Rechtzeitig zum Urlaub wieder weitergebaut...

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grl

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Letztes Jahr war Umbau- und Urlaubstechnisch eher ruhig - daher musste heuer wieder was passieren.
Generell bin ich mit meinem Onkel Tom (ja, das Auto hat einen Namen) schon ganz zufrieden (kuckst du hier und hier) aber es gibt immer was zu verbessern.

Zum einen wollte ich besseres LIcht im Auto, die Befestigung der Küchenbox war eher suboptimal und ausserdem wollte ich einen kleinen Lüfter in meiner Dachluke.

Für's Licht hab ich mir ein Stück Aluminiumprofil unters Dach geschraubt und da einen LED-Streifen draufgeklebt. Strom kommt von der Zigarettenanzünder-Dose hinten Fahrerseitig im Kofferraum. Die Dose gibts nicht mehr - aber das Dauerplus ist natürlich noch da. Das Ding macht taghell im Auto, hat aber nur knapp über ein Watt.
Schaut dann so aus:
http://bilderplatz.ssn.at/images-i254b67l3n.jpg
(die Kette davor ist meine Kleiderstange... :))

Die Küchenbox steht jetzt sicher auf einer Siebdruckplatte die an den Befestigungspunkten für die hinteren SItze festgeschraubt ist. Rund rum ist sie mit Buchenleisten gefasst und mit einem Gurt niedergehalten.
http://bilderplatz.ssn.at/images-i255bscsyr.jpg
Die Kühlbox steht übrigens gleich dahinter, die hat eine Befestigung im unteren Bereich erhalten, damit man sie aufmachen kann ohne einen Gurt lösen zu müssen.

Und das kleine Lüfterchen ist ein Axiallüfter, der sehr ruhig läuft und auch nur ein Watt braucht.
http://bilderplatz.ssn.at/images-i256by4knx.jpg

Wie das ganze fertig war war noch ein bischen Zeit übrig - also hab ich nochmal über das Thema 230V im Auto nachgedacht - das will ich schon lange sauber gelöst haben.
Eine Verbindung mit der Batterie ist mir allerdings zu viel Verkabelungsaufwand.
Daher sollte eine externe Einspeisung zu Steckdosen im Auto führen und eine Möglichkeit geschaffen werden, die Kühlbox und evtl. meine Handpresso-Espressomaschine direkt über 12V zu betreiben.
Die im Campingbereich üblichen CEE-Dosen sind mir zu groß - und der Caddy hat nicht genug gerade Flächen um so eine Dose gut einzubauen.
Also musste was anderes her. Nach einigem Suchen hab ich mir die bei Behördenfahrzeugen (Rettungsdienst, Feuerwehr, etc.) (bei uns) üblichen Einspeisungen nochmal genauer angeschaut. Ich dachte immer, die sind nur für wenig Strom gut - aber sie sind zugelassen für 230V/16A was für mein Vorhaben mehr als genug ist.
Der Stecker dazu sieht so aus:
http://bilderplatz.ssn.at/images-i257bboiih.jpg
Die Dose hab ich neben der Anhängerkupplung montiert:
http://bilderplatz.ssn.at/images-i258b0ul7x.jpg
dann über den Radkasten und einen der dort vorhandenen Durchlässe ins Fahrzeuginnere und FI und SIcherung verbaut:
http://bilderplatz.ssn.at/images-i259bv1q10.jpg
Von dort gehts dann weiter zu einer Box unter meiner Küchenbox. In der sind zwei Schuko-Dosen verbaut und ein Netzteil das 12V/20A liefert und damit 2 Zigarettenanzünder-Dosen versorgt, die auch da unten untergebracht sind:
http://bilderplatz.ssn.at/images-i260b2m282.jpg
20A mag einem viel vorkommen - kommt daher daß die Handpresso extrem Stromhungrig ist - und die möcht ich aber verwenden können.
(Aja: die blauen Stecker im Vordergrund sind 3x2,5mm² CEE-Verlängerungen in IP67. Ich benutze für alles zur Fahrzeugeinspeisung hin CEE um möglichst kompatibel zu bleiben - nur die Dose am Fahrzeug selbst ist kein CEE.)

