Unterbodenschutz - Rostänfälligkeit

Diskutiere Unterbodenschutz - Rostänfälligkeit im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo liebe Forenmitglieder, ich hab mir einen NV 200 Diesel 90 PS Kombi 7 Sitzer in weiss gekauft. Ich bin von dem Fahrzeug sehr begeistert...
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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich hab mir einen NV 200 Diesel 90 PS Kombi 7 Sitzer in weiss gekauft. Ich bin von dem Fahrzeug sehr begeistert. Platz Fahreigenschaften... :)

Nun aber zur eigentlichen Frage:
Wie ist das mit dem Unterbodenschutz ich hab mir das mal genauer angeschaut. In den hinteren Radkästen ist nur der Lack, vorne ist eh alles mit Plastik ausgekleidet und im Vergleich zum Golf 4 z.b. ist das wenig. Ist das Fahrzeug verzinkt? :confused: Hab nur bedenken dass das Fahrzeug schon recht bald am Unterboden zum Rosten anfängt. Was habt Ihr für Erfahrungen mit Nissan diesbezüglich.

Wie seht Ihr das.

mfg
besi
 
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Beastie

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Kann leider auch kein Fachwissen zum Thema Rost und NV200 oder Nissan allgemein beitragen.. stecke aber bald auch in der gleichen Klemme entscheiden zu müssen, ob ich dem Werk und seinen Erfahrungen vertraue oder lieber noch ein paar Euro in extra Unterboden und Hohlraumversiegelung stecken soll...

Gebe ehrlich zu.. habe bei meinen jetzigen Fahrzeugen daran nie einen Gedanken verschendet.. mein jetziger Kangoo ist Baujahr 98 und ist bislang problemlos bis ins Jahr 2012 gekommen, ohne zustätzliche Pflege abbekommen zu haben.. Das Ding steht aber in ner Garrage und darf im Winter auch mal daheim bleiben, wenn es richtig fies ist..

Hab auch nich nie von unten drunter geguckt ;-) ... aber weder Werkstatt noch TÜV waren bislang vorstellig.. und was das 'Obenrum' angeht ist es völlig problemlos.. außer an der Sitzschiene innen keinerlei verdächtige Pickel oder Blasen und auch an den Kanten sieht noch alles ok aus. Gleiches gilt für die Radläufe... Türen und Heckklappe..

Kann sein, dass da mehr ist, ich sehe.. aufgefallen wäre mir aber wirklich nichts.

Gefühlt würde ich also behaupten, extra Aufwand wäre vor 14 Jahren bei meinem Kangoo bei meinem Nutzungsverhalten rausgeworfen Geld gewesen... nett.. aber nicht notwendig.

Auf der anderen Seite scheint Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung von einer Werkstatt durchgeführt irgendwo so um 300 Euro zu liegen... wobei dass dann wohl nur die vergleichsweise gut zugänglichen Bereiche abdecken wird. .

Bezogen auf die Laufzeit ist das also nicht der Rede wert... die Frage ist nur: Bringt es wirtlich was, oder kann der Schuss sogar nach hinten los gehen wenn z.B. Hohlraumwachs Wasserabflüsse verstopft und so erst für ein Feuchtraumklima in diversen Hochbaugruppen sorgt? (Nochmals .. mir steht da kein Fachwissen in Wege.. das ist jetzt wirklich nur faktenfreies ahnungsloses Überlegen was gänzlich falsch sein kann / wird )

Denke, wenn man was macht, ist der beste Zeitpunkt so früh wie möglich.. wer die Kiste eh nur 2..3 Jahre fährt wird da nicht mal drüber nachdenken ... spannend ist es natürlich schon, wenn man den HDK selbst möglichst lange ohne Kummer nutzen will.. ich rechne da gerne mal mit 10...15 Jahren für mich selbst.

Was natürlich auch spannend ist: Wenn man selbst mehr macht als das Werk von Haus aus gemacht hat, fängt man sich im Zweifel dann eine lange Diskussion sollte doch (sehr unwahrscheinlich.. aber es soll vorkommen..) einmal die Durchrostgarantie in Anspruch genommen werden sollte?
 
