auf 100 eines Tesla Model X und schnelster Sportwagen hat Tesla schon deutlich hoeher gehaengt. VW will noch 6 Sek vorstellen, Tesla hat schon vorgestellt, null auf 100 unter 2 Sekunden. Batterie doppelt so gross wie heute, Drehmoment soll (geruechteweise) nicht bei 1000 Newtonmeter sein (in Worten tausend) wie Bugatti, sondern etwa 10x hoeher. Die Beschleunigungswerte kommen nicht aus der Motorleistung, die reicht allemal, nicht aus dem Getriebe, Ein-Gang-Automatik, sondern aus der Haftungsregelung der Reifen, von null auf 100 entlang der "Durchdreh"-Grenze. So langsam fragt man sich, kann noch jemand "den Tesla" einholen?
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Selbstverstaendlich wird Elektromobilitaet nicht an der Spitze gemacht, an der Spitze zeigt man nur was geht, wie bei Bugatti oder Porsche.
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Die Elektro-Mobilitaet (da gebe ich Thomas recht) kommt aus den vielen Normalfahrzeugen, den Nissan Leaf's, den Renault Zoe's, den BMW I3 und mehrere Modelle Build-your-dreams. Die Liste der Firmen mit Stueckzahl wie BAIC sieht man in solchen Listen, darin gruen die Batterieautos. Von 2017 noch nicht gefunden, der I3 soll gut mehr Stueckzahl erreicht haben, der Bolt muesste allmaehlich auftauchen.
Gruss Helmut
 
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thh

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Das ist das Einzige, was mich an Autobahnstaus wirklich freut, da müssen auch die Testosteronprotze und die zu kurz Gekommenen stehen bleiben. Echt sozial so ein Stau.
Autos, die an der Haftungsgrenze beschleunigen, braucht bei 60 Mio. Fahrzeugen auf unseren Straßen kein Mensch, aber ich sehe nicht, daß sich daran zu meinen Lebzeiten noch was ändern wird.
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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wenn das Auto weniger Energie verbraucht, muß es auch weniger davon regenerieren.
Hallo Thomas,
die Energie des fahrenden Autos ergibt sich im wesentlichen aus Masse und Geschwindigkeit, die zur Rekuperation zur Verfuegung steht, dazu noch die Hoehe bei Bergfahrten. Mit Beschleunigungswerten hat der Energieinhalt wenig zu tun.
Bei Verbrenner-Autos ist das anders, schwere Antriebsvorrichtung noetig, was zum Beschleunigen verbraucht wird, ist weg. Kommt als Bremserwaermung nie wieder in den Tank.
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Autos mit wenig Energieinhalt bei Fahrt, diese E-Autos gibt es auch.
Seit Jahrzehnten Twike, jetzt in der modernen Form.
Auch seit Jahrzehnten den Think, ebenso in der modernen Form
Zhidou D2 EV nur in China
Vorbestellen kann man hier (jeder)
Sion
E-Go
Dazu viele weitere.
Man liest eher wenig von grossen Stueckzahlen.
.
Tesla hat 2 Jahre Vorbestellungen mit Anzahlungen, etwa 500.ooo Stueck, teils Anzahlungen mit nur einer Zeichnung als Fahrzeugbeschreibung.
Fuer den Sion, den man probefahren kann, suchen sie noch Vorbestellungen, bei 5.ooo Stueck solls losgehen.
Gruss Helmut
 
