Außenstrom 230 V mit FI, Zugentlastung und Klemmschutz

Diskutiere Außenstrom 230 V mit FI, Zugentlastung und Klemmschutz im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Moin moin Habe mal wieder einen Punkt von meiner Liste abgearbeitet, für eine erholsame Nacht in "Evie's Bauch" :zwink: Thema...
Evie

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Moin moin

Habe mal wieder einen Punkt von meiner Liste abgearbeitet, für eine erholsame Nacht in "Evie's Bauch" :zwink:

Thema:
Außenstrompacket - 230 Volt ins Auto gelegt mit FI-Schutzschalter, Zugentlastung und Klemmschutz des Stromkabel im bereich der Heckklappe. Einfach und Preisgünstig gemacht und trotzdem Sicher.

Und so habe ich das gemacht:

Vom meinen Campingurlauben habe ich das vorhandene Stromkabel genommen was auf einer Seite den CEE Stecker männlich, dann 25 Meter 3x1,5 Außenkabel und die andere Seite den Schuko Stecker weiblich hat.

Nun habe ich an stelle des Schuko Stecker einen FI-Schalter (auch Fehlstrom oder Schutzschalter genahnt) vom Ebayverkäufer bian-world montiert.
http://up.picr.de/21630369ww.jpg

Vor dem FI-Schalter und dahinter das Stromkabel duch ein stück Gewebe-Gartenschlauch gesteckt (bei mir hier zu sehen in Gelb) und je Seite an dem Gartenschlauch mit einem Kabelbinder einen Karabinerhaken befestigt.
Der Karabinerhacken (Rot) vor dem FI-Schalter soll die Aufgabe der Zugentlastung übernehmmen. Das heißt: Sollte mal eine Person über das am Boden gelegte Stromkabel stolpern und somit am Kabel ziehen sollte diese Zugentlastung diese Kräfte abfangen.
Der Karabinerhaken (Silber Schwarz Garmin) hinter dem FI-Schalter ist nur dazu da das, dass Stromkabel mit dem FI-Schalter nahe am Unterboden verweilt.
http://up.picr.de/21630270ak.jpg

http://up.picr.de/21630290ps.jpg

http://up.picr.de/21630291gv.jpg

Außerdem habe ich zusätzlich zum Schutz des FI-Schalter in das Kabel eine 0,5 Liter Cola-Flasche so eingearbeitet das sie genau über den FI-Schalter passt.
http://up.picr.de/21630417pq.jpg

http://up.picr.de/21630436zm.jpg

http://up.picr.de/21630437jp.jpg

Nach dem FI-Schalter habe ich 7 Meter das gleiche Außenstromkabel wie davor montiert und dann wieder den Schuko Stecker dran. Warum so lang ? So könnte ich das Kabel von hier aus (hinten unter dem Auto) auch unter dem Auto bis nach vorne unter die Motorhaube legen.

Nun wird das Stromkabel, sicher eingepackt zusätzlich im Gewebe Garten Wasserschlauch am rand durch die Heckklappe in den Innenraum geführt. Die Heckklappe beim Nissan NV200 hat ja diese zweite Schließöffnung so das ca. ein Spalt von 14-15 mm bleibt man sie aber trotzdem verschließen kann das keiner dort hineinkommt.
http://up.picr.de/21630554eu.jpg

http://up.picr.de/21630766es.jpg

Und Innen sieht das dann so aus, bei mir kommt innen auch nach ein Karabinerhaken als zugentlastung dran, fehlt aber leider noch ;-(
http://up.picr.de/21630804dq.jpg

http://up.picr.de/21630815po.jpg

Und um ganz sicher zu gehen habe ich mir noch einen CEE Adapter auf Schuko 230 Volt besorgt, denn es könnte ja auch mal vorkommen das man Strom von einer normalen Steckdose bezieht.
http://up.picr.de/21630912rj.jpg

So und das ist nun mein Außenstrom Kabelpacket ordentlich zusammengelegt. Gesamtlänge ca. 32 Meter.
http://up.picr.de/21630964gt.jpg

Und was hat das nun alles gekostet ?
Was mich das erste Camping Kabelpaket mit dem CEE und Schuko + 25 Meter Kabel gekostet hat weiß ich leider nicht mehr, aber der Preis war damals schon recht günstig gewessen.
Die erweiterung also der FI-Schalter hat mit Versand 19,60 Euro und die 7 Meter Kabel haben 11,28 Euro gekostet.

Ich bin mir sicher das ich gegenüber fertig angebotene FI Kabelsätze immer noch weit dadrunter liege, denn ich habe mich im vorhinein auch mal umgeschaut was soetwas zusammen fertig kostet. Wobei alle angebotenen Lösungen für mich nur ein schlechter Kompromiss wären da sie nicht so sind wie ich das nun habe.


Und ach hier noch ne kleine Geschichte für die jenigen die immer sagen "Ich lasse alles lieber vom Fachmann - Frau" machen.

Das erste Kabelpacket das ich seit einigen Jahren bei Campingurlauben verwend habe ich mir dort wo ich die einzelteile gekauft habe auch gleich zusammenbauen lassen.

Da ich noch nie einen FI-Schaltter selber montiert habe dachte ich mir ich lasse das auch von einem Elektrofachmann machen, ich kenne da einen in seinem Beruf tätigen Elektromeister der mir noch einen gefallen schuldig ist.
Seine Aussage: Es ist besser das von einem erfahrenen Elektriker machen zu lassen damit auch alles richtig angeschlossen ist.
Also habe ich im meine wünsche und Einzelteile vorbeigebracht und konnte das auch zeitnahe wieder abhollen. Daheim gleich mal ausprobiert ob alles geht. Aber warum sollte es eigentlich auch nicht gehen, hat ja ein Elektriker angeschlossen.
Also Stecker rein und äääääääääääh mmmh ah ja da sind ja noch die beiden Schalter, aber es pasierte trotzdem NICHTS.
Ok dachte ich mir, ich bringe dem Elektromeister das Schlauchpacket einfach nochmal vorbei und lasse mir von ihm erklären wie das richtig geht. Aber ich habe den Kabelsatz nur ne Woche durch die gegend gefahren, Ihn aber nicht erreicht oder in seiner Werkstatt antreffen können.
So gestern hat es mir nun endlich gereicht, Sch.....egal ich schaue da nun mal selber rein. Aufgeschraubt und ne geschlagene 1/4 Stunde mich gewundert und gestaunt wie man soetwas zustande bringen kann.
Also Adernendhülsen hat er verwendet, auch mit einem Kabelbinder je Seite ne zusätzliche zugentlastung eingesetzt, ABER LESEN kann der Bursche wohl NICHT und hätte er das ganze auch nochmal geprüft dann wäre im dieser fatale fehler auch selber aufgefallen.
Und woran lag es nun? Ein FI-Schalter hat ne Stromflussrichtung die sogar bei meinem durch eine Ein- und Ausggangbeschriftung und durch ein Feilzeichen angezeigt ist.
Doch der ELEKTROMEISTER (Fachmann) hat das alles missachtet und entgegengesetzt der Stromfließrichtung das angeschlossen.
So wiedermal ne interessante Erfahrung mit einem Fachmann gemacht :zwink:

So vielleicht hilft das den einen oder anderen das auch selber Sicher umzusetzen, na dann viel Spass damit.
Gruß
Chriss
 
zooom

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Ich mische mich ja bekanntermaßen nur ungern ein, aber für das Einleiten von 230V in ein Fahrzeug gibt es klare Vorschriften, die sind hier bei allem Respekt nicht erfüllt.

Das Einleiten muß über eine fest installierte CEE Steckdose erfolgen (die manchmal verwendeten Steckdosen à la DEFA sind wegen fehlender mechanischer Sicherung eigentlich nicht wirklich zulässig).
Der Schutzleiter muß mit 4mm² auf kurzem Wege mit der Fahrzeugmasse verbunden sein.
Eine Leitungssicherung ist vorteilhaft, ein FI Schalter schützt nicht vor Überlastung. Empfohlen wird ein 2-poliger Sicherungsautomat der Null und Phase gleichzeitig trennt.
Das Einleiten von Strom durch Türspalte oder geöffnete Fenster ist nicht zulässig.
Das Alles kann einem Amateur egal sein, wenn er nur sich selbst gefährdet, aber gerade mit Netzstrom sollte man doch vorsichtig sein.
https://reimo.com/de/fahrzeugbau/ausbau_09_12v230v.html
 
Tom-HU

Tom-HU

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Richtig, Thomas!

Und zur Ergänzung: das Kabel muss 3-mal 2,5 mm² haben; und die Verwendung des (unzulässigen) Adapterkabels 'Schuko-Stecker auf CEE-Buchse' führt natürlich den FI-Schalter wegen der undefinierten Stromflussrichtung ad absurdum.
 
zooom

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Es sind auch 1,5mm erlaubt, dann aber NUR mit Absicherung. Bei 2,5mm² muß man nicht im Fahrzeug absichern, es wird aber dringend empfohlen. Bei einem 2-poligen FI Schalter sehe ich das Problem der Verpolung eigentlich nicht, aber ich lasse mich gerne informieren.
Eigentlich ganz korrekt dürfte man nur von der CEE Steckdose den Strom nehmen (wie am Campingplatz).
Kabeltrommel ist das Gleiche in Grün, was Chris vorgeschlagen hat.
 
Tom-HU

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Ja, da habe ich nicht richtig hingeguckt und muss mal zurückrudern:
Tom-HU schrieb:
und die Verwendung des (unzulässigen) Adapterkabels 'Schuko-Stecker auf CEE-Buchse' führt natürlich den FI-Schalter wegen der undefinierten Stromflussrichtung ad absurdum.
Das von Chriss verwendete, im Kabel integrierte Teil enthält ja einen FI mit Doppelpolunterbrechung; das funktioniert.

das Kabel muss 3-mal 2,5 mm² haben
zooom schrieb:
Es sind auch 1,5mm erlaubt, dann aber NUR mit Absicherung. Bei 2,5mm² muß man nicht im Fahrzeug absichern, es wird aber dringend empfohlen.
Das wäre mir neu: was ich im Netz über die DIN VDE 0100-708 (VDE 0100-708):2010-02 finde, sagt eigentlich immer, dass 2,5 mm² vorgeschrieben seien (wie hier schonmal verlinkt).

Die 20 Seiten DIN für über 40 € bestelle ich mir aber nicht - für den Preis schon eher ein vorschriftsmäßiges Kabel :zwink: .
 
zooom

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Also ich denke, man sollte nicht alle Pferde scheu machen, das Wichtigste ist die Masseanbindung des Schutzleiters im Fahrzeug und der FI Schalter, nur dann hat man Berührungssicherheit im Auto, Mordanschläge mit dem Föhn ins Waschbecken funktionieren dann nicht mehr.
1,5mm² sind erlaubt, wenn weniger als 2m zum Sicherungsautomaten.
Über die Verpolungssicherheit mit dem FI muß ich mich mal schlau machen, wir geben ja auch immer Schuko-CEE Adapterkabel mit und testen den FI mit der Auslösetaste, der löst immer, egal, wie rum der Schukostecker in der Steckdose sitzt.
 
helmut_taunus

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Evie schrieb:
So wiedermal ne interessante Erfahrung mit einem Fachmann gemacht :zwink:
Hallo,
die Erwartungshalteung ist oft das eigentliche Problem.
Was der Laie zuerst erwartet, macht die Fachkraft so noch lange nicht. Der Laie erwartet Funktion. Da ist dieser sonderbare Strom-Kram und die Fachkraft bringt das irgendwie zum Funktionieren.
Die Elektrofachkraft beachtet mit erster Prioritaet die Sicherheit, es darf niemand zu Schaden kommen, auch kein Fremder, auch kein Spielkind, auch nicht beim ersten Fehler der Anlage, auch nicht in 10 Jahren, sonst ist der Job weg und mehr. Als zweites muessen Vorschriften eingehalten werden. Drittens falls unter diesen Bedingungen machbar sollte die Elektrik auch funktionieren, den Kundenwunsch erfuellen, dann gibt es fuer die Arbeit etwas Geld.
Gruss Helmut
 
Evie

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Danke für eure hinweise wie man mit dem Strom zum und am Auto richtig umgeht.
Ich weiß ja selber das, dass hier nicht die allerbeste Lösung ist, doch immer noch viel besser was hier schon einigemal beschrieben wurde und was man so auf Campingplätzen so alles zu gesicht bekommt.

Über kurz oder lang werde ich mir auch ne richtige Lösung einfallen lassen. Weiß nur leider immer noch nicht wo ich die CEE Steckdose hinsetzte. Ne zeitlang fand ich vorne neben dem Nummernschild die stelle ganz gut, aberso länger ich darüber Nachdenke so weniger gefällt sie mir. Oder vielleicht doch unters Auto, dann muss man sich eben mal bücken, aber man siehr sie nicht.
Sollange wird erstmal meine Notlösung herhalten müssen.

helmut_taunus schrieb:
Die Elektrofachkraft beachtet mit erster Prioritaet die Sicherheit, es darf niemand zu Schaden kommen, auch kein Fremder, auch kein Spielkind, auch nicht beim ersten Fehler der Anlage, auch nicht in 10 Jahren, sonst ist der Job weg

Diese Arbeit hätte auch in 30 Jahren immer nochnicht Funktioniert :zwink:
Also alles Richtig gemacht :mrgreen:
 
Evie

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Moin moin

Wenn hier so viel "gebaltes Wissen" auf mein Thema antwortet hätte ich gleich dazu mal ne frage wie man es richtig macht :zwink:

zooom schrieb:
Eine Leitungssicherung ist vorteilhaft, ein FI Schalter schützt nicht vor Überlastung. Empfohlen wird ein 2-poliger Sicherungsautoma

Und bei Reimo steht
Der vorgeschriebene Sicherungsautomat muss gleichzeitig (mechanisch gekoppelt) die Phase und Null im Fehlerfall unterbrechen um Schäden zu verhindern. Die preiswerten Einzelsicherungsautomaten aus dem Baumarkt sind nicht zulässig. Wir empfehlen ihnen unsere Sicherungsautomaten mit Differenzstromerkennung, da sie bei einem Fehlerstrom von nur 10 mA die Stromzufuhr unterbrechen

Welchen Sicherungsautomaten verwendet den Ihr oder anders, welche sind den zulässig (Marke - Modell)

Irgendwo habe ich auch gelessen das im Fahrzeug Feuchtraum 230V Steckdosen verwendet werden sollen,
doch das wundert mich schon ein wenig denn in den meisten Campern habe ich solche dosen noch nocht gesehen sondern nur die normalen Innendosen.

Über eine aufklärende Antwort würde ich mich freuen.

Gruß
Chriss
 
zooom

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Wir nehmen einen 2-pol. FI mit einer nachgeschalteten Sicherung. (wir sichern mit 16A ab, die 10A sind nicht Vorschrift). Wir werden jetzt aber dann auf so eine FI-Sicherungskombination umstellen, denn auch wir sind lernfähig.
Feuchtraumschalter und Steckdosen sind überflüssig.
 
helmut_taunus

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Re: Außenstrom 230 V mit FI,

Hallo,
bissl Erklaerung, wichtig sind einige Funktionen.
1
Fehlerstrom
Wenn aus der Stromzuleitung ein Strom nach Masse / Fahrzeug / Person / Erde abfliesst, soll dies erkannt werden und ab einer Stromgrenze von einigen Milli-Ampere die Zuleitung abgeschaltet werden. Fehlerstromschalter werden auch FI Schalter oder RCD genannt. Volkstuemlich, der Fehlerstrom fliesst aus den vorgesehenen Stromwegen fehlerhaft raus und woanders hin.
2
zweipolig
Die Fehlerstromabschaltung soll auf beiden Draehten der Zuleitung erfolgen. Elektriker nennen es Phase und Nullleiter oder 1P und N oder in Bezeichnungen 2-polig schalten. Beide Leitungen abschalten, weil bisweilen ein Schuko-Stecker oder ein landestypischer Adapter die Zuleitungen wahlweise tauschen kann. Volkstuemlich, man weiss nie wo der Strom herkommt und was dabei noch zwischengehaengt wurde.
3
Sicherung
In der Anlage kann zuviel Strom auftreten, wegen zu starken / zu viel Geraeten (Ueberlast) oder im Fehlerfall Kurzschluss, dann soll die "Sicherung" oder der Leitungsschutzschalter kurz LS abschalten. Maximaler Strom einige Ampere. Volkstuemlich, der Ueberstrom bleibt (meistens) in den vorgesehenen Stromwegen, ist nur zu hoch.
1-3
Angestrebt ist hier, ein Geraet zu verwenden, das sowohl Fehlerstrom als auch Ueberstrom erkennt, dazu noch zweipolig schaltet.
Zwei getrennte Geraete sind auch zulaessig.
.
Gruss Helmut
 
R

rotes-klapprad

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Evie schrieb:
Und bei Reimo steht
Der vorgeschriebene Sicherungsautomat muss gleichzeitig (mechanisch gekoppelt) die Phase und Null im Fehlerfall unterbrechen um Schäden zu verhindern.

Wenn das da wirklich so steht, dann ist das auch eher ein Armutszeugnis.
In solch einer Verdrahtung gibt es keinen "Null".
Gilt auch für Helmut;-), der Elektriker sagt da allenfalls Neutralleiter zu.
 
Evie

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Danke Helmut und Thomas für die Erklärung.

Nur leider habe ich noch keinen Plan wohin mit der CEE Dose. Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht und ich glaube die von ZOOOM haben sich da auch einige Gedanken gemacht um nicht durchs Blech zu gehen. Die Unterboden Lösung lässt sich bestimmt schwerer verkaufen :zwink:
 
helmut_taunus

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Evie schrieb:
noch keinen Plan wohin mit der CEE Dose
Hallo,
generell und ohne Erfahrung,
die CEE Dose in ein Plastikteil setzen, rundum klebend abdichten,
den Deckel nach hinten, so dass Spritzwasser seitlich nicht in den Deckelspalt mit dem Fahrtwind reingedrueckt wird.
Kabel dann durch die Fahrzeugentlueftung reingefuehrt werden.
Hier beim Berlingo hinten rechte Seite im schwarzen Teil der Stossstange.
http://www.pictureupload.de/originals/p ... 205516.jpg
Fuer den NV200 wurde hier im Forum grad ein Bild ausgegraben mit 2 PC Lueftern zur Entlueftung unter der hinteren Stossstange. Da durchfuehren, mit dem Gartenschlauch drum oder etwas, dass nicht durchscheurt, Metallschlauch, und ordentlicher Zugentlastung. Das halte ich fuer eine machbare realistische Moeglichkeit.
Bei grossen Wohnmobilen geht man gern durch die Seitenwand mit einer extra Regenschutzklappe drueber, hier nicht moeglich. Die CEE Dose mit Deckel seitlich mit Fahrtwind anblasen duerfte auch zulaessig sein, eben nicht so gut.
Moeglicherweise kennt TvZ Thomas von Zooom eine bessere Loesung fuer den NV200 Evalia.
Gruss Helmut
 
helmut_taunus

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rotes-klapprad schrieb:
Armutszeugnis. In solch einer Verdrahtung gibt es keinen "Null".
Gilt auch für Helmut;-), der Elektriker sagt da allenfalls Neutralleiter zu.
Hallo,
gleichzeitig den Null mit abschalten ist die Aussage. Wie der heisst und wo der grad liegt, egal.
Da wo Du null vermutest, ist 1 Stunde spaeter vielleicht die Phase.
denk?
(Generell leistet Kommunikation erst dann viel, wenn sie an den Empfaenger angepasst ist.)
Gruss Helmut
 
zooom

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Der einzige unblutige Weg nach innen, den wir gefunden haben, ist neben dem Nummernschild vorn links in Fahrtrichtung, die Heckstoßstange hat nirgends genug Platz.
 
zooom

zooom

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Mal abgesehen davon, daß der Preis ja schon eine Hausnummer ist, mußte das Teil auch noch irgendwo zugänglich und verschmutzungssicher unterbringen (und das Kabel nach innen führen).
So ne CEE Steckdose kostet etwa 12.--20.-, also kein Grund zur Panik, wenn die vorne in die Stoßstange kommt.
Das geht dann kpl. ohne Loch ins Blech.
 
R

rotes-klapprad

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Ich weiß ja nicht, was du jobmässig machst, Helmut. aber dein "Null" ist KEIN Nullleiter, sondern ein Neutralleiter.
Ein genullter Leiter ist gleichzeitig Schutzleiter und Neutralleiter. Und zwar absichtlich.
 
Thema: Außenstrom 230 V mit FI, Zugentlastung und Klemmschutz

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