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Meinen NV200 hab ich jetzt mit Unterboden Schutzwachs behandelt (4ltr ca.) denke das kann nicht schaden.

Früher war es so, dass die Japaner recht früh rosteten. Ob das heute noch so ist weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass mein Golf 4 BJ 99 verzinkt, nach 5 Jahren der Lack beim Dampfen abgegangen ist und zum rosten begann. :confused:
 
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Die rostenden Japaner sind Schnee von gestern, dafür sind heute die mit dem Stern zuständig.

Schutzwachs schadet nie, auch die Antidröhn- bzw. Steinschlagschutzmittelchen nicht. :zwink:
Mein Panda hatte derbe Geräusche aus dem Radkasten, vor allem bei Regen. Mit Antidröhn isses weg und der Wagen ist viel ruhiger.

Zum Thema Durchrostungsgarantie: Ich würde es nicht darauf ankommen lassen, die Hersteller winden sich gerne um die Haftung, Stichwort "normaler Verschleiß" oder "äußere Einwirkung". :evil:
 
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Beastie

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Berlingoheizer schrieb:
Schutzwachs schadet nie, auch die Antidröhn- bzw. Steinschlagschutzmittelchen nicht. :zwink:
Überzeugendes Argument.. hab einfach heute mal nachgefragt, was der Spass 'ab Übergabe' zusätzlich kosten würde.. (nur Unterboden ...) mein Freundlicher nannte einen 3 stelligen Betrag der ganz dicht an einem 2 stelligen lag.. was natürlich nicht nach einer ordentlichen Korrosionsvorsorge nach allen Regeln der Kunst klingt sondern mehr nach 'wir düsen da mal was drauf.. und gut isses..' . Und wenn die es selbst einseuchen, kann man mir wenigstens keinen Strick draus drehen, wenn am Ende deswegen irgend was eingedüst wird, was man besser nicht eindüsen sollte..
Berlingoheizer schrieb:
Zum Thema Durchrostungsgarantie: Ich würde es nicht darauf ankommen lassen, die Hersteller winden sich gerne um die Haftung, Stichwort "normaler Verschleiß" oder "äußere Einwirkung". :evil:
Sehe ich auch so.. in dem Augenblick, wo man auch nur eine Inspektion nicht in der Vertragswerkstatt machen läßt, wird das schon reichen, um mangelende Sorgfalt zu vermuten.. und so lange kein echtes Loch drin ist, greift da eh nix... (wobei ich auch schon so spannende Argumente wie ' gilt nur für die Karosserie ... und dazu gehören natürlich keine Türen oder Heckklappen' gelesen habe.. keine Ahnung wie das im Detail bei Nissan geregelt ist.. werde es aber bald wissen.. )
 
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von zooom » 06.12.2011 - 09:43

Also bei 12 Jahren Durchrostungsgarantie würd ich mir da keinen Kopf machen.

Ich kenne die Regelungen bei Nissan nicht, aber bei zumindest bei meinem Citroen Berlingo 2 müsste man laut Serviceheft da eine Extrauntersuchung bei der Wartung machen lassen (und vermutlich auch extra bezahlen), wenn man sich dann später auf die "Durchrostungsgarantie" berufen will.

Ist die Nissan-Rost-Garantie "voraussetzungslos"? Wäre ein Pluspunkt, sonst Obacht!

Heiko
 
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Nachdem der Freundliche in Hamburg Unterbodenschutz empfahl, machte ich mich sofort auf die Suche nach Fachwerkstätten und wurde fast wahnsinnig. Von "Das macht man heute nicht mehr" über "Das kann hete kaum noch einer, da brauchen Sie wirklich einen Fachmann" bis zu "da muß aber vorher der Lack abgeschliffen werden!" war alles dabei.

Kann das ein Unbegabter evtl. selbst machen? Elaskon kaufen, Hebebühne in der Selbsthilfewerkstatt suchen und los?
Wer hat das schonmal selbst gemacht und was gibt es zu beachten (Technik) / zu empfehlen (Produkte)?
 