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helmut_taunus

helmut_taunus

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ich sehe nicht, daß sich daran zu meinen Lebzeiten noch was ändern wird
Du musst laenger leben.
Sowieso, nicht nur wegen des Autoverkehrs.
Das selbstfahrende Auto ist unterwegs. Irgendwann faehrt es hoffentlich staufrei, die Moeglichkeit ist immerhin denkbar, wenn die zunehmende Zahl an LKW noch Platz fuer PKW laesst.
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Einer der "Prediger" in dieser Richtung sagte, er verstehe es nicht, da planen sie selbstfahrende Autos, wo die Sitze immer noch nach vorne ausgerichtet sind, man muss nach vorn rausgucken. Das braucht man nicht, die vorderen Sitze muessen wahlweise nach hinten gerichtet sein, dass man mit den Hintensitzenden Aug in Auge reden kann. Dass man am Tisch sitzen kann. Dabei habe ich schon an unsere Zooom-Fahrzeuge gedacht, die das bieten bis auf die Steuerung des automatischen Fahrens. Dann fuehrt er weiter aus, gebraucht wird ein Bett. Wenn zu zweit, ein zweites Bett, und je nach Kombination der Fahrgaeste sind Gardinen gegen Einblick nuetzlich. Der Zukunftsforscher weiss an der Stelle gar nicht, WIE viel Zukunft Zooom.Fahrzeuge schon eingebaut haben, nur die Fahrt-Steuerung fehlt noch. Kommentar zum folgenden Video, vielleicht sollte ich mal hinten die Gardine aufziehen, um die Niere zu sehen)
Wer dazu hoeren mag, ein 2 Jahre altes Video ab
hier
bis er zur Kamera vorstoesst.
Waymos selbstfahrende Autos sind hier
Von einer waymo-Flotte von zuerst hundert Stueck wurde berichtet.
Es wurden weitere 300 selbstfahrende Chevrolet Bolt fuer Uber umgeruestet.
Wir sehen es geht theoretisch, es bringt das Auto die Kinder in die Schule, nicht die Mutter mit dem Auto.
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Videos bei denen die Fahrer bei 120 km/h auf der deutschen Autobahn das Auto selber lenken und Abstand halten (abbremsen bei Hindernissen und wieder beschleunigen, Fahrassistent) lassen, gibts vom serienmaessigen Model S einige im Netz. Vieles was der Wagen gestern oder heute noch nicht kann, wird per Internet nachtraeglich spaeter in die fertigen Autos eingespielt werden. Das ist seit Jahren Serie bei Tesla. VW musste zum Programmieren die Werkstaetten noch mitbezahlen, "always connected" der Motorsteuerung mit dem Internet hatten sie (noch) nicht eingebaut.
Gruss Helmut
 
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mawadre

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Autos, die an der Haftungsgrenze beschleunigen, braucht bei 60 Mio. Fahrzeugen auf unseren Straßen kein Mensch, aber ich sehe nicht, daß sich daran zu meinen Lebzeiten noch was ändern wird.
Wie ich schon diverse Male schrieb, hängt das scheinbar nicht von den Autos sondern der (Deutschen Leit) Kultur ab. Gerade im vergangenen Herbst 2 Wochen unterwegs in Schweiz, Nord-, Mittel- und Süditalien empfanden wir verkehrstechnisch entspannend. Und man sieht (zumindest in CH) permanent teure schnell beschleunigende Autos - auch Teslas. Witzigerweise hat uns noch nie ein Tesla gedrängelt oder angelichthupt oder wäre sonstwie agressiv aufgefallen. Bei BMWs passiert das eher häufiger.

Sehr stressig ist für uns nahezu immer die deutsche Autobahn. Permanent Hin- und Herspringen zwischen 90 kmh Lastwagen und 130-180 kmh Typ eiliger Geschäftsreisender ist erstens gefährlich, zweitens anstrengend und drittens nicht lustig und viertens eine der Hauptursachen für Staus und Unfälle. Aber ja, die Folklore...
 
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thh

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Ich schrieb ja auch von 60 Mio Fahrzeugen, das ist der Bestand in der Rush As Rush Can Hochburg D. In trauter Harmonie mit weltweit 5 anderen Hochtechnologieländern: Afghanistan, Burundi, Nepal, Nordkorea und Somalia, die haben auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Selbst das in USA als hinterwäldlerisch geltende Montana hat die Geschwindigkeitsbegrenzung 1999 eingeführt. Jetzt müssen die armen Kerle ihre Widersacher erschießen, so wie ganz normale US-Amerikaner:lol:
 
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helmut_taunus

helmut_taunus

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Witzigerweise hat uns noch nie ein Tesla gedrängelt oder angelichthupt oder wäre sonstwie agressiv aufgefallen. Bei BMWs passiert das eher häufiger.
Es laesst vermuten, dass BMW Fahrer seltener den Autopilot verwenden (edit: seltener als Tesla-Fahrer) um in CH konstant 120 zu cruisen.
 
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mawadre

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BMW und Autopilot? Du meinst Tesla? Bei BMW gibt es höchstens einen Tempomat. Aber soweit ich das gehört habe, ist der so gut, dass er im Eco Mode auf der Landstraße irgendwann selbst auskuppelt, Gas wegnimmt und nur durch Ausrollen genau beim Ortseingangsschild die vorgeschrieben 50 kmh erreicht hat. Das System ist mit dem Navi gekoppelt.

Also daran kann es bei den BMWs nicht liegen.
Wohl eher an Fahrern die mit voller Absicht so agressiv designte Autos wie den X6 fahren:

https://i5.walmartimages.com/asr/c57232bb-3f79-44c9-b0db-e9e857b03315_1.f64a512a22025d1a08e2f1fdb5534f1b.jpeg?odnHeight=450&odnWidth=450&odnBg=FFFFFF

:lol:
 
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