Kaufberatung Nissan NV200 Evalia Tekna 1.5 dCi 110

Diskutiere Kaufberatung Nissan NV200 Evalia Tekna 1.5 dCi 110 im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo erstmal! Ich beobachte dieses Forum schon seit einiger Zeit, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, mir einen HDK für Alltag und...
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pinguru

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Hallo erstmal!

Ich beobachte dieses Forum schon seit einiger Zeit, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, mir einen HDK für Alltag und Camping anzuschaffen.

Jetzt wirds langsam ernst und ich habe einen Nissan NV200 Evalia Tekna auf dem Radar. Da es sich ja eher um ein exotisches Modell handelt, bin ich mir überhaupt nicht sicher, wie ich den Verkaufspreis einschätzen soll. Zudem habe ich auch keine grossen Erfahrungen im Autokauf allgemein. Daher wäre ich um eine kurze Einschätzung sehr dankbar. Werde das Fahrzeug heute Abend besichtigen und mich danach entscheiden.

Hier die Angaben:

Nissan NV200 Evalia Tekna
1.5 dCi 110
1. Inverkehrsetzung: 03.2014
136'500km
5 Plätzer

Verkaufspreis: CHF 8'000.-- (ca. € 7'350)
Was haltet ihr davon?

Ich denke, die Ausstattung entspricht dem normalen Tekna-Paket. Also Klimaautomatik, Navi, Bluetooth, Sitzheizung, etc.

Den Link darf ich leider nicht posten, da ich noch keine 10 Beiträge auf dem Tacho hab...

Das Fahrzeug wurde als Servicewagen für ein Brandschutzunternehmen genutzt. Daher sieht er innen halt nicht mehr wie neu aus, ist mir aber nicht so wichtig. Was mich mehr interessieren würde: Muss ich damit rechnen, die Steuerkette demnächst wechseln zu müssen? Ich höre da immer wieder unterschiedliche Sachen: Die einen meinen, die muss nach 150T km gewechselt werden, andere meinen die hält bei richtiger Wartung ewig. Was denn nun?

Kann mir jemand in etwa sagen, was so ein Austausch der Steuerkette kosten würde?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Bin gespannt!

Beste Grüsse
Euer Pinguru
 
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mawadre

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Der Motor hat einen Zahnriemen. Der muss auf jeden Fall gewechselt werden. Wann, steht im Serviceheft des Autos. Haben ja gerade gelernt, dass Nissan die Intervalle angepasst hat.
Ob ein Turbodiesel mit 4 Jahren und 140 tkm 8000 Eur wert ist, kann ich nicht sagen. Man kann online den Eurotax abfragen und sehen, es der Preis damit passt. Oder man schaut bei Mobile was die vergleichbaren Modelle so kosten. Auf jeden Fall wird bei 140 tkm schon einiges End of Life sein. Ich habe den Eindruck, die PKWs sind oft auf 10 Jahre und 200 tKm ausgelegt. Bis 100 tkm alles ohne Probleme. Manchmal auch bis 150 tkm. Danach muss wohl mehr gemacht werden weil so ein Verbrenner-Auto einfach aus sehr vielen Verschleißteilen konstruiert ist. Neben den komplexen teuren Agregaten wie Motor, Einspritzung, Turbo, Sensorik, Steuergerät, Abgasreinigung auch viele Teile wie Kupplung, Zahnriemen / Steuerkette, Lager, Buchsen, Hilfsagregate, Federung, Dämpfumg etc. Die Wartung ist zwar oft günstiger als der Wertverlust eines neuen teuren Autos. Aber wir hatten hier schon mal die Umfrage zum Schrauben an alten VW Bussen. Ergebnis: zum Schrauben muss man Zeit und Lust und Möglichkeiten haben. Ich habe ichzwischen den persönlichen Eindruck, dass viele km ein Auto wirklich stärker abnutzen. Bei uns in der Überbauung werden von älteren Nachbarn noch recht viele z.T. 20 Jahre alte und ältere gut gepflegte Autos genutzt. Aber die werden kaum gefahren. Im Gegensatz dazu gibt's hier im Forum einen Kurierfahrer mit einem NV200. Der führt eine lange Liste der Reparaturen und Austauschteile die bisher anfielen.
 
