Verwendung von Biodiesel

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Fordmaster

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Alle Dieselfahrzeuge von Ford sind für die bisherige Biodiesel-Beimischung zum Dieselkraftstoff von 5 Prozent geeignet.
Die deutsche Automobilindustrie - also auch Ford - unterstützt den Bundesumweltminister, wenn er hohe Ansprüche an die Qualität des neuen Kraftstoffs B7 stellt. So sind klare und transparente Nachhaltigkeitsregeln für die Gewinnung und Verarbeitung von Biodiesel
bezüglich der Ökologie und der Sozialverträglichkeit ebenso wichtig, wie eine gleichbleibende hohe Produktqualität.
Voraussetzung für ein Mehr an Klimaschutz und ein Weniger an Konfliktstoff beim Diesel ist also die Formulierung einer geeigneten qualitativ hochwertigen Kraftstoffnorm.
B7 ist für die Ford-Dieselfahrzeuge voll bestandsverträglich, sofern folgende zwei Bedingungen erfüllt sind:
- Der Kunde muss sich in Zukunft genau an die vorgegebenen Wartungs-
/Ölwechselintervalle halten.
- Die Mineralölwirtschaft muss den künftigen Kraftstoff B7 in der entsprechend hohen Qualität
bereitstellen. Bei minderwertigen Qualitäten (etwa in Bezug auf die Oxidationsstabilität oder Wassergehalt) könnten z. B. der Kraftstoff-Filter verstopfen oder das Einspritzsystem verkoken.

Datenstand 08.2009
 
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Anonymous

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Grüß Dich,

Biodiesel ist ein Teufelszeug, das die Dichtungen der meisten Einspritzpumpen schädigt. Die Hersteller müßten die 'vitonisieren', das heißt, Biodieselfeste Dichtungen aus Viton verwenden.

Besser wäre es noch, das Biodiesel naturell in Form von Pflanzenöl zu verfahren. Da müßten die Hersteller aber mehr konstruktiv lösen.

Biodiesel verwende ich zur Reinigung alter und versiffter Motorenteile bei meinem Hobby Oldtimer-Mofas. Da ist es gut zu veerwenden.

Ansonsten finde ich es sowohl vom Gesetzgeber als auch von den Autoherstellern unzumutbar, Kraftstoff vorzuschreiben, der für die Kunden das Risiko des Einsprtizpumpendefektes beinhaltet.

Meines Wissens gibt Bosch beispielsweise KEINE Dieseleinspritzpumpe für den Betrieb mit 100% Biodiesel frei.

Das Thema ist auch durch die Steuergesetzgebung gegessen; der Treibstoffmarkt ist wieder voll in den Händen der Multis. Wer in Biodiesel und Pflanzenöl als Betrieb investiert hat, kann seine Investition als in den Wind geschossen betrachten.
 
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Fischotter

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Hallo,

wie sieht es dann mit den DPF aus? Die vertragen ja überhaupt keinen Biodiesel. Wenn die Multis immermehr biomist dem Diesel beimischen was machen dann die Fahrzeuge mit den Filtern? Abwarten und warten bgis die kaputt gehen und dann kömmt die Frage: wer bezahlt den neuen,

Ciao

Peter
 
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Fordmaster

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Die Funktion des Partikelfilters wird elektronisch kontrolliert und von Zeit zu Zeit wird er sozusagen abgebrannt. Je nach Hersteller gibt es auch schon einen sogenannten Austauschtermin für den DPF und im Ersatzteileprogramm gibt es Austauschpartikelfilter dazu. Naja, das sagt leider kein Verkäufer einem Autokäufer, aber der Umwelt zuliebe werden die Hersteller zu dieser Lösung, wenn auch nicht verbraucherfreundlich, gezwungen.
 
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