Falls sich jemand für die Einspeisung interssiert: Das Ding ist von Calix und wird bei uns z.B. vom Boschdienst geliefert.

Damit ist Onkel Tom jetzt reisefertig und ich mach mich auf nach Norden - zum HDK-Treffen im August komm ich dann wieder runter....

Gruß
Luggi
 
Evie

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Schön beschrieben und umgesetzt :D
Danke dafür.

Drei Flamen kocher, ich werde Neidisch :mrgreen:, Denke ja auch schon ne weile darüber nach mir einen zweiten kocher zuzulegen. Manchmal kann das ganz nützlich sein.

ABER das deinige Kochfeld braucht ne Gasflasche. Und da du auf das Thema nicht eingegangen bist, vermute ich das du dir weit von den Vorschriften eine Lösung gesucht hast. Das wäre mir nichts. Zu Gasunfällen findet man ne menge im Netz die auf Leichtsinnigkeit aufgebaut sind.

Auch der Steckanschluss um 230 Volt ins Auto zu leiten, mag ja sein das er ne Zulassung hat aber bestimmt nicht für den Camping Betrieb da er keine Zugentlastung an der Steckdose - Stecker aufweist. SO sieht es wenigsten auf den Bildern aus.

Sorry, auch wenn dir die letzten Worte von mir dir nicht gefallen ;-) muss das hier einfach auch dazu gesagt werden. Damit nachamern bewußt darauf aufmersam gemacht werden.
 
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ABER das deinige Kochfeld braucht ne Gasflasche. Und da du auf das Thema nicht eingegangen bist, vermute ich das du dir weit von den Vorschriften eine Lösung gesucht hast. Das wäre mir nichts. Zu Gasunfällen findet man ne menge im Netz die auf Leichtsinnigkeit aufgebaut sind.

Ds einzige was fehlt ist eine Be- / Entlüftung, die aber nicht zwingend vorgeschrieben ist sondern nur empfohlen (OK, eigentlich müsste dann auf dem Auto stehen, daß keine Belüftung da ist, und vorsichtig geöffnet werden muss.

Die Flasche (eine 1,8kg Campinggaz-Flasche ist ordnungsgemäss verschlossen und sauber in einer Halterung untergebracht und dort verzurrt.

Auch der Steckanschluss um 230 Volt ins Auto zu leiten, mag ja sein das er ne Zulassung hat aber bestimmt nicht für den Camping Betrieb da er keine Zugentlastung an der Steckdose - Stecker aufweist. SO sieht es wenigsten auf den Bildern aus.

Was meinst du damit? Eine Zugentlastung des Kabels von der Dose zum Auto? Die ist vorhanden - das Ganze Ding ist herstellerseitig in einem Panzerrohr geliefert, das auch die Zugentlastung sicherstellt. An der Dose wird nichts geklemmt und nichts geöffnet - so sauber kannst du eine CEE-Dose gar nicht einbauen.

Eine Zugentlastung des Steckers zum Fahrzeug (also daß der Stecker nicht aus der Dose gezogen werden kann) ist nicht vorgeschrieben - ganz im Gegenteil - sie sollte sich lösen, wenn du irrtümlich losfährst ohne sie zu trennen.

Außerdem umfasst eine Zulassung zum Fahrzeugeinbau normalerweise jede Art von Einbau - da gibts keine Unterscheidung zum Camping.
Und ganz nebenbei: Der TÜV-Prüfer meines Vertrauens hat nichts dagegen einzuwenden - und damit ist das Ding zugelassen.

Sorry, auch wenn dir die letzten Worte von mir dir nicht gefallen ;-) muss das hier einfach auch dazu gesagt werden. Damit nachamern bewußt darauf aufmersam gemacht werden.

