Welche Matratze??

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mooo

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Hallo Leute,

nach dem ich nun gestern meinen Caddy als WA Jahreswagen gekauft habe geht es nun um den Ausbau, das Konzept steht soweit, jetzt geht es nur noch um höhen und den Feinschliff.

Nun sitze ich vor der Entscheidung des Matratzenkaufes und hoffe dass mir hierbei jemand Helfen kann.
Wir haben keinen Lattenrost sondern eine durchgehende Platte die lediglich kleine Aussparungen zur Belüftung hat. Zu den Eckdaten:

- Größr ca 112cm x 190cm
- Gewicht: ich ca 80kg, Freundin ca 50kg
- sie soll 1x geklappt werden
- höhe ca 8 cm

Welcher RG Wert und welche härte bei der Matratzenstärke sollt ich nehmen??

Vielen Dank schon mal
Gruß Moritz
 
mooo

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Vielen Dank schon mal für die Antwort.
Verstehe ich das jetzt richtig, dass die dicke der Matratze bei einer Bestellung nach RG Wert und Härtegrad mehr oder weniger keine Rolle spielt??
 
Reisebig

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Spielt schon eine Rolle, ne 5 cm dicke RG 50 ist garantiert härter als ne 10 cm dicke RG 20. Die RG Zahl sagt etwas über das Raumgewicht des Schaumstoffes und der macht die Härte.

Gruß Matthias ... steht, bzw. liegt auf RG 50 :mrgreen:
 
mooo

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Hm, dann stellt sich mir immer noch die Frage, welche Werte bei 8 cm Dicke wohl die Richtigen sind :confused:
 
Reisebig

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Matraze ist schwer pauschal was zu sagen. Ich habe gerade die dritte Matraze (allerdings nicht wegen der Härte sondern weil ich mit den Teilungen gespielt habe) und war vom Liegekomfort mit allen zufrieden. Aber mein Gewicht schreit förmlich nach viel RG :mrgreen:

Ich kann jetzt nur meine Meinung sagen, das kann aber für Euch nicht passen. Ich würde bei 8 cm Dicke, einem festen Brett als Unterlage (Brett habe ich auch, Dicke bei mir 10 cm) und eurem Gewicht nach was in RG 40 suchen, vielleicht sogar mal ne RG 45 probeliegen damit Ihr merkt ob Ihr das Brett darunter spürt (federt ja nicht wie ein Rahmen). Aber wie geschrieben, nur meine Meinung dazu.
 
Evie

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Hm nach meiner Meinung ist ja hier nicht gefragt :mrgreen:, weill ich finde das ne Matratze in einem so kleinem Auto wie die unseren hier sind die totale Platzverschwendung ist.

Ich würde wie ich das auch selber tuhe auf ne Matratze verzichten und nur ne Selbstaufblasbare Luftmatte nehmen, z.b. von TermaARest. Fast alles ab 7 cm aufwärts bietet einen guten schlaf Komfort und ein kleines Packmass.
 
mooo

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hm, das mit den Thermarest Matten ist so eine Sache, da sie es meistens nich mögen zugeschnitten zu werden.
Vom Platz her ist es eigentlich kein Problem bei meinem geplanten Ausbau und 2 Matten, da gbt es ja dann eine Besucherritze... Für alleine bestimmt ne Gute alternative für zwei weis ich nicht so recht.
Aber trotzdem eine gute Anregung für alle Mitleser :top:
 
M

Mathias

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Wenn du die Matratze auf eine Platte mit nur wenigen Belüftungslöchern legst, läufst du Gefahr, dass sie aufgrund mangelhafter Durchlüftung von unten anfängt zu gammeln.
Wir hatten vorher einen Fiat Scudo mit Eigenausbau auf Platten und einer in der Breite durchgehenden 6 CM Schaumstoffmatratze (wg. der bereits erwähnten Besucherritzenproblematik). Nachdem ich festgestellt habe, dass auch allmorgendliches Hochlegen nicht mehr ausreichte, habe ich mir so eine Unterlage in der Art eines Gitters aus Kunststoff gekauft (Dicke ca. 1-1,5 CM). Danach ging's dann.
Es ist erstaunlich, was man nachts an Feuchtigkeit produziert. Nur dass du das im Auge behältst.