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pinguru

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Hallo und Danke für die Antwort

Hmmm... komisch. Wenn ich auf www werkstattportal punkt de nachschaue, steht da bei jedem 81kw (110ps) Modell, dass die eine Steuerkette haben. Was stimmt denn nun?

Gemäss Verkäufer ist im Serviceheft kein ZR-(bzw. StK) Wechsel ersichtlich.

Die 8000.-- sind in Schweizer Franken, also etwa 7350 Euro. Habe von autouncle.de eine online Schätzung machen lassen: 10'200 Euro. Gemäss Schweizer Vergleichsdienst Comparis.ch wäre CHF 9'500 ein angemessener Preis.

Die hohe Laufleistung in 3 Jahren macht mich halt etwas stutzig, weil diese - wie du beschrieben hast - halt auf einer Höhe ist, wo viele kostenintensivere Reparaturen anstehen. Allerdings ist auf der Schweizer Nissan Seite nachzulesen, dass die Garantiedauer für den Evalia gleich ist wie für alle Nissan Nutzfahrzeuge: 5 Jahre oder bis 160'000km. Ich warte noch auf eine Bestätigung von Nissan Schweiz, dass dem auch wirklich so ist. Falls ja: Hätte ich ja noch sicher 24'000km Garantieleistung.
 
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Mathias

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Der 110 PS Benziner hat eine Steuerkette, der 110 PS Diesel einen Zahnriemen.
 
zooom

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Also ich darf Links posten, der Preis scheint ok, aber die km Leistung ist halt auch schon ziemlich.
Das Auto hat einen Zahnriemen, keine Kette, ich glaube, die ist bei 150'km fällig, also bald
 
zooom

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So isses, Diesel hat Zahnriemen.
Die 5-Jahresgarantie gilt frühestens seit Juni 2015, wenn der Händler aufgepaßt hat, ab Werk seit 9/2015
 
zooom

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So isses, Diesel hat Zahnriemen.
Garantie 5 Jahre erst ab 9/2015, wenn der Händler aufgepaßt hat,rückwirkend ab 6/2015
 
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rotes-klapprad

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  1. Naja, Kilometer ist ja nicht gleich Kilometer. Lange Autobahnfahrten bei Teillast sind ziemlich optimal, da kenne ich Golfs und Benz aus den 80ern, die mit den ersten Motoren 6-800tkm gemacht haben. Im Stadtverkehr mit intensiver Bau-Nutzung auf Kurzstrecke kann so ein Teil auch nach 100tkm runter sein.
 
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hudemcv

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Der Motor hat einen Zahnriemen. Der muss auf jeden Fall gewechselt werden. Wann, steht im Serviceheft des Autos. Haben ja gerade gelernt, dass Nissan die Intervalle angepasst hat.
Ob ein Turbodiesel mit 4 Jahren und 140 tkm 8000 Eur wert ist, kann ich nicht sagen. Man kann online den Eurotax abfragen und sehen, es der Preis damit passt. Oder man schaut bei Mobile was die vergleichbaren Modelle so kosten. Auf jeden Fall wird bei 140 tkm schon einiges End of Life sein. Ich habe den Eindruck, die PKWs sind oft auf 10 Jahre und 200 tKm ausgelegt. Bis 100 tkm alles ohne Probleme. Manchmal auch bis 150 tkm. Danach muss wohl mehr gemacht werden weil so ein Verbrenner-Auto einfach aus sehr vielen Verschleißteilen konstruiert ist. Neben den komplexen teuren Agregaten wie Motor, Einspritzung, Turbo, Sensorik, Steuergerät, Abgasreinigung auch viele Teile wie Kupplung, Zahnriemen / Steuerkette, Lager, Buchsen, Hilfsagregate, Federung, Dämpfumg etc. Die Wartung ist zwar oft günstiger als der Wertverlust eines neuen teuren Autos. Aber wir hatten hier schon mal die Umfrage zum Schrauben an alten VW Bussen. Ergebnis: zum Schrauben muss man Zeit und Lust und Möglichkeiten haben. Ich habe ichzwischen den persönlichen Eindruck, dass viele km ein Auto wirklich stärker abnutzen. Bei uns in der Überbauung werden von älteren Nachbarn noch recht viele z.T. 20 Jahre alte und ältere gut gepflegte Autos genutzt. Aber die werden kaum gefahren. Im Gegensatz dazu gibt's hier im Forum einen Kurierfahrer mit einem NV200. Der führt eine lange Liste der Reparaturen und Austauschteile die bisher anfielen.