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Hi,
bin neu hier , danke für die vielen Tipps.
So, ich habe als ich die Anhängekupplung montiert habe mal grosszügig in alle Löcher , die gross genug waren Hohlraumwachs reingesprüht ( mit der Druckluftpistole ).Auch hinter der Stossstange an den Seiten wo die Entlüftungsklappen sind. Ich werde noch sobald das Wetter besser ist, die Karre auf die Rampe fahren und dann mal richtig loslegen, auch von innen im Motorraum hinter den Lampen richtung Kotflügel. Hat jemand Erfahrung mit Schwelleranbohren? Ach ja sämtliche Alu-Teile werden dann mit WD40 oder Silentan bearbeitet. Die "blanken" Blechteile und Schrauben in den vorderen radhäussern habe ich auch eingesprüht. Jetzt riecht der Bock wie eine Kerzenwerkstatt...
Gruss Markus
 
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Beastie

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Ohne Ahnung davon zu haben stellt sich mir die Frage, wie hoch die Gefahr ist, beim großflächigen Eindüsen / Einfüllen von Wachs in alles, wo es reingeht, irgendwelche Ablauföffnungen oder Entlüftung zu versiegeln und am Ende so vielleicht erst das Feuchtbiotop zu schaffen, was den Ärger macht?

Vielleicht erklärt das auch breite der Aussagen zum Thema Versiegelung... wenn es wirklich was zusätzlich bringen soll, ist es aufwendig und entsprechend teuer... und ob es Sinn macht, einen NV200 wie einen Oldtimer auf zu bereiten, obwohl er wahrscheinlich nach 15 Jahren im Wertstoffkreislauf landen wird? (selbst wenn es noch tadellos laufen sollte..technisch ist er garantiert so weit angehängt, dass er im Alltag unfahrbar sein sollte.. sei es wg neuer Auflagen oder wg heftiger Kosten)
 
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15 jahre ... ne menge zeit für so ein billig-kunststoff-dünnblech-wägelchen aus dem unteren preissegment ;-) ...

ich glaube auch: es ist ein wenig vergebene liebesmüh dieses auto so extrem nachträglich zu konservieren, es sei denn man will es wirklich ein jahrzehnt behalten ... und bzgl. alle löcher zustopfen, sollte man auch vorsichtig sein ... wer weiss, wo sich wo welche feuchtigkeit sammelt ... und sei es irgendwelches "schwitzwasser"

ich will den Evalia mind. 5 jahre fahren ... und werde mir dann ende nächsten jahres mal überlegen, ob sich eine anschlussgarantie lohnt ... ich glaube da sind sogar 2 jahre zusätzlich möglich und der händler meinte, dass könne ich jederzeit buchen (innerhalb der normalen garantiezeit).
 
A

Anonymous

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Hi,
war eben under dem Wagen....also wer sein Fahrzeug liebt sollte unbedingt in " konservierende Massnahmen " investieren.
Selbst die Hitzeschutzbleche und Tankschutzbleche rosten....
Gruss Markus
 
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Anonymous

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also ich lese auf nissan.de etwas von 12 jahre garantie gegen durchrostung ... wo ist also das problem? 8)

ich kaufe doch im jahr 2012 kein auto für knapp 25.000 taler, dass ICH nachträglich erst einmal gegen durchrostung konservieren muss ... damit es vlt. überhaupt die finanzierung überlebt ... ist denn eine entsprechende konservierung heute nicht standard?! :shock:

vor der ersten großen durchsicht (herbst/winter) werde ich mir aber das fahrzeug mal genau anschauen und dann ggf. entsprechend mit dem mechaniker sprechen, mal sehen was der so meint ... :neutral:
 
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Lupo

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Hallo,
Seilfett ist das beste Rostvorsorgemittel, auch schon bei Rostbestand.
Es wird auf einer Hebebühne mit einer Druckbecherpistole mit Düsenkopf oder Hakensonde (beides notwendig) in die Hohlräume und am Unterboden großzügig verteilt (ca. 3-4Liter pro PKW).Das Vorheizen auf ca. 60 Grad Celsius des Seilfettes ist in der warmen Jahreszeit nicht unbedingt notwendig, es ist dann aber im Aufbringungsstadium noch kriechfähiger, es tropft aber dann auch mehr (unbedingt Mütze verwenden).
Der Nachteil dabei ist auch gleichzeitig der Vorteil: Das ein-und aufgebrachte Seilfett wird bei warmen Temperaturen wieder kriechfähiger und kann dann überall heraustropfen.Der Vorteil dabei ist, daß das Seilfett immer weiterkriecht auch in die feinsten Ritzen, dorthin wo normalerweise nur die Salzlösung im Winter hinkommt (durch die Kapillarwirkung).
Es sollte alle 5-7 Jahre erneuert werden.
Es muß nicht das teure Mike Sanders sein, einfach nach Seilfett googeln.
Oldtimerfreunde verwenden das sehr gerne.
Wenn das Seilfett auf den Lack tropft oder läuft, ist es ganz einfach mit Cockpitspray zu entfernen, aber keine Billigprodukte verwenden.
LG,
Wolfgang
 
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Beastie

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Ohne irgendwelche Panik schüren zu wollen (vermutlich lesen sich die Sicherheitsdatenblätter anderer Stoffe nicht besser ;-) Sicherheitsdatenblatt Seilfett als PDF

Liest sich für mich im Prinzip wie: Eigentlich harmlos, allerdings bei der Verarbeitung nicht ganz ohne, solange es nur ordentlich vernebelt wird und 'unkontrolliert' in der Gegend rum schwebt.. ob da ne Mütze als Arbeitsschutz reicht?

Dann macht es mich doch etwas nervös, Zeug, was man nicht auf heißen Oberflächen anwenden soll, großflächig im Bereich Unterboden und Abgasanlage zu verdüsen... und weil es ja ständig in Bewegung ist, kann man wohl auch nicht ausschließen, dass es mal auf den heißen Teil der Abgasanlage tropft? ( das sind vielleicht nur dumme Gedanken eines Laien mit 0 Ahnung..)

Der nächste Punkt: Das Dauerfließen im Sommer durchaus eine sehr gute Eigenschaft im Sinne des Rostschußes sind, ist unbestritten... wenn ich allerdings lese, das Seilfett auch ein wenig das Wasser gefährden kann kommt unweigerlich die Frage nachdem ' und was ist, wenn Fett den Stammparkplatz nachhaltig volltropft? ' Fett auf dem eigenen Auto ist ja harmlos (nehme an, es greift langfristig den Lack NICHT an?) ... aber wenn es lustige Regenbögen auf Pfützen nach einem heißen Sommergewitter geben sollte, lernt man schnell neue nette Nachbarn kennen :zwink:

Nochmals.. das soll keine Kritik am Verfahren sein sondern einfach nur eine Zusammenfassung, von dem, was mir bei dem Vorschlag durch den Schädel ging.. DAU Fragen eben :) .. Würde es im Zweifel eh nicht selbst verarbeiten können und einen Fachbetrieb beauftragen müssen. Alle 7 Jahre mal so ne Kur würde die Gesamthaltungskosten über die Laufzeit nun auch nicht sooo erheblich belasten.... der kann aber gegen die Tropfen in der Pfütze auch nix machen :)
 
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Lupo

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Hallo,
nein so schlimm ist es nicht mit dem heraustropfen.Überhaupt wenn man es bei "normal" warmer Temperatur verarbeitet.
Das Datenblatt ist eben so wie Datenblätter nun mal sind.Absicherung der Hersteller nach amerikanischem Vorbild um Klagen zu vermeiden und natürlich schreibt die Behörde das vor.Haarspray ist ja auch nicht gerade ungefährlich.Wer kennt nicht einen Film, wo ein Haarspray als Waffe verwendet wird, wenn die Gase angezündet werden.Natürlich sind Staube und Gase, egal welcher Art explosiv, wenn sie eine gewisse Anzahl an Parts per Million (PPM) überschreiten. Daneben etwas zu schweißen, oder eine zu rauchen, das würde ja eh´niemand machen ;-)
Und eine Staubmaske sollte man bei so Arbeiten ja schon nehmen.
Ansonsten ist das Seilfett nicht "gefährlicher" als "normales" Hohlraumwachs, das ja auch nie ganz fest wird.
ich habe das Auto nach der Behandlung mit Seilfett einen Tag lang in der Werkstatt stehen lassen und Karton daruntergelegt.Da tropft das Seilfett ab.
Je mehr Du reinbläst, desto mehr tropft ab, aber desto länger ist der Intervall der Neuauftragung.
Im Sommer bei heißen Temperaturen sieht man dann ab und zu einen zähen Tropfen, da kannst was darunterlegen.
Dem Lack schadet das Seilfett nicht.Es ist im Prinzip wie ein Hohlraumwachs nur durch die besonderen Eigenschaften bleibt es immer kriechfähig.Die Seile der Seilbahnen werden damit behandelt.
Was den Umweltschutz betrifft:Klar ist, daß alle Fette und Öle im und am Auto nichts positives sind, wenn sie in die Umwelt gelangen.
Meinen Nissan Pathfinder habe ich machen lassen bei einem Landroverhändler.Der hat nicht so viel Seilfett eingebracht und da tropfte auch nie etwas heraus, dafür sagte er mir nach 4 Jahren sollte ich die Behandlung wiederholen.
Bei meinem peugeot Partner Tepee und auch beim Auto von meiner Frau habe ich es selber gemacht.
Beim Profi habe ich Eur 700.- bezahlt.Dieser hohe preis hat mich dazu bewogen es selber zu machen, denn 5 Liter Seilfett kosten in Österreich ca. Eur 65.- incl. Versand.
Natürlich wird man bei der Auftragung total dreckig.Die Haftungseigenschaften auf der Haut sind ungefähr so wie Baumharz, nicht ganz so, aber fast.Alles in allem habe ich ca. Eur 120.- benötigt für ein Auto.
Zum Thema Rostschutzmittel noch ein Link: http://www.autobild.de/artikel/rostschu ... 35817.html
LG,
Wolfgang
 
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Albatros

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Gestern war ich bei Nissan in der Werkstatt wegen des Einbaus einer Einparkhilfe, wobei ich die Gelegenheit nutzte, um auf der Hebebühne den Unterboden zu inspizieren.
Den Mechaniker wegen des (m. E. ) mageren Unterbodenschutzes angesprochen, erklärte mir dieser, daß es den "klassischen" Unterbodenschutz wie früher nicht mehr gäbe und nicht mehr praktiziert werde.
Nachdem ich mit dem Meister darüber sprach, sagte dieser mir in etwas dasselbe. Was Sinn machen würde wäre, nach dem Winter den Unterboden zu reinigen und mit Wachs einzusprühen, was ca. 150,--€ kosten würde.

Soweit die Auskunft von Nissan.
 
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Beastie

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Albatros schrieb:
Gestern war ich bei Nissan in der Werkstatt wegen des Einbaus einer Einparkhilfe, wobei ich die Gelegenheit nutzte, um auf der Hebebühne den Unterboden zu inspizieren.

Aehm... bin ich der einzige, der vor Neugierde platzt, was bei der Inspektion so alles zu sehen bzw. nicht zu sehen war?

Dem Ergebnis 'man könne da mal was mit Wachs machen... ' nach, scheint es ja nicht unbedingt eine Nah-Tod Erfahrung mit Puls im 190er Bereich und Schnappatmung gewesen zu sein :zwink:

Mehr also der vorgeschlagene einfache Wachsschutz hat meiner auch nicht bekommen, hab's gleich vor der Übergabe beim Händler machen lassen und war mit weniger als 100 Euro dabei.. das man für das Geld keinen rundumsorglos alle Ritzen dicht Oldtimerschutz bekommt, sollte klar sein.. aber ich peile für die rote Göttin auch kein H-Kennzeichen sondern eigentlich nur Frieden mit dem TÜV in den nächsten 12 Jahren an :)
 
Thema: Unterbodenschutz - Rostänfälligkeit

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