Auf was aufmerksam gemacht? Auf Vermutungen und Halbwissen? Eine der größten Herausforderungen ist immer wieder, die "Experten"-Meinungen herauszufiltern und damit solide Informationen zu bekommen. Bitte zuerst genau schauen, lesen, wenn nötig nachfragen und dann erst die Pferde scheu machen.
(auch wenn die das jetzt vielleicht auch nicht gefällt :) aber das muss hier einfach auch gesagt werden....)

Luggi
 
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XOMAN

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Die Einwürfe von Evie fand ich berechtigt. Gas und Strom können gefährlich sein. Es gab keinen Hinweis in deinem Beitrag, dass der TÜV das angenommen hat. Es gibt zum Beispiel eine Druckbehälter Verordnung, da werde ich mal reinschauen, ob die in diesem Fall relevant ist. Die bezieht sich generell auf Druck Flaschen. Wenn man bedenkt wie heiß es im Süden in einem stehenden Auto werden kann, dann sind solche sicherheitsrelevanten Fragen und Einwürfe gerechtfertigt.
Das der TÜV sich das angeschaut hat, find ich ja gut. Hast Du seine Einschätzung der Lage auch schriftlich? Du hast jetzt Had im Auto und 230 Volt..... Das passt gefährdungstechnisch gut zusammen.

Bei solchen Themen sollten Einwürfe erlaubt sein [emoji4]
 
helmut_taunus

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Die Dose hab ich neben der Anhängerkupplung montiert:
dann über den Radkasten und einen der dort vorhandenen Durchlässe ins Fahrzeuginnere und FI und SIcherung verbaut
Hallo,
den Schutzleiter hast Du mit mindestens 4mm2 auf kurzem Wege gut elektrisch leitend an die Fahrzeugkarosserie verbunden? Vor FI und Sicherung.
Gruss Helmut
 
Tom-HU

Tom-HU

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...
Außerdem umfasst eine Zulassung zum Fahrzeugeinbau normalerweise jede Art von Einbau - da gibts keine Unterscheidung zum Camping.
Und ganz nebenbei: Der TÜV-Prüfer meines Vertrauens hat nichts dagegen einzuwenden - und damit ist das Ding zugelassen.
:confused:

Sorry, aber das deckt sich nicht mit der Aussage, die Zooom hier schreibt und die er hier von der Normierungsstelle des VDE erhalten hat...:gruebel:
 
Tom-HU

Tom-HU

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Es gibt zum Beispiel eine Druckbehälter Verordnung, da werde ich mal reinschauen, ob die in diesem Fall relevant ist. Die bezieht sich generell auf Druck Flaschen.
Ja zu Vorsicht und Wachsamkeit beim Thema Gas und Strom. Aber Deine Druckbehälterverordnung, die Du hier gerne erwähnst ohne anscheinend selbst mal reingeschaut zu haben, ist bereits seit Jahren außer Kraft. Und sie betraf auch keine Gasanlagen in der hier thematisierten Form.
 
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XOMAN

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Ja die Verordnung mit genau diesem Namen gibts nicht mehr. War ehrlich zu faul das noch mal nachzuschauen wie die Nachfolge Verordnungen heißen.
Die für Druckbehälter heißt meiner Erinnerung nach TPED.......
Habe mich jetzt mal selbst schlau gemacht. Sie unterliegen zwar gewissen Richtlinien aber der private Transport ist davon so gut wie ausgeschlossen. Will heißen einpacken (mit Kappe) , festzurren und losfahren. Der Transport unterliegt also doch gewissen Regeln, die aber für Otto Normalverbraucher sehr lax zu sein scheinen.Bei den gewerblichen Nutzen sieht das schon anders aus.
Woher Du die Erkenntnis nimmst das die Druckbehälter Verordnung nicht für Gasflaschen gilt kann ich jetzt nicht erkennen.... Ist aber eh egal ist ja ungültig und hat Nachfolge Verordnungen.
 
Evie

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Hmmm, mir ist noch etwas aufgefallen an deinen Bildern.