What? Bei 140000 km ist der Wagen "gerade eingefahren". Guck mal in anderen Ländern, was die da auf die Maschine (Alter Renault-Regal-Diesel) raufschrubben. Der läuft an sich bei anständiger Fahrweise und ohne Wartungsstau locker 300.000 km und mehr.
 
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pinguru

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Danke erstmal für die Antworten.

Probefahrt war sehr angenehm. Fährt sich auch auf Autobahn zw. 120 und 140 ganz ordentlich. Innen und aussen die für ein Arbeitsfahrzeug "normalen" Gebrauchsspuren. Optik ist für mich jedoch nicht entscheidend bei so einem Fahrzeug.

Der Verkäufer (scheint Mechaniker in einer Mercedes Werkstatt zu sein) meinte allerdings, er sei sich sicher, dass bei diesem Modell seit 2012 (oder 2013?) Steuerketten verbaut werden. Naja, wem soll ich jetzt glauben? Da möchte ich mir schon sicher sein, denn der m.M. gute Kaufpreis relativiert sich natürlich, wenn dann gleich noch ein Riemenwechsel dazu kommt.

Gibts ne Möglichkeit, dass mit der Fahrgestell-Nr rauszufinden? Habe bisher nur die Motorenbezeichnung herausgefunden: Renault K9K

Hat jemand Erfahrungen mit dem ZR-Wechsel beim Evalia? Meines Wissens ist ja meistens die Arbeit das teure daran, also dass man je nach Auto den halben Motorblock ausbauen muss oder was weiss ich... Wäre froh, wenn ich da einen Anhaltspunkt hätte, z.b. bezüglich benötigte Arbeitsstunden. Dann kann ich abschätzen, ob ich für die Rep eher 500 oder 1000 Euro einrechnen muss.
 
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pinguru

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Danke hudemcv. Ich bin zwar ein ziemlicher Laie was Motoren angeht, aber dachte mir schon, dass Renault nicht einfach beim gleichen Motor von heute auf morgen von ZR auf Kette wechselt.

300 - 600 wär ja verkraftbar, aber in der Schweiz wird das dann gegen 1000 kosten (in ner Vertragswerkstatt). Aber da find ich bestimmt jemanden, der das etwas preiswerter macht.

Nun störe ich mich halt schon wieder fast ein wenig am Preis. 8000 Franken sind für mich halt schon nicht wenig. Die Frage wäre halt, ob es sich lohnt, einen so jungen Wagen zu erstehen zu diesem Preis, oder doch lieber einen 10 Jährigen für die Hälfte....
 
zooom

zooom

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Für CH Verhältnisse (wo eine Webasto Airtop eingebaut ca 4000 Stutz kosten soll), ist der Preis super, ich würde da zugreifen.
 
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hudemcv

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Ja, die Frage kann man sicher immer stellen, aber jeder wird da für sich seine Antwort finden müssen. Vorteil eines jüngeren Wagens ist natürlich, dass die Basis noch nicht so "durch" ist. Bei älteren Autos fangen ja 10 Jahren plus die kleinen Wehwechen an, wo man dann immer am Ball bleiben muss. Nicht, dass unbedingt etwas zu reparieren ist, aber muss ab dann halt etwas besser und genauer gucken.
Fahrwerk usw.
Vorteil älteres Auto. Es hat weniger Wertverlust und man hat noch etwas in der Hand für An- und Umbauten.
 
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pinguru

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Also, der Motor selbst soll ja zuverlässig sein. Daher hoffe ich schon, dass ich da nochmal 120'000km draufknallen kann (also so ca 8 Jahre). Habe aus heutiger Sicht nicht vor, den nochmal zu verkaufen, sondern runterzufahren.

Auf jeden Fall fahre ich so günstiger, als ein Alltagsauto plus einen Camper dazu zu kaufen. Da ich gerade von der Stadt aufs Land gezogen bin habe ich weder noch.