viele Grüße

Mathias
 
Reisebig

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Also bei dauerhafter Benutzung oder wenn man die Matraze immer im Auto mit spazieren fährt gebe ich euch recht. Aber ich habe ja auch durchgehende Bretter unter meiner Matraze (ich liege auf einer großen Kiste die ich immer im Auto als Kofferraumersatz habe) und da gab es selbst bei 4 Wochen Urlaube kein Problem mit Durchfeuchtung oder Muff und Schimmel. Klar zwischendrin lüftet man mal Auto und Matraze und den Rest der Zeit steht Sie aufrecht im trockenen Keller, deswegen ist es in meinen Augen kein Problem auf ungelochten Unterlagen zu liegen.
 
baer

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Die RG Zahl sagt etwas über das Raumgewicht des Schaumstoffes und der macht die Härte.
Gruß Matthias ... steht, bzw. liegt auf RG 50 :mrgreen:

Vorsicht, das stimmt so nicht. RG sagt was über die "Dichte" = das Gewicht der Matratze aus. Es sagt nichts über die Elastizität des Schaums (der macht die Härte).

Es gibt also alle Kombinationen: schwer&fest, schwer&weich, leicht&fest, leicht&weich.

Einfacher gesagt: vergiss' die RG, außer du musst Gewicht sparen.
 
baer

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hm, das mit den Thermarest Matten ist so eine Sache, da sie es meistens nich mögen zugeschnitten zu werden.
Aber trotzdem eine gute Anregung für alle Mitleser :top:

Stimmt. Die mögen GAR NICHT zugeschnitten werden - dann sind sie hin. du kriegst die aufgeschnittenen seitlichen Schweißnähte mit keinem Kleber der Welt wieder zu.
 
T

Tim

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Ich hatte letztes Jahr ne selbstaufblasende Iso (nachgepustet) und oben drauf ne einfache Klappmatratze mit sehr weichem Schaum. Die Kombi war sehr komfortabel mir aber zu umständlich im Handling.
Nachdem ich an Schaureste (allerdings nur dünne Schichten im Bereich 10-20mm) rangekommen bin habe ich dieses Jahr experimentiert.
1. Versuch 60mm RG50 - war relativ hart, zu hart für mich.
2. Versuch 45mm RG50 + 20mm RG25 - schon besser, allerdings haben die oberen 20mm mit RG25 sich einfach nur weggedrückt und darunter war es wieder hart.
3. Versuch 30mm RG50 + 18mm RG35 + 20mm RG25 - sehr gut, aber nicht ganz perfekt. Vielleicht tausche ich die RG25 nochmal gegen eine Lage RG35

Die Stauchhärte die Schäume kenne ich leider nicht. Was ich aber sagen kann: eine gute Matratze braucht keine 10cm
 
Mudgius

Mudgius

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eine gute Matratze braucht keine 10cm
Ich hörte neulich erst jemanden sagen, ihm reiche ein gefaltetes Handtuch unter dem Beckenknochen.
Welche Gewichtsklasse mit welchen Schlafgewohnheiten mit welcher Art von Matratze klarkommt hängt vermutlich von vielen weiteren Faktoren ab.
Mein aktueller Kompromiss besteht aus der Abwägung von Schlafkomfort und Platzbedarf / Aufwand, der finanzielle Aspekt blieb dabei außen vor. Two out of three ain‘t bad, da ist schon was dran.
Das Backup besteht aus zwei weiteren Luftmatratzen, die haben schon zwei Wochen lang ihre Fähigkeit im Auto unter Beweis gestellt. Sie sind weiterhin dabei weil wir auf Reisen zwischenzeitlich auch auch ohne Auto Abstecher machen (paddelnd oder laufend), dafür bedarf es einer leichten und kompakten Lösung.
Der Ausschlaggebende Punkt war für uns die durchgehende Liegefläche ohne Ritzen und Spalten in Kombination mit dem sehr guten R-Wert der selbst bei Minusgraden eine Übernachtung unter freiem Polarlicht-Himmel problemlos ermöglicht.
Der Komfort einer atmungsaktiven Unterlage fehlt mir gelegentlich, aber nun, Kompromisse gehören zum Leben, verbrächte ich meine Urlaube in heißen Klimazonen, dann käme ich sicherlich zu einem anderen Ergebnis.
 
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