Warum hast du eigentlich einen 25Ah Fi drin???
Ja du schriebst ja das deine Kaffeepumpe recht viel zieht aber ich habe das so verstanden das die auf 12Volt läuft.
Was bringt dann eine 25 Ah wenn die Leitungen am platz maximal mit 16 Ah oder weniger abgesichert ist?

Sinn würde es ja machen wenn deine Sicherung vor der des Platzes kommt, wobei eine 16 Ah wohl auch nicht kommt wenn der Platz nur 10 Ah bietet.
ABBR bei einer 25Ah kommen alle anderen Sicherungen mit großer Wahrscheinlichkeit vor deiner.

Zu mal 25 Ah setzt auch vorraus das der Kabelquerschnitt IM Auto auch 2,5qmm ist.
 
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Tom-HU

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OT:
Eine Sicherung sichert gegen zu hohe Stromstärke ab - die physikalische Einheit für Stromstärke ist Ampere, abgekürzt A!
Die Sicherungen sichern also mit 16/25/10 A ab, nicht 16/25/10 Ah. Das wird leider sehr häufig falsch bezeichnet.
Ende OT
 
helmut_taunus

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Warum hast du eigentlich einen 25Ah Fi drin?
Hallo Evie,
das hatte ich mir ebenfalls angesehen.
.
Sieht fuer mich OK aus,
weil:
Der FI Fehlerstromschutzschalter loest aus bei 0,03A steht drauf, also 30mA, das ist ok. Er vertraegt bis 25A ohne abzurauchen, auch gut. Und er schaltet zweipolig, wichtig.
Die Sicherung (daneben, extra Teil) hat Ausloesestrom 10 Ampere, sagt die Bezeichnung C10, nachgesehen, und schaltet ebenfalls zweipolig. Auch ok.
Ausser dass es billigste Chinateile sind, deren Qualitaet ich nicht beurteilen mag. Aber von den groben Daten sind die beiden in Kombination schon richtig ausgewaehlt. In einem anderen Faden hier hatten wir kombinierte "FI mit Sicherung" vorgeschlagen, gibt es auch in einem Geraet.
.
Wegen des komischen Anschlusses ins Auto mit Schukostecker an der Anschlusseite Haus oder Anschlusseite Campingplatz MUSS beides im Auto zweipolig schalten, sonst ist es unsicher. Den Schukostecker bewerte ich als nicht zulaessig, Vorschrift Cee, Info fuer Nachbauer. Auch mit verpolungssicherem CEE Stecker rate ich zu zweipoligen FI und Sicherung.
Gruss Helmut
 
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Reisebig

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Egal ob es Gesetzt ist oder nicht ... Eingang zweipolig abgesichert ist Pflicht ... wer weiß wie der Campingplatz ganz hinten im Tal seine Elektroverkabelung angelegt hat.
 
Evie

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@Tom-HU
A ha, Danke :D

Auch wenn ich hier für ein wenig Zündstoff gesorgt habe, grundsätzlich finde ich ja sein Projekt gut. Doch wer an die Öffentlichkeit geht muss auch Kretik und Anmerkungen standhalten können.
Schaun wa mal ob er noch Lust und Laune hat das hier weiterzuführen.;-)
 
helmut_taunus

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Eingang zweipolig abgesichert ist Pflicht
Nö, eigentlich keine Pflicht. Pflicht ist verpolsicherer CEE Anschluss, doch dann kommt einer mit nem Schukoanschluss weil er am Haus keine CEE Einbausteckdose bei sich in der Garage installiert hat, und schon ... generell zweipolig, kann nicht schaden, nur nuetzen. Gruss Helmut
.
Nachtrag, bei solchen Sachen gehts nicht so sehr darum, ob etwas funktioniert. Es geht darum, wie gefaehrlich etwas ist fuer den Menschen, wenn ein Fehler eintritt. Dafuer, fuer den Fehler, sind die Vorschriften und Sicherheitsmassnahmen. Sicherheit vor Funktion. Sonst koennte man auch zwei Leitungen an der Waescheleine hochgebunden ins Auto legen und die Kaffeemaschine anschliessen, das waere Funktion OHNE Sicherheit.
Uebliche Fehler sind
-Isolation durchgescheuert -Spannung an Gehaeuse, Spannung an Karosserie (man ueberlege welche Leitung, welche Stelle, alle der Reihe nach)
-Strom zu gross (man ueberlege, wo es schmort, alle Stellen, wer schaltet ab)
-Leitung zu duenn, Leitung aufgewickelt (Kabeltrommel), Erwaermung
-Leitungsverbindung schlecht (Verbindung oxidiert, verschaubt und locker geworden, Funktionsstoerung und Hitze bis zum Brand, alle Stellen Klemmen Verschraubungen Crimps der Reihe nach betrachten)
-Kabelbruch (Leitung unterbrochen, jede Stelle, jeder Knick)
Mensch an Spannung, schuettelt sich, kommt nicht los, Muskelversagen, dafuer wird die Installation ausgelegt, nicht dass da mal hoffentlich die Kuehlbox laeuft.
 
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Reisebig

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Kleines Wortspiel, es ist Pflicht, aber kein Gesetz :mrgreen:
 
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Tag!
Ein kurzer Einwurf aus dem hohen Norden - Internet nur sporadisch...
1.) Ja, Schutzleiter auf kürzestem Weg vebunden. Das Anschlussystem bringt das schon mit einem ca. 30cm langen Anschlusskabel schon mit, das direkt an der Dose herausgeführt ist.
2.) Schuko gibts nur im Auto, nicht vorher. Das Anschlusskabel, das von extern zur Autodose geht ist extern mit CEE-Steckern versehen - was oben auch stehen würde.
3.) im Fahrzeug (und auch mein externes Kabelmaterial) ist 2,5mm²
4.) Auch die Calix-stecker sind Verpolungssicher
5.) die 25A vom FI sind eine Angabe was er aushält und haben nicht(s) (viel) mit der Auslösung zu tun.
6.) Mechanisch zweipolig schaltende Teile von einem vernünftigen Hersteller waren nicht so schnell zu bekommen - also die vom örtlichen Campingausbauer genommen. Wenn ich mal Zeit und Lust hab tausch ich die mal aus.
7.) Die Verwendung von CEE ist meinem Kenntnisstand (und dem meines TÜV-Menschen) nach nur Campingplatzseitig geregelt. Am Fahrzeug hat eine Verpolungssichere Verbinung zu sein - aber nicht zwingend CEE. Die Regel, daß der Stecker am Fahrzeug verriegeln soll ist eine Geschichte von CEE, nicht von der VDE 0100/721+708. Kein CEE, keine Verriegelung - die ich nebenbei als vollkommen schwachsinnig empfinde. Fährt mann irttümlich weg ohne abzustecken ist großer Schaden vorprogrammiert. In BOS-Fahrzeugen hier ist das sogar zu verhindern!
8.) Kann sein, daß die VDE da irgendwas von sich gegegen hat - interessiert mich allerdings nur als Ratschlag, da ich nicht in DE lebe. Interessant für mich sind Österreichische Normen.
9.) Nochmal: Bevor etwas zerrissen wird und - vor allem - andere noch mehr verunsichert werden gebt bitte kein Halbwissen und Vermutungen von euch sondern fragt gegebenenfalls nach oder Kennzeichnet Halbwissen und Vermutungen zumindest als solches. Das Einzige was damit erreicht wird ist, daß die Leute, die sowas haben wollen windigen Ausbaue-"Profis" in die Arme getrieben werden anstatt sich selber damit auseinanderzusetzen und dadurch einen guten Ausbauer von einem schlechten zu unterscheiden. Versucht mal einen Ausbauer zu dem Thema zu finden - jede Menge Schwachsinn findet ihr sofort. Eine gewisse Firma aus Merching, der ich da schon vertrauen würde kommt bei google eher nicht daher...
10.) Zurück zum Urlaubsmodus.

Luggi
 
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