Der Wagen ist halt sehr gut ausgestattet. Da können viele andere die hier in CH angeboten werden nicht mithalten. Da stört mich dann der KM-Stand schon weniger. Einziger Wehrmutstropfen: Die hinteren Fenster lassen sich nicht öffnen. Aber das ist wohl normal bei Klimaautomatik? Zur Not könnte man ja noch Schiebefenster nachrüsten, wenn auch nicht gerade günstig. Denke Heckklappe einen Spalt offen lassen beim Schlafen sollte auch funktionieren.
 
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mawadre

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Die Schiebefenster sind eigentlich bei der Tekna-Ausstattung Serienmäßig. Aber sind halt auch nur kleine Schießscharten gegenüber Caddy und erst recht T6. Wir hatten wegen der Kinder auch erst überlegt, eine günstigere Ausstattung und die Schiebefenster nachträglich einbauen zu lassen. Aber im Zürcher Umland sollte das 2000 Franken kosten. Das war die Differenz von der günstigeren zur Tekna-Version bei uns. Haben unseren übrigens als Halbjahreswagen dank Thomas von @zooom bei einem deutschen Händler gekauft und in die Schweiz importiert. War zwar dank Thomas' professioneller Hilfe beim Export über Schenker leichter als befürchtet aber trotzdem einiger Aufwand wenn man es das erste Mal macht. Aber letztendlich hat es uns 4000 Franken gespart. Und die Kinder lieben ihre Schiebefenster. Abgesehen von den Schiebefenstern würden wir die Tekna-Version für uns nicht nützlich finden. Weder das veraltete Nissan-Connect brauchen wir, weil unser 10 Jahre altes Saugnapf-TomTom mit eingebauter SIM und Minuten-aktuellen und auf 100m genauen Verkehrsdaten für alle Länder Europas super Stauumfahrung und bessere Routen als das Connect liefert. Außerdem warnt es vor Blitzern mit einer Ansage: "Achtung Blitzer 100kmh in 500m) statt einem leisen einmaligen "Piep" des Connect. Und weil das Bluetooth-Audio zum Smartphone weniger kann, als bei unserem vorher nachträglich eingebauten 99 EUR-Kennwood-Radio. Dort konnte ich damals schon bei MP3s und Podcasts sehen, wie lange das Lied/der Podcast noch läuft was das Connect z.B. nicht kann. Und das Keyless Go ist zwar wirklich sehr komfortabel. Aber das Risiko eines Diebstahls hat sich leider auch stark erhöht. Man muss sich entscheiden, ob man damit lebt (weil die Versicherungen immer noch scheinbar anstandslos geklaute Autos ersetzen) oder kostenpflichtig eine nachträgliche Lösung einbaut, die mit zusätzlichem Schlüsselanhänger auf anderen Frequenzen funkt, damit die Funkverlängerung der Autodiebe nicht den Schlüssel am Schlüsselbrett im Haus bis zur Autotür verlängert. Ob man das ganze aufwendig ganz entfernen kann, weiß ich nicht da es ja gar kein Zündschloss mehr gibt. Und die Klimaautomatik hat uns jetzt im Vergleich zur manuellen im vorherigen Doblo 1.3 BJ 2006 auch nicht vom Hocker gehauen. Sprich: Sie ist gewöhnungsbedürftig und schwach für das Auto.
Aber ich weiß, das ist alles Ansichtssache und Jammern auf hohem Niveau da z.T. wesentlich teurere Autos ähnliche Probleme haben sollen - bin da kein Experte.
 
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m.h.

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Ja, die Frage kann man sicher immer stellen, aber jeder wird da für sich seine Antwort finden müssen. Vorteil eines jüngeren Wagens ist natürlich, dass die Basis noch nicht so "durch" ist. Bei älteren Autos fangen ja 10 Jahren plus die kleinen Wehwechen an, wo man dann immer am Ball bleiben muss. Nicht, dass unbedingt etwas zu reparieren ist, aber muss ab dann halt etwas besser und genauer gucken.
Fahrwerk usw.
Vorteil älteres Auto. Es hat weniger Wertverlust und man hat noch etwas in der Hand für An- und Umbauten.

Einerseits bist du der Meinung ein 140000 km gefahrenes Auto ist gerade eingefahren auf der andern Seite sagst du bei einem 10 Jahre alten fangen die Wehwehchen am Fahrwerk an das widerspricht sich doch komplett?
Wenn das Auto in 10 Jahren wenig und nur Autobahn gefahren wurde warum sollten dann die Reparaturen losgehen vor allem weil 140tkm ziemlich genau der 10 Jahres Durchschnitt eines herkömmlichen Autos ist?
Da machen mir 140000 km in drei Jahren mehr sorgen als ein Wagen der das in 10 Jahren gefahren wurde. Bei 140000 km in der kurzen Zeit bezweifel ich bspw. dass da alle 30tkm das Öl gewechselt wurde weil er sonst in 3 Jahren 4mal beim Ölwechsel gewesen wär.
 
janosch

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Einerseits bist du der Meinung ein 140000 km gefahrenes Auto ist gerade eingefahren auf der andern Seite sagst du bei einem 10 Jahre alten fangen die Wehwehchen am Fahrwerk an das widerspricht sich doch komplett?
Bitte den Eingangspost lesen! Das Fahrzeug, über das hier gesprochen wird, ist gerade drei Jahre alt, obwohl es schon fast 140.000 Kilometer auf dem Tacho hat.

Nach zehn Jahren machen sich gewisse Materialermüdungserscheinungen bemerkbar, die nach drei Jahren eben noch kaum auftreten.

Außerdem sprach hudemcv in diesem Posting über den Motor.
 
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hudemcv

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Einerseits bist du der Meinung ein 140000 km gefahrenes Auto ist gerade eingefahren auf der andern Seite sagst du bei einem 10 Jahre alten fangen die Wehwehchen am Fahrwerk an das widerspricht sich doch komplett?
Wenn das Auto in 10 Jahren wenig und nur Autobahn gefahren wurde warum sollten dann die Reparaturen losgehen vor allem weil 140tkm ziemlich genau der 10 Jahres Durchschnitt eines herkömmlichen Autos ist?
Da machen mir 140000 km in drei Jahren mehr sorgen als ein Wagen der das in 10 Jahren gefahren wurde. Bei 140000 km in der kurzen Zeit bezweifel ich bspw. dass da alle 30tkm das Öl gewechselt wurde weil er sonst in 3 Jahren 4mal beim Ölwechsel gewesen wär.

Nein, ich finde das widerspricht sich nicht. Natürlich ist das immer vom großen ganzen Gesamtbild abhängig.
Aber auch ein Auto, dass zB wenig gepflegt wurde und wenig KM gefahren ist, kann nach 10 Jahren das eine oder andere eben langsam dran sein. Sei es klein Roststellen hier und da, unter Abdeckleisten oder oder oder....
Und ja, ich denke der Wagen um den es hier geht ist in meinen Augen quasi neu.
 
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pinguru

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Der Wagen hat ja die Tekna Ausstattung, aber keine Schiebefenster. Die einzigen Fenster, die sich öffnen lassen sind auf der Fahrer- und Beifahrerseite. Zum schlafen im Sommer wäre es sicherlich angenehm, die hinteren Fenster öffnen zu können, aber ich denke damit könnte ich leben. Bzw. könnte man die ja nachrüsten, da gibts ja einige Anbieter aus England. Und das wär auf jeden Fall einiges günstiger, als es direkt bei Nissan machen zu lassen.

Der Wagen hat also definitiv Zahnriemen. Gemäss Nissan-Werkstatt müsste der bei 150'000km gewechselt werden. Also sicher mal nächstes Jahr. Der Verkäufer würde mir nun CHF 500 entgegenkommen. Also noch CHF 7500 bzw. 6900 Euro.

Den ZR könnte ich bei einem Freund günstig (für Schweizer Verhältnisse) wechseln lassen. Ca. 500 Euro. Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, mit was für preisintensiveren Reparaturen ich in den nächsten Jahren, bzw. den nächsten ca 40'000km rechnen müsste?

Irgendwie hab ich mich schon ein wenig in den Evalia verguckt. Für den einfachen Camperausbau wirkt er auf mich geradezu ideal und preislich bzw von den Unterhaltskosten/Verbrauch her sogar noch preiswerter als Caddy, Tourneo und Konsorten.
 
Thema: Kaufberatung Nissan NV200 Evalia Tekna 1.5 dCi 110
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