Dach verbeult durchs Öffnen des Ausstellfensters !

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Anonymous

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Hallo,
wir fahren genüsslich auf der Autobahn, die Kleine öffnet das Ausstellfenster und "Plong", es gab einen riesigen Knall, als ob etwas gegen das Türblech geworfen wurde. Am nächsten Rastplatz angehalten, ich dachte ich traue meinen Augen nicht: Das Dach ist ab der Schiebetür nach Hinten eingedrückt !!! Nach kurzer Fahrt genau der gleiche Knall wieder, das Dach war wieder in seiner Ursprungsform zurück, blöderweise mit 4 Dellen im Bereich direkt neben den beiden Regensicken.
Was ist das denn für ein Murks ? Darf man jetzt während der Fahrt nicht einmal die Fenster öffnen ??? :no: :abgelehnt:
 
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rgruener

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kann man sich nur durch unterdruck erklären.
aber passieren sollte sowas in der tat nicht.
da würde ich aber mal nen bösen brief an citroen schreiben.
 
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skip

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Berlingoheizer schrieb:
skip schrieb:
Hast Du auf dem Rastplatz ein Foto gemacht?

Ich habe in diesem Moment an vieles gedacht, aber nicht an ein Foto ! :zwink:
Ich meinte auch keines für das Familienalbum. Sondern eher zur Beweissicherung. Ich kann aber die Überforderung (nicht persönlich gemeint) in der Situation verstehen ...
 
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Anonymous

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So, der Termin beim Freundlichen steht.
Das Problem ist bei Citroen bekannt, also nichts Neues !!! Die Dellen im Dach werden auf Garantie vom Beulendoc beseitigt und der Dachhimmel mit zusätzlichen Streben verstärkt. Ist zwar keine optimale Lösung, aber wenigstens sind die Dellen weg.
Ich habe sie ja eine ganze Zeit nicht bemerkt, aber wenn man weiß dass die vorhanden sind...
 
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rgruener

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also ein konstruktionsfehler - nicht grade ein ruhmesblatt für citroen.
da fragt man sich, wieso man das nicht in einer rückrufaktion erledigt, oder einfach bei der fahrzeugübergabe.
sowas ist ja fast schon schmerzensgeldfähig. naja - heutzutage beschäftigt man eben auch für wichtige dinge billigdeppen.
 
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Anonymous

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Konstruktionsfehler gibt es bei ausnahmslos jedem Auto. Nur stehen manche Hersteller dazu, andere nicht.
Dass eine (hoffentlich) zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, ist für mich ein positiver Aspekt. Andere Hersteller mussten erst vor Gericht gezerrt werden, bevor sich überhaupt etwas rührte !
 
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rgruener

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schon klar. nur wenn man die lösung eh schon kennt, dann kann man sie auch gleich anbieten bzw. gleich ab werk anbringen.
dann hat man nämlich zufriedenere kunden. so ein fall ist ja auch noch besonders gravierend, weil er massive schäden verursachen oder sogar zu unfällen führen kann, wenn ein fahrer erschrecken sollte.
 
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Einige Konstrukrionsfehler werden, sofern möglich, von den Vertragshändlern ausgebügelt.
In meiner Zeit bei einem Autohause einer japanischen Marke gab es einen Kombi (mein eigenes Fahrzeug), bei dem ich jedes Jahr die Stoßdämpfer hinten wechseln musste, und zwar nach jeder Urlaubsreise. Die Dämpfer wurden undicht. Kommentar des Hersteller-Aussendienstlers wörtlich: "Sie fahren zu oft beladen. Das ist ist Lifestyle-Kombi, der nicht für hohe Zuladungen konzipiert wurde." Ein Witz in Tüten, warum kauft man sich denn sonst einen Kombi ?????
Im letzten Jahr der Garantie wurden die Seriendämpfer gegen Aftermarked-Dämpfer ausgetauscht, seitdem war Ruhe. Wenn ein anderer Kunde die gleichen Probleme hatte, bekam er diese vom Autohaus verbaut. Auf Kosten des Autohauses, da sich der Fahrzeughersteller nicht in der Pflicht sah, irgend etwas zu ändern/ zu verbessern !

Bei einem deutschen Hersteller wurden die TD-Motoren irgendwann verändert. Bei dem allerersten Ölwechsel bei einem Modell stellte unsere Werkstatt fest, dass sich der Ölfilter nicht abschrauben lässt. Er war zu lang und stieß gegen den Frontträger bzw. das vordere Abschlussblech. Zur Entnahme des alten Filters musste entweder a) der halbe Vorderwagen zerlegt oder b) der Motor angehoben oder gesenkt werden ! Der Hersteller akzeptierte den Garantieantrag, gab aber für den Wechsel des Filters lediglich 15 AW vor, in etwa 9 Minuten wie bei einem Ölfilterwechsel ohne Probleme. Auf den anderern jeweils ca. 2 Stunden blieb das Autohaus sitzen !

In beiden Fällen übernahmen meine Arbeitgeber die Zusatzkosten für die Kunden. Das war aber kein Muss, sehr viele andere Werkstätten haben diese Kosten auf den Kunden abgewälzt. Daher bin ich mit der Abwicklung in meinem Fall mit dem Berli sehr zufrieden, denn CIT übernimmt alle anfallenden Kosten, das ist nicht selbstverständlich.
Konsturktionsfehler passieren immer wieder. Es ist halt ein Unterschied, wie der Hersteller zu seinen Fehlern steht. :zwink